„Jude! Juuuuuuuuude!“ schrie Sadie. „Verdammt noch mal Sadie was ist los? Hast du nicht gesehen das ich noch schlafe und es vielleicht auch noch machen würde wenn du hier nicht so rum schreien würdest.“ „Jude du musst mir unbedingt zuhören! Ich muss dir was ganz tolles erzählen.“ Sadie stand vor Judes Bett und hüpfte vor Aufregung auf und ab. „Kann das nicht noch 2 Stunden warten?“ damit zog sich Jude ihre Decke über den Kopf. Nix und niemand konnte sie dazu bringen vor 11 Uhr aufzustehen. Noch nicht mal Sadie würde mich dazu bringen, dachte Jude. Doch sie hatte nicht mit ihrer Schwester gerechnet. Irgendwas schien ihr so wichtig zu sein, das sie es sogar in Kauf nahm, die Morgenmufflige Jude zu ertragen. Es war überhaupt ein Wunder das sie Jude wach bekommen hatte und sie in ganzen Sätzen geantwortet hat. Normalerweise war dazu mehr nötig als einfach zu schreien. Am besten wirkte Wasser….. aber Sadie entschied sich anders Sie packte die Decke mit beiden Händen und riss sie ohne Vorwarnung von Jude. Nun lag Jude nur noch mit ihren Boxershorts und ihrem Lieblings T-Shirt da. Jude schreckte hoch und schaut ihre Schwester entgeistert an. „So nun biste wach also kann ich dir es endlich erzählen:“ „Ich glaub ich werde es nicht mögen was du mir jetzt zusagen hast. Aber schieß los. Ich bin einfach noch zu müde um mich zu währen.“ Wie auf Kommando gähnte Jude und lies sich zurück in ihre Kissen fallen, ihre Decke war leider nicht mehr in ihrer reichweite. Sonst hätte sie sich wieder in sie eingekuschelt. Sadie ignoriert weiterhin ihre Schwester, vor Aufregung wandert sie vor Judes Bett auf und ab. Vermied dabei immer wieder in einen der Kleiderhaufen zu treten. „Du kennst doch Kwest, wenn nicht das ist dieser super Schauspieler.“ Sadie´s Gesicht fing nur bei dem Namen Kwest an zu leuchten. „Mmmh kenn ich.“ Murmelte Jude. „Also ich war gestern auf seiner Internetseite und da hab ich es gesehen, du wirst es nie für möglich halten. Ich werde seine Ehefrau.“ Sadie legte eine kleine Kunstpause ein. „Mmmh.“ Hat meine Schwester gerade von Ehefrau gesagt? Bestimmt hab ich mich nur verhört. „Jude, könntest du mir mal bitte zuhören. Ich werde Kwest heiraten!“ Sadie hat sich vor dem Bett von Jude aufgebaut und starrte sie an. Sie hatte mit mehr Freude gerechnet , vielleicht nicht gerade mit Freude aber wenigstens mit irgendeiner Reaktion. „Hallo, Jude ich werde ihn heiraten. Wie wäre es wenn du dich mit mir freuen würdest.“ „Tu ich doch, siehst du das denn nicht?“ Jude verzog ihr Gesicht zu einem Lächeln. Auf einmal verschwand es von ihren Gesicht. „Wie bitte du wirst heiraten? Wie kommst du den jetzt darauf und was hat das alles mit der Internetseite zutun? Sadie hast du wieder zuviel Haarspray eingeatmet?“ Jude hatte sich mittlerweile im Bett aufgesetzt und starrte ihre Schwester an. „Jetzt fang bitte noch mal von vorne an. Ich will versuchen zu verstehen wie so du auf einmal auf die Idee kommst das du den Mann ohne Nachnamen heiraten wirst.“ Jude kannte diesen Kwest nur weil Sadie sie zwang jeden seiner kitschigen Filme anzuschauen. Er war immer in diesen schnulzigen Fernsehproduktionen zu sehen. Die immer mit einen Happyend endeten und bei Sadie jedes Mal Tränenfluten auslösten. Jude aber fast immer zum Kotzen brachten. „Er sucht eine Frau. Es wird eine dieser Reality Shows. Du weißt schon, eine dieser Bachlor Shows. Ich habe mich angemeldet “ Erzählte Sadie stolz und dann murmelte sie noch undeutlich „und dich auch.“ So undeutlich konnte Sadie nicht sprechen das Jude es nicht verstehen konnte, sie wusste schon von Anfang an das was ihre Schwester ihr erzählen würde, ihr nicht gefallen würde. Aber sie war davon ausgegangen, das es wieder um irgendeinen Ausverkauf ging zu dem Sadie sie mitschleppen würde. Aber doch nicht das sie sie bei einer Realty Show anmelden würde. Jude war es als ob man einen Eimer eiskalten Wasser über sie geschüttet hätte. Mit einem Satz war sie aus dem und stand vor ihrer Schwester. „Könntest du den letzten Teil noch mal wieder holen!!“ funkelte sie Sadie an. Sadie vermied jeglichen direkten Augenkontakt mit ihrer Schwester und murmelte noch einmal „Ich hab uns beide angemeldet.“ „Sadie bist du nun total übergeschnappt, wie kommst du auf die Idee. Das ich bei so was mit mache? Ich kann den Typen noch nicht mal ausstehen.“ Jude vermied es zu Schreien, denn wenn sie das tun würde, würde Sadie wahrscheinlich wieder in Tränen ausbrechen und Jude würde sich erweichen bei dieser ganzen Sache mit zu machen. Aber das würde nicht in Frage kommen. „Ich dachte das könnte lustig werden, außerdem hätte ich dich dann mit an meiner Seite. Aber wahrscheinlich werden sie dich auch überhaupt nicht nehmen. Du bist bestimmt nicht gut aussehend genug!“ Sadie wollte unbedingt das ihrer Schwester mitmachte. Sie waren zwar total verschieden. Sadie würde sich selber als Modepüppchen beschreiben und ihre Schwester als das genaue Gegenteil. Was nicht heißt das sie keinen Stil hatte, aber ihrer war es nicht und wahrscheinlich auch nicht der Stil aller anderen Mädchen. Jude ist und bleibt ein Punk/Rocker Mädchen, das sich am wohlsten in ihrem Ramones T-Shirt und ihrer Stiefeln fühlte. Aber selbst Sadie musste zugeben das es ihr stand und das man sie schon als gut aussehend, bis hübsch bezeichnen könnte. Wenn man auf diesen Typ Mädchen stand. Sadie wusste wenn sie ihrer Schwester sagen würde, sie hätte eh keine Chance würde sie am ehesten mitmachen. Sonst musste sie zu der aller letzen Waffe greifen, nämlich Tränen. Das brachte Jude immer dazu das zu machen was Sie ,Sadie, wollte. „ Ich denke mal die suchen eher Mädchen, die so sind wie ich. Jetzt weiß ich gar nicht mehr wieso ich dich da angemeldet habe. Du hast eh keine Chance:“ Das lässt eine Jude Harrison sich nicht sagen und auf keinen Fall gefallen und bevor sie auch noch nachdenken konnte sagte sie „Okay, ich bin dabei. Aber wehe ich muss irgendwas Pinkes tragen!“
„Kwest das ist doch nicht dein ernst? Wer hat dich den auf diese dämlich Idee gebracht?“ fragte Tommy Quincy seinen besten Freund und gleichzeitig Arbeitgeber. Tommy war Kwest persönlicher Berater. Die beiden kannten sich schon seit ihren Kindertagen und als sich dann Kwest entschied zum Film zugehen. War Tommy an seiner Seite und regelte alles. Aber an dieser Entscheidung war ein nicht beteiligt gewesen. Kwest nahm seinen Blick von seinem neuen Plasma Fernseher und schaute sich seinen besten Freund genau an. Er sah nicht gerade erfreut aus. Kwest wusste es schon als er den Deal mit MTV abgeschlossen hatte, das Tommy dagegen sein würde. Aber er selber fand die Idee klasse. So könnte er leicht viele Mädchen kennen lernen. Nicht das es so ein Problem wäre, er war Kwest, da bekam man die Mädels auf einen Silbertablett serviert, aber hier für bekam er noch eine Menge Kohle und seiner Karriere konnte es auch den gewissen Kick geben. Damit auch mal große Hollywood Angebote ins Haus flattern. „Was hast du dagegen, das ich ne Menge hübscher Mädchen kennen lerne und dafür noch bezahlt werde. Du bist doch der Mann für die Finanzen und wirst dich sicherlich freuen das mal wieder ne Menge rein kommt und vielleicht finden wir auch mal ein Girl für dich. Wann hattest du den dein letztes Date?“ Kwest wollte einfach von Thema ablenken. Denn er wusste wenn Tommy erst einmal in fahrt kommt, hört er nicht mehr auf und zählt ihm auf was das doch für eine Dummheit sei. Tommy war schon immer sein Gewissen gewesen und auch der schlauere von den beiden. „Kwest versuch erst gar nicht ab zulenken. Es geht nicht um mich und meine Dates. Sondern um deine Entscheidung eine Frau über eine Reality Show zu finden. Da werden sich doch nur wieder hunderte von Girlies melden, die noch nicht mal ihren eigenen Namen schreiben können. Das willst du dir antun. Ich denke nicht das es eine schlaue Entscheidung ist. Außerdem…..“ Tommy kam nicht weiter, Kwest fiel ihm ins Wort. „Damit das nicht passiert, hab ich dir auch einen Job dabei besorgt, du wählst die Mädchen aus. Du weißt wer am besten zu mir passt, auch ansonsten bekommst du einige Arbeiten übertragen. So weit ich informiert bin sollst du sogar einen Produzenten Posten bekommen.“ Kwest hatte alles dafür getan das Tommy diesen Job bekam. Der verantwortliche von Mtv Darius Mills war nicht begeistert, aber nur unter dieser Vorrausetzung war Kwest bereit, an diesem Projekt teil zunehmen. Er wollte Tommy endlich was zurück geben und er wusste das es schon immer seine Wunsch gewesen war, ein Produzent zu werden und nun bot sich ihm die Möglichkeit. Kwest wusste auch das er ihn auch nur so dazu bekommen würde dieses Projekt zu unterstützen. So gern Tommy auch Kwest hatte, so eine Chance würde er sich bestimmt nicht entgehen lassen! „ Ich,… ich bekomme ein Produzenten Posten bei der Serie?“ Tommy war sich nicht sicher ob er richtig gehört hat. „Ja, du wirst Produzent, bei der Sendung.“ Kwest wusste das er Tommy an der Angel hatte. „Ich glaub die Idee ist doch nicht so dämlich wie ich zu erst gedacht hatte. Wenn ich mir es recht überlege, ist es sogar eine sehr gute Idee. Außerdem wer will nicht eine Horde Mädels die alles für einen tun.“ Tommy grinste Kwest an. Beide wussten das sie eine Menge Spaß haben würden, bei der Auswahl der Mädchen. Wer den nicht???
Jude hatte die ganze Nacht nicht geschlafen, aber das lag nicht daran das sie nicht schlafen konnte sonder das Sadie alle zehn Minuten in ihr Zimmer gestürmt kam. Dabei hatte sie immer wieder etwas anders an, als bei dem Mal davor. Den es war die Nacht vor dem großen „The Bachelor“ Casting und Sadie konnte sich einfach nicht entscheiden, welches Kleid ihr am besten Stand. In dem einem war ihr Hinter eindeutig zu dick. Das andere lies ihr Gesicht zu blass aussehen und das nächste war rot und das kam gar nicht in Frage, weil doch jede Frau weis das Kwest Rot nicht mag. Jude dachte sich nur, mal wieder einen Wissenslücke mit der man mit guten Gewissen leben kann. Jude hatte sich noch nicht einen Gedanken darüber gemacht was sie wohl anziehen würde. Nun war es ihr einfach nur wichtig das sie doch noch mal schlaf bekommen würde. Kaum das sie ihre Schlafposition gefunden hatte und endlich in einen leichten Schlaf gefallen war klingelte auch schon ihr Wecker. Aber nichts war leichter als das Problem los zu werden, der ging am besten aus wenn man ihn an die Wand schmiss. Gedacht und getan. Endlich war dieses grässliches piepen vorbei. Doch was war das, da Piept doch immer noch etwas. „Arrg Sadie, wenn ich in die Finger bekomme!!“ knurrte Jude in ihr Kopfkissen. Sadie kannte ihre Schwester besser als sonst jemand auf dieser Welt und wusste das ein Wecker nicht ausreichen würde. Ein zweiter neben dem Bett auch nicht. Deswegen hatte sie bei ihrem letzten „Besuch“ noch einen Wecker am Ende von Judes Zimmer deponiert. So konnte sie sicher sein das Jude sich aus dem Bett erheben würde. Schwerfällig erhob sich Jude aus ihrem Bett und machte sich auf die suche dieser Lärmquelle. Endlich fand sie, sie am Ende ihres Zimmers. Sie wollte sich gerade auf den Weg zurück machen in ihr Bett und mindestens noch 3 Stunden schlafen, als auch schon Sadie in ihr Zimmer spaziert kam. „Guten Morgen Jude. Ich habe dir schon mal einen Kaffee mitgebracht. Unten warten dann Pfannkuchen auf dich und ich habe auch die Dusche schon auf die richtige Temperatur gestellt. Außerdem habe ich mir erlaubt gestern Abend noch ein paar Outfits für dich zusammen zu stellen. Dann habe ich auch dir noch die wichtigsten Fakten über Kwest zusammengestellt. Es wäre gut wenn du dir alle einprägen würdest. Ich muss nun auch schon wieder los. Ich muss mir noch die Nägel machen. Die Haare sehen auch noch aus als hätte ein Vogel drin geschlafen. Ich erwarte dich in 15 Minuten unten.“ Damit verschwand Sadie auch schon wieder aus dem Zimmer. Jude hatte noch nicht einmal die hälfte dessen was Sadie gesagt hatte verstanden.. Sie starrte nur den Becher Kaffe und die 3 Seiten handgeschriebenen Zettel in ihrer Hand an. Sie war sich sicher das Sadie nun total übergeschnappt war. Anders war das doch nicht zu erklären, nur noch damit das ihre Sadie von Aliens entführt worden war und durch einen Alien ersetz worden war. Wenn es so ist, bringen sie die echte Sadie eh schnell wieder zurück, weil Sie, sie in den Wahnsinn getrieben hat, dachte sich Jude und nahm einen riesen Schluck von ihrem Kaffee. Die Zettel schmiss sie ohne auch nur einen Blick drauf zu werfen, in den Papierkorb und machte sich auf den Weg in die Dusche. Sie konnte Sadie in ihrem Zimmer rumoren hören. Wahrscheinlich hat sie nebenbei noch ihr Zimmer gestrichen und sämtliche Möbel verschoben, wundern würde es Jude nicht. Nach der Dusche fühlte sich Jude ein bisschen wacher, aber ihr war immer noch danach sich in ihr Bett zu schmeißen und weiter zu schlafen, aber sie wusste das es Sadie nie zu lassen würde. Also ging sie runter, dort fand sie Sadie in einen Haufen von ihrer eigenen Kleidung. „Wie gesagt ich habe mir die Freiheit heraus genommen ein paar Outfits zusammen zustellen. Also ich bin für dieses hier, obwohl das auch nicht schlecht ist, das unterstreicht deine blauen Augen, in dem anderen sieht es aber so aus als ob du „kurven“ hättest“ Sadie hielt nach einander 2 Kleider in die Höhe. „Stopp Sadie. Ich fühle mich in diesen Klamotten sehr wohl und ich werde sie anbehalten und nicht eins dieser lächerlichen Kleider anziehen.“ Jude hatte sich energisch vor ihrer Schwester aufgestellt. „Aber…“ versuchte es Sadie „Nix, aber. Ich behalte das an oder ich komme nicht mit!“ Sadie musterte ihre Schwester und wurde sich bewusst, das sie es nicht schaffen würde ihre Schwester ins eins dieser Kleider zu bekommen, da würde noch nicht mal weinen helfen. Sie musste auch zu geben das Jude nicht die schlechteste Kleiderwahl getroffen hatte. Ihre schlanken Beine steckten in einer Röhrenjeans, Sie hatte die passenden Stiefel dazu an und abgerundet wurde ganze mit einem langen engen Ringelpullover. Das war einfach Jude und es stand ihr. Aber Sadie war sich sicher das sie in einem der Kleider noch besser aussehen könnte „Darf ich dir wenigstens deine Haare machen?“ Sadie schaute Jude mit einem bittenden Blick an. „Ja du darfst. Aber dürfte ich vorher noch was essen?“ Jude war froh dass ihr Schwester so einfach aufgegeben hatte. Jude freute sich nun einfach auf ein ruhiges und friedliches Frühstück. Mit einer Menge Kaffee und einer Unmenge an Pfannkuchen. Aber sie hatte nicht mit Sadie gerechnet, die ihr immer wieder sagte, das dieses ganze Fett und Koffein schlecht für ihre Teint sei und das sie es eh nicht versteht wie sie ihren ganzen Körper mit so viel Zucker belasten kann. Wenn sie dann mal damit aufhörte Jude das Essen madig zu machen. Schaute sie immer wieder auf die Uhr. „Verdammt noch mal Sadie du machst mich noch Wahnsinnig. Wir haben noch 2 Stunden bevor wir los müssen!“ Jude war nun der Geduldsfaden gerissen. Sie hatte kaum geschlafen, dann musste sie noch zu einer Sache zu der sie eigentlich keine Lust hatte und dann konnte sich noch nicht mal in Ruhe Frühstücken. „Ich dachte wir könnten früher los fahren und uns ein bisschen die Konkurrenz angucken. Außerdem kenn ich deine Fahrkünste und wir werden uns bestimmt verfahren oder sonst irgendwas!“ entgegnete Sadie. „Ich weiß das du keine Ruhe geben wirst. Also dann mal los. Auf in den Kampf!“ Jude sprang von ihrem Stuhl und schnappte sich ihre Tasche und machte sich auf den Weg zur Tür. Sie hatte werde die Kraft und Lust sich mit ihrer Schwester zu streiten, außerdem war ihr klar das sie diesen Kampf verlieren würde. Sadie hatte sich in den Kopf gesetzt das die beiden an dieser Show teilnahmen, dass sie nix und niemand davon abbringen wird. Jude meint ihre Schwester auch schon den Hochzeitsmarsch summen gehört zu haben. „Stopp Jude!“ rief ihr Sadie nach. „Was ist denn jetzt noch?“ fragte Jude entnervt, sie machte doch das was ihre Schwester wollte. „Du glaubst doch nicht das ich dich mit solchen Haaren los lasse. Außerdem kann ich dann auch noch einige der Fakten über Kwest abfragen. Was ist sein Lieblingsessen?“ „Ähm, Burger vielleicht?“ riet Jude einfach ins blaue hinein. Sadie schaute sie entgeistert an. „ Du weißt nicht das er am liebsten den Süßkartoffelauflauf seiner Großmutter isst? Jude so kann es nichts werden! So was muss man doch wissen, genau so das er Angst hat vor Schmetterlingen und das er gegen Erdnüsse allergisch ist. Das er am liebsten am frühen Morgen Barfuss über eine Wiese spaziert.“ Sadie erzählte Jude jedes Detail das sie über Kwest wusste während sie ihre Haare zu Locken drehte. Jude musste am Schluss zu geben, das sie so viel besser aussah, sie selber hätte das nie hinbekommen, aber das auch ihr Kopf rauchte von diesen ganzen Unnützen Wissen über Kwest. „Können wir dann endlich?“ fragte Jude leicht genervt. Sadie nickte nur und beide machten sich auf den Weg. Das kann ja heiter werden, dachte sich Jude als sie die Tür hinter sich zuzog.
„Kwest wenn ich mir auch nur noch einmal von einer Blondine anhören muss wie toll du bist und sie Spaziergänge am frühen Morgen lieben, muss ich kotzen. Haben die nix anderes auf Lager. Wo sind die Frauen die noch eine eigene Meinung haben und nicht Cindy, Sandy oder Candy heißen?“ Tommy schaute Kwest fragend an und nahm einen großen Schluck aus seinem vierten Kaffe von heute und es war noch nicht mal 10 Uhr vorbei. „Also ich fand die letzten beiden nicht schlecht Molly und Holly oder so… die waren doch sehr interessant.“ „Das einzige was an den Interessant war, war die Oberweite. Aber wenn die den Mund aufgemacht haben, kam nix raus. Als ich sie gefragt habe wieso sie dich mögen meinte Holly oder Molly das sie schon immer auf den Indo - chinesischen Typen gestanden ist! Erstens was zu der Hölle ist ein Indo - Chinese und zweitens hat die nicht bemerkt das du Afro- Amerikaner bist???“ Tommy schüttelte den Kopf und das war nur die Spitze dessen was er heute schon alles zuhören bekommen hat. Am besten fand er die, die ihn gefragt hat ob ihr Freund den die ganze Zeit dabei sein könnte, der ist doch so eifersüchtig. Er wusste gar nicht das Kwest so viele hübsche Fans hatte, zwar geistig zurück geblieben, aber ansonsten sehr gut entwickelt. „Ach, mir ist das egal, ich bin dafür das Holly und Molly dabei sind. Mich haben doch eindeutig ihre Vorzüge überzeugt!“ Kwest grinste. „Du hast recht, wir sollten schon was fürs Auge dabei haben, Holly und Molly sind dabei!“ grinste Tommy zurück. Kwest streckte Tommy die Hand hin, in die Tommy bereit willig ein schlug. Danach warf er einen Blick auf die Zettel vor sich. „Vielleicht haben wir noch mal so ein Glück und die nächsten Mädchen haben auch so hervorstechende Merkmale. Oh, es sind sogar Schwestern, da bin ich aber mal gespannt.“ Tommy wirkte aber alles andere als gespannt, das einzige was ihn eigentlich die ganze Zeit am Ball hielt war das die meisten Mädels wenigsten hübsch anzusehen waren und so schneller er diese ganze Sache hinter sich hatte, er sich auf seine Couch schmeißen konnte und sich Scarface anschauen konnte. „Also Schwestern, nicht schlecht. Ich hatte da schon immer diesen Traum von zwei Schwestern und mir….“ „Sprich bitte nicht weiter, ich möchte davon nix hören! Ich will nur das dieser Tag so schnell wie möglich endet und wir wenigstens ein paar Mädchen finden die in Frage kommen, außer Dolly und Polly“ Kwest sah ihn an und lachte los. „Worüber lachst du den?“ Tom war verwirrt, was hatte er den so komisches gesagt? „Ach, nix. Nur das es Molly und Polly“ Tommy schaute immer noch seinen Freund verwirrt an, er hatte langsam das Gefühl das sich mit jeder Sekunde sein IQ, dem eines Toastbrot näherte.„Ich verschwinde erstmal ne Weile, ich brauche frische Luft.“ Er musste einfach hier raus. Bevor er noch ganz den Verstand verlor. „Ist klar, aber sag noch mal schnell, hatten Molly und Holly, so hießen die, nicht was von nem Video von sich beim Cheerleaden gesagt?“ fragte Kwest hoffnungsvoll. „Ich hab ihn dir schon in den Videorecorder gelegt! Bis Später“ damit rauschte Tommy aus dem Raum und ließ einen sehr zufriedenen Kwest zurück.
Sadie dachte sie würden nicht mehr am Fernsehstudio ankommen, zu mindest nicht mehr lebendig. Wie hat Jude eigentlich ihren Führerschein bestanden, mindesten 3 Ampeln hat sie bei Kirschgrün überfahren. Auch scheint ihr nicht bewusst zu sein das es so etwas wie eine Bremse gab. Wieso den auch, man kann ja auch ruhig auf dem Fußgängerweg fahren. Kaum das Jude eingeparkt hatte, sprang Sadie auch schon aus dem Wagen. „Ich fahr zurück!“ rief sie ihrer Schwester noch zu, bevor sie sich auf den Weg in das Studio machte. „So schlecht bin ich nun doch auch nicht wieder gefahren!“ murmelte Jude. Sie wusste das sie nicht die beste Autofahrerin war, aber sie hat wie alle anderen auch die Fahrprüfung bestanden, okay ihr Prüfer hat sie zwar gebeten, ihn immer vorher anzurufen wenn sie fährt, damit er seine Kinder von der Straße holen kann, Aber er hat sie immer noch bestehen lassen, Man munkelt zwar das er solche Angst hatte noch einmal mit ihr zufahren, das er sie daher bestehen lassen hat, aber wie gesagt man munkelte es nur.Damit stieg Jude auch aus dem Auto aus und machte sich, viel, viel langsamer als ihre Schwester, auf den Weg ins Studio. Sie überlegte, dass sie nun noch immer die Chance hatte abzuhauen. Wahrscheinlich würde es Sadie noch nicht einmal bemerken. Ihn ihrem Kopf war nur noch die Idee, dass sie vielleicht gleich heute auf den anbetungswürdigen Kwest treffen würde. Über Jude siegte doch die Neugierde, wenn sie schon mal hier war wollte sich auch sehen wie dieser Kwest war und ob sie eine Chance hatte. Jude griff nach der Tür, in dem Moment stieß jemand sie mit aller Kraft auf. So das Jude zu Boden flog. Ihre erste Reaktion war zu rufen „Du Idiot, kannste noch nicht mal aufpassen???!!“ Ihr entgegnete eine gereizte Männerstimme. „Was kann ich dafür das du hier dämlich vor der Tür rum stehst!“ „Wie bitte ich glaub du hast wohl nicht mehr alle Tassen im Schrank! Ich wollte durch die Tür und dann kommst du wie ein Verrückter an und reißt die Tür auf. Du hast mich zu Boden geworfen, das mindeste wäre das du dich bei mir entschuldigst und mir aufhilfst.“ Jude war geladen und ihrer Stimme war es auch eindeutig zu entnehmen. Sie war so sauer das sie noch nicht mal bemerkt hatte das sie mittlerweile aufgestanden war. Was bildete sich dieser Typ auch ein. War bestimmt einer dieser verwöhnten Schauspieler. „Soll ich dich dann noch mal umwerfen? Ich mach das, kein Problem, wenn du darauf bestehst.“ Meinte er spöttisch. „ Weißt du was, du kannst mich mal.“ Damit stolzierte Jude davon. Froh diesen Typen nicht mehr sehen zu müssen. Mit seinen perfekt gestylten Haaren, dieser Lederjacke im Hochsommer. Sie war sich sicher das es sich um einen dieser Soapstar handelte. Bestimmt hatte sie ihn schon mal in „Zeit der Sehnsucht“ oder so gesehen. Wo war bloß Sadie wenn man sie mal brauchte, die weiß bestimmt wo er mitspielt. Jude machte sich auf die Suche nach ihrer Schwester. Sie war immer noch geladen, aber da sie ihn nie wieder sehen würde beruhigte sie sich langsam und als sie Sadie gefunden hatte. War ihr ärger fast verflogen. Nicht das sie nicht die Chance nutze, alles ihrer Schwester zu erzählen. Die sich aber nicht um ihr Wohlergehen sorgte, nur um die Frage in wen sie da wohl rein gerannt sein möge. Sadie informierte sie über die gesichtete Konkurrenz, um die sich die beiden sich keine Sorgen machen müssten, beteuerte Sadie. Wie sie extra noch mal betonte müsste sich noch nicht mal Jude Gedanken machen, selbst sie , war ihnen Überlegen, obwohl einige Vorzüge zu bieten hatten. Mit denen Jude nicht aufwarten konnte. Dabei zeigte Sadie auf zwei Mädchen, die in einer Ecke standen und kicherten. Jude dachte nur, die haben bestimmt einfallsreiche Namen, z.b. Holly und Molly oder so was. Sie konnte ja nicht ahnen wie richtig sie damit lag. Endlich war es an der Zeit das die beiden von einer freundlichen Frau zu ihrem Interview gebeten wurden. „Verdammt noch mal was macht der den hier!“ rief Jude kaum das sie den Raum betreten hatte.
„Das selbe wollte ich sagen!“ entgegnete Tommy und schaute Jude eisig an Da war sie diese Verrückte von vorhin. Er hätte sich wohl an den Fingern abzählen können das sie auch eine dieser Kwest Wahnsinnigen war. Sie sieht zwar nicht wie eine aus, aber ihr Benehmen weißt jedenfalls darauf hin. Für ihn war klar das sie es auf keinen Fall in die Sendung bringen würde. Er wünschte sich nix sehnlicher das sie so schnell wie möglich wieder verschwand. Seine Nerven waren immer noch von Holly und Molly strapaziert und er war sich sicher das er nicht noch diese Person aushalten könnte. Seine Gebete sollten auch erhört werden oder doch nicht? „Sadie ich geh wieder! Das ist dieser durch geknallte Typ von dem ich dir erzählt habe, mit dem halte ich es nicht in einem Raum aus.“ Flüsterte Jude ihrer Schwester zu. Jude empfand einfach nur Abneigung gegen diesen Typen. Sie konnte es nicht in Worte fassen, aber alleine der Gedanke daran mit ihm in einem Raum zu sein machte sie Krank Sie war sich sicher das sich an diesen Zustand auch nie etwas ändern würde.. Doch Sadie schien auf einen anderen Stern zu sein. Ihre Augen waren glasig und sie wirkte Abwesend. „Verdammt noch mal Sadie, was ist den nun schon wieder mit dir los?“ Sie nahm ihre Schwester an die Hände doch sie starrte immer noch vor sich hin. War sie nur noch von Bekloppten umgeben? Auf der einen Seite dieser Typ der aussah als ob er sie mit seinen Blicken umbringen möchte. Was hatte ich ihm eigentlich getan? Dachte Jude, er war doch derjenige der mich umgerannt hatte und sich unmöglich benommen hat. Dann war da noch Sadie die nur noch da stand und vor sich herstarrte. „Oh mein Gott“ hauchte Sadie. „Was hast du gesagt, Sadie. Könntest du vielleicht etwas lauter sprechen?“ Jude war fast am verzweifeln. Das hier musste ein schlechter Traum sein. Sie war davon überzeugt das sie immer noch in ihrem Bett lag und tief und fest schlief. „Also wenn ich mich einmischen darf. Ich glaube sie hat Oh, mein Gott gesagt. Aber meine Freunde nennen mich eigentlich Kwest.“ Hinter Tommy kam Kwest zum Vorscheinen. Der als einziger anscheinend gute Laune hatte, zu mindest deutete sein Lächeln daraufhin. Das Jude auf seinem Gesicht vor fand als sie sich von ihrer Schwester abwandte und in die Richtung drehte aus der die Stimme gekommen war. Sie übersah dabei geflissentlich den durch geknallten Typen und richtete ihren Blick ganz auf Kwest. Jude würde es im nach hinein nie zu geben, aber als sie den ersten Blick auf Kwest warf blieb so gar ihr der Atem weg. Sie hatte nicht gedacht das er so gut aussehen würde und diese Muskeln. Jetzt verstand Jude endlich wieso ihre Schwester so verrückt nach ihm war, auch das würde sie nicht zu geben. Aber es war der Fall. „Hi!“ brachte Jude mit aller mühe zustande. Sie wollte gerade etwas Cleveres sagen z.B. Wie geht’s oder ähnliches. Als sie Tommy unterbrach. „Schön das ihr gekommen seid, aber wie haben keinen Platz mehr in der Sendung es tut mir leid. Ich wünsch euch ein schönes Leben.“ „ Tom was erzählst du da für einen Müll erzählst du den da. Klar haben wir noch 2 Platze für diese wunderschönen Ladies.“ Er machte eine Pause, er wollte ihnen die Chance geben zu kichern, wie es die Mädchen eigentlich immer taten wenn er sie als wunderschön bezeichnete doch von den beiden kam nix und so fuhr er dann fort. „Ihr seid dabei.“ Tommy erhob sich von dem Stuhl auf dem er die ganze Zeit gesessen hatte, schnappte sich Kwest Arm und zog ihn ohne ein Wort hinter sich her aus dem Raum. Sadie und Jude blieben erstaunt zurück. Keine von ihnen sprach auch nur ein Wort. Von draußen war ein lautes Gemurmel zu hören, leider konnte man im Raum nicht verstehen, was gesagt wurde. Egal wie sehr Frau sich anstrengte. Nicht das eine von beiden dies tat. Sie stellten es nur fest. „Bist du wahnsinnig, denen einfach zu sagen, dass sie in der Sendung sind. Die eine ist die Bekloppte von vorhin und die andere sieht aus als hätte sie irgendein Mentales Problem. Ich unterstütze das nie im Leben. Ich bin froh wenn die so schnell wie möglich von hier weg sind.“ Tommy wusste nicht woher die Abneigung gegen dieses Mädchen kam, aber er wusste das er sie nicht mochte und sie nie mögen würde. Daran würde sich sicherlich auch nie was ändern. Irgendwas in ihm sträubte sich gegen sie. „Es ist mir egal wie du die Sache siehst: Sie sind dabei. Die Jüngere von beiden ist einfach anders als alle andern und ich muss sagen das gefällt mir sehr und die Ältere, ich mein hast du sie dir mal angeschaut, wenn die nicht der Hammer ist dann weiß ich auch nicht. Außerdem du weißt doch ich steh auf Schwestern“ Kwest schaute seinen besten Freund an und wusste das er nicht Nein sagen würde. Dafür war die eine zu sehr sein Typ. „Okay ich geb mich geschlagen, aber ich sag dir eins sollte die eine…. „ Tom schaute auf sein Klemmbrett, „diese Jude auch nur noch mal wagen mich an zusprechen dann heißt es sie oder ich. Nur das es klar ist! Aber du hast recht diese Sadie ist nicht von schlechten Eltern.“ Damit drehte er sich um und ging in den Raum zurück, gefolgt von einem noch besser gelaunten Kwest. „Okay ihr seid dabei. Ihr bekommt alle Informationen von meiner Assistentin, wir sehen uns dann wieder zum Drehbeginn.“ Tommy wollte nun den Raum endgültig verlassen. Als er Jude sagen hörte. „Heißt das das du auch da sein wirst?“ diese Aussicht fand Jude nun so gar nicht so rosig. Sie freute sich zwar in der Sendung zu sein, aber wenn das hieß noch mehr Zeit mit diesem Typen zu verbringen, war sie sich nicht sicher ob sie dann noch mit machen wollte. „Klar bin ich dabei, ich bin der Produzent der Sendung. Hast du dagegen irgendwas auszusetzen? Es gibt da draußen genug Mädchen die sofort deinen Platz einnehmen!“ Tommy zog dabei spöttisch eine Augenbraue nach oben. „Nein, das ist kein Problem für sie. Man sieht sich.“ Sadie war endlich aus ihrer Starre erwacht. Sie würde es nicht zu lassen das sie doch noch aus der Show geworfen werden und somit ihre Hochzeit mit Kwest in Gefahr geraten würde. Sie zog Jude mit sich heraus. Tommy und Kwest konnten nach dem die Tür hinter den beiden in Schloss gefallen war, einen riesen Jubelschrei hören und dann machten sie sich auch auf. Kwest zu irgendeiner Party und Tommy endlich auf den Weg zu seiner Couch und Scarface.
„Sadie, ich mach da nicht mehr mit, das geht nun eindeutig zu weit. Da kannst du dich auf den Kopf stellen. Ich mach das bestimmt nicht!“ um ihren Worten noch mehr Ernsthaftigkeit zu verleihen verschränkte Jude ihre Arme vor ihrer Brust. „Es führt nun aber kein Weg mehr dran vorbei, du hast zu gestimmt und nun ziehen wir die Sache auch durch: Du machst das und basta! Nun seh zu das du deinen Hintern in meinen Wagen schwingst, bevor ich dich da hin prügele.“ Oh, man Sadie kann manchmal ganz schön herrisch sein. Was ging sie eigentlich diese ganze Sache an? „Ich lass mich nicht herum kommandieren!“ Jude wollte den Kampf nicht so einfach aufgeben. „Jude Elizabeth Harrison!“ Sadie funkelte ihre kleine Schwester an. Wenn Sadie ihren ganzen Namen benutzte wusste Jude, das sie sich geschlagen geben musste, da gegen kam sie dann einfach nicht mehr gegen an. Sie musste sich wohl oder übel die Beine und den Rest entwaxen lassen und was Sadie noch so alles für gemeine Torturen für sie auf Lager hatte. Jude sah keinen Sinn darin sich solchen Schmerzen freiwillig auszusetzen, Sadie war dar aber andere Meinung und sie war sich ihren Sieg gegenüber Jude auch noch nicht sicher also fügte sie noch hinzu „Oder ich mach es selber bei dir!“ Denn das Würde Jude auf keinen Fall zulassen. Triumphierend nahm Sadie wahr das Jude sich ihre Jacke anzog und sich langsam auf dem Weg zur Tür machte. Diese öffnete Jude langsam, doch anstatt durch sie durch zu gehen, wie man es eigentlich tut wenn man das Haus verlassen möchte, blieb sie davor stehen. Sadie wollte schon anfangen zu meckern, als sie den Grund für Judes anhalten sah. „Patsy was machst du den hier?!“ rief Jude voller Freude aus. Verdammt noch mal was macht diese Person schon wieder hier, wenn Sadie nun nicht genau aufpasste würde Patsy ihre ganze Arbeit der letzten halben Stunde wieder zerstören. Sie durfte auf keinen Fall die Chance bekommen Jude diese ganze Sache wieder auszureden, Den Patsy war nicht der Typ den man in einen Schönheitssalon antreffen würde, noch nicht mal in den Umkreis von 10 Kilometer, würde sich jemand wie Patsy an so etwas heran wagen. Sie war einfach der typische Punk. Sadie wollte aber nun mal das sie sich Morgen wenn der Dreh der Show begann von ihrer besten Seite zeigen konnten und dazu gehörte nun mal bei Jude eine Rund Erneuerung! Hatte sie denn nicht schon genug durch litten, ihre „Lieblings“ Schwester hatte doch schon fast dafür gesorgt das es nicht zu der Hochzeit kommen würde. Auch nur Jude konnte es schaffen in diesen Tommy rein zu renn und dann hinterlässt sie auch noch diesen negativen Eindruck. Von nun an würde Sadie dafür Sorgen das so was nicht noch mal passierte, es ging hier schließlich um ihre Hochzeit! Also musste sie schnell handeln und Patsy loswerden. „Sorry, Patsy wir haben aber leider keine Zeit für dich. Wir sind gerade auf dem Sprung. Aber es war nett von dir das du mal wieder vorbei geschaut hast! Bis demnächst.“ Sadies Stimme verriet aber, das sie nix nettes daran empfand das Patsy mal wieder vorbei geschaut hat. Schon schob sie ihre Schwester vor sich her zu ihrem geliebten Käfer. Bevor auch nur Patsy oder Jude etwas sagen konnten, hatte Sadie Jude schon in den Käfer platziert und machte sich mit quietschenden Reifen auf und davon. Eine sehr perplexe Patsy blieb zurück. Jude schmollte und Sadie sang die Fahrt über ihre Lieblingssongs ihrer Lieblingsgruppe mit, der 90ziger Jahre Boyband Boyz Attack. Jude fragte sich wieso ihrer Schwester es so wichtig war das sie mit kam und diese Torturen in dem „Natural Beauty“ Salon über sich ergehen ließ! Wie kann man eigentlich einen Schönheitssalon Natural Beauty nennen, was war den schon an den ganzen Sachen da Natürlich??? Jude konnte Sadie Gesinge einfach nicht mehr ertragen, Sadie hatte viele Stärken aber Gesang war eindeutig keine davon. „Wieso tun wir uns das gleich alles eigentlich an?“ unterbrach Jude Sadie in ihrem, nennen wir es mal Gesang. „Weil wir einiges aufzuholen haben, dank deiner Feindschaft mit Tommy. Unsere Chancen stehen nicht wirklich gut. Denn leider bringen sie mich immer mit dir in Verbindung.“ Sadie hatte ihrer Schwester eindeutig noch nicht verziehen, das sie dank ihr es fast nicht in die Sendung geschafft hätte. „Was hat den dieser Tommy mit unseren Chancen zu tun?“ wollte Jude wissen. „Jude so was kann auch nur von dir kommen!“ „Was?“ Jude konnte einfach keine Verbindung von ihrer Abneigung zu Tommy und ihren Chancen finden, es ging doch schließlich um Kwest und nicht Tommy. Wenn es um den gehen würde, wäre Jude auch schon längst aus dem rennen und sie hätte dann weiß Gott auch nicht dieser Folter zugestimmt. Aber seit dem sie Kwest gesehen hatte, konnte sie ein ganz kleines bisschen ihre Schwester verstehen und war auch eher bereit sich für ihn so etwas, wie das gleich auszusetzen, denn irgendwie wollte sie für ihn schön aussehen. „Jude dir muss man auch immer alles erklären! Ich weiß gar nicht, wie du sonst so durch dein Leben kommst, Ach ja du hast ja mich! Also einmal für dich! Tommy ist der Produzent der Sendung!“ „Sadie das weiß ich!“ unterbrach Jude Sadie gereizt, selbst der Name Tommy trieb sie zur Weißglut. „Würdest du mich bitte ausreden lassen. Also Tommy ist der Produzent“ Jude wollte schon wieder ansetzen etwas zusagen, aber das Funkeln in den Augen ihrer Schwester hielt sie davon ab. „Und daher hat Tommy einen großen Einfluss auf die Sendung. Jude wenn nicht Kwest selber zufällig da gewesen wäre, dann wären wir erst gar nicht in der Sendung gelandet. Tommy ist eine Person zu der man nett sein muss um es weit zu bringen und daher bitte ich dich als deine Lieblingsschwester, versuch dich in seiner nähe zu benehmen!“ „Sadie du weißt schon das du meine einzige Schwester bist!“ „Ja also auch deine Lieblingsschwester, für die du alles tust! Also versprichst du es mir?“ „Nur wenn er sich auch benimmt!“ Das reichte Sadie nicht! „Jude, bitte!“ „Okay ich versuch, es aber ich kann für nix garantieren!“ Sadie wusste das sie nicht mehr als dieses Zugeständnis von ihrer Schwester bekommen würde, somit beließ sie es auch dabei. Geschickt lenkte Sadie den Wagen in die letzte freie Parklücke und machte sich auf den Weg in den Salon. Man konnte ihn auch nicht übersehen, alles war in knallig Bonbonfarben gehalten. Jude schaute sich schnell um, um sicher zugehen das niemand der sie kannte sich in der Nähe auf hielt und dann verschwand sie hinter ihrer Schwester in dem Laden. „ Ich habe einen Termin für Sadie und Jude Harrison bei Jean Pierre!“ Jude riss ihre Augen auf, hatte ihre Schwester gerade Jean Pierre gesagt? „Sadie…!“ flüsterte Jude zwischen den Zähnen hin durch. Sie wollte auf keinen Fall die Aufmerksamkeit der anderen erregen. Sie fühlte sich eh schon unwohl zwischen diesen ganzen Barbies. Sadie ignorierte einfach ihre Schwester und folgte der Rezeptionistin. „Sadie!“ versuchte es Jude noch mal mit nach druck, aber schon wieder schien Sadie von ihrer Schwester keine Notiz zu nehmen. Sie wurden in einen kleinen Abgeteilten Raum geführt wo Bademäntel in Lavendel und dazu passende Handtücher für beide bereit lagen. Als die Barbie Doppelgängerin endlich den Raum verlassen hatte. Nahm Jude erneut einen Anlauf. „Sadie, ich lass das von keinem Mann machen!“ „Jude stell dich nicht so an, der hat das alles schon tausendmal gesehen!“ „Mich bekommt er aber bestimmt nicht zu Gesicht! Das kannst du vergessen!“ Bevor Sadie noch etwas sagen konnte, kam wie ein Wirbelwind Jean Pierre herein. „Bonjour! Ist heute nicht wieder ein herrlicher Tag und ihr beide seht einfach wieder entzückend aus. Oh, Sadie das ist dann wohl deine Schwester. Mon Dieu, Ich muss schon sagen die Schönheit liegt in der Familie. Dieser Blase Haut Ton. Wunderbar! Was haben wir Hübschen den heute vor?“ Jude konnte sich vorlachen kaum halten. Sie musste eingestehen das Jean Pierre nicht wirklich als Mann zählte. Und sie sich wohl doch von ihm behandeln lassen konnte. Wenn sie da schon geahnt hätte was in den nächsten 4 Stunden auf sie zu kommen würde, hätte sie aber doch noch die Flucht ergriffen. Es fing ja alles noch Harmlos an. Peeling, Maniküre, Pediküre. Jude wollte ihrer Schwester schon sagen, das das alles doch nicht so schlimm war und sie das öfter machen sollten. Doch dann wurde sie einen extra Raum geführt. Sie hätte gleich ahnen müssen, das hier nix gutes passiert. Er war so anders als die anderen Räume, keine knalligen Farben. Keine warme Atmosphäre. Alles wirkte klinischer. Aber sie war zu eingelullt, von diesen ganzen Duftkerzen als das sie sich wehren konnte. Der Anfang war noch gar nicht so schlimm, aber dann….fing Jean Pierre erst richtig an und Jude machte die schlimmste Erfahrung ihres bisherigen Lebens. Waxen an der Stelle, war eindeutiges nix für Jude. Sadie lachte sich nur schief als nach der Behandlung, Jude auf sie zu gewatschelt kam! „Wehe du sagst auch nur ein Wort. Ich will darüber nie wieder sprechen! Nie wieder!! Hast du das verstanden!“ Bis auf die Sache musste Jude aber später zugeben, hatte sich der ganze Tag gelohnt. Beide warfen sich die Nacht über in ihren Betten hin und her. Morgen war der Tag an dem Sie Kwest wieder sehen würden. Ihren Kwest und Jude verschwendete auch einen oder zwei Gedanken an Tommy. Diesen aufgeblasen, aber dennoch gut aussehenden, Egomanen.
