ich weiß ich hab euch hängen lassen, aber gute nachrichten, es ist schon einiges getippt, das andere ist schon geschrieben muss aber noch getippt werden. Es wird auch ein extra langes kapitel versprochen. Ich hoffe ich habe immer noch leser. Damit ihr einen kleinen eindruck gewinnt was passiert ein ganz kleiner vorgeschmack
"okay ich hab noch alles an!"
und dann konnte sie sich erinnern. Jude schrie vor Schreck auf!
"Was soll die bescheuerte frage ich hab gepennt du Vollhonk!"
"Also nichts erlebt oder geträumt?"
"Sadie! Das ist so peinlich. Am besten du bringst mich um oder irgendso was."
"Aber ich habe ihm die Stirn geboten, man bin ich stolz auf mich!"
".... dein Hirn bekommt eindeutig zu wenig Sauerstoff!"
klar hast du noch leser und ich bin einer davon. ich liebe deine story und freu mich schon total auf das kommende kapitel klingt auf jeden fall schon mal sehr spannend.
Ich hab es geschafft, das neueste Kapitel ist fertig. Ich würde mich wieder riesig über Kommis freune. Je länger desto besser. Nun viel spaß beim lesen[
„Aua!“ stöhnt Jude „Sadie… Sadie“ flüstert Jude unter ihrem Kopfkissen hervor, dieses hatte sich zum Schutz gegen den grässlichen Lärm der im Zimmer herrschte über den Kopf gezogen. Sadie hörte ihre Schwester natürlich nicht , wie den auch. Das Gemurmel war so leise, das man es selbst wenn man daneben gestanden hätte, es wohl nicht gehört hätte. Jude war sich indessen sicher, das sie gegen diesen Lärm an geschrieen hatte. Wieso sonst sollte ihr Kopf so pochen. Woher kam diese pochen überhaupt? Jude setzte sich ruckartig in ihrem Bett auf, das war keine sonderlich gute Idee, denn nun kam zu dem Pochen auch noch Übelkeit dazu. Jude schaute sich um, könnte es sein das das Zimmer sich dreht? Irgendwie kam ihrer dieses Gefühl vertraut vor, Woher blieb ihr aber ein Rätsel. „Sadie!“ schrie Jude, okay sie erhob ihre Stimme ein wenig, es reichte aber aus um die Aufmerksamkeit von Sadie zu erlangen. Sadie steckte ihren Kopf aus dem Badezimmer „Wasch?“ fragte sie und schon war schon wieder ihr Kopf im Badezimmer verschwunden. „Könntest du vielleicht, aufhören hier so ein Lärm zu veranstalten?“ knurrte Jude. Schon tauchte Sadies Kopf wieder im Türrahmen auf. „Ich hab mir doch nur die Zähne geputzt. Aber wenn es dich beruhigt damit bin ich nun fertig!“ Jude stöhnte auf „Musst du schreien?“ Sadie sah sie an und schüttelte dann den Kopf „Tschuldigung, das ich es gewagt habe zu sprechen. Ich werde ab sofort nur noch flüstern.“ „Ich wäre dir sehr dankbar, wenn du nicht mehr so viel Lärm veranstalten würdest. Mein Kopf platzt gleich.“ Jude stützte ihren Kopf in ihrem beiden Händen ab „Was ist eigentlich gestern Abend passiert?“ „Kannst du dich an irgendwas erinnern?“ Sadie schaute Jude neugierig an und wartete auf irgendeine Regung in ihrem Gesicht. Jude war verwirrt, wieso schaute Sadie so komisch. Hab ich vielleicht irgendwas angestellt an das ich mich erinnern sollte? Jude wühlte in ihrem Hirn nach irgend einer Erinnerung. Aber da war rein gar nichts. Nichts, nada, null komma nichts, gähnende Leere. Jude saß nun da, den Kopf in die Hände gestützt, die Augen zusammen gekniffen, zum einem weil ihr das Licht in den Augen weh tat, aber auch weil sie versuchte sich angestrengt an gestern Abend zu erinnern. Da war der Streit mit Tommy. Jude schüttelt sich leicht, kann es sein das ihr sogar bei dem Gedanken daran noch schlechter wurde? Dann war da diese riesen Menge an Alkohol die sie in sich geschüttet hatte. Dann erinnerte sie sich noch an ein paar unsinnige Sätze die sie mit Sadie gewechselt hatte. Das war nichts wofür man sich schämen müsste. Jude wühlte noch mehr in Ihrem Gedächtnis. Jude sah ein Bett und jemanden darin liegen. OH MEIN GOTT! Was habe ich nur getan. Jude schaute an sich herab. Okay ich hab noch alles und auch sonst fühlt sich alles normal an. Ich denke nicht das ich irgendwas „gemacht“ habe. Wer war das aber nur in diesem Bett und was hatte er da verloren oder was hatte sie da verloren…. Und dann wie aus dem nichts konnte sie sich an die Situation erinnern! Jude schrie vor Schreck auf.
Pock, pock, pock….. Was war das nur für ein nervtötendes Geräusch. Tommy versuchte seinen Kopf vom Kissen zu erheben, aber er schaffte es einfach nicht. Es war als wäre er daran festgeklebt. Tommy fühlte sich als wäre jemand mit einer Walze über ihn rüber gefahren. So einen Kater hatte er lange nicht mehr gehabt. Pock, pock, pock…. Da war es wieder dieses Geräusch. Tommy war sich nun endlich sicher woher diese Geräusch kam. Irgendwer klopfte an seiner Tür. Zumindest ging er davon aus das in diese Richtung die Tür lag, wenn nicht, versuchte irgendwer durch sein Zimmerfenster einzusteigen. Tommy hatte weder die Kraft den Kopf zu heben, geschweige den die Kraft die Augen zu öffnen, also konnte er sich auch nicht vergewissern das es die Tür war, daher grunzte er nur ein „Herein!“ Wieder erwarten öffnete sich die Tür nicht. War es doch das Fenster? Pock, pock, pock… dieses mal war es nur noch lauter und energischer. Tommy rollte sich unter Qualen aus dem Bett. Sein Kopf drohte zu zerplatzen, seine Glieder bestanden aus Blei. Er schleppte sich zur Tür, es kam ihm vor wie ein halber Marathon. Er hatte schon die Türklinke in der Hand als es wieder an der Tür pochte. Er hatte also recht gehabt, es war die Tür, den Weg zum Fenster hätte er eh nie im Leben geschafft. Er riss mit seiner gesamten Energie die Tür auf, na ja man kann eher sagen er öffnete sie langsam. Aber zu mindest ihm kam es wie ein aufreißen vor. Das was er vor der Tür sah, erschreckte ihn fast zu Tode.
Es stand ein ekelhaft gut gelaunter Kwest davor. Tommy hatte die Befürchtung das er jeden Moment anfangen könnte vor Freude zu quieken und rum zu hüpfen. Kwest beließ es aber bei dieser fürchterlichen Grimasse, wenn man nicht verkatert, verschlafen und dazu noch schlecht gelaunt wäre, könnte man es vielleicht als Lächeln bezeichnen. Da Tommy aber all das war, war es eindeutig eine fürchterliche Grimasse. „Ich will gar nicht wissen, wieso du so gut gelaunt bist.“ Tommy ließ Kwest einfach da stehen wo er stand und warf sich wieder in sein Bett. Kwest ließ sich aber nicht von Tommy abschrecken. „Also gestern Abend nach dem ich dich ins Bett gebracht habe. Ich muss sagen das war nicht gerade leicht, aber was tut man nicht alles für seinen besten Freund. Moment wo war ich stehen geblieben. Ach ja…. Also ich bin danach auf die Terrasse gegangen….“ Kwest plapperte nur so drauf los, mittlerweile war er ins Zimmer getreten und marschierte vor Tommys Bett auf und ab und verlieh seinen Worten noch mehr Bedeutung durch viele Gesten. „ Um etwas Luft zu schnappen, die Ereignisse des Tages mir noch mal durch den Kopf gehen lassen und dann ….“ Kwest plapperte und plapperte. Tommy hatte sich in sein Bett vergraben, bekam auch nur die Hälfte von dem mit was Kwest sagte. „Und dann, du wirst es nicht glauben. Also wie gesagt ich stand da auf der Terrasse, lässig an das Geländer gelehnt, hatte ich dir eigentlich schon erzählt was ich an hatte. Naja auch nicht so wichtig. Muss ich dir nun ja nicht erzählen, dafür haben wir ein anderes Mal Zeit. Also dann, wie gesagt ich stand ans Geländer gelehnt und dann plötzlich und zu meiner Überraschung stand auf einmal Sadie vor mir. Okay, es war vielleicht nicht soooo eine Überraschung, da ich sie gebeten hatte mich dort zu treffen, aber es war eindeutig plötzlich, wie sie auf die Terrasse getreten ist. Wenn ich so darüber nach denke eigentlich auch nicht plötzlich oder doch? Man taucht doch eigentlich immer plötzlich irgendwo auf. In dem einen Moment ist man noch nicht da und dann ist man auf einmal da! Oder nicht?!“ „Kannst du mal bitte zum Punkt kommen! Stöhnte Tommy, hätte er nicht schon längst Kopfschmerzen, hätte er sie auf jeden Fall nach diesem Monolog. „Jaja, ich bin ja gleich so weit. Du hast mich ganz aus dem Konzept gebracht. Wo war ich… Mmmh…“ „Sadie“ krächzte Tommy „Wo?“ rief Kwest und drehte sich einmal um seine eigene Achse um Sadie irgendwo im Raum zu entdecken. Tommy erhob sich schwerfällig aus seiner liegenden Position „Bist du so dumm oder tust du nur so?“ Kwest sah ihn nur fragend an. Tommy seufzte tief, womit hatte er das alles nur verdient. Er sprach zu Kwest wie zu einem Kindergartenkind „Sie ist nicht hier. Ich mein deine, ach so tolle Geschichte, die du mir da gerade erzählst. Die mich brennend Interessiert. Ich kann mir nichts spannenderes im Moment vorstellen.“ Um sein riesiges Interesse zu unterstreichen gähnte Tommy herzlich. „Okay, okay, ich hab verstanden. Also Sadie und ich standen da so rum. Haben ein bisschen geredet…“ Kwest lächelte Angesicht der Erinnerungen an den gestrigen Abende. „Wahnsinnig tolle Geschichte muss ich wirklich sagen….“ Tommy wollte noch weiter sarkastische Bemerkungen los lassen, aber Kwest war schneller. „Warte das ist doch noch nicht alles. Ich mach es auch schnell. Versprochen!“ „Wers glaubt wird selig!“ Konnte Tom noch heraus bringen bevor Kwest auch schon wieder redete. „Also Sadie und ich standen so da rum und dann hab ich sie geküsst.“ „Wow, du hast sie geküsst, das sie darüber keine Sondersendung bringen überrascht mich aber!“ Kwest überging einfach Tommys Kommentar und erzählte munter weiter „Wir waren da am knutschen, ich sag nur heftig am knutschen.“ Das bei dieser Erinnerung sein Magen immer noch einen Salto machte, behielt er natürlich für sich. Er war ein Mann und Männer reden nicht darüber, na ja er redet zu mindest nicht mit einem verkaterten Tommy darüber. „ Auf einmal ging das Licht auf der Terrasse an und ein wütender Darius stand da. Du kannst dir gar nicht vorstellen wie wütend der war. Aber ich hab ihm natürlich die Stirn geboten, man bin ich Stolz auf mich!“ Das er in Wirklichkeit einen riesen Schiss gehabt hat, erzählte Mann nicht und selbst Kwest würde es nicht Tommy erzählen, verkatert oder nicht. Mann tat dieses wirklich nicht. „ Die Sache ist nun die, das ich kaum noch einen Schritt ohne Kamera machen darf, besonders mich nicht mehr einfach so mit einer Kandidatin treffen. Ich hab danach dann noch Sadie auf ihr Zimmer begleitet …“ Kwest machte eine kurze Pause und musterte Tommy. Der wieder in seinem Bett lag. Kwest erinnerte sich gerade daran was geschehen war als er Sadie in ihr Zimmer gebracht hatte. Das lenkte ihn von seiner eigenen Geschichte ab. „Und du noch was spannendes erlebt?“ Fragte Kwest Tommy neugierig. „Was soll den diese bescheuerte Frage. Ich hab gepennt du Vollhonk, bist du wie wild an meine Tür geklopft hast.“ Tommy schaute Kwest verwirrt an, irgendwas steckte hinter dieser Frage. Wusste Kwest vielleicht etwas was ich nicht mehr weiß? „Auch nichts aufregendes geträumt?“ wollte Kwest wissen. „Kwest ich glaub dein Hirn bekommt zu wenig Sauerstoff. Du redest einen Unsinn daher. Seh zu das du mein Zimmer verlässt. Ich will Duschen!“ Tommy erhob sich von seinem Bett und schob Kwest vor sich her zur Tür. „Bye!“ und damit schlug er die Tür hinter Kwest ins Schloss. Unter der Dusche überkam ihn das Gefühl das Kwest etwas wusste was er nicht wusste. Aber er hatte nicht die leistest Ahnung was es sein könnte.
„ICH HAB MIT EINEM MÜLLEIMER GESCHLAFEN!? Oh mein Gott! Sadie, das ist so peinlich. Am besten bringst du mich um. Ich hab mit einem Mülleimer geschlafen. Das ist der Wahnsinn. Wie bin ich nur auf diese Idee gekommen. Gott sei dank hat mich niemand gesehen. Es hat mich doch niemand gesehen, oder? Das ist so peinlich, bitte Sadie tu doch was!“ „Bist du sicher das es der Mülleimer war?“ Sadie musste das einfach fragen, sie wollte sicher gehen das sich Jude wirklich nicht daran erinnert, das sie das Bett mit Tommy geteilt hatte. „Was meinscht…..“ Weiter kam Jude nicht. Sie konnte sich nur noch rechtzeitig, den besagten Mülleimer schnappen und ihn füllen. Sadie drehte sich angewidert weg. Auch wenn sie angewidert war, musste sie Lächeln, das sich ihrer Schwester auch an rein gar nichts erinnern konnte belustigte sie und es würde sehr spannend werden. Sie war mittlerweile davon überzeugt das ihrer Schwester in Tommy verknallt war. Sie hatte noch nie gesehen das Jude auch nur solche Gefühlsregungen gegenüber irgendjemand anderes gezeigt hatte, auch wenn sie behauptete das es sich um Hass handelt. Hass und Liebe liegen sehr nah zusammen und gingen oftmals Hand in Hand mit einander. Außerdem wäre Jude nicht die erste die ihre eigenen Gefühle nicht richtig ordnen kann. Wie Kwest es wohl schaffen wollte die beiden zu überzeugen das sie für einander bestimmt waren? Sadie konnte es gar nicht abwarten Kwest wieder zu sehen. Ihr Gesicht fing vor Vorfreude an zu glühen. Sie nahm noch nicht mal mehr wahr, das ihre Schwester sich weiterhin, in den Mülleimer übergab. Aber sie wäre auch gar nicht in der Lage gewesen sich um sie zu kümmern ohne nicht selber…. Ihr wisst schon was. „Ich geh dann mal Frühstücken. Denk daran um 12 Uhr haben wir dieses Meeting. Da werden die Aktivitäten für heute besprochen.“ Sadie machte sich auf den Weg zur Tür, bevor sie diese öffnete und ging, drehte sie sich noch einmal zu ihrer Schwester um. Die mittlerweile aufgehört hatte zu Spucken, den Mülleimer aber immer noch fest umarmte. „Vergeiss bitte nicht zu Duschen und dir die Zähne zu putzen.“ Bevor Jude auch nur irgendeine etwas sarkastisches erwidern konnte, war Sadie auch schon zu Tür hinaus. Jude quälte sich mühsam aus dem Bett und unter die Dusche. Diese schaffte es ein paar Lebensgeister in ihr wieder zu erwecken. Sie würd aber nicht das Gefühl los, das was neben ihr gelegen hatte, doch nicht der Mülleimer gewesen war. Aber was sollte es den sonst gewesen sein. Es hatte ja niemand das Zimmer betreten und sie hatte es doch auch nie verlassen. Oder?
Sadie hatte sich heute mal entschlossen beim Frühstück etwas über die strenge zu schlagen, so hatte sie ihren Kaffee nicht wie sonst mit Fettreduzierten Milch getrunken sondern mit Vollmilch, aber das war noch längst nicht alles, sie aß sogar ihrer Grapefruit mit richtigem Zucker , anstatt Zuckerersatz. Sie machte sich gerade über die 2. Hälfte der Grapefruit her als es auf einmal toten Still im Frühstücksraum wurde. Sadie schaute auf und sah das Kwest gefolgt von einer Meute von Kameramännern den Raum betreten hatte. Dieser scannte schnell den Raum, warf dem ein oder anderem Mädel ein Lächeln zu bis er endlich die Person entdeckte die er gesucht hatte. Sadie! Sein Blick verweilte auf ihr länger, als auf allen anderen und sein Lächeln war nicht mehr aufgesetzt, den auch seine Augen spiegelten die Freude wieder. Sadie wurde leicht rot, sie wäre so gerne zu ihm rüber gegangen und hätte ihn gefragt wie er geschlafen hatte. Kwest setzte sich an einen abseits gelegenen Tisch von dem er einen perfekten Blick auf Sadie hatte. Er wollte nichts sehnlicher als zu ihr rüber zu gehen. Aber er wusste wenn er das nun tun würde, würden die restlichen Mädchen Sadie wohlmöglich die Augen auskratzen. Wenn die nur alle wüssten, das für sie das Rennen eigentlich schon zu Ende war. Wie Sadie wohl geschlafen hatte? Irgendwie musste er ihr eine Nachricht zu kommen lassen. Denn er wollte sich wieder alleine mit ihr treffen. Natürlich nur um zu besprechen wie sie Tommy und Jude verkuppeln konnten. Naja, vielleicht auch um den ein oder anderen Kuss auszutauschen. Darius hatte es leider aber ernst gemeint, er wurde nun auf Schritt und Tritt verfolgt. Seit dem er Tommys Zimmer verlassen hatte, hingen sie an ihm wie sein eigener Schatten. Sie hatten ihn fast mit auf die Toilette begleitet, wenn er sie nicht im letzten Moment darauf hingewiesen hätte, wo sie sich befanden. So saß er nun hier und beobachtete Sadie aus der Ferne.
Jude fand endlich nach einer Ewigkeit ihre Sonnenbrille in den untiefen ihres Koffers, ohne die konnte sie auf keinen Fall das Zimmer verlassen, wer hatte eigentlich das Licht so grell gemacht? Nun war sie soweit, das Zimmer zu verlassen. Okay, okay sie war nicht wirklich bereit, aber ihr blieb wohl nichts anderes übrig. Jude öffnete ihre Zimmertür.
Tommy wusste schon immer das es seine Vorteil hatte, das er immer seine Sonnenbrille am Mann hatte. Bei einem Kater brauchte man einfach eine Sonnenbrille und jede Menge Aspirin. Er musste sich unbedingt angewöhnen auch diese immer bei sich zu tragen. Ihm blieb nichts anderes übrig als das Zimmer zu verlassen und sich auf die suche nach Aspirin zu machen.
Jude schlürfte langsam den Flur entlang. Sie bekam mit das sich neben ihr eine Tür öffnete, doch sie war einfach zu faul um auf zuschauen und zu schauen um wen es sich handelte. Sie musste sich eh so sehr darauf konzentrieren das sie einen Fuß vor den anderen setzte, woher sollte sie da auch noch die Kraft finden ihren Kopf zu bewegen.
Tommy trat aus seinem Zimmer. Er nahm wahr das sich noch jemand auf den Flur befand, doch es war einfach wichtiger heraus zu finden wo er die nächsten Aspirin finden würde, als raus zu finden, wer genauso wie er den Flur entlang schlürfte, so schloss er sich einfach der Person an. Die wusste bestimmt wo lang es ging. Denn wenn er ehrlich war hatte er nicht die leiseste Ahnung wo er eigentlich war. Dieses Haus ist wirklich riesig. Waren hier nicht die eigentlich die Schlafzimmer der Kandidatinnen wunderte sich Tommy. Er versuchte sich den Grundriss des Hauses wieder ins Gedächtnis zu rufen. Sein Kopf fing sofort wieder an zu pochen. Tommy nicht denken, Aspirin finden. So schlürfte er neben der Person her. Stieg mit ihr zusammen die Treppe hinunter, die große Halle entlang. Ab durch die riesige Doppelschwingtür. Gott sei dank wusste die Person wo es lang ging.
„Tommy!“ „Jude!“ riefen Kwest und Sadie gleichzeitig. Da bemerkten die beiden endlich neben wem sie da die ganze Zeit friedlich hergeschlurft sind. Ich glaube das war die längste Zeit in der die beiden sich nicht gestritten hatten. Würde sich das nun ändern?
Tommy und Jude drehten sich ganz, ganz langsam zu einander. Sadie und Kwest sprangen sofort von ihren Stühlen auf. Wagten es aber noch nicht dazwischen zugehen, vielleicht würden sie ja nicht wieder anfangen sich zu Beschimpfen. Sie ließen sich langsam wieder auf die Stühle sinken, als es keine Anzeichen dafür gab das der eine oder der andere demnächst handgreiflich werden würde. Jude und Tommy musterten sich gegenseitig. Grummelten irgend ein unverständliches Zeug in ihren nicht vorhandenen Bart. Obwohl Tommys Gesicht könnte man schon als haarig bezeichnen, er hatte einfach nicht die Kraft gefunden sich seinen Dreitage Bart abzurasieren. Beide stellten fest dass der andere noch schlechter aussah, als man selber von sich behauptete auszusehen.. „Was hast du den gestern Nacht getrieben?“ wollte Tommy als erstes wissen. „Es kann wohl nur halb so aufregend gewesen sein wie deine Nacht. Bist du unter die Räder gekommen?“ Jude wollte noch hinzufügen, oder siehst du immer so scheiße aus. Aber sie konnte sich im letzten Moment noch zusammen reißen. Sie konnte ihrem Kopf im jetzigen Zustand keinen Streit zumuten und ihr fehlte dazu auch gänzlich die Lust. Wo sie doch gestern im Rausch geschworen hatte das sie keine einzige Situation aus lassen würde um ihn fertig zu machen. Das hier war die perfekte Möglichkeit und sie ließ sie ungenutzt verstreichen. Tommy wollte irgendwas scharfzungiges entgegnen. Aber ihm fiel partout nichts ein. Hatte er nicht noch gestern tausende von Beleidigungen für sie gehabt. Sie waren alle auf einmal verschwunden aus seinem Kopf. Das einziges was er nun noch wahrnahm war dieser Duft der ihm so bekannt vorkam. Er konnte ihn nicht einsortieren, aber er war ihm vertraut, er beruhigte ihn und linderte seine Kopfschmerzen. Jude erging es ähnlich, sie fühlte sich geborgen und sicher auf einmal. Hatten beide diese Gefühle nicht erst vor kurzen gefühlt? Beide wünschten sich das diese leere in ihrem Kopf verschwinden möge. Denn sie wussten das etwas passiert war gestern Nacht. Auf keinen Fall gingen sie davon aus, das es etwas mit dem jeweils anderen zu tun hatte. Das war doch lächerlich. Oder? Wir hassen uns doch! Sadie und Kwest schauten gespannt von ihren Plätzen zu. Die Szene die sich vor ihren Augen abspielte war einfach merkwürdig. Wo blieben das Geschrei, die Schläge oder ähnliches. Da standen die beiden einfach friedlich in der Gegend rum und machten gar nichts anderes als sich anzuschauen. Jude war die erste die ihre Stimme wieder fand „Weißte was. Ich will es gar nicht wissen. Ich wünsch dir einen schönen Tag.“ „Dito“ und damit drehte sich Tommy um und ging auf Kwest. Jude tat es ihm gleich und ging auf ihre Schwester zu.
Tommy ließ sich auf den Stuhl neben Kwest plumpsen. „Kannst du mal einen von deinen Bimbos sagen, das er mir gefälligst einen Orangensaft und mindestens 5 Aspirin besorgen soll.“ „Tommy…“ setzte Kwest an. „Bitte?!“ Tommy zog eine Augenbraue hoch und schaute Kwest bittend an. „Was ?“ Kwest war schon wieder verwirrt, wieso sagt Tommy auf einmal bitte? Wenn ich ihn doch nur mal verstehen würde. „Ich mein Bitte würdest du jemanden Fragen ob er dir den gefallen tun würde und Orangensaft und Aspirin für mich zu holen. Bitte“ War ich nicht derjenige der verkatert ist und eigentlich nichts kapieren sollte. Wenn man Kwest ins Ohr schauen würde könnte man wahrscheinlich einmal durchschauen, denn da wo mal sein Hirn war, ist nun nur noch Luft. Was Frauen einem Mann so alles antun. „Ach das. Das wird sofort erledigt. Ich wollte dich nur fragen was das da eben war. Gestern musste ich dich noch von ihr wegziehen, na ja bis auf die Tatsache des Kusses. Jaja ich weiß ich soll den nicht erwähnen. Habt ihr euch gut unterhalten?“ „Kwest halt einfach die Klappe!“ Tommy war es einfach zu viel. Jude hier, Jude da. Konnten ihn nicht mal alle in Ruhe lassen damit. Es reicht ja nicht das er schon so verwirrt ist, nein man muss ihn auch immer wieder daran erinnern. „Ich mach mich mal an die Arbeit. Wir sehen uns später!“ Damit erhob sich Tommy, genau in dem Moment stellte ein armer Praktikant seinen Orangensaft und die Aspirin auf den Tisch. Tommy schnappte sich ein paar Tabletten würgte sie mit einem Schluck Saft runter und verschwand. Er wollte sich zurückziehen an einen Ort, wo er für sich war und in Ruhe nachdenken konnte. Vielleicht sich daran erinnern woher gerade eben, dieses schöne Gefühl hergekommen war, das ihm nun Schmerzlich fehlte.
