das ist sooo süss...wie tommy nochmal nachfragte und rücksichtsvoll mit ihr umging <3 und zum glück hat sie nur geschlafen und es war nix schlimmes xD aber das ende...traurig das tommy gehen muss...und das du schreibst das jude fühlt das es wohlmöglich länger als einen monat dauert macht mir angst ojee^^
Ein Monat war inzwischen vergangen.. Jude sass gerade im Studio und war dabei Ryans neusten Song zu mischen, als plötzlich ihr Handy klingelte. Sofort sprang sie auf und suchte überall nach ihrem Handy, welches sie dann in ihrer Handtasche fand. Sie sah auf den Display, wo „Tommy“ blinkte. Mit einem Lächeln klappte sie ihr Handy auf und begrüsste Tommy. „Hi Süsse. Wie geht’s dir denn?“, begrüsste auch Tommy sie. „Gut. Aber noch besser würde es mir gehen, wenn du hier wärst. Und dir?“, beantwortete Jude seine Frage. „Mir geht’s auch gut. Und ich hab in diesem Fall ein gute Nachricht für dich; dir wird’s bald besser gehen!“, meinte er und grinste am Telefon, was Jude natürlich nicht sehen konnte. „Echt?“, fragte Jude nach, die gar nicht glauben konnte was er gerade gesagt hatte, „Wann kommst du?“ „Morgen kann ich abfliegen.“, erklärte er ihr. Die beiden klärten noch wann Tommy ankommen würde, wann Jude ihn am Flughafen abholen konnte. Als sie auflegte grinste sie vor sich hin und rief nach Ryan der in der Zwischenzeit in der Küche verschwunden war. „Du ist ja glücklich aus.“, bemerkte Ryan lächelnd. „Ja, Tommy kommt morgen wieder.“, erzählte Jude ihm und setzte sich wieder ans Mischpult. „Super. Das freut mich für dich.“, meinte Ryan und sah Jude wieder interessiert bei der Arbeit zu. Jude trat die ganze Zeit von einem Fuss auf den Anderen und sah immer wieder auf die Uhr. Es war doch schon 15.05 Uhr, Tommys Maschine hätte doch schon 5 Minuten vorher, ankommen sollen. Gerade als Jude das zu Ende gedacht hatte, erfuhr sie auch schon über die Lautsprecher, dass die Maschine, auf die sie so sehnsüchtig gewartet hatte, soeben gelandet war. „Siehst du Jude? Jetzt kommt er gleich.“, ermunterte Sadie ihre Schwester. Noch immer trat Jude aufgeregt von einem Fuss auf den anderen und sah in die Richtung aus der Tommy kommen sollte. 15.15 Uhr stellte sie fest, als sie auf die Uhr sah. „Er wartet bestimmt noch auf sein Gepäck.“, meinte sie zu Sadie, welche ihr zustimmte. „Komm wir setzen uns, bis Tommy kommt.“, schlug Sadie vor, worauf ihre Schwester direkt auf die Stühle in der Nähe zusteuerte. Die Zeit verging und sie warteten. In Judes Kopf drehten sich ihre Gedanken. Weshalb war er noch nicht da? War er nicht in die Maschine eigestiegen? Wollte er denn nicht mehr zu ihr? „Sadie, er kommt nicht mehr. Sein Flugzeug ist vor mehr als 30 Minuten gelandet.“, seufzte Jude besorgt und traurig zu gleich. „Er hat bestimmt seinen Flug verpasst.“, vermutete Sadie und hoffte dass Jude sich danach weniger Sorgen machen würde. „Er hätte angerufen..“, wandte Jude ein. Noch während sie sprach, fing ihr Handy an zu klingeln. „Tommy?", fragte sie in ihr Handy hinein, da sie nicht auf den Display gesehen hatte, weil sie sich so sicher war, dass Tommy anrief. „Tut mir Leid, hier ist nicht Tommy. Sind Sie Jude Harrison?“, fragte der Mann am anderen Ende mit ernster Stimme. „Ja, die bin ich, Und wer sind Sie?“, erkundigte sich Jude. „Entschuldigen Sie Miss, ich bin Mr. Dunne. Von der Polizei. Es geht um Mr. Tom Quincy.“, erklärte er. „Was ist los?“, beeilte Jude such zu sagen. „Wir haben in Mr. Quincys Jackentasche ein Ticket gefunden nach Toronto und ein Foto mit ihrem Namen auf de Rückseite. Deshalb rufen wir Sie an.“, erzählte Mr. Dunne weiter. „Sagen Sie mir endlich was los ist. Bitte.“, bat Jude den Mann aufgebracht. „Letzte Nacht ist das Hotel in dem ihr Freund gewohnt hat, abgebrannt. Und es tut mir Leid Ihnen mitteilen zu müssen, dass wir nur noch die Leiche von Mr. Quincy bergen konnte. Ein Mitarbeiter von ihm hat ihn identifiziert.“, berichtete der Mann mit gedämpter Stimme. Jude brachte kein Wort heraus, die Worte von ihm dass Tommy tot sei brannten sich in ihre Gedanken ein und liessen sie nicht mehr los. „Danke für die Mitteilung.“, sagte Jude bevor sie aufhängte. „Es hat keinen Sinn mehr zu warten.“, sagte Jude zu ihrer Schwester und marschierte schon auf den Eingang zu, bemüht die Tränen zurück zu halten. „Wieso?“, fragt Sadie, die gar nichts mehr verstand. „Weil Tommy nicht mehr kommt. Nie wieder.“, begann Jude zu schluchzen und drehte sich zu ihrer Schwester um, wobei sie beinahe zusammenstiessen. Sadie hielt Jude an den Schultern fest, der jetzt Tränen herunterkullerten. „Er wird den nächsten Flug nehmen Jude, er kommt zurück zu dir, das weiss ich.“, versicherte Sadie ihrer Schwester und nickte dabei mit dem Kopf. „Sadie! Verstehst du es denn nicht? Tommy wird niemehr irgendwohin gehen.“, sagte Jude aufgebracht und mit zitternder Stimme und als Sadie der Mund aufklappte erklärte Jude ihr weinend: „Er ist tot Sadie! Er ist tot!“
omg!!! du kannst ihn doch nicht sterben lassen!!!! omg.omg.omg.omg.ooooomfg. das kannst du nicht tun. er soll leben, und zu jude zurück kommen. aaach gott, ich liebe deinen shreibstil. freu mich auf die fortsetzung. <3.
Sie konnte es kaum glauben, dass es tatsächlich schon so lang her war, seit Tommy gestorben war, ein halbes Jahr schon. Und sie was heute noch nicht darüber hinweg, sie verkraftete es einfach nicht ihr ein und alles fürimmer verloren zu haben. Seit Tommys Tod hatte sie aufgehört zu singen, sie hatte ihrer Musik denn Rücken gekehrt. Alles was sie noch mit dem Musik zu tun hatte, war das produzieren. Obwohl Darius ihr immer wieder den Rat gab, einen Neustart zu versuchen, dass die Musik mir helfen würde Tommys Tod zu verarbeiten. Doch wer sagte, dass sie das überhaupt wollte? Verarbeiten hiess für sie vergessen. Und sie wollte Tommy nie vergessen, sie wollte um ihn trauern, wollte mit ihren Gedanken immer bei ihm sein. Sadie klopfte leise Darius Tür. „Ja?“, ertönte aus dem Büro. Sadie trat langsam ein und schloss die Tür hinter sich. „Sadie! Mit dir wollte ich sowieso noch reden!“, begrüsste Darius sie. „Es geht um Jude.“, erklärte Sadie ihm, während sie sich setzte. „Ich mach mir Sorgen um sie! Hast du bemerkt wie sie sich seit Tommys Tod verändert hat? Sie isst nicht mehr, sie ist so dünn wie noch nie und früher war die Musik ihr Leben. Heute wehrt sie sich dagegen auch nur einen Ton zu singen. Sie hat leere Augen, der Glanz darin ist verschwunden, und wenn man mit ihr spricht weiss man nie ob sie einem auch zuhört. Die Wände in ihrem Zimmer sind zugekleistert mit Fotos von Tommy und ihr. Früher hat sie Songs geschrieben, heute schreibt sie die Erlebnisse mit Tommy nieder. Sie hat panische Angst ihn zu vergessen. Darius, ich glaube sie braucht Hilfe, psychiatrische Hilfe. Ich hab Angst, dass sie beginnt Drogen zu nehmen nur um den Schmerz zu verdrängen.“, erzählte Sadie ihm und Darius nickte zustimmend. „Du hast Recht Sadie. Das ist nicht mehr unsere Jude. Ich werde mich darum kümmern, damit sie auch einen Platz in einer der besten Kliniken bekommt.“, bot Darius ihr an. „Danke Darius.“, meinte Sadie danken, bevor sie das Büro wieder verliess. Am nächsten Tag hatte Darius Jude zu sich ins Büro gerufen. Er hatte am vorherigen Abend mit verscheidnenen Kliniken telefoniert und einen geeigneten Platz für Jude gefunden. „Setz dich doch, Jude.“, forderte Darius Jude mit freundlicher Stimme auf. Sadie sass schon auf einem der Sessel und hatte mit ihm auf ihre Schwester gewartet. Es tat ihnen beiden Leid, Jude das anzutun, doch sie wussten beide das es das Beste war. Sie würde Tommys Tod sonst nie verkraften, nie darüber hinwegkommen, wenn das überhaupt jemals möglich war. Es war auch für sie so unvorstellbar, dass Tommy nie mehr bei G-Major hineingehen würden. Sadie erinnerte sich noch genau so gut wie Jude daran, als sie ihn das erste Mal sah, wie er ganz lässig mit Lederjacke und Sonnebrille hereingeschlendert war und sie beide verzauberte. Sadies grosses Idol, Darius guter Freund und bester Mitarbeiter war gestorben, es war schwierig, für alle. Doch niemand hatte es so schwer getroffen wie Jude, sie hat ihre grosse Liebe verloren. „Jude, es tut uns Leid, dir das sagen zu müssen. Aber es muss sein.“, begann Darius sehr sachlich und blickte Jude ernst an. „Schiesst los, schlimmer als es jetzt schon ist, kanns ja nicht mehr werden.“, meinte Jude gleichgültig und seufzte leicht. „Wir werden dich morgen in eine psychiatrische Klinik fahren, das was du machst Jude, so wie du jetzt lebst, das ist nicht gesund und so hilfst du dir auch nicht.“, erklärte Sadie und meinte dann traurig: „Wir wollen doch nur das Beste für dich.“ Jude erhob sich und marschierte aus dem Büro und verliess G-Major. Doch kurz bevor sie den Parkplatz verliess, hatte Sadie sie eingeholt und hielt sie am Arm fest: „Jude! Es kann dir sonst niemand mehr helfen!“ Weinend schrie Jude bevor sie in Sadies Armen schluchzend zusammenbrach: „Glaubst du wirklich das DIE mir helfen können?! Du hast Recht, niemand kann mir helfen. Tommy ist tot, er als einziger, könnte mir helfen, indem er zurückkommen würde.“ Doch am nächsten Morgen liess sich Jude ohne Widerstand in die Klinik fahren, auch wenn sie wusste, dass es nichts brachte. Sie war normal, sie konnte klar denken, sie war nicht psychisch gestört. Sie konnte es nur nicht akzeptieren das Tommy tot war. Sanft streichelte Sadie über ihr Haar, worauf Jude ihren Kopf abdrehte und sich eine Träne abwischte während sie zum Fenster hinaus sah. Wieso musste denn das alles passieren? Wäre er am leben, würde er jetzt hier bei ihr sein und sie müsste nicht in diese nutzlose Klinik fahren. <Verständnislos schüttelte sie ihren Kopf und ergab sich ihren Tränen.
ich habe jetzt erst die letzten kapitel gelesen.. und was, tommy ist tod!? ich hoffe soo sehr dass es nur ein irrtum war oder so -.- jude tut mir total leid.. vl. hilft ihr die klinik ja wirklich ein wenig
toll geschrieben kleines sternchenkind <3 hoffe du schreibst bald weiter!
das nächste kapitel ist leider nicht soo gut geworden!
Kapitel 13
Als sie nach einer längeren Fahrt endlich ankamen, war Jude erstaunt. Sie hatte ein graues, abstossendes und unfreundliches Gebäude erwartet. Ein Klotz in dem sie eingeschlossen sein würden. Doch das Gebäude wirkte freundlich und rundherum war ein schöner Park angelegt. Doch was nützte ihr das, wo sie doch wusste dass sie eigentlich nicht hier sein sollte. Sie nahm Sadie den Koffer ab, den diese aus dem Auto ausgeladen hatte und ging auf den Eingang zu. „Soll ich mit reinkommen, Jude?“, erkundigte sich Sadie vorsichtig. Jude drehte sich um und schüttelte den Kopf. „Geh zurück, jetzt wo ich weg bin hast du ja wieder deine heile Welt zurück.“, erwiderte Jude kühl. In gewisser Weise wusste sie, dass sie ihrer Schwester unrecht tat, sie wollte nur das Beste für Jude. Und doch war Jude wütend auf ihre Schwester, sie hätte das nicht einfach so über ihren Kopf hinweg bestimmen dürfen. Selbstbewusst öffnete Jude die Eingangstüre und betrat das Gebäude, welches nun ihr zuhause war.
Jude musterte das weisse, langweilige Zimmer, welches ihr gezeigt wurde. Die Tränen rannen über ihre Wangen, sie konnte nicht verstehen weshalb sie hier eingesperrt wurde. Sie wollte sich ja nicht mal helfen lassen, verstanden die das denn nicht? Wozu sollte sie auch? Tommy war nicht mehr da.. und mit ihm starb ihr Sinn des Lebens. Die Türe war geschlossen, sie war hier eingesperrt und konnte nicht mehr raus. Erst jetzt wurde sie sich richtig bewusst, auf was sie sich hier eingelassen hatte. Vielleicht konnte sie nie wieder hier rausgehen, wenn sich ihr Zustand nicht besserte. Weinend suchte sie nach ihrem Songbuch, das einzige was ihre helfen konnte, denn Tommy konnte es ja nicht mehr. Also war es noch ihr Ein und Alles. Sie war auch froh darüber dass sie ihre Gitarre mitnehmen konnte, denn so konnte sie endlich den Song schreiben der in ihrem Herzen brannte.
Help I need somebody help not just anybody help you know I need someone help
When I was younger so much younger than today I never needed anybody's help in any way But now these days are gone I'm not so self assured now I find I've changed my mind I've opened up the doors
Help me if you can I'm feeling down and I do appreciate you being round help me get my feet back on the ground won't you please please help me
And now my life has changed in oh so many ways my independence seems to vanish in the haze But every now and then I feel so insecure I know that I just need you like I've never done before
Help me if you can I'm feeling down and I do appreciate you being round help me get my feet back on the ground won't you please please help me
When I was younger so much younger than today I never needed anybody's help in any way But now these days are gone I'm not so self assure now I find I've changed my mind I've opened up the doors
Help me if you can I'm feeling down and I do appreciate you being round help me get my feet back on the ground won't you please please help me help me help me ooh
Ja, in dem Song bat sie Tommy um Hilfe. Ja, sie wusste, dass er nicht kommen konnte und ihr helfen konnte. Aber sie glaubte daran, dass er mit seinem Geist in jeder Sekunde bei ihr war und auf sie aufpasste. Sie sass au dem Bett und schlang ihre Arme um ihre Knie. Jude konnte einfach nicht glauben, dass er wirklich tot war. Manchmal hatte sie das Gefühl, dass er noch lebte. Aber Sadie hatte ihr erklärt, dass sie es einfach akzeptieren müsse, Tommy sei wirklich tot, bei dem Brand ums Leben gekommen, von einem Arbeitskollegen identifiziert worden. Und so nahm es Jude halt hin, es würde ihr sowieso niemand helfen, da alle glaubten sie sei verrückt geworden, weil sie Tommys Tod nicht verkraftete. Jude sehnte sich so unglaublich nach ihm, nach seiner Stimme, seinen Augen, seinem Lächeln, seinen Berührungen und nach seinen Küssen. Was würde sie alles darum geben, damit er jetzt hier rein kommen und sie mitnehmen würde?
Sie war jetzt schon einige Wochen hier und mit der Zeit war es ihr egal geworden. Was spielte es für eine Rolle wo sie war? Singen konnte sie auch hier, ganz alleine für sich. Hier wo es nur die anderen „Verrückten“ waren, wie Jude sie nannte. Sie musste verbittert lachen; sie war ja selbst auch ein Teil von ihnen allen. Sadie kam immer wieder vorbei um sie zu besuchen. Doch jedesmal gab Jude nur knappe Antworten oder schwieg, wenn Sadie mit ihr sprach, bis diese wieder ging. Sie hatte es satt, dass Sadie die liebevolle Schwester spielen wollte. Sadie war es gewesen, die sie hier reingesteckt hatte und somit loswerden wollte. Darius war auch ab und zu hier und versprach ihr immer wieder, dass sie sobald sie gesund sei, wieder bei ihm singen könne. Genervt stand sie diese Besuche durch, nur wenn Ryan sie besuchte freute sie sich. Ryan ging normal mit ihr um, er glaubte nicht, dass sie verrückt war. „Ich hol dich hier raus.“, versprach er immer. Aber jedesmal riet sie ihm davon ab: „Lass es Ryan, danke. Sadie würde es nicht zu lassen.“ Jedesmal wenn er hier war, machten wir gemeinsam Musik, Jude half ihm bei seinen Songs, da Tommy und sie früher seine Produzenten waren. Und jetzt war keiner von ihnen noch im Studio. „Ich freu mich schon, bis wir wieder gemeinsam im Studio sind.“, sagte er, während sie die Instrumente wegräumten. Sie nickte nur, da sie gar nicht wusste, ob sie hier jemals wieder raus wollte. Sie wollte sich der Welt nicht stellen.
aww jude vermisst ihn soo ich finde, du hast judes gefühle in diesem kapitel wieder gut beschrieben toll das ryan sie immer besuchen kommt und sie zam musik machen! und der song passt gut zum kapitel^^ nur das jude gar kein interesse mehr hat, die welt zu sehen.. bin gespannt wies weitergeht <3
Manchmal hatte Jude aber auch das Gefühl, dass sie diese Klinik erst verrückt machte. Dauernd diese Gespräche mit den Ärzten über Tommy, über seinen Tod, wie es ihr damit ging. Immer wieder die Frage, ob sie glaubte, dass Tommy noch am Leben war. Und um ehrlich zu sein, um so länger sie hier war, umso mehr konnte sie Tommys Tod nicht akzeptieren. Am Anfang hatte sie es hingenommen, doch jetzt glaubte sie, dass Tommy gar nie gestorben war. Sie glaubte ihn in den Nachrichten bei einer Reportage eines Krankenhauses gesehen zu haben. Wurde sie jetzt tatsächlich verrückt? Denn niemand wollte ihr glauben, alle sagten ihr, dass das nicht sein konnte. Jude lehnte ihre Stirn gegen das kalte Fenster und sah hinaus, wo der Regen gegen die Fensterschreiben peitschte und ein kalter Wind tobte. Bald wurde es Winter, wurde Jude plötzlich bewusst und erst jetzt merkte sie auch, wie lange sie eigentlich schon hier war. „Viel zu lange.“, flüsterte Jude. Als sie so aus dem Fenster sah, wurde ihr plötzlich bewusst was sie zu tun hatte. Sie wusste, dass sie nicht verrückt war, sie hatte Tommy im Fernsehen gesehen. Sie erkannte doch ihre grosse Liebe, und sie würde ihn zurück holen das schwor sie sich. Erst jetzt fragte Jude sich, weshalb sie eigentlich so lang hier drin, untätig rumgesessen war und konnte gar nicht mehr verstehen weshalb sie ihr Leben hier verbringen wollte. Neuer Lebensmut erfasste sie und sie wollte ihr altes Leben zurückholen. Nervös tippte sie Ryan’s Nummer ein und wartete bis er abhob. „Hey Jude, was gibt’s?“, meldete er sich fröhlich. „Hey Ryan. Ich wollte dir nur sagen, dass die alte Jude zurück ist. Steht das Angebot noch, dass du mich hier rausholst?“, fragte ich ihm. „Klar Jude! Ich werde alles tun, damit du morgen da raus kannst. Weshalb denn plötzlich dieser Wandel?“, sagte Ryan sofort zu. Auf ihn konnte man sich wirklich verlassen, er war wirklich ein toller Freund! „Danke Ryan, du bist toll! Aber sag bitte Sadie nichts, sie würde mich nur zurückhalten wollen. Ich mach mich nämlich auf die Suche nach Tommy. Ich weiss, dass er noch lebt.“, erklärte ich ihm und sprach mit ihm noch die Details ab. Mit einem Lächeln auf den Lippen legte ich auf und packte schon mal meine Sachen; ich konnte es kaum erwarten hier raus zu kommen. Nur das ungewisse bereitete Jude ein wenig Sorgen. Wo würde Tommy sein? Würde sie ihn denn überhaupt jemals finden? Sie wusse ja nicht mal, wo sie mit ihrer Suche beginnen sollte. Vielleicht würde sie ihn ja gar nicht mehr erkennen, wer wusste schon, wie Tommy von dem Brand gezeichnet worden war? Und was wenn er doch tot war?! Einen kleinen Moment lang zweifelte Jude. Aber tief im Innern wusste sie, dass Tommy am Leben war. Sie würe es spüren, wenn er tot wäre. Wenn sie das spüren würde, hätte sie ihn losgelassen, denn dann hätte sie auch gewusst, dass er an einem guten Ort war. Wahrscheinlich hielten Darius und Sadie sie deshalb für übergeschnappt. Sie hatten es vielleicht gewusst, zumindest geahnt, dass Jude nach ihm suchen würde. Vergeblich, ihrer Meinung nach. Aber Jude schwor sich, nicht zurückzukehren, bevor sie ihn gefunden hätte. Und wenn es sie auch ihr eigenes Leben kosten würde. Nur noch einmal wollte sie seinen starken Arme spüren, in seinen wunderschönen, blauen Augen schauen und dabei seine sanften Lippen auf Ihren spüren. Als Ryan kam um Jude abzuholen, war er sehr aufgeregt. „Was ist los, Ryan?“, fragte Jude besorgt. „Sieh dir das an!“, befahl Ryan ihr und hielt ihr einen Zeitungsausschnitt vor’s Gesicht. Als erstes registrierte Jude ein Bild von Tommy. Erst danach las sie die Überschrift: „Tom Quincy gar nicht tot?!“ Erschrocken und mit erstauntem Gesicht lies sie die Zeitung sinken und starrte Ryan an.
bestimmt lebt tommy, so wie jude es sagte aber bin gespannt was das mit der zeitung ist und ob jude endlich aus der klinik darf und endlich hat sie auch wieder neuen lebensmut^^ schreib bidde schnell weiter <3