„Ja, ich weiß ich bin zu spät dran Kwest. Ich stand im Stau!“ ihm ging dies Lüge leicht über die Lippen, in Wirklichkeit war er mal wieder auf der Couch eingeschlafen und erst vor einer halben Stunde dort aufgewacht. Er musste damit aushören ständig auf der Couch zu schlafen, aber er konnte es keinem Fall Kwest sagen. Denn dieser würde nur wieder davon Anfang was für ein Ödes Leben Tommy doch führte und er solle doch mit kommen auf einen der vielen Partys. Dann würde er bestimmt nicht mehr auf der Couch schlafen und wenn dann doch bestimmt nicht alleine dort aufwachen. Der Tag hatte noch nicht mal richtig angefangen und Tommy hatte jetzt schon diese Nase voll. Heute war der Tag, an dem die Dreharbeit zu „Kwest in Love“ Anfangen sollten. Das hieß 15 total Durchgeknallte Mädchen buhlen um die Gunst von Kwest. Tommy durchfuhr ein Schauer. Das Casting war schon schlimm gewesen, nun waren sie aber alle hier auf einen Haufen und sie würden stundenlang mit ihnen verbringen müssen. Besser gesagt er würde Stunden mit ihnen verbringen müssen, Kwest musste immer nur mal wieder auftauchen um sich mit ihnen zu unterhalten und was immer noch so passieren sollte. Aber er musste sich um sie kümmern, auf sie aufpassen. Er war ihr Babysitter. Wieso hab ich mich darauf eigentlich eingelassen. Dann fiel ihm auch noch diese Jude ein und nun hatte er überhaupt keine Lust mehr. Er würde zusehen das sie so schnell wie möglich aus der Sendung verschwand. Lieber würde er sich mit Holly und Molly einsperren lassen, als auch nur eine Minute alleine mit dieser Jude. Er verstand einfach nicht, wie so sie nicht aus seinen Gedanken verschwand immer wieder musste er an sie und ihr unmögliches Benehmen denken und jedes Mal mochte er sie ein Stück weniger. Gott, sei dank hatte er noch eine Menge zutun bevor die Meute einfallen sollte. Kwest dahingegen schien nix mehr zu tun zuhaben, er wanderte durch das Haus das sie für die Dreharbeiten angemietet hatten und rief immer nur mal wieder aus, „Tommy das brauch ich auch!“ Mal bezog es sich auf den Superflachbildschirm, dann auf den Kühlschrank in dem Leicht ne ganze Kuh platz finden könnte, der hier aber gefüllt war mit Cola Light und alles andere was die Frau von heute zum überleben brauchte, also enthielt er nix zum Essen. Wie Tommy nach seinen ersten Blick in den Kühlschrank feststellen musste. Es sei den man bezeichnet Karotten und Sellerie als Essen. Sonst herrschte im Haus ein furchtbares Chaos, es rannten hunderte von Leuten rum, die das Haus ausleuchteten, die letzten Kameras anbrachten, die letzten Mikrofone und Tommy meinte sogar noch einen Maler entdeckt zuhaben. Aber eigentlich sollten die Umgestaltungsarbeiten schon längst abgeschlossen sein. Aber er hatte nun wirklich keine Lust sich auch noch darum zu kümmern. Mit einem Blick auf seine Uhr stellte er erschrocken fest das er in 5 Minuten in einer Besprechung mit den Verantwortlichen von Mtv sitzen sollte. Wo war Kwest den nun schon wieder. Tommy fand ihn nach hektischen Suchen, im Whirlpool. „Verdammt noch mal Kwest was machst du den da?“ Wäre er nicht zu gestresst gewesen, hätte er wahrscheinlich lauthals angefangen zu lachen. Sein bester Freund saß in der Wanne, in der kein Wasser war und tat so als hätte er den Arm um 2 Frauen gelegt, Tommy hoffte doch, das es das war was er tat. „Ich wollte nur mal sehen wie viele Leute hier reinpassen. Du musst die auch unbedingt fragen wo die den her haben, in meinen passen nur 3 Leute rein und hier mindestens 7. Stell dir doch mal die ganzen Möglichkeiten vor! Ich brauch unbedingt so einen!“ Kwest grinste über das ganze Gesicht. „Seh zu das du deinen Arsch, daraus bewegst, wir kommen zu spät zu unserem Meeting!“ Tommy bekam noch nicht mal die Zähne auseinander beim reden. Er war einfach zu gestresst und wollte sich nun nicht auch noch um Kwest Phantasien auseinander setzen. „Kannst du da nicht auch alleine hingehen, ich hab ja noch nicht mal das Spielzimmer gesehen. Ich habe gehört die sollen da ein Billardtisch haben und sogar Mrs. Pecman. Weißt du noch wie wir…..“ „Nein weiß ich nicht und will ich auch gar nicht wissen!“ Damit verschwand er aus dem Bad. Kwest blieb ruhig in der Wanne sitzen und überlegte sich wen er wohl mit hier rein nehmen sollte, mitten in seinen Gedanken hörte er auf einmal „KWEST SEH ZU! Ich komme nicht noch mal zurück um dich zu holen“ Wie von einer Tarantel gestochen sprang er aus der Wanne. Er wusste wenn er nicht jetzt genau das Tat was Tommy sagte würde er es noch bereuen. Er ist manchmal so herrisch, dachte sich Kwest als er ihm langsam hinter her trottete. „Wo gehen wir eigentlich noch mal hin?“ wagte Kwest zufragen als er Tommy eingeholt hatte. „ Ich hab dir nicht wirklich zugehört vorhin, ich dachte da an diese Geschwister, Sadie und Jude.“ Das hätte er nun nicht sagen sollen, Tommy hatte sich gerade wieder abgeregt und konnte doch etwas Lustiges an der Situation finden in der er Kwest vorgefunden hatte und nun dieser Name. Tom hörte von dem ganzen Satz eigentlich nur Jude, er fuhr herum und starrte Kwest an. Wieso musste er immer von ihr Anfangen. „Haben die dich beim letzen Haare färben an der Farbe schnüffeln lassen oder wieso kannst du nicht mal eine Minute zuhören. Ich weiß gar nicht wieso ich mir das ganze hier antu. Es ist doch der reinste Wahnsinn. Wenn du die ganze Sache nur ernst nehmen würdest, aber nein der Herr denkt nur an das eine. Wie schnell bekomme ich eins der Mädels in mein Bett. Darum geht es hier aber nicht. Das hier ist viel wichtiger, als mal wieder ein Mädchen flach zulegen, dafür hätten wir auch einfach in irgendeinen der Clubs gehen können. Hier geht es um deine Karriere. Aber die scheint dir ja nicht wichtig zu sein. Was ist dir eigentlich wichtig. Verrat es mir bitte? Wahrscheinlich nicht…..“ Tommy wollte noch weiter reden wurde aber von einem nicht wirklich freundlichen Räuspern unterbrochen. Er drehte sich erschrocken um, hinter ihm stand niemand anderes als Darius Mills, der Darius Mills, derjenige dem Mtv seinem heutigen Erfolg zu verdanken hatte und jeder wusste das er der letzte war mit dem man sich anlegen sollte, wenn man es auch nur zu irgendwas bringen wollte. „Wie ich sehe, haben sie beide doch noch den Weg hier her gefunden. Ich bin ihnen sehr dankbar! Wir dachten schon sie hätten etwas Besseres zutun gehabt.“ Damit drehte sich Darius um und verschwand in einen der Räume. Sein Auftreten war für beide Angst einflössend. Sie hatten beide das Gefühl bei irgendwas verbotenen Erwischt worden zu sein. Wie das einmal als sie von Kwest Mutter erwischt worden sind, als sie sich den Playboy angeschaut haben „Puh, der ist aber angst ein flössend. Ich dachte du bist schon schlimm, aber gegen den bist du ja harmlos.“ Kwest legte seinen Arm kumpelhaft über Tommys Schultern. Für ihn war es als ob nix passiert war, zu oft hatte ihn Tommy schon angeschrieen und diesmal war wirklich harmlos. Nicht so wie damals als Kwest heimlich mit Tommys geliebten Viper gefahren war und dann aus versehen dieses andere Auto gerammt hatte. Es war wirklich nur eine ganz, ganz kleine Schramme. Die Besprechung verlief relativ glatt. Darius warf ihnen zwar immer wieder finstere Blicke zu aber sie schafften es doch lebendig wieder raus und zwischen beiden war es als ob nix, passiert wäre. Was schweißt besser zusammen als ein gemeinsamer Feind. Denn beide waren sich Sicher, das mit Big D, so hatten sie ihn getauft, nicht gut Kirschen essen ist. Nun war es bald so weit und die Mädchen sollten ankommen. Tommys Stimmung hatte sich gebessert und er ließ sich sogar dazu hinreißen mit Kwest das Spielzimmer erkunden. Man könnte sogar sagen er war guter Laune und freute sich ein kleines bisschen auf diese ganzen Mädchen. Aber das sollte nicht lange anhalten……
„Oh mein Gott, Jude schau mal! Das ist der reinste Wahnsinn. Hier werde ich wohnen, na ja nun erstmal wir, aber später werde ich hier leben! Ich müsste da zwar noch ein, zwei Dinge ändern, aber ansonsten ist es perfekt!“ Sadie steht vor dem Haus was für ihre nächste Zeit ihr Zuhause sein wird und sieht wie ein kleines Kind aus das gerade seine Weihnachtsgeschenke entdeckt hat. „Ähm, Sadie dir ist schon klar das, das nicht sein Haus ist. Das haben sie wahrscheinlich nur für die Dreharbeiten angemietet.“ Jude versuchte ihre Schwester wieder auf den Boden der Tatsachen zurück zuholen und dabei auch noch ihre Koffer aus dem Auto zu manövrieren. Jude war mit ihrem großen Koffer ausgekommen, aber Sadie dahingegen brachte 3 Koffer mit sich und darin sind nur ihre Klamotten, dann kamen noch Unmengen an Schuhen und Kosmetika dazu. Jude drückte ihrer Schwester einen der Koffer in die Hand und versuchte die restlichen irgendwie in den Griff zu bekommen. Sadie stand aber einfach weiter so da und starrte. Na das fängt ja schon mal gut an, dachte sich Jude. Was passiert bloß wenn wir Kwest begegnen. Das letzte Mal war sie ja auch schon in eine Trance verfallen. Soll mir nur recht sein, dann hab ich besser Chancen. Stopp das hab ich doch nicht gerade gedacht? Ne hab ich nicht, ich bin ja nur hier um Sadie zu unterstützen und zu versuchen diesen Tommy nicht umzubringen. Jude musste Sadie vor ihrer Abfahrt noch einmal hoch und heilig versprechen das sie sich ihm gegenüber benehmen würde. Sie musste sogar ihre Schuhe ausziehen, damit Sadie sehen konnte das sie nicht vielleicht beim Schwören die Zehen gekreuzt hatte. „Sadie, willst du den ganzen Tag da stehen bleiben oder setzt du dich auch irgendwann mal in Bewegung?“ versuchte es Jude. Doch Sadie rührte sich immer noch nicht. „Na dann halt nicht, dann lern ich halt alleine Kwest kennen.“ Auch das half nicht sie aus der Trance zu wecken. So verschwand Jude, so elegant wie es mit der Menge an Koffern ging ins Haus. Was hatte zu ihrem Glück noch gefehlt, natürlich das sich einer von Sadies Koffer in der Tür verkeilt. Jude drehte sich um und zog und drückte an dem Koffer rum, aber er wollte sich nicht lösen. „Scheiß Ding. Arrgh!“ Jude fluchte so laut und doll das so gar ein Brauereipferd rot geworden wäre. Sie zog noch mal mit einem großen Ruck an dem Koffer und auf einmal löste er sich, doch Jude war nicht vorbereitet darauf, dass sie ins Wanken geriet und hinten überfiel. Sie bereitete sich schon seelisch darauf vor das der Aufprall hart sein würde, doch der harte Aufprall bleib aus. Nicht das der Aufprall nicht auch so unangenehm war, aber er war eindeutig weicher als erwartet. Und dann realisierte Jude das sie auf jemanden gelandet ist. Erschrocken versucht sie auf zustehen. Sie strampelt wie wild mit den Beinen und Armen um sich aus dieser Situation zu befreien, aber eigentlich machte sie es damit alles nur noch schlimmer. Denn auch die Person unter ihr versucht mit allen Mitteln auf zustehen. Irgendwie schafften es beide aufzustehen. Jude wollte schon anfangen sich für den Zwischenfall zu entschuldigen, als sie einen Blick auf die Person warf auf die sie gefallen war. „Das hätte ich mir ja gleich denken können!“ fuhr sie die Person an. „Hey, diesmal bin ich ja wohl eindeutig nicht Schuld! Du bist auf mich gefallen“ entgegnete ihr Tommy „Also gibst du zu das du das andere Mal schuld hattest?“ fragte Jude wie aus der Pistole geschossen „ Nein, den wie es scheinst, schaffst du es ja nicht mal 2 Minuten gerade aus zu gehen ohne hinzufallen!“ antwortete Tommy genauso schnell wie Jude gefragt hatte. Beide starrten sich an. Ihre Augen waren voller Hass. „ Wie kommst du eigentlich dazu hinter mir zu stehen und mir noch nicht mal zu helfen. Naja von dir kann man ja auch nichts anderes erwarten“ „ Hey, hier aber nun mal ganz langsam Fräulein, ich bin gerade runter gekommen um zu schauen wer hier wie ein Fischweib rum keift und schon lagst du auf mir drauf. Glaub mir ich kann mir was Besseres vorstellen als du auf mir!“ „ Ich kann mir auch eine Menge andere Sachen vorstellen die angenehmer sind, als dich zu berühren.“ Beide standen sich nun nur noch gegenüber und funkelten sich an. Dann auf einmal fingen beide an wie wild zu schreien und wild zu Gestikulieren. Selbst wenn man wollte verstand man kein Wort der beiden und wahrscheinlich war es auch besser so. den wie beide aussahen, waren das nicht gerade freundliche Dinge die sie sich da an den Kopf schmissen. Sadie wandte ihren Blick endlich von dem Haus ab, als sie ihre Schwester schimpfen hörte. Im eiligem Schritt machte sie sich auf den Weg ins Haus, sie blieb nach ein, zwei schritten ins Haus stehen und warf erstmal einen Blick auf das Geschehen. Auch Kwest war auch auf das Geschrei seines Kumpels aufmerksam geworden, er wandte sich, zwar schweren Herzens, von Holly und Molly ab. Die er gerade entdeckt hatte und machte sich auf dem Weg um nach zuschauen, was oder wer seinen besten Freund dazu verleitet so zu schreien. Als er die Eingangshalle erreichte, sah er die beiden schon, gehört hatte er sie ja schon vorher. Auch er verschaffte sich einen Überblick über die Situation. Da stand Tommy und stritt sich mal wieder mit Jude und er entdeckte auch ihre Schwester Sadie hinter den beiden. Die genauso hilflos wirkte, wie er sich in dieser Situation fühlte. Bevor er auch nur eine Idee hatte wie man die beiden Kampfhähne entzweien könnte, ertönte auf einmal ein lauter Schrei. „ Schluss ihr beiden!“ die tiefe männliche Stimme war so voller Autorität das beide sofort aufhörten, sich Gemeinheiten an den Kopf zu werfen. Beide drehten sich erschrocken in die Richtung aus der die Stimme gekommen war. „Ich will sofort wissen was hier los ist?“ befahl Darius. Beide zeigten auf den jeweils anderen und sagten gleichzeitig „Er/Sie hat angefangen!“ Sie wirkten wie 2 trotzige kleine Kinder. „Ich habe nicht gefragt, wer angefangen hat. Ich möchte nur wissen, wieso mein Produzent eine der Kandidaten anschreit.“ Wäre Jude nicht so eingeschüchtert gewesen von der Erscheinung Darius Mills hätte sie triumphierend gelächelt. Da Darius anscheinend davon ausging das Tommy angefangen hatte. Vielleicht wird er ja nun auch raus geschmissen. Dieser Gedanke erfüllte Jude mit noch mehr Genugtuung. „Gibt es irgendwelche Schwierigkeiten zwischen euch beiden, von denen ich wissen müsste?“ Darius wollte unbedingt wissen was hier vor sich ging. Aber anstatt eine Antwort von den beiden zu bekommen, fingen auf einmal Kwest und Sadie anzusprechen. Kwest hatte Angst, das Darius sich entschied einen der beiden raus zuschmeißen, den wahrscheinlich würden die beiden es nicht schaffen, ihm eine anständige Antwort zu geben, ohne nicht wieder anzufangen zu streiten. Er durfte auf keinen Fall zulassen, das man seinen besten Freund feuerte und er konnte noch weniger zulassen, das man Jude raus schmeißt, zum einen reizte sie ihn und zum anderen war sie ein Teil seiner Schwestern Phantasie und ohne sie würde sie sich nicht verwirklichen lassen. Sadie sah schon wieder alle ihre Chancen zerrinnen. Wieso konnte Jude sich auch nicht einmal benehmen. Immer und immer wieder setzt sie Sadies Hochzeit aufs Spiel und das würde Sadie ja nun auf keinen Fall zu lassen. Beide entschuldigten sich für Tommy und Judes Benehmen und zogen beide aus der Sichtweite von Darius, in die Küche Der immer noch verwundert da stand, aber dann wieder einer seiner Beschäftigungen nach ging, er hatte wichtiger Sachen zu tun, als sich über diesen Vorfall den Kopf zu zerbrechen. Tommy und Jude hingegen hatten nix besseres zutun als sich über diesen Vorfall auf zuregen und dem jeweils anderen die Schuld in die Schuhe zu schieben. Sadie und Kwest hörten den beiden so gut es ging zu den es war schwer sie zu verstehen, denn beide Sprachen mal wieder gleichzeitig und gestikulierten wild dazu. „Erst hab ich….“ „Ich hab was gehört…“ „Dann bums bin ich…“ „Bevor ich auch noch was tun konnte…“ Sadie und Kwest entschieden das diese sehr komisch anzusehenden Verrenkungen der beiden dazu, eine Nachstellung des Unfalls waren. Würden die beiden nicht an die Decke gehen wenn Sadie und Kwest anfangen würden zu lachen, dann hätten sie es getan. Aber sie wollten die beiden nicht noch weiter aufstacheln so versuchten sie krampfhaft nicht zu lachen. Die beiden Kampfhähne schienen endlich am Ende ihrer Geschichte angekommen zu sein, denn sie funkelten sich nur mal wieder an. Kwest fing als erstes anzusprechen, “Bevor ihr beide wieder anfangt zu streiten halte ich es für das beste wenn wir euch trennen. Also du Jude kommst mit mir. Ich zeig dir das Haus und du Sadie kannst mit Tommy gehen. Er zeigt dir sehr gerne euer Zimmer.“ Sadie passte die ganze Entwicklung gar nicht, aber was sollte sie tun. Denn eins war klar, Tommy und Jude mussten auf jeden Fall von einander getrennt werden. Sie würde nun zwar viel lieber ihrer geliebten Schwester eine Standpauke halten, aber sie würde nie im Leben Kwest wieder sprechen. Als sie Tommy folgte ärgerte sie sich noch mehr über Jude. Sie benahm sich daneben und bekam dafür auch noch die Möglichkeit Zeit mit Kwest zu verbringen. Das Leben war schon ungerecht. Aber sie würde das Beste daraus machen und Schadensbegrenzung pflegen. Denn sie musste Tommy eindeutig positiv Stimmen, den sonst war auch sie aus dem Rennen. Also ran an die Arbeit. Jude folgte Kwest gehorsam, sie war heilfroh nicht mehr in dem gleichen Raum sein zu müssen wie Tommy und genoss die Aufmerksamkeit die ihr Kwest schenkte.