Ächzten ließ sich Jude an Sadies Tisch nieder. „ Armes Töfftöff, hast du immer noch Kopfschmerzen?“ Fragte Sadie führsorglich, obwohl es ihr unter den Fingernägeln brannte zu erfahren, was da gerade geschehen war. „Frag nicht nach Sonnenschein, mein Schädel platzt gleich!“ ließ Jude Sadie wissen. „Ist das der Grund wieso du Tommy nicht umgebracht hast gerade. Wie kommt es eigentlich das ihr hier beide zusammen aufkreuzt?“ Sadie konnte es sich nicht verkneifen, sie wusste das sie riskierte, dass ihre Schwester ausflippen würde. Aber sie wollte es wissen. Was würde das nur für Möglichkeiten eröffnen, wenn sich Jude Tommy schnappen würde. Ja, was für Möglichkeiten denn nur, da wären Doppeldates und was kann man da noch machen. Doppelhochzeit. Okay das geht aber nun zu weit. Ich werde mir doch nicht diesen Tag mit meiner Schwester teilen. Außerdem ist das ja auch schon alles geplant. Das kann ich ja nun nicht einfach so umschmeißen, das war monatlange Planerei, was sag ich, jahrelange und nur weil meine Schwester in den besten Freund meines zukünftigen Ehemanns verliebt ist, werde ich daran nichts ändern. „Sadie kannst du mich nicht einmal damit in Ruhe lassen. Ich weiß doch selber nicht was los ist. Ich verschwinde!“ Wieso nur dreht sich in letzter Zeit einfach alles nur um Tommy. Jude brauchte jetzt einfach einen Ort an den sie sich zurückziehen konnte. Klare Gedanken fassen und versuchen das Gefühl der Einsamkeit das sie komischerweise plötzlich überfallen hatte los zu werden oder heraus zu finden woher es kam. Kaum das Jude den Tisch verlassen hatte, kam der Praktikant der eben noch Tommy seine Aspirin gereicht hatte, ans Sadies Tisch und steckte ihr einen Zettel zu.
Treffen uns in 1 Stunde im Kellerstudio Ich hab einen Plan! Kwest
süße was soll ich dir sagen?? die geschichte ist der bringer und ich lieeeeeebe sie! die kommentare zu den einzelnen kapitelaussagen bzw. absetzen folgen noch!! ich hoffe du schreibst gaaaanz schnell weiter, ehrlich gesagt kann ich es kaum erwarten!!
wow^^ ist echt toll geworden und vor allem wie von dir versprochen echt lang da hat sich das warten richtig gelohnt:-) freu mich schon auf ein neues kapitel von dir kleine
Ich musste an manchen stellen echt so viel lachen! Omg das mit den parallelen zwischen tommy und jude find ich klasse Oh tine du hast so talent soetwas zu schreiben echt! Einfach klasse! Gibt es deine story auch als taschenbuch? Ich muss ja sagen der arme praktikant -.- Vlt. treffen sich Jude und Tommy ja weil beide ja an einen ruhigen ort wollen Jude schläft mit einem Mülleimer das war lustig!! und Kwest wie so eine labertante ach ich weiß einfach nicht was ich sagen soll das macht mich immer wieder sprachlos. Freue mich schon riesig auf die fortsetzung!!!!!!!!!!
Oh man die story ist echt der hammer... ich hoffe du schreibst bald weiter. denn ich finde die story echt voll cool man ich weis echt nicht wa ichsagen soll nur das ich hoffe das es bald weiter geht!!
Zitat von ally Gibt es deine story auch als taschenbuch?
Ich würde es sofort kaufen Deine Story ist der Hammer und super geil geschrieben. Bin schon total gespannt wie es weiter geht. Schreib bitte schnell weiter