wow die story ist wirklich total schön und super geschrieben find cih! jude hat ja echt ein hartes leben.. aber du hast das wirklich alles super beschrieben find ich! hoffe dass sie bald richtig glücklich sein kann (natürlich am liebsten mit tommy . )
das kapitel ist toll aber das waren bis jetzt ja alle also ich finds toll das sie tommy eifersüchtig macht und das tommy so meint ich kann nicht ertragen das du glücklich ohne mich bist das war schon so ein bisschen ohhh naja hoffe du schreibt bald weiter
Als ich mich wieder beruhigt hatte und mein Make-up erneuert, ging ich zu Darius Büro und zeigte ihm die neue Single. Ich saß vor Darius, wir hörten uns den Song an. Gelangweilt starrte ich in die Luft. Ich war froh, als das Lied zu Ende war. „Jude, das Lied ist großartig. Es muss auf dein nächstes Album und vielleicht wird es auch deine nächste Single.“ Ich nickte. „Ist irgendetwas nicht in Ordnung Jude?“ „Alles okay. Kann ich jetzt schon nach Hause gehen? Mir ist nicht so gut und ich habe noch einen Arzt-Termin.“ „Klar. Wir sehen uns dann morgen!“ Ich ging raus und stieg in mein Auto ein. Gerade als ich wegfahren wollte, stellte sich jemand vors Auto. „Marc! Was machst du denn hier?“ „Ich wollte dich besuchen. Ich hatte schon solche Sehnsucht nach dir.“ „Steig ein.“ Er setzte sich auf den Beifahrersitz. Er schien bedrückt zu sein. „Was ist los Marc?“ „Ähm…nichts. Alles in Ordnung.“ Jetzt lächelte er mich an. „Wir hätten uns heute sowieso noch gesehen! Schon vergessen, ich habe einen Arzt-Termin.“ „Ich weiß.“ Als wir bei mir zu Hause ankamen, machte Marc uns etwas zu Essen. Während des Essens schwiegen wir uns an, ich wusste, dass irgendwas los war, sprach es aber nicht an. Ich versuchte ihn aufzumuntern und lächelte ihn an, doch er sah mich nicht einmal an. „Verdammt noch mal Marc! Was ist los?“ „Meine Mum…“ „Was ist mit Betty?“ Ich hatte seine Mutter schon ein paar Mal gesehen und fand sie wirklich nett. „Sie…sie ist tot.“ Erschrocken sah ich ihn an. Er fing an zu weinen. Ich ging zu ihm rüber und nahm ihn in den Arm. Er weinte nicht mehr als vorher. Als er sich beruhigt hatte, fragte ich: „Wie ist das passiert?“ „Autounfall. Ein Betrunkener hat sie angefahren. Sie war sofort tot, ist noch am Unfallsort gestorben und dieses Schwein von Autofahrer hat überlebt. Er liegt zwar noch im Koma, aber er wird wieder aufwachen.“ Wütend starrte er vor sich hin. Ich sah auf die Uhr. „Marc, du kannst dich in meinem Zimmer auf das Bett legen und dich ausruhen. Ich muss jetzt leider zum Arzt. Dr. Sheperd, deine Vertretung wartet sonst auf mich.“ Er nickte. Außerdem, fiel mir ein, dass heute Traver mich fahren wollte. Ich ging hinaus und da wartete auch schon Traver. Ich stieg ins Auto und er fuhr los. Während der Autofahrt erzählte ich Traver was passiert ist. „Man, der arme Marc.“ „Ich hoffe er verkraftet den Tot seiner Mutter.“ „Jude, das wird schon wieder.“ Ich wusste, warum Traver mich fahren wollte. Ich glaube, dass er sich in Maike verliebt hat und sie sich in ihn, aber keiner von den beiden wollten das zugeben. Naja, ich kann sie ja nicht zu ihrem Glück zwingen. „Traver, wieso sagst du Maike nicht was du für sie empfindest?