„Danke, vielen Dank Kwest für die Führung!“ hörte Sadie Judes Stimme vor der Tür, sie war seit dem Tommy sie verlassen hatte, vor der Tür auf und ab getigert. Jetzt gerade konnte sie sich eben so noch davon abhalten die Tür auf zu reißen, zum einem um Kwest zusehen und zum anderen ihre Schwester rein zu schleifen und sie wegen ihrem Verhalten von vorhin zurede zustellen. Sadie versuchte krampfhaft ihre Wut über das Verhalten von Jude zurück zuhalten. Sie hatte sogar versucht, Jude wieder in ein besseres Licht zu rücken, während Tommy ihr das Zimmer gezeigt hatte, dieser wehrte aber jeden ihrer Versuche konsequent ab. Auf einmal hörte Sadie keinen Stimmen mehr vor der Tür, aber nicht wie erwartet kam Jude nun endlich ins Zimmer. Es tat sich rein gar nichts. Sadie war etwas ratlos was sie nun tun sollte, wenn sie nun raus stürmte und Kwest stand noch da. Sie lauschte krampfhaft aber sie konnte nichts hören, daher wagte sie es die Tür zu öffnen. Sie riss sie quasi auf, ihre Neugier hatte gesiegt. Insgeheim hoffte sie das Kwest genau auf sie wartet, seine große Liebe! Aber sie fand nur ihre Schwester vor, die den leeren Gang entlang starrte. „Jude was stehst du hier rum wie ein verschrecktes Reh. Seh zu das du deinen Hintern in unser Zimmer schwingst. Dir ist ja wohl klar das ich ein Hühnchen mit dir zu rupfen habe. Aber erstmal will ich wissen was Kwest und du gemacht haben. Was hat er gesagt? Ich will es Wort für Wort wissen. Jedes Detail! Lass bloß nichts aus“ Jude drehte sich langsam zu ihrer Schwester um „Oh, hi Sadie. Wie lange stehst du den schon hier rum!“ sie wirkte so als hätte sie gerade erst bemerkt das ihre Schwester auch da war. „Jude wärst du nicht meine Schwester und somit mit mir Blutsverwandt würde ich es in Erwägung ziehen dich nun zu würgen! Was ist auf einmal mit dir los?“ sie schnappte sich die Hand ihrer Schwester, den sie wollte das Gespräch was nun Folgen würde bestimmt nicht auf dem Gang führen. Doch bevor sie aber auch nur die Chance dazu hatten, kamen auf sie zwei kichernden Blondinen zu. „Juhu, ihr beiden“ riefen die beiden Blondinen wie aus einem Mund. Sadie und Jude heben schnell zum Gruß die Hand und wollen so schnell wie möglich in ihr Zimmer verschwinden. Beide hatten keinen Nerv sich mit diesen beiden auseinander zusetzen. “Wartet auf uns!“ Schreien die beiden, eher als sie es ihnen zurufen. Beide setzen sich trippelnd in Bewegung. Je näher sie kommen, erkennen Jude und Sadie besser was sie tragen. Die knappst sitzenden und kürzesten Sporthosen die beide Jemals gesehen hatten und dazu Trägertops in Bonbonrosa, aber was die Krönung des ganzen war, sie trugen dazu weiße Kniestrümpfe in High Heels Sadie und Jude blieb nun nichts anderes übrig als stehen zu bleiben und zu warten was nun passieren würde. „Ich bin Holly.“ Quietschte die kleine von beiden und die größere von beiden quietschte noch höher „und ich bin Molly!“ zusammen quietschten sie dann „Zusammen sind wir die Olly Girls!“ Molly fing als erstes zu sprechen, zu mindest glaubten beide das es Molly war, den irgendwie konnten sie sich doch nicht merken wer, wer war.„Und ihr seit Sadie und Jude, jeder spricht von euch, na ja wir sprechen von euch. Was war das bloß für ein genialer Auftritt vorhin.“ Holly übernahm nahtlos „ Habt ihr das geplant? Was ne für ne doofe Frage natürlich habt ihr das geplant. Besser kann man gar nicht die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Ich wünscht wir wären darauf gekommen.“ Nun war wieder Molly an der Reihe ihre geistlichen Ergüsse verlauten zulassen „ Aber wir haben natürlich auch einen Plan, der ist längst nicht so gut wie euer, aber na ja. Wir haben andere Vorteile. Habt ihr den schon die anderen Gesehen? Die können gleich wieder einpacken.“ Holly fing auf einmal zu hüpfen „Jaja, diese eine mit der Nase und die andere du weißt schon die mit den Haaren.“ „Ja, genau die. Keine Problem für uns!“ Sadie und Jude hatten noch nicht einmal die Möglichkeit um auch nur irgendwas zusagen. Ihnen fiel auch nicht wirklich viel ein was sie dazu hätten sagen können oder wie sie sich aus dieser Situation befreien könnten. Die Olly Girls schienen reden zu können ohne dabei Luft zu holen „Was plant ihr den als nächstes? Also wir wollen, Molly sag noch mal was wollen wir eigentlich?“ fragte Holly hilflos. Endlich wussten Sadie und Jude wer, wer war. „Nachher wenn wir uns mit allen treffen, zeigen wir Kwest unseren Tanz. Ihr müsst wissen wir waren mal Cheerleader!“ Jude und Sadie kicherten leise, sie hätten es nicht getan wenn sie geahnt hätten was nun folgen würde. „Ich hab eine Idee Holly“ „Dann denken wir das gleiche Molly.“ Bevor auch nur die Harrison Schwestern fragen konnten, was sie dachten. Wenn die beiden den überhaupt denken konnten, das bezweifelten aber beide. Stellten sich die Olly Girls vor ihnen in Position die Arme in die Hüfte gestemmt und dann ging es los mit dem im Takt Geklatsche und rum gehüpfe. „1,2,3 wir sind die Olly Girls und wir sind heiß!.....“ „Oh. Ich will mir nicht die Überraschung verderben!“ rief Sadie aus, sie konnte sich gerade noch zusammen reißen und sich nicht vor Lachen auf den Boden kugeln. „Ja genau wir wollen, das ganze lieber nachher zusammen mit allen anderen sehen!“ Stimmte Jude ihrer Schwester schnell zu , auch sie hatte große Mühe damit nicht laut los zu lachen. Die beiden sahen einfach zu lächerlich aus und dann hatten sie sich noch nicht mal die Mühe gemacht das es sich reimte. Die beiden Ollys schauten etwas enttäuscht drein, aber ihre Gesichter hellen sich sofort wieder auf. „Viel kommt da doch gar nicht mehr, das könne wir euch noch zeigen.“ Beide zogen gleichzeitig ihre Shirts hoch. Jude und Sadie bekamen mehr zu sehen als ihnen recht war. Aber wie bei einem Autounfall konnte man auch bei den Ollys nicht wegschauen. „Ist das nicht eine geniale Idee?“ fragte eine der beiden „ Ähm,… nun…. …..ähm… ja.“ Brachte Jude gerade so heraus. „So wir müssen nun auch schon wieder los. War nett euch kennen gelernt zu haben, wir werden noch eine Menge Spaß haben!“ Verabschiedeten sich beide und hüpften Hand in Hand den Weg zurück den sie gekommen waren. Jude und Sadie stürmten in ihr Zimmer, nicht das ihnen noch so 2 durch geknallte über den Weg laufen. Sie schmissen sich gemeinsam auf ihr riesen Bett und lachten so lange bis ihnen Tränen über das Gesicht liefen. „Was glaubst du haben diese “Tennisbälle“ gekostet?“ fragte Sadie weiterhin kichernd. „Ich will das gar nicht wissen und recht will sich sie nie wieder sehen!“ presste Jude zwischen einen Lachanfall heraus. Sadie hatte über diesen Vorfall ganz vergessen, das sie eigentlich Jude eine Standpauke über ihr Verhalten halten wollte und die Details über Kwest erfahren wollte. Sie war einfach zu sehr damit beschäftigt das Bild der beiden aus ihren Kopf zu verbannen. „Sollten wir Kwest vielleicht nicht warnen?“ fragte Jude Sadie. Mit einem Ruck saß Sadie wieder und das Lachen war ihr vergangen. „Was ist dir eigentlich eingefallen dort unten so eine Szene zu veranstalten. Hatten wir nicht klipp und klar ausgemacht das du dich nun in Tommys Gegenwart benimmst?“ eines Stimme hatten einen Ton den Jude so noch nie an ihrer Schwester gehört hatte. Ihr verging sofort das Lachen, sie wusste das sie sich vorhin falsch benommen hatte, aber als sie Tommy gesehen hatte ging es einfach mit ihr durch. Wie als würde irgendwer in ihr einen Schalter umlegen. Wenn sie es nun nur noch schaffen könnte ihn aus ihren Gedanken zu verbannen. Immer wieder taucht er in ihnen auf, sie versuchte immer erfolglos ihn zu verdrängen und durch Kwest zu ersetzen. Sie empfand bei jeden Gedanken an ihn Wut über ihn und sein Verhalten ihr gegenüber.. So hatte sie noch nie für eine Person empfunden und sie wusste das sie es zum Wohl ihrer Schwester abstellen musste. „Sadie das alles tut mir so wahnsinnig leid. Ich verspreche es dir noch einmal das ich mich nie wieder so benehmen werde.“ Jude setzte sich neben ihre Schwestern und umarmte sie. „Ist schon gut Jude, solang du dich nun wirklich benimmst.“ „Großes Indianer Ehrenwort!“ beteuerte Jude noch einmal. „Ich will nun wissen was du mit Kwest gemacht hast.“ Fragte Sadie nun voller Neugier. Dieses Thema konnte sie von allem ablenken. „Nichts besonderes, er hat mir das Haus gezeigt, das ganze Haus ist total modern Eingerichtet, jedes Zimmer hat eine andere Farbe.“ „Ich will nicht wissen wie es hier aussieht, das kann ich selber sehen. Ich will wissen was Kwest gesagt hat. Hat er mich erwähnt?“ fragte sie voller Hoffnung. „Ja hat er.“ Es war keine Lüge, er hatte tatsachlich Sadie in dem Gespräch erwähnt. Nämlich wie verschieden die beiden doch seien. „Ehrlich?“ „Ehrlich. Ich muss sagen er ist sehr, sehr nett und höflich und witzig und charmant und….“ „Jaja, ist ja schon gut. Er hat sich nach mir gefragt, Wenn das mal kein Zeichen ist. Wir haben jetzt schon eine Verbindung zu einander. Wir er mich vorhin angesehen hat.“ Sadie war in einer anderen Welt, sie murmelte weiter vor sich hin und machte sich für ihr nächstes Treffen mit Kwest und dem Rest der Crew fertig. Jude meinte sie sogar den Hochzeitsmarsch summen zuhören. Jude hätte sich auch gerne noch umgezogen und auch etwas mehr zurecht gemacht, aber sie wusste das das ihrer Schwester auffallen würde. Jude hatte eine schöne Zeit mit Kwest verbracht. Sie hatten viel gelacht und anscheinend hatten die beiden auch den gleichen Musikgeschmack. Kwest hatte wie Sadie versucht seinen besten Freund in ein besseres Licht zu rücken, aber wie Tommy bei Sadie wehrte auch Jude jegliches Gespräch über Tommy ab. Jude begnügte sich nun damit ihr Make-up etwas zu überarbeite, dann wartete sie mit Sadie ungeduldig darauf, das es so weit für die Besprechung war.
„Tommy was hat dir den Mrs. Pacmen angetan?“ rief Kwest quer durch das Spielzimmer. Tommy stand an dem Videospiel und malträtierte die Knöpfe. Er ließ sofort vom Spiel ab als er Kwest Stimme hörte. „Nix! Wieso fragst du?“ „Weil du wie ein Irrsinniger da vor stehst und es bald kaputt machst! Kann es sein das du dich immer noch über Jude aufregst?“ wagte es Kwest zufragen „Wie kommst du den darauf, das ich mich wegen so einem Kind aufrege?“ versuchte Tommy das Thema abzuwehren. Wenn er über etwas nicht sprechen wollte dann war es Jude. Sie ging ihm unter die Haut wie schon lange kein Mensch mehr. Sie schaffte es das er Rot sah. Sie ist die nervigste Person die er kannte. Aber irgendwie schafft er es nicht sie aus seinen Gedanken zu verbannen, sie ploppte immer wieder auf, wie nervige Pop-up Werbung im Internet. „Mmmh, weil du dich erst vor kurzer Zeit mit diesem „Kind“ lauthals in der Eingangshalle gestritten hast und nun auf Mrs. Pacmen eindrischt!“ „Ach Jude ist mir doch egal!“ Tommy wusste das es nicht stimmt und Kwest erst recht. Er hatte seinen Freund noch nie so erlebt. Besonders in der letzen Zeit nicht, wo es schien das er alle Gefühle ausgeschaltet hatte. Es war mal eine schöne Abwechslung ihn so zusehen und wenn er so auf jemanden reagiert, dann war ihm diese Person alles andere als egal. „Sie geht mir einfach auf die Nerven.“ Fügte Tommy noch dazu. Kwest hatte die Zeit mit Jude genossen, aber schnell festgestellt, das sie wohl eher der perfekte Kumpel für ihn war als, die perfekte Frau. Sie war wohl eher die perfekte Frau für jemand anderen den er kannte.
„Wir müssen es ihm sagen!“ zischte Sadie Jude zu. Beide saßen in der Besprechung. Sie hatten nur noch Platz in der letzen Reihe gefunden. Um die in der ersten Reihe hatte es einen erbitterten Kampf gegeben. Die Olly Girls hatten, es natürlich geschafft einen der begehrten Plätze zu ergattern. Nun war nur noch ein Platz im ganzen Raum frei der neben Jude, die sich fragte wer den noch fehlen könnte, es waren doch anscheinend alle Mädchen da. „Wie denn? Er ist doch gar nicht hier!“ zischte Jude zurück. „Weiß ich doch selber nicht, du hast doch so einen guten Draht zu ihm, weißt du nicht wo er sich aufhält?“ presste Sadie raus. „Was soll das den nun heißen?“ „Das weißt du genau!“ „Nein weiß ich nicht!“ Jude starrte ihre Schwester an. Sadie wollte gerade anfangen ihrer Schwester zu erzählen was sie meinte, als sich dir Tür öffnete und sie sofort vergessen lies, was sie eigentlich hatte sagen wollen. Herein kam Darius Mills und sein Gefolge und dann erhaschte sie einen Blick auf Kwest, dessen Gesicht ein einziges Grinsen war. Wer würde nicht so grinsen, wenn man(n) einen Raum betritt voller Frauen die auf einen stehen. Kaum hatten auch die anderen ihn entdeckt, stieg der Lärmpegel ins unermäßliche. Ein paar Juhuten ihm zu, andere seufzten immer wieder laut und schwer, andere winken ihm wie wild zu. Nur Jude und Sadie saßen einfach nur da. Sadie sog jedes Detail von Kwest in sich auf. Endlich war es soweit, Kwest und sie in ein und demselben Raum, das noch mehr Menschen im Raum waren zählte nicht für Sadie. Nun war es wirklich nicht mehr weit bis zu ihrem Traum. Jude nahm die ganze Szenerie in sich auf. Wie konnte man eigentlich so peinlich sein? Die Mädchen haben wohl keinen Stolz. Jude bemerkte im letzten Moment, das sie selber dabei war ihre Hand zu erheben, um zu winken. Wäre ihre Aufmerksamkeit nicht durch einen herein trottenden Tommy gestört worden, hätte sie genau so wild gewunken wie alle anderen. Sie musterte Tommy, sie stellte voller Genugtuung fest, dass sein Gesichtsausdruck alles andere als freundlich war. Wahrscheinlich hatte ihm dieser Darius noch mal ordentlich den Marsch geblasen, verdient hat er es ja, dachte sich Jude. Sie konnte ja nicht ahnen das er nur Sauer war das Kwest ihm im Videospiel geschlagen hatte und er es hasste zu verlieren. Auf Judes Gesicht bildete sich ein breites Grinsen. Sie lehnte sich entspannt zurück, wandte ihren Blick ihrer Schwester zu die stocksteif auf ihren Stuhl saß und vor sich hinstarrte, Kwest genau fixiert. Jude lehnte sich etwas zu ihrer Schwester rüber, den irgendwie bewegten sich ihre Lippen und dann hörte sie, sie schon wieder den Hochzeitsmarsch summen. Jude fuhr den Ellbogen aus um Sadie anzustupsen, als ihre Aufmerksamkeit, schon wieder durch etwas abgelenkt wurde. Die Olly Girls waren aufgesprungen „Oh, nein!“ Entwich es den Harrison Schwestern gleichzeitig, so schnell wie sie konnten hielten sie sich die Augen zu, noch einmal wollten sie sich das auf keinen Fall antun. Jude linste zwischen ihren Fingern hindurch und konnte erkennen, dass die beiden sich schon in Position gestellt haben, gleich wird es losgehen, also schnell wieder weggucken. „HINSETZEN!“ ertönte Darius autoritäre Stimme „Aber…“ quiekten die Ollys. „SOFORT!“ Darius Stimme lies keinen Widerspruch zu, selbst die Olly Girls verstanden die Aussage und mit einen Seufzer plumpsten sie auf ihre Stühle, aber nicht ohne einen Handkuss in Richtung Kwest zu werfen, irgendwie mussten sie ja seine Aufmerksamkeit auf sich lenken, wenn sie ihm schon nicht mit ihren artistischen Künsten beeindrucken konnten. Jude und Sadie atmeten erleichtert auf. „Ich heiße euch alle herzlich Willkommen zu „Kwest in Love“ Ich bin Darius Mills!“ Er legte eine kleine Pause ein und wartet auf eine Reaktion, da aber die meisten in dem Raum überhaupt nicht wussten wer er war, waren nur vereinzelte Klatscher zuhören. Darius ließ sich nichts anmerken und fuhr nach einem kleinem Räuspern fort. „Ich darf nun unsere Hauptperson vorstellen. Kwest…..“ der Rest ging im tosenden Applaus und Pfiffen unter, an dem sich diesmal auch Jude und Sadie beteiligten. Kwest trat einen Schritt vor und verbeugte sich leicht vor der Menge. „Danke.“ Rief er über den Lärm hinweg, er ließ seinen Blick über die Mädchen schweifen, lächelte das eine oder andere Mädchen an, bis er das Gesicht was er gesucht hatte in der letzen Reihe entdeckte. Er zwinkerte Jude kurz zu. Wenn sie nur wüsste was ich weiß, dachte er. Dann wandte er seinen Blick weiter auf die Person neben Jude. Er konnte nicht anders auch ihr zu zuzwinkern, irgendwas in ihrem Lächeln veranlasste ihn da zu. Sadie lief rot an, konnte aber trotzdem nicht ihren Blick von ihm wenden. Endlich kehrte etwas Ruhe in den Raum ein und Darius fuhr fort mit seiner Ansprache. Er erklärte ein paar Grundlegende Sachen, wie rechtliche Dinge usw. „Versucht so natürlich wie möglich vor der Kamera zu wirken wenn sie auf euch gerichtet ist. Es wird nicht gewunken, gegrüßt oder ähnliches. Vor allem nicht in der Live Sendung. Außerdem habe ich noch eine weiter Ansage, auf Grund des Zwischenfalles von vorhin.“ Jude sank sofort in ihrem Stuhl zusammen. Oh, Gott!. Jude wollte nichts wie weglaufen, noch besser sich in Luft auslösen. Auf dem Gesicht von Tommy erschien ein Lächeln. Ihm gefiel der Gedanke, das Darius, Jude noch mal vor der versammelten Mannschaft darauf hinweisen würden, das er so ein Benehmen nicht akzeptabel war. Sie hat es verdient! Dachte er sich und ließ seinen Blick schweifen bis er sie zusammen gekauert in der letzen Reihe entdeckte. Wortbrocken erreichten sein Ohr, während er weiter voller Genugtuung Jude beobachtet wie sie sich wandt. Freund? Sie hat ein Freund? Ein kleiner Stich durch fuhr Tommys Herz. Das hatte natürlich nichts mit dieser Information zutun. Auch zu Jude drang das Wort Freund. Wie bitte? Wovon redet der den nur, Tommy ist doch nicht mein Freund! Nie im Leben… Oh, der redet ja gar nicht von mir, begriff Jude. Sie setze sich sofort wieder auf. Nun gab es ja keinen Grund mehr wieso sie sich verstecken hätte müssen. Es ging ja eindeutig nicht um sie. Was ist den nun mit ihr los? Fragte sich Tommy, der natürlich die Veränderung in Jude bemerkt hatte. Aber bei ihm fiel nicht der Groschen das es nicht Jude war von der Darius dort sprach. „Daher habe ich mich entschieden, diese Person aus der Show zu schmeißen….“ Wie bitte er kann sie doch nicht aus der Show schmeißen, so schlimm war das vorhin doch auch nicht. Es hat sich doch nur um eine Meinungsverschiedenheit gehandelt. Deswegen muss sie doch nicht gleich gehen. „Ähm,…“ „Ja, Tommy. Möchtest du auch was sagen. Du stimmst mir doch sicherlich zu das jemand der schon Verlobt ist nicht in diese Show gehört.“ Hatte er gerade Verlobt gesagt. Jude ist doch nie im Leben verlobt, wer will den jemanden wie sie heiraten. „Aufgrund dieser Tatsache habe ich mich wie gesagt dazu entschlossen diese Sandy…. Portia wie hieß die noch mal weiter?“ Ihr Name ist doch aber Jude, Tommy begriff immer noch nicht das die Rede nicht von Jude war. „Meyer“ „Wie bitte?“ fragte Tom, er war sich sicher das Judes Nachname Harrison war und nicht Meyer. „Sandy Meyer!“ Endlich fiel auch bei Tommy der Groschen das hier nie die Rede von seiner Jude gewesen ist. Er war extrem erleichtert. Also nicht das jetzt jemand auf die Idee kommt das er sie mögen würde, aber es wäre doch unfair sie wegen so einem kleinen Streit gleich aus der Show zu werfen. Also wirklich. Er würde ja sogar eingestehen, wenn ihn jemand fragen würde, das er auch etwas Schuld gehabt hat. Aber Gott sei dank fragte ja keine und so musste er auch nicht eingestehen, das er sich doch nicht so sehr hasst, wie er vorgab und das ihn der Gedanke sie nicht mehr zusehen, nicht wirklich behagte. Kwest beobachtet die ganze Zeit über das Mienenspiel von Tommy und musste sich fast vor Lachen auf dem Boden schmeißen. Tommy konnte schon selten dämlich schauen. Sein bester Kumpel, war schon sehr beschränkt, aber Gott sei dank wusste Kwest was Sache war. „Damit Kwest sich ein erstes Bild von euch machen kann, wird er werden des Abendessen, jeweils 15 Minuten mit euch in einem Separee verbringen.“ Ein Raunen ging durch den Raum. 15 Minuten alleine mit Kwest. Sadies Gesicht glühte. Nach dieser Zeit würde er ihr gehören ach was. Sie brauchte noch nicht mal so lange, damit ihm klar werden würde, das sie die einzig Wahre für ihn ist. Vom Dauergrinsen tat Sadie schon das ganze Gesicht weh, aber sie konnte auch nicht damit aufhören. „Ich erwarte euch alle um 18 Uhr im Speisesaal!“ Bevor auch nur jemand etwas sagen konnte waren auch schon alle aus dem Raum verschwunden. Sadie griff sich Judes Arm und zog sie mit sich aus dem Raum. „Ich wird nie im Leben bis 18 Uhr fertig!“ Sadie zog Jude immer weiter mit sich, die eher hinterher taumelte als das sie ging. Bei dem Stechschritt den Sadie an den Tag legte konnte auch niemand mithalten. „Sades das sind noch ganze 2 Stunden!“ „Sag ich doch, das schaff ich nie!“ „Hast du dich nicht erst vor einer halben Stunde fertig gemacht?“ traute sich Jude zufragen „Spinnst du ich kann doch nicht noch mal das gleiche tragen.“ „Nicht?“ „Jude Elizabeth Harrison!“ „Juhu, wartet auf uns!“ Anstatt ihrer Schwester nun einen Vortrag darüber zu halten wie inakzeptabel es war noch einmal das gleiche zutragen packte sie nur fester ihren Arm „Jude schneller. Verdammt noch mal seh zu!“ Beide legten noch einen Zahn zu und erreichten im letzten Moment ihre Tür, die sie geräuschvoll hinter sich zuschlugen. „Ich glaub die haben uns nicht gehört. Schade….“ Hörten sie noch Molly sagen oder war es Holly? Sadie verbrachte wirklich die 2 Stunden im Badezimmer, sie steckte nur ab und zu den Kopf heraus, um Jude auf zu fordern sich verdammt noch mal auch etwas anderes anzuziehen. Jude war dann irgendwann so genervt davon und hatte nicht Lust das ihre Schwester doch noch was antat das sie sich Umzog und auch ihr Make-up aufbesserte. Als beide Punkt 18 Uhr den Speisesaal betraten, Sadie war gerade so fertig geworden, war Jude froh das sie sich doch in was anderes geworfen hatte. Denn niemand trug mehr das was er vorher getragen hatte. Sie hatten sich alle in klitze, kleine, grell schreiende Kleider geworfen und sie plapperten wie wild rum. Sadies Kleid unterschied sich Gott sei dank von dem der restlichen Mädchen sehr, sie hatte sich für ein langes weinrotes entschieden. Die Harrisons hoben sich doch sehr von dem Rest der Mädchen ab. Endlich trat Ruhe in dem Raum ein, die Tür hatte sich geöffnet und Portia kam herein, alle warteten darauf das Kwest ihr folgen würde, aber es kam niemand. Portia fing an zu sprechen, während sich alle einen Platz an dem riesigen Tisch suchten. „Ihr werdet nach dem Alphabet aufgerufen und dann zu Kwest ins Separee geführt, während das Essen serviert wird. Lasst euch bitte nicht von den Kameras stören, sie werden ein paar Aufnahmen von euch machen. Abby du bist die erste. Den anderen wünsch ich guten Appetit.“ Eine dunkelhaarige Schönheit erhob sich. Sie wurde von allen im Raum aufmerksam gemustert. „Tja, die kann wirklich gleich wieder packen!“ ließ Sadie triumphierend verlauten. „Wieso das den? Die ist doch hübsch!“ fragte Jude neugierig. „Du hast wohl immer noch nicht mein Memo gelesen? Punkt 181 Kwest steht nur auf Blondinen. Ich denke mal sie konnten nicht nur Blondinen mit in die Show nehmen, das hätte dann doch ganz schön diskriminierend gewirkt. Sie tut mir ja ein bisschen leid, sie hat nun wirklich keine Chance. Genauso wie die dahinten, bevor du fragst Punkt 202 bis 206.“ Jude wollte erst gar nicht wissen was diese Punkte waren. Wahrscheinlich stand Kwest nicht auf Stupsnasen und braune Augen. „Oh… mein….Gott. Die hat ja sogar einen Nasenring. Punkt 250 Wenn Piercings dann nur Bauchnabelpiercing. Auch die Ohrringe dürfen ein gewisses Maß nicht übersteigen. Nicht wie bei der dahinten, die aussieht wie ein Tannenbaum. Mehr Schmuck ging wirklich nicht!. Wenn man schon Selbstbräuner benutz, sie sollte wissen das Kwest eher auf den natürlich leicht gebräunten Typ steht, sollte man zusehen das man keine Streifen hat. Die ist dann auch wohl raus.“ „Wasch hascht du gesacht?“ „Jude du isst doch etwa nicht?!“ „Was ist daran denn nun wieder falsch?“ fragte Jude als sie den letzen Bissen ihres Steaks herunter geschluckt hatte. Gegen welchen Punkt verstößt das den nun?„Ach nichts, iss ruhig weiter!“ Jude warf einen Blick auf den Teller ihre Schwester und stellte fest das sie ihr Essen nicht angerührt hatte nur hin und her geschoben hatte. „Isst du das noch?“ Wortlos schob Sadie den Teller zu Jude. Die sich sofort über die 2 Portion hermachte. Sadie nagte etwas an ihren Salatblättern. Jude schaute sich um und sah das auch alle gerade mal an ihrem Salat nagten, wenn sie überhaupt was aßen. Jude fragte sich gerade was es wohl für einen Nachtisch geben würde als sie ihren Namen hörte. Sie erhob sich langsam vom Tisch. Sie spürte alle Blicke auf sich Ruhen. Sadie murmelt ihr noch zu „Denk daran mich zu erwähnen!“ Sie nickte ihrer Schwester noch mal kurz zu und verschwand aus dem Raum und folgte Portia, die sie in das Separee führte. Drinnen erwartet sie schon ein sehr gut gelaunter Kwest. „Schön dich wieder zu sehen. Setz dich ruhig.“ Jude nahm an dem Tisch platz, sie wusste nicht was sie sagen sollte. Irgendwie schien ihre Zunge an ihrem Gaumen zu kleben. Sie lächelte nur schwach. „Würde es dir ausmachen wenn ich mal ganz kurz gehen würde, ich müsste mal wohin.“ „Nein, nein! Geh ruhig!“ Jude versuchte ihre Enttäuschung zu überspielen, wieso musste er auch ausgerechnet bei ihr gehen. „Ich bin gleich wieder da!“ Schon verschwand er aus dem Raum. Draußen traf Kwest auch sofort auf die Person die er suchen wollte. Was für ein Zufall „Könntest du mir einen gefallen tun?“ „Ja klar was den?“ „ Das Licht da drin gefällt mir überhaupt nicht, ich seh da so blas aus.“ „ Ähm… nun, ja ich werd sehen was sich dagegen tun lässt!“ „Vielen Dank!“ Kaum betrat die Person den Raum, schloss Kwest die Tür hinter ihr zu. Er tigerte vor der Tür auf und ab, er wagte nicht an der Tür zu lauschen. Wenn darin die Fetzen fliegen werden, wollte er es nicht hören. Er hat ja nichts mit der ganzen Sachen zu tun. Was kann er den dafür das die Tür klemmt…… Zur gleichen Zeit machte sich Sadie auf den Weg zum Badezimmer, sie hielt es einfach nicht mehr in diesem Raum aus, außerdem wollte sie noch mal ihr Make-up kontrollieren.
„Was machst du den hier?“ sagten auf einmal 4 Personen auf einmal, aber an verschiedenen Orten.
„Solltest du nicht bei meiner Schwester sein?“ schoss es aus Sadie heraus. Toll da steh ich ihm endlich gegenüber und mir fällt nichts Besseres ein als nach meiner Schwester zu fragen. Wieso nicht so was wie, Hey Kwest freut mich dich zusehen. Aber nein…. Nun einfach Lächeln, das wird schon wieder. „Ähm, ja…“ antwortete Kwest zögerlich. „ UND?!“ denk doch einmal bevor du den Mund aufmachst, du verschreckst ihn ja noch. Es fehlt ja noch das du ihn fragst welche Musik sie auf eurer Hochzeit spielen sollen. Trotzdem konnte Sadie nicht anders als Kwest anzustarren und auf eine Erklärung zu warten, sie wollte einfach wissen wieso er hier war und vor allem wo Jude ist. Verdammte Schwesternliebe. Kwest wand sich unter Sadies Blicken. Er wusste nicht weshalb, aber unter ihren strengen Augen fiel ihm keine Ausrede ein. Sie machte ihn einfach nervös. Wieso kann ich in ihrer Gegenwart nicht Lügen, ich bin doch immer hin Schauspieler, so was sollte mir leicht fallen. Aber irgendwas in Sadies Blick, ließ es nicht zu. „Ähm, nun ja, ich bin hier weil…., ja, nun weil…. Ich da… ja nun…. „ Sadie zog eine Augenbraue hoch und machte Kwest damit nur noch nervöser. Er hatte irgendwie nicht das Gefühl das Sadie begeistert von seinem Plan sein würde. Er hatte sogar Angst das sie ihm hier und jetzt den Kopf abreißen würde. „ Also Jude ist da drin….“ Er deutete auf die Tür hinter sich „nun… also…sie ist da drin…. Und ich, bin hier…. Also ich hier und sie da…. Und ich bin hier… nun …. Ja weil…. Ich sie eingesperrt habe…. Da drin…. Ähm…joa…. Also da drin… du weißt schon… und dann… ist da noch was…. Ja also.. da drin ist… also wie soll ich das sagen…. Also ich hab ….. deine Schwester…. Die da drin ist….. zusammen … mit Tommy ein gesperrt!“ Also das erstmal raus war und er nicht Sadies Hände um seinen Hals spürte, die ihn erwürgen wollten. Sprudelten die Worte nur noch so aus ihm heraus. Wer hatte gedacht, das er irgendwann noch mal einen ganzen Satz sagen würde. „ Ich hab da einen Plan! Ich kenne Tommy nun fast schon mein ganzes Leben, aber so habe ich selbst ich ihn noch nicht gesehen. Deine Schwester schafft es ihn mit nur einem Blick auf die Palme zu bringen, ach alleine ihr Name reicht aus und er ist auf 180. Das ist nicht normal für ihn, normalerweise ist er die Lässigkeit in Person. Aber Jude scheint irgendwas in ihm auszulösen, ich glaub sogar dass er sich in sie verliebt hat. Auch wenn er das nie im Leben zu geben würde, daher habe ich die beiden, dort drin zusammen eingesperrt! Da müssen die doch wohl mit einander reden, oder?“ Sadie wusste nicht was sie darauf antworten sollte, ihr war auch aufgefallen wie intensiv ihre Schwester auf Tommy reagierte aber das, das Liebe sein sollte, da war sie sich nicht so sicher. Aber sie würde es ihrer Schwester gönnen, besonders nach dem Fiasko mit Shay. „Mmm, also ich weiß ja nicht so recht ob das mit dem Reden klappt, Jude kann manchmal ganz schön körperlich werden, ich habe Angst das sie sich die Köpfe einschlagen könnten, bevor sie auch nur ein Wort mit einander gewechselt haben.“ „Du glaubst die schlagen sich da drin?“ leichte Panik breitete sich auf Kwest Gesicht aus. Er lehnte sich gegen die Tür und presste sein Ohr an die selbige. Er konnte keine Kampfgeräusche hören. Vielleicht war es auch schon zu spät, in Kwest formte sich ein Bild von Tommy zusammen gekauert in einer Ecke und Jude schlägt mit ihrer Handtasche auf ihn ein. Dann schoss es Kwest durch den Kopf hatte Jude eigentlich eine Handtasche und bevor er auch nur etwas anderes machen konnte, fragte er Sadie „ Sag mal hat deine Schwester eine Handtasche bei sich?“ Kwest schaute Sadie an und wartete auf eine Antwort, dann fiel ihm auf das ihn Sadie nur ungläubig anstarrte. Wieso sag ich immer solchen Schwachsinn. Sie muss mich ja nun für einen kompletten Vollidioten halten. Er konnte ja nicht wissen das auch Sadie so verquer dachte wie er selber und auch in ihr ein ähnliches Bild gebildet hatte. „Sie schlägt eher mit den Fäusten zu als mit ihrer Handtasche außerdem hat sie, sie am Tisch liegen lassen. Aber da ich sie nicht schimpfen höre, denke ich mal es besteht keine Gefahr für Tommy. Ich würd sagen wir lassen sie noch ein bisschen da drin und wir beide gehen ein bisschen spazieren und unterhalten uns. Wenn es Zeit für dein nächstes Date ist, lassen wir die beiden wieder frei und rennen um unser Leben“ Sadie lächelte Kwest an. „Na dann lass uns schon mal unseren Fluchtweg anschauen.“ Beide schlenderten den Gang entlang und waren schon bald in ein tiefes Gespräch vertieft. Sie hatten auf Anhieb ein gemeinsames Thema gefunden, Soaps.
„ Das kann doch wohl nicht wahr sein!“ „ Das kann doch wohl nicht wahr sein!“ „Was machst du den hier?“ „Was machst du den hier?“ „Was ich hier mache?“ „Was ich hier mache?“ „Ja, du!“ „Ja, du!“ „Kannst du aufhören immer das gleich zusagen wie ich!“ fuhr Tommy Jude an. „ Wer ich? Du bist wohl derjenige der MIR alles nachplappert und mich verfolgt!“ zischte Jude. „Ich und dich verfolgen. Das wünscht du dir wohl! Schreckschraube“ das letzte Wort grummelte Tommy in seinen nicht vorhandenen Bart. „ Mmh du mich auch! Knallkopf “ Murmelte Jude „Würde es dir was ausmachen wenn du nun den Raum verlässt.“ „Nix lieber als das!“ Tommy drehte sich in Richtung Tür um, als er die Klinke herunterdrückte, merkte er sofort dass etwas nicht stimmte. „Kwest, ich bring dich um wenn ich dich in meine Finger bekomme!“ presste Tommy zwischen den Zähnen hervor. „Wieso gehst du nicht endlich?“ fragte Jude ungeduldig, konnte er nicht einfach den Raum verlassen und sie in Ruhe lassen. „Ich würd ja gerne, aber wie es aussieht, sind wir eingesperrt!“ Tommy war immer noch der Tür zu gewandt und starrte sie ungläubig an. „ Du machst ein Scherz, nicht wahr? Das ist nicht lustig.“ Mit 2 großen Schritten war Jude an der Tür, sie stieß Tommy leicht mit den Ellbogen weg und nahm die Klinke in die Hand und zog kräftig an der Tür, doch sie öffnete sich wiedererwarten nicht! „Du kannst mir ruhig glauben, wenn ich sag wir sind eingesperrt. Tja, nun heißt es wohl warten bis uns jemand hier raus holt.“ Tommy´s Stimme war leicht überheblich angehaucht. Alleine dieser Hauch brachte Jude schon zur Weißglut. Wer war er eigentlich, das er sich so was raus nahm. Wenn ich noch länger mit ihm zusammen bin sterbe ich noch an einem Herzinfarkt, so oft wie er mich auch die Palme bringt. „Du glaubst wohl, du hast die Weisheit mit Löffeln gefressen. Es ist alles deine Schuld. Immer wieder bringst du mich in Schwierigkeiten. Arrgh. Das kann nicht war sein.“ Ruhig Jude, atme einfach ein und aus, das wird schon. Irgendwie überstehst du schon diese Zeit mit, diesem eingebildeten Schönling. „ Also damit wir es so einfach wie nur möglich haben, hältst du dich in der einen Hälfte des Raumes auf und ich mich in der anderen. Sprich mich einfach nicht an, am besten tu so als wäre ich nicht da.“ Werde ich ja auch mit dir tun, setze Jude in ihren Gedanken noch dazu. „Nichts lieber als das, glaub ja nicht das, das hier für mich ne Freude ist. Ich kann mir angenehmeres Vorstellen.“ Z.b. einen Zahn gezogen bekommen, ohne Narkose, schoss es Tommy durch den Kopf. Okay vielleicht ist das ein bisschen gemein, so schlimm war sie wirklich nicht, aber vielleicht so schlimm wie sich stundenlang irgendwelche Boybandsongs anzuhören. Alleine bei dem Gedanken durchfuhr ein Schauer Tommys Körper. Na, dann doch lieber mit dieser Schreckschraube eingesperrt sein. Jude tigerte in der Ecke die von der Tür am Entferntesten war auf und ab. Wie so passierte mir auch immer wieder so was und dann auch noch mit ihm. Gott was hab ich nur getan. Erinnerst du dich nicht mehr daran, das ich keine geschlossenen Räume mag. Bewegen sich die Wände? Irgendwie wird der Raum doch immer kleiner! Jude nun reiß dich zusammen, die Wände bewegen sich nicht, der Raum wird nicht kleiner, das alles passiert nur in deinen Kopf, du musst dich ablenken. Okay ablenken. Jude lässt ihren durch den Raum wandern. Irgendwas hier drin muss sie doch ablenken. Da hätten wir dieses sehr interessante Bild. Mmmh, nun ja ich würd sagen abstrakt und bunt. Das wäre es dann aber auch schon. Was hätten wir dann noch? Jude ließ ihren Blick weiter wandern. Verdammt in diesem Raum befindet sich nun überhaupt nichts womit man sich ablenken kann. Das darf doch wohl nicht war sein. Wie wäre es wenn ich die Noppen der Tapete zähle? Hätte ich nicht ne 5 in Mathe gehabt wäre das wohl ne gute Idee. Also auch abgehakt. Dann wäre da noch Tommy, der lässig an die Wand gelehnt steht. Na, dann doch lieber die Noppen. 1,2, 3, 4, 5 Tommy…ich mein 6, 7, 8, 9, Tommy. Okay ich habs verstanden. Noppen zählen bringt es auch nicht! Na dann betrachten wir ihn doch. Tommy betrachtete Jude interessiert, wie sie da vor der Wand stand. Was tut sie da bloß? Hatte sie gerade zu mir rüber geschaut? Ne, nie im Leben! Doch, da schon wieder. Sie hat eindeutig zu mir rüber geschaut, was soll das denn. Starrt sie mich nun etwa an? Was sie kann, kann ich schon lange. Bevor es auch nur einer von den beiden realisiert hatte, waren sie in den Augen des jeweils anderen versunken. Keine 10 Sekunden später standen sie sich gegenüber. Wer war auf den anderen zu gegangen? Oder waren sie aufeinander zugegangen? Trieb sie irgendwas unbewusst an? Bevor auch nur einer einen klaren Gedanken fassen konnte über was da gerade passierte, hatte auch schon Jude ihre Hände um Tommys Nacken geschlungen und er seine Hände um ihre Hüfte gelegt. Jude stellte sich auf ihre Zehen Spitzen und einen Sekundenbruchteil später waren Tommys sanften, warmen Lippen auf Judes. Der Kuss war weich, wie Zuckerwatte. Doch dies hielt nicht lange an, den er wurde von Sekunde zu Sekunde leidenschaftlicher. Ihre Hände fingen über den Körper des anderen zu wandern, ihre Zungen fochten einen leidenschaftlichen Kampf aus, jeder wollte die Oberhand haben. Bis plötzlich die Tür aufflog und die beide wie zwei auf gescheuchte Hühner auseinander sprangen. Voller Schock schauten beide zur Tür. Eine nicht minder geschockte Sadie stand mit einem sehr erfreuten Kwest in der Tür. „Ähm, ich werde nun wohl gehen!“ murmelte Jude fast unverständlich, sie konnte weder ihre Schwester anschauen, noch Kwest, geschweige denn Tommy und so presste sich an Sadie und Kwest vorbei. „ Ich auch!“ damit schlängelte sich auch Tommy an den beiden vorbei, raus aus dem Raum. Kwest und Sadie standen einfach nur da und starrten den beiden nach. „ Also Jude ist sehr körperlich, hä? Das hat man nun ja gesehen!“ kicherte Kwest „Damit hätte ich nun nicht gerechnet!“ antwortete Sadie, die immer noch nicht ganz begriffen hatte was sich da gerade vor ihren Augen abgespielt hatte. „Als ich körperlich sagte, meinte ich nicht das das in einer riesen Knutschorgie enden würde.“ „Um die beiden Turteltäubchen können wir uns ja noch später kümmern. Ich glaub nämlich du bist mein nächstes Date!“ ein funkeln bildete sich in Kwest Augen. Wer hätte gedacht das er endlich mal jemanden finden würde, der noch mehr über Soaps wusste als er.
So das erste Kapitel im neuem Forum, ich hoffe es gefällt euch! Auch hier erwarte ich Kommentare. Freue mich immer zu lesen, was euch gefallen hat. Also lasst mich nicht hängen
„Nein, nein so war das nicht! Drake ist in den Aufzugsschacht gefallen und dadurch ins Koma. Julia hat ihn nicht geschubst, an ihr hatte er doch gerade erst diese schwierige Gehirnoperation durchgeführt, bei der er herausgefunden hatte, dass sie beiden Zwillinge sind. Julia hat später, ihren Mann Bruce, die Treppen herunter geschubst. Nachdem sie ihm im Bett mit ihrer Mutter und dem Kindermädchen erwischt hatte. Wo sie sich doch in das Kindermädchen verliebt war.“ „ Jetzt weiß ich es wieder. Und da nach hat sie doch das afrikanische Waisenkind adoptiert, da wusste sie aber noch nicht, das es eigentlich das Kind von Drake war. Das er doch während seinem Hilfseinsatz in Afrika mit der Stammestochter gezeugt hatte. Die doch bei einem Brand ums leben gekommen sein sollte. Wie sich aber später raus stellte, doch das besagte Kindermädchen war.“ „ Kumquat ist die Mutter der kleinen Nora?“ „Oh, hab ich dir da jetzt was verraten, Kwest?“ Sadie war sichtlich entsetzt, was gab es schlimmeres als das Geheimnis von Noras Mutter preiszugeben, da ist dann doch die ganze Spannung weg. Wieder einmal konnte ich meinen großen Mund nicht halten. Ich hasse es doch selber wenn mir Leute verraten wie es weitergeht. „Ist nicht schlimm!“ Doch eigentlich war es schlimm, er hatte schon die ganze Zeit gerätselt was das Geheimnis um Nora war. Aber darauf wäre selber er nicht gekommen. Aber er konnte Sadie einfach nicht sagen das, er es hasste wenn ihm jemand verriet wie etwas weiter ging. Wo blieb dann die Spannung. Ein Blick in Sadies Augen, die zeigten wie Leid es ihr tat, hielten ihn davon ab zusagen wie sehr es ihn ärgerte. Er wollte sie nicht traurig machen. Also winkt er ab. Damit sie nicht noch mehr verraten konnte, wechselt er geschickt das Thema. „Hast du die letzten Soapopera-Awards gesehen?“ er wusste das sie, sie gesehen hatte, den schließlich hatte er sie moderiert. „ Machst du ein Scherz? Natürlich! Ich hätte ja nie erwartet, das „Days of our Lives“ Beste Serie wird. Ich hatte mein ganzes Geld auf „All my Children“ gesetzt“ Sadie war begeistert von Kwest Themenwahl, sie überging einfach die Tatsache das er einfach das Thema gewechselt hatte. Sie würde ihm nicht zeigen das sie es bemerkt hätte. So doof war sie nun ja auch nicht. Bevor Kwest auch noch etwas sagen konnte, öffnete sich dir Tür und Portia stand da mit der nächsten Kandidatin, besser gesagt den Kandidatinnen. „Ähm, Kwest es ist Zeit für die nächsten. Es macht dir hoffentlich nicht aus, das es 2 sind. Sie meinten sie würden alles zusammen machen.“ Portia rollte mit den Augen, ihr gingen diese 2 Hupfdolen auf die Nerven und wäre es an ihr hätte sie sie schon längst vor die Tür gesetzt. „Einen kleinen Moment noch Portia, ich hab noch kurz was mit Sadie zu besprechen.“ Portia schloss vorsichtig die Tür. Na, toll noch mal fünf Minuten mit diesen Bimbos. Da nach aber ab an die Bar, ich brauche unbedingt einen doppelten Wodka. „Was machen wir nun mit Jude und Tommy?“ Dabei legte Kwest sanft seine Hand auf Sadies. Es war als ob alle Synopsen in Sadies Gehirn durchbrannten, bei dieser einfachen Berührung. Wenn das nicht hieß das er für sie bestimmt war. Kopf an Sadie….. Sadie! SADIE!!! Kwest hat was gesagt. Ach ja da war ja noch was. Sorry ich hatte gerade nur überlegt, welchen Designer ich für mein Hochzeitskleid nehme. „Ähm, ja was machen wir den da nun?“ Sadie zog jedes Wort in die Länge damit sie Zeit zum nachdenken gewann. Denk Sadie, denk. Denk schneller „Ich red erstmal mir Jude und du mit Tommy. Dann sehen wir weiter. Wir müssen ja erstmal sehen was da passiert ist.“ Das ist doch ein genialer Plan, nicht wahr? „Na, was passiert ist haben wir ja gesehen, Großes Lippenringen. Aber wenn du meinst dann rede ich mit Tommy und sehe was Sache ist. Sobald ich hier fertig bin! Wir treffen uns dann um Mitternacht auf der Terrasse.“ Wie auf Wolken schwebend machte sich Sadie auf den Weg in ihr Zimmer. Dam dam dada dam dam dada, summte sie dabei, ihre Schritte gingen im Takt so wirkte es als ob sie zum Altar schritt.
Während dessen hatte Kwest eine Begegnung der Dritten Art oder besser gesagt eine Begegnung mit den Ollys. Die eindeutig von einem anderen Planeten stammen mussten. Man wollte sie dort einfach nicht mehr haben und hat sie zur Erde abgeschoben, sollen die doch sehen wie die mit ihnen fertig werden. Vielleicht, waren es auch einfach nur beschränkte Mädchen, aber Kwest gefiel die erste Idee dann doch viel besser. „Kwestiiiiiiiiiiiiiiiii!“ kreischten die Ollys kaum das sie den Raum betraten hatten. „Ohhhhhh Kwestiiiiiiiiiiii!!!“ Ob sie es wohl bemerken wenn ich mich unter dem Tisch verstecke? Was hatte hab ich mir da eigentlich gedacht als ich die Ausgewählt habe. Dann erinnert er sich wieder, die beiden waren sehr beweglich…. „Hi Holly und Molly!“ da war er wieder der Playa – Kwest. Sadie hatte ihn irgendwie für kurze Zeit verschwinden lassen, aber nun war er wieder da. Wetten das er es noch hin bekommt das eine von beiden ihr T-Shirt lüften wird und wenn der Playa gut drauf ist vielleicht auch beide. Hatte er nicht deswegen der Sendung zu gestimmt, leichte Mädchen Freihaus. Ein schmutziges Lächeln bildete sich auf Kwest Gesicht. „Na, wie geht es so Ladys?“ Aber irgendwie fühlte es sich nicht richtig an, anderes als sonst. Hatte das was mit Sadie zutun? Ach was! Kwest schüttelte leicht seinen Kopf, als ob er versuchte Sadie aus seinen Gedanken zu verbannen. „Wir haben eine Überraschung für dich dabei.“ flötete Holly. „Da bin ich mal gespannt“ Kwest rieb sich die Hände, dann lassen wir mal den Spaß beginnen. Doch er war schon vorüber, bevor er auch noch begonnen hatte. Molly zog nämlich eine Flasche Schokoladensoße aus ihrer Tasche. Eine ganz schlechte Idee, denn wen es was gab was Kwest noch weniger mochte als Schmetterlinge, dann war es Schokoladensoße, die ist so schleimig und so braun. „Ähm, was habt ihr da den mit vor?“ fragte Kwest zögerlich. „Mmmh, also wir dachten du würdest besser schmecken mit Schokoladensoße….“ Die Olly Girls näherten sich immer mehr Kwest. Der nur diese riesen 250 ml Flasche Schokoladensoße anstarrten konnte. Bevor sie ihm auch nur zu nahe damit kommen konnten, war Kwest aufgesprungen und sprintete zur Tür. Er rief den beiden noch zu „ Ich mag keine Schokoladensoße, besonders nicht auf mir…“ und dann rannte er nur noch. Denn er konnte hören wie sie ihm hinter hertrippelten. „Oh, Kwestiiii warte doch, wir haben doch auch noch Sahne hier….Kwestiiiiiii!“ Kwest öffnete die erste Tür die er finden konnte. Er lehnte sich außer Atmen gegen die Tür, er konnte die Ollys immer noch hören, wie sie nach ihm riefen „Kwestiiii, wo bist du Kwestiiii. Komm raus wir wollen mit dir spielen!“ Kwest lauschte gespannt weiter an der Tür, er hatte Angst das sie ihn finden würden. Er dachte nur worauf hab ich mich da nur eingelassen! Er konnte sie nun nicht mehr hören, so sehr er sich auch anstrengte, aber er wagte es auch nicht die Tür zu öffnen. Was ist wenn die sich hinter der Tür verstecken und nur darauf warten das er raus kommt? „Vor wem versteckst du dich denn?“ kam eine Stimme. „ AHHHHHHHHHHHHHHHHH!“ Kwest schrie wie ein kleines Mädchen, dabei zappelte er wie wild um sich rum. Wie konnte er ihn bloß so er schrecken. Er wusste du doch wie schreckhaft er war. „Tommy!“ „Was?“ der immer noch kichern musste. Er hatte ganz vergessen das Kwest immer wie ein kleines Mädchen schrie. „Könntest du vielleicht mal raus gucken?“ bat ihn Kwest. „Was soll ich dann da sehen?“ fragte Tommy „Am besten gar nichts. Wenn du 2 Durchgeknallte Blondinen siehst, dann schließt du ganz schnell die Tür und ich flüchte durchs Fenster. Nun los mach schon!“ drängelte Kwest. Tommy öffnete die Tür einen Spalt und steckte seinen Kopf durch den Spalt, er schaute nach rechts und dann nach links. Aber er konnte nichts und niemand entdecken. „Was siehst du?“ Kwest zog leicht an Tommys Hemd. Da erinnerte sich Tommy, was Kwest ihm angetan hatte. Er hatte ihn mit dieser Psychopatin in einen Raum gesperrt. Es war Zeit für die Rache. „ Da kommen 2 Blondinen um die Ecke!“ flüsterte Tommy. „Ohhhh, nein. Scheiße. Ich bin dann mal weg!“ und ohne zu überlegen, machte sich Kwest schon auf den Weg zu den Fenstern. Tommy schloss die Tür wieder und schaute Kwest bei seinem Fluchtversuch zu. Dieser stemmte eins der Fenster auf und lehnte sich mit seinem Oberkörper aus dem Fenster. „Ich muss nur irgendwie an diese Regenrinne kommen und dann kann ich nach unten klettern. Tommy halt mal meine Beine fest. Dann sollte ich mich weit genug raus lehnen können.“ Tommy stand nur da und schüttelte voller Unglauben seinen Kopf, sein Kumpel wollte wirklich aus dem Fenster klettern. Also entweder er ist nun total übergeschnappt oder, ja was oder? Er ist übergeschnappt. „Tommy nun seh zu. Halt meine Beine fest!“ Tommy musste seinen Freund davon abhalten aus dem Fenster zu klettern, am Schluss bricht er sich noch was und es ist dann seine Schuld. „Kwest komm wieder rein. Ich hab nur einen Scherz gemacht!“ „Wirklich?“ in der Frage schwank eine Menge Hoffnung mit, das es wirklich nur ein Scherz war. „Ja. Draußen ist niemand.“ Kwest kam mit seinen Oberkörper wieder ins Zimmer und schloss das Fenster geräuschvoll. „Wie konntest du mir das nur antun? Das war nicht Witzig!“ Kwest konnte nicht denken wieso Tommy ihn so reinlegen wollte. Oh, da war ja noch diese klitze kleine Kleinigkeit. „ Ach und mich mit dieser Psychopatin ein zusperren, war witzig?“ Tommy erhob seine Stimme leicht. „Naja, schlecht war es ja nun wohl nicht. Wenn ich mich recht erinnere habe ich dich knutschend mit ihr vorgefunden.“ Kwest musste schmunzeln, er war gespannt wie Tommy das nun erklären wollte. „Ach, halt einfach dein Klappe. Am besten wir reden nie wieder darüber. Das ist nie passiert.“ Tommy wollte nicht darüber reden, er wusste ja nicht einmal selber wie es zu diesem Kuss gekommen war, die eine Sekunde hatte er sich noch angestarrt und in der anderen war sein Mund mit ihrem Mund verschmolzen. Wie soll man das erklären. Hey Kwest ich wollt sie gar nicht küssen, aber irgendwas Unsichtbares hat mich zu ihr hingezogen. Na dann besser nicht darüber reden. “Wenn du meinst!“ Kwest gab sich damit zu frieden. Er ist ein Kerl, er muss nicht alles Tiefenpsychologisch analysieren um zu wissen, das Tommy auf Jude steht. „Komm lass uns schnell was trinken gehen und du erzählst mir wo vor du dich versteckt hast.“ „Aber nur wenn du vor mir gehst und erstmal um jede Ecke schaust, ob du diese Mädels siehst!“ „Geht klar!“ Tommy schlug Kwest freundschaftlich auf den Rücken. Vielleicht war der Schlag doch etwas fester als sonst, wer hatte den gesagt das er Kwest schon verziehen hatte, er wollte einfach nur nicht darüber reden. So machten sie sich auf den weg zur Hauseigenen Bar. Tommy immer 2 Schritte vor Kwest.
Was zur selben Zeit passierte als Kwest vor den Ollys flüchtet war dieses……
Sadie betrat immer noch auf Wolken schwebend, das Zimmer von ihr und ihrer Schwester. Sie wurde aber Jäh aus ihren Träumereien gerissen. Den eine aufgelöste Jude stand vor ihr. „Sadie wo hast du die ganze Zeit gesteckt. Ich warte hier schon ich weiß nicht wie lange. Ich werde langsam Wahnsinnig. Wäre es nicht deine Pflicht gewesen mir nach zu rennen. Nachdem dieser Vollhonk mich geküsst hat. Ich weiß nicht was er noch getan hätte wenn ihr nicht rein geplatzt wärt. Was hast du eigentlich da gemacht. Zusammen mit Kwest. Sadie du steckst doch wohl nicht auch da hinter? Wie konntest du mir das antun. Du weißt doch wie sehr ich diesen Typen verabscheue. Dann küsst er mich auch! Nun Sadie sag doch auch mal was und steh hier nicht einfach so rum. Herr Gott noch mal!“ „So du holst erstmal Luft. Nein ich hatte nichts damit zutun. Außerdem sah das eher so aus, als ob du nicht so ganz unschuldig an dem Kuss warst.“ Sadie legte sanft ihren Arm um ihre kleine Schwester und drückte sie sanft aufs Bett und setzte sich dann neben sie. „Erzähl mir was passiert ist.“ Jude fühlte sich sofort wohler, mit ihrer großen Schwester an ihrer Seite. Vielleicht konnte sie ihr helfen heraus zu finden was da passiert war. Wie konnte sie ihn küssen, wenn sie ihn doch hasste. „Sades ich weiß doch selber nicht was da passiert ist. In der einen Sekunde habe ich ihn noch angestarrt, in der anderen Sekunde stand er vor mir oder ich vor ihm. Ich weiß es nicht. Bevor ich auch nur noch irgendwas denken konnte, fand ich mich in einem leidenschaftlichen Kuss mit ihm wieder. Dann seid ihr herein gekommen und den Rest kennst du.“ „ Jude es war mal eine Blümchen und ein Bienchen. Das Bienchen wird wie magisch von Blümchen angezogen…..“ Weiter kam Sadie nicht, den ein Kissen traf sie mitten im Gesicht. Das ihr eine kichernde Jude dort hin geschlagen hatte. Damit hatte sie das erreicht was sie wollte. Ihre Schwester aufgemuntert. Mit leichter gespielter Empörung sprach Sadie weiter „Wäre ich nicht die ältere und klügere von uns beiden….“ Jude musste noch mehr kichern, Sadie war eindeutig die Ältere, aber auch die klügere?? „ Ich ignoriere dich nun einfach und wenn du Lust hast kannst du mir ja folgen, ich hab gehört das die hier irgendwo ne Bar haben. Wir genehmigen uns den einen oder anderen Drink und dann sprechen wir das alles noch mal genau durch. Wir finden schon raus, wie so du dich so merkwürdig benommen hast. Danach erzähl ich dir auch von mir und Kwest.“ Damit stand Sadie auf und machte sich daran das Zimmer zu verlassen. Jude rannte ihr hinter her, sie musste einfach wissen was zwischen ihr und Kwest passiert war.
„Ist die Luft rein?“ fragte Kwest der sich immer noch hinter Tommy versteckte als sie in der Bar ankamen. „Also ich sehe nichts, was dich dazu bringen könnte wieder aus dem Fenster zu springen.“ Tommy drehte sich zu Kwest um. Kwests Gesichtsausdruck war immer noch ein bisschen panisch. „Ey, Junge nun beruhig dich mal. Der erste Drink geht auf mich!“ „Du weißt schon das die umsonst sind?“ „ Der Gedanke zählt, oder?“ Doch Kwest hörte ihm schon nicht mehr zu, denn er hatte über Tommys Schulter hinweg Sadie entdeckt. Tommy bemerkte natürlich den Wandel in Kwest vom ängstlichen Hasen in Mister Tausendwattlächeln. Er drehte sich in die Richtung um in die Kwest nun starrte und genau in diesem Moment betrat auch Jude den Raum. Die prompt in ihre Schwester rein läuft. Die in der Sekunde stehen geblieben war, in der sie Kwest entdeckt hatte. „Nicht die schon wieder!“ schnaubte Tommy. Wieso Gott, wieso immer ich? Vielleicht sollte ich nun aus dem Fenster springen. Doch bevor er auch nur das Fenster finden konnte, zog ihn Kwest schon mit sich. „Was für ein Zufall, euch beide hier zu treffen.“ Säuselte Kwest als er vor Sadie zu stehen kam. „ Find ich auch!“ strahlte Sadie. „Mmmh Zufall…“ grummelten Tommy und Jude. Die beide das Gefühl hatten, das dieses Treffen auf keinen Fall ein Zufall war. Wie konnten sie wissen das, das wirklich der Fall war. „Tommy schau, Jude ist auch da….“ Kwest gab Tommy einen Schubs, so das dieser vor Jude zu stehen kam. Beide schauten sich unsicher an. Sie waren die Unsicherheit in persona. Keiner wusste was er von dem halten sollte was passiert war. Geschweige den waren sie sich sicher was es zu Bedeuten hatte. Nur in einem waren sie sich sicher, sie hassten sich! „ Bleib nur fern von mir!“ fauchte Tommy Jude an. „Was soll das denn heißen!“ fauchte Jude sofort zurück. „Nicht das du mich noch mal küsst!“ warf Tommy ihr an den Kopf „ICH….ne DU. Du hast mich geküsst. Nicht ich dich!“ antwortet Jude. Er brachte sie schon wieder auf die Palme. „Das wünscht du dir. Ich würd dich nie küssen und wenn es dich beruhigt es hat sich angefühlt als hätte meine Oma geküsst!“ „Arrrghh… und du, du küsst wie ein Fisch!“ Beide fingen mal wieder an sich weitere gemeine Dinge an den Kopf zu werfen. Kwest stellte sich neben Sadie „Sehen sie nicht süß zusammen aus? Wie für einander bestimmt!“ „Wir sollten sie aber trennen, bevor sie sich doch noch wehtun.“ „Du meinst bevor sie sich wieder küssen.“ Konterte Kwest „Du hast schon recht wir trennen sie lieber. Aber es bleibt bei unserem Date, nicht wahr?“ „Ja, wir sehen uns um Mitternacht auf der Terrasse.“ Damit schnappte sich Sadie Jude und zog sie hinter sich er. Nun war es an Kwest seinen Arm um seinen Kumpel zu legen „ Wie sieht es nun mit deinem Angebot aus, also ich könnte einen Drink gebrauchen!“ Damit schob Kwest Tommy in Richtung Bar. Wo sich dann Tommy auch gleich einen doppelten Whiskey bestellte und dann noch einen und noch einen. Bis Kwest seinen Kumpel kurz vor Mitternacht, so gut wie in sein Zimmer tragen musste. Auch Sadie ging es nicht wirklich besser, den Jude hatte die Minibar in ihrem Zimmer gefunden und machte sich daran sie auf einmal zu leeren. Wie Tommy verlor sie kein Wort über die Situation, Sadie wagte auch nicht sie irgendwas zufragen. Jude würde wahrscheinlich Explodieren, so sah sie ihr nur zu wie sie ein Fläschchen nach dem anderem leerte. Kurz vor Mitternacht steckte Sadie ihre sternhagelvolle Schwester ins Bett. Bevor sie das Zimmer verließ stellte sie noch den Mülleimer neben Judes Bett. Man konnte ja nie ahnen was noch so passiert und Jude würde sicherlich nicht mehr das Bad finden. Sie strich ihr noch einmal über die Haare. „Schlaf gut!“ und damit verließ sie das Zimmer um sich mit Kwest zu treffen.
Och man. schon zuende? Also ich finde du hast immer zu geile worte auf lager!!! Ich muss ständig schmunzeln, wenn ich deine story lese! Die olly girls sind echt einmalig nee !! schokolade und sahne xDD und kwest aus dem fenster!!! Ich freu mich schon Riesig wenn es weiter geht!!!!!!! Du kannst echt soooo toll schreiben!!!!!!!!!!
endlich bin ich dazu gekommen deine story zu lesen.^^ ich muss sagen die is echt geil. ich mag deinen shreibstil voll und wie ally shon gesagt hat, es gibt imr' was zu schmunzeln bei deiner story.
ich könnte tausende sachen aufzählen bei denen ich lachen musste. abr das lass ich mal sonst dauert das ja bis morgn'. ich kann nur sagen, keep on writing und ich freu mich shon total auf den nächsten teil.
Also,du weisst ich liebe deine Story und deinen unverkennbaren Stil zu schreiben!! Er ist perfekt! Stellen wo ich wirklich lachen musste: "ihr gingen die 2 Hupfdohlen auf die nerven!" "nochmal 5 min mit den Bimbos" "Begegnung der dritten Art!" "Kwestiiiiiim,oh Kwestiiiiiiiiii!" = sagt wohl alles!! die Ollis!!!!! Kwest hasst Schmetterlinge und Schokosauce!!!!-wo gibts das denn?? Kwest schreit wie ein kleines Mädchen!! Wir sollten sich trennen bevor sie sich wehtun!?-stell dir das vor: Tommy und Jude schlagen sich und ringen am Boden rum!! Dann die Vorstellung wie Kwest aus dem Fenster hängt!
Weiters fand ich es toll wie du Jommy immer so aufeinandertreffen läßt,das sie sich immer gleich ankeifen obwohl sie verrückt nacheinander sind!So nach dem Motto:"Was sich liebt das näckt sich!!" Währed ich dein neues Kapitel gelesen habe konnte ich mir nach deinen Situationsbeschreibungen und Zustandsbeschreibungen genau vorstellen bzw. ich konnte es genau vor meinem geistigen Auge sehen wie das abgelaufen ist!!
Ich verschlinge deine Kapitel regelrecht und ich hoffe das du wirklich gaaaaanz schnell weiter schreibst!! Zufrieden??
Vielen Dank für eure Lieben Kommis. Das Kapitel hat auch spaß gemacht zu schreiben Obwohl es mich auch einigen Stellen zur weißglut gebracht hat, aber das Endprodukt hat euch ja Gott sei Dank gefallen
Würde mich über weitere Kommis freuen!
und wenn ich gut drauf bin gibt es morgen auch schon einen kleinen Vorgeschmack auf das nächste Kapitel
also das mit 'halt den mund und schlaf' könnte sadie und jude sein die auf einem zimmer sind.. Aber ganz erlig? ich kann mir da nicht besonders viel bei denken / vorstellen freue mich aber auf jeden fall auf ein neues kapitel
Küssen oder nicht Küssen, das ist hier die Frage = denkt sich tommy, oder denkt sich kwest!!
Halt den Mund und schlaf = entweder schwärmt kwest von sadie und tommy geht es auf die nerven,oder sadie schwärmt von kwest und geht jude auf die nerven, oder sadie neckt jude wegen tommy,oder kwest neckt tommy wegen jude!!
Das ist Inakzeptabel......villeicht bittet kwest tommy sich mehr um jude zu kümmern damit er mehr zeit mit sadie verbringen kann
Das brauch ich als Beweismaterial........
- villeicht verlangt kwest von tommy das er ihn mit einer anderen kandidatin fotografiert, als beweis dass er sich auch mit den anderen kandidatinnen getroffen hat und nicht nur mit sadie und dass er dann schnell zu sadie wieder zurückgehen kann!!
So,das sind so meine Vermutungen und ich bin schon total gespannt auf die Fortsetzung und freue mich auf jeden Fall darauf!!