uhm ja.^^ ich hatte da so eine idee für ne neue story. is mal bissl was anderes. ich hoffe aber trotzdem dass sie euch gefällt. nd würde mich über kommihs freuen.
Kapitel 1
Nun saß sie hier, in diesem kleinen Raum. Alles was es gab waren vier Wände, ein Bett, ein Stuhl und ein Tisch. Ein halbes Jahr, 6 Monate müsste sie hier bleiben. Du gehörst in die Klapsmühle hatte Darius gesagt. Tommy hatte nur daneben gestanden und sie wie immer nur mit seinem Hundeblick angeschaut. Verdammt, wie konnte sie nur so weit sinken? Die letzen 5 Jahre waren grauenhaft gewesen. Sie war gerade mal 20 und saß schon in einer Reha-Klinik. Die Tür ging auf und eine der Arbeiterinnen kam in ihr Zimmer. “Sie haben Besuch.” Sie schaute auf, sie konnte sich denken wer es war. Tommy. Er stand in der Tür und schaute sie traurig an. Wieso musste sie ihn kennen lernen? Wäre vielleicht alles anders gekommen hätte sie sich nicht auf ihn eingelassen? “Was willst du hier?” “Dich besuchen.” Sie schaute ihn wütend an. “Das kannst du dir sparen.” Erschöpft stand sie auf und ging zu ihrer Tasche, die auf der anderen Seite des Zimmers lag. Sie nahm eine kleine Dose aus der kleinen Nebentasche und setzte sich auf den Boden. Tommy beobachtete das Ganze und rannte zu ihr hin bevor sie die Tablette einnehmen konnte. “Verdammt, Jude! Sieh dich doch mal um. Du bist in einer Klinik. Du bist in Therapie. Aber an alles was du denken kannst sind deine Tabletten, die man dir offensichtlich noch nicht weggenommen hat. Verdammt.” Er packte die kleine weisse Dose in seine Jackentasche und ging wieder zurück zur Tür. “Wenn du so weitermachst könntest du sterben. Und…” Er wurde so leise dass Jude sich richtig konzentrieren musste dass sie ihn verstand. “…ich will dich nicht verlieren.” Dann ohne zurück zu schauen schloss er die Tür und ging. Sie stand auf, strich sich mit beiden Händen durch die Haare und wurde wütend. Wütend auf sich selbst. All die Wut, die Trauer, die Einsamkeit, die sich über Jahre hinweg in ihr gesammelt haben, kamen zum Vorschein. Sie hob den Stuhl auf und schmiss ihn an die Wand. “Verdammt!!!” Sie fing an zu schreien. Kurz bevor einer der Ärzte rein kam sank sie zu Boden und fing an zu weinen. “Verdammt. Verdammt. Verdammt. Verdammt.”
Sie stellte sich vor das Waschbecken und stellte den Wasserhahn ein. Das kalte Wasser tat gut auf ihrer Haut. Sie hielt ihre beiden Hände unters Wasser und beobachtete wie sich eine kleine Menge Wasser in ihren Händen sammelte. Vorsichtig bückte sie sich und hielt ihr Gesicht ins Wasser. Leise atmete sie auf, seufzte als ob ihr all die Last weggenommen worden war. Es war das Wasser, das sie fühlen liess als würde die dicke Schicht rund um ihre Seele sich lösen. Sie atmete ein, hielt ihre Hände wieder unters Wasser und schaute sich im Spiegel an. Eine junge Frau mit roten Haaren und grossen Augenringen starrte sie an. Wenn man nur tief genug in ihre Augen blickte, konnte man ihren Schmerz sehen. All die Gefühle, die sich angesammelt hatten und nie die Chance hatten sich zu zeigen, waren darin versteckt. Wie hatte sie es nur so weit bringen können? Wie kam es denn überhaupt so weit? Warum hatte sie nicht schon früher gemerkt dass ihr Leben völlig kaputt gegangen ist? Welches Ereignis oder welche Erinnerung hatte sie dazu gebracht in so ein tiefes Loch zu fallen? Wie sollte sie es wieder aus dem Loch schaffen? Wer konnte ihr dabei helfen? Sie schaute ihrem Spiegelbild tief in die Augen. Konnten all die Menschen um sie herum das sehen was sie erst jetzt in ihrem Spiegelbild gefunden hatte? Konnte man seinem Spiegelbild trauen? Sie dachte an den Tag zurück. An den Tag, an dem alles begonnen hatte.
Sie saß auf einer Bühne. Mit ihrer Gitarre. Es war das erste Mal, dass sie vor so einem grossen Publikum saß und ihre Musik spielte. Vor der Bühne saß eine Jury, die aus drei Leuten bestand. Darius Mills, der Plattenboss. Tom Quincy, der Produzent und Ex-Boybandmember und neben ihm Kwest, Produzent und Toms Co-Produzent. Sie spielte ihren Song, ihren selbstgeschrieben Song. Sie konnte Darius’ Mimik sehen. Am Anfang war er von den anderen Kandidaten gelangweilt worden, jetzt saß er gespannt da und hörte ihr zu. Am selben Abend wurde sie zum ersten Instant Star gekürt. Nach dem Sieg fand eine After-Show Party bei G-Major statt. Sie saß mit ihrer Schwester, Sadie auf der Couch mitten drin. Darius kam zu ihr und setzte sich neben sie hin. Er gab ihr seine Hand und begrüsste sie. “Jude, du warst die Einzige, die mich beeindruckt hat. Und das ist nicht leicht. Morgen kriegst du deinen Vertrag und ich stell dir deine Produzenten vor. Es ist am besten wenn du gleich nach Hause gehst und dich ausruhst.” “Okay, das werde ich tun. Danke.” Sie stand auf und nahm Sadie an der Hand. Glücklich zog sie sie hinter sich her zu Sadies Wagen. “Jude, warte doch mal. Du bist gerade mal 15. Bist du dir sicher dass du das tun willst?” “Sadie! Das war schon immer mein Traum. Also versuch erst gar nicht mir das auszureden.” “Gut. Aber denk an mich wenn du in 5 Jahren in der Klapsmühle sitzt.”
Sie schreckte auf. Sadie hatte es gesagt. Sie hatte es vorhergesehen. Verdammt. Wieso hatte sie das nicht schon früher gemerkt? Hätte sie vielleicht doch später mit ihrer Musikerkarriere beginnen sollen? Sie stellte den Wasserhahn aus und legte sich auf ihr unbequemes Bett. Es hätte ihr früher in den Sinn kommen sollen. Sie hätte es früher merken sollen, dass ihr Leben völlig aus dem Ruder gelaufen ist. Hätte sie es dann verhindern können hier zu landen? Hätte sie dann mit ihrer grossen Liebe zusammen sein können? Wäre sie glücklich? Würde er sie nicht wieder verletzen, so wie er es immer getan hatte? Oder wäre es einfach das Beste gewesen ihrem Traum nicht nachzujagen? Ihr Leben so zu lassen wie es damals vor 5 Jahren gewesen war? Mit all den offenen Fragen schlief sie unruhig ein.
oh gott diese geschichte macht mich total traurig, ich kann mich i-wie so richtig da rein fühlen, trotzdem hoffe ich das du schnell weiter schreibst, denn die story ist trotz allem toll und du schreibst sie gut!
omg ich wusste gar nicht das du so traurig schreiben kannst! Das ist echt der hammer...ich bin richtig traurig und trauer mit Jude...Ich kann es i.wie auch nicht glauben was mit ihr passiert ist. Ich hoffe das Tommy ihr in dieser schweren Zeit beiseite steht!!! Bitte schreib ganz schnell weiter!
hey ich finde diese idee super und einfallsreich, weil ich so eine noch nicht gelesen hbe... ich hoffe doch sehr, dass es bald eine fortsetzung geben wird!!!
vielleicht ist es ein bisschen verwirrend. ich hoffe zwar nich abr ja^^
Kapitel 3
“Jude, darf ich dir Tom Quincy vorstellen? Dein Produzent.” Sie gab ihm ihre Hand und begrüsste ihn. “Hi.” “Du hast echt Talent, Süsse. Dein Song gestern Abend war toll. Wenn du willst kannst du mir Tommy sagen.” “Danke.” “Also T, sie hat den Vertrag unterschrieben und ihr könnt gleich beginnen.” “Okay. Du kannst gleich mitkommen.” Er ging in Richtung Studio und sie folgte ihm. Im Studio saß bereits Kwest und wartete. “Jude, das ist Kwest. Produzent und meine rechte Hand.” “Cool. Wird er…” “Oh ja. Ich arbeite auch an deinem Album mit. Aber ich sollte gleich los. Also ich wünsch dir viel Spass bei der Arbeit.”
“Also. Dein Song war toll. Jetzt müssen wir daran arbeiten damit er noch besser wird.” “Ich würde die Lyrics aber gerne so lassen.” “Ja, ich habe nur von der Musik gesprochen. Du hast ihn mit der Gitarre gespielt. Das klang toll. Aber es ist nicht das Richtige für deine erste Single. Deine erste Single, die muss rocken. Sie muss die Leute ansprechen.” Sie schaute ihm in die Augen. Sie konnte sehen wie seine Augen strahlten wenn er von Musik sprach. “Also, ich schlage mal vor wir nehmen ihn so auf wie du ihn geschrieben hast. Nur mit der Gitarre und dann werde ich ihn mischen. Damit er ein bisschen rockiger wird. Stell dich mal hinters Mikro. Du kannst die Gitarre da nehmen.” Sie tat was er sagte und setzte sich auf den Hocker, der in der schalldichten Kabine stand. Er gab ihr ein Zeichen damit sie beginnen konnte.
Hey, yea, ohoh, hey, yea, ohoh, hey, yea, ohoh
I’ve only got 3 dollars left in my hands, I walk down the sidewalk as I pass a dirty man walk up the staircase that leads to my hotel I’m living in at a fancy hotel, yeayea then I’ll go up to my room fixate on what’s the deal I’m alone again then I will crawl into the bed, and call you up to tell you off
'Cause I’m on my own, would you leave me alone before I lose my mind because you lied and so did I Oh oh oh, would you cry-y-y if I let you go tonight if I let you go tonight yea, yea, let go
Hey, yea, ohoh
I’ll probably wake up a little sad but then I’ll get up and let go of it all instead because really it’s not worth it to get in a mess over him to bother get stressed over him so I’ll just go on with my life and fixate on everything else but you yea I’ll just go on with my life I have no reason to please you anymore
'Cause I’m on my own, would you leave me alone before I lose my mind because you lied and so did I Oh oh oh, would you cry-y-y if I let you go tonight if I let you go
So find your way out of my sight I know it’s hard, it’s tough to laugh it’s all messed up, don’t play this game
'Cause I’m on my own, would you leave me alone before I lose my mind because you lied and so did I Oh oh oh, would you cry-y-y if I let you go tonight if I let you go tonight yea, yea, let go
Well I’m on my own, would you leave me alone before I lose my mind because you lied and so did I Oh oh oh, would you cry-y-y if I let you go tonight if I let you go tonight yea, yea, let go
Yea, yea getting stressed over you getting messed over you
Sie hatte schon längstens fertig gesungen, aber er starrte sie regelrecht an. Erst als sie seinen Namen rief schreckte er auf. Er schüttelte seinen Kopf. Tommy, konzentrier dich! Sie ist erst 15. „Ähm… mach dich bereit. Wir nehmen es noch einmal auf.“
Sie öffnete ihre Augen und setzte sich auf. Es war ein Traum. Ein Traum, der ihre Erinnerungen wiedergab. Es war ein Moment, der ihr Leben völlig verändert hat. Ein Moment, den sie niemals vergessen würde. Tommys Blick damals könnte sie nie vergessen. Ihn, könnte sie nie vergessen. Sie mussten den Song etwa 5 mal aufnehmen, weil er nie zufrieden mit ihren Leistungen war. Nach diesem Tag hatte er sie nach Hause gefahren und sie gefragt über wen sie den Song geschrieben hatte. Sie beide hatten nie viel über ihre Vergangenheit erzählt. Aber Jamie hatte sie erwähnt. Das war die einzige Geschichte die er von ihrer Vergangenheit kannte. Er wusste dass die beiden beste Freunde waren, dass sie plötzlich mehr als nur Freunde waren und dass Jamie sie betrogen hatte. Er hatte sie belogen und betrogen und dann entstand dieser Song. Tommy hatte Jamie nur einmal getroffen. Einmal zuviel, nach seiner Meinung nach. Das hatte er ihr immer wieder gesagt, wenn sie über ihn sprachen. Hatte es vielleicht schon bei Jamie begonnen? War Jamie ein Grund dafür? War er vielleicht sogar der Auslöser? Hatte er das grosse, tiefe Loch gegraben in das sie gefallen war? War es seine Schuld, dass ihr Leben diesen Lauf nahm? Oder ist es einfach Schicksal? Schicksal? Jude, wovon redest du da? Schicksal gibt es nicht! Oder? Sie stand auf und stellte sich vor das Fenster. Der einzige Weg in die Freiheit. Sie öffnete es und atmete die frische Luft ein. Langsam beugte sie sich über den Fenstersims und schaute sich um. Sie war im 5 Stock dieses Irrenhauses. Konnte man von hier oben abhauen? Sie lachte, das erste mal seit langer Zeit. Jude, was hast du nur wieder für Gedanken? Willst du hier runterspringen und dich umbringen oder was? Sie schreckte hoch. Tommy. Er hatte gesagt sie könnte sterben. Er wolle sie nicht verlieren. Vielleicht war auch er der Auslöser? War er der Grund dafür? Hatte er das Loch gegraben und sie rein geschubst? Er liebte sie doch?! Hatte er es vielleicht unbewusst getan? All die schönen Momente mit ihm, die traurigen, die schmerzvollen. Waren die der Grund? Ganz besonders die schmerzvollen? Die Tage, an denen Tommy sie verletzt hatte? War es vielleicht Shay gewesen? War er der Auslöser? Sie hatte ihn kurz vor ihrem 16 Geburtstag kennen und lieben gelernt. Doch dann an dem Abend ihrer Geburtstagsparty hatte er ihr gestanden dass er sie betrogen hatte. Schon wieder. Wie Jamie. Danach wollte Tommy sie trösten. Er hatte sie geküsst, hat gesagt es wäre ein Fehler gewesen, sie müsste es vergessen. Einfach so. Es wäre nie passiert. War es das? Sie schaute an dem Gebäude runter. Nein, sie wollte nicht sterben. Nicht so.
Woah...hamma wie verzweifelt jude is!!...Ich will auch nicht das sie stirbt!!!! Aber im irrenhaus kann man doch gar nicht aus dem fenster springen..wegen selbstmord gefahr xDD oda??
Ich muss es ja wissen scherz xD
bitte schreib schnell weiter ich bin echt gespannt wie es weitergeht!!