“ „Woher weißt du…?“ „Glaubst du ich bemerke eure Blicke nicht.“ „Ich trau mich einfach nicht.“ „Dann frag sie ob sie mit dir ausgehen will.“ „Hey, dass ist eine gute Idee.“ „Es ist schon 5 Minuten nach halb, ich muss jetzt zu Dr. Shepperd und du musst zu Maike!“ „Ja, jetzt geh schon.“ Ich stieg aus und rannte zum Wartezimmer, ich wollte mich gerade setzten, als auch schon mein Name aufgerufen wurde. Ich ging ins Behandlungszimmer, wo auch schon Dr. Shepperd saß. Er überprüfte meine Werte und teilte mir mit, dass sie sich wieder verbessert hatten, dann durfte ich auch schon wieder gehen. Ich wollte gerade zu Traver, als ich sah, dass er mit Maike in ein Gespräch verwickelt war. Die zwei waren wie füreinander geschaffen. Ich setzte mich auf einen Stuhl um die zwei nicht zu stören. Mein Handy klingelte, ich hob ab. „Jude Harrison.“ „Jude, hier ist Darius.“ „hallo Darius, was gibt’s? Ich bin noch im Krankenhaus.“ „Das ist gut. Jude, Tommy hatte einen Unfall, er liegt auf der Intensivstation und er liegt noch im Koma. Kannst du nicht vielleicht schnell vorbeischauen?“ „Mach…mach ich.“ Ich konnte nicht fassen, dass Tommy einen Unfall gehabt hat. Schnell lief ich zu Maike. „Es tut mir leid, dass ich euch zwei störe, aber weißt du, wo ein Tommy Quinzy liegt?“ „ja, klar, dass ist der Patient, der einen Autounfall hatte, wegen Trunkenheit am Steuer. Er liegt in Zimmer 345.“ „Danke.“ Auf einmal wurde mir klar, dass ich heute schon einen ähnlichen Satz gehört hatte. Aber Tommy hätte doch niemals Betty zusammengefahren oder? Wieso fährt er überhaupt betrunken? Ich erreichte das Zimmer. Als ich eintrat war gerade ein Arzt im Zimmer. Ich fragte ihn: „Wissen Sie wie das passiert ist?“ Die Antwort war knapp: „Trunkenheit am Steuer.“ „Hat er irgendjemand verletzt?“ „Die Frau mit der Mr. Quinzy zusammengestoßen ist, ist tot. Wir konnte nichts mehr für sie tun, sie ist noch am Unfallsort gestorben. Sind sie eine Verwandte von Mr. Quinzy.“ „Eine Freundin.“ Der Arzt verabschiedet sich von mir und ging aus dem Zimmer. Ich war alleine mit Tommy, dem Mörder von der Mutter meines fast Freundes, in einem Zimmer. Ich konnte immer noch nicht fassen, dass Tommy Betty umgebracht hat. Ich ließ mich auf den Stuhl neben Tommys Bett fallen. Wieso hat Tommy das getan? Normalerweise fuhr er nie betrunken Auto! Ich spürte, wie jemand meine Hand streichelte, als ich merkte, dass es Tommy war, zog ich meine Hand weg. „Jude, was hast du?“ „Was ich habe? Was ist mit dir los Tommy? Wieso bist du betrunken hinterm Steuer gesessen? Du hast dein Leben riskiert!“ „Mir war alles egal, weil ich wusste, dass du mich nie wieder lieben würdest.“ „Ist es dir auch egal, dass wegen dir eine Frau ums Leben gekommen ist?“ Geschockt schaute er mich an. Leise flüsterte er: „Was?“ „Besser gesagt hast du die Mutter meines Freundes auf dem Gewissen. Ich hoffe du bist glücklich.“ Ich wollte meine Tasche schnappen und gehen. Doch genau in diesem Moment riss jemand die Tür auf und stürmte ins Zimmer. „Wieso hast du meine Mutter umgebracht?“ Marc schien mich noch nicht bemerkt zu haben, doch dann wandte er seinen Kopf in meine Richtung. „Jude, was machst du den hier?“ „Ähm…das ist Tommy mein Produzent.“ „Und der Mörder meiner Mutter!“ Wir schauten uns in die Augen. „Wieso siehst du mich so wütend an? Ich kann nichts dafür!“ Auf einmal hörten wir ein „Piiiiieeeeeepppppp“. Tommys Herz stand still. Sofort rannte etliche Ärzte ins Zimmer und reanimierte ihn. Ich war wie in Trance. Was wenn Tommy jetzt starb? Würde ich weiter leben können? Plötzlich erfasste mich der Gedanke, dass ich eigentlich schuld war an dem Ganzen. Tommy hat sich wegen mir betrunken und ich hatte ihn vorhin angeschrien und ihm die Wahrheit ins Gesicht gespuckt. Ich sackte in mir zusammen. Marc fing mich auf, als ich drohte umzukippen. Er brachte mich aus dem Zimmer. „Warum bedrückt dich diese Sache mit deinem Produzenten so? Wieso bist du so geschockt?“ Dann erzählte ich ihm alles was zwischen mir und Tommy passiert ist, dass ich ihn immer noch lieb, sagte ich ihm natürlich nicht. „Jude, du bist doch nicht Schuld! Es war allein Tommys Entscheidung betrunken zu fahren!“ Ein Arzt kam aus dem Zimmer und teilte uns mit, dass sie Tommy retten konnte. Erleichtert atmete ich auf.
wow! super geschrieben! man zuerst hab ich echt gedacht tommy stirbt.. voll blöde situation für jude.. ..aber sie soll doch zu tommy zurück wenn sie ihn immernoch liebt..!
Als Tommy aus dem Krankenhaus verlassen durfte, musste er vor Gericht aussagen. Er kam noch mal glimpflich davon. Musste nur 600 Stunden Gemeinnützige Arbeit verrichten und dass immer nur an den Wochenenden. Richtig freuen konnte er sich über das Urteil nicht, warum wusste ich nicht. Heute war das Begräbnis von Marcs Mutter. Natürlich begleitete ich ihn. Es war sehr traurig und Marcs Rede war ziemlich bewegend. Während er vor allen sprach fing er an zu weinen. Ich wusste, dass es hart war. Ich hatte auch meine Mutter verloren. Ich habe sie zwar nicht gekannt, aber mir fehlt ein Teil. Mein ganzes Leben lang, werde ich nicht komplett sein. Nachdem alle gegangen waren und nur noch ich und Marc vor dem Grab standen, sagte ich: „Deine Mutter war so ein lebensfroher Mensch, ich werde nie ihr Lächeln vergessen und auch nicht wie sie mich immer mästen wollte, weil ich ihrer Meinung zu dünn war.“ Ein Lächeln stahl sich auf Marcs Mund, doch es verschwand gleich wieder. „Ja, sie war Lebensfroh. Sie hat mich gelehrt zu leben, dass werde ich nie vergessen. Und ich werde ihr ewig dankbar sein, dass sie gesagt hat, dass ich dich fragen soll mit mir auszugehen.“ „Ehrlich, dein Mutter hat das gesagt?“ Er nickte. „Ja, weil ich immer so von dir geschwärmt habe. Willst du was essen gehen? Zu Ehren meiner Mutter.“ „Ja, ich sterbe schon vor Hunger.“ Wir gingen. Als wir ins Auto einstiegen, merkte ich, dass ich meine Tasche vorm Grab liegen gelassen habe. „Marc, ich muss noch mal schnell zurück, hab meine Tasche vergessen“ „Ich warte hier auf dich.“ Schon flitzte ich los. Als ich 30 Meter vor Bettys Grab war, sah ich wie Tommy davor kniete und weinte. Ich blieb stehen und schaute ihm zu. Ich hörte wie er sagte: „Es tut mir so leid. Ich wollte Sie nicht umbringen. Wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte, würde ich mir ein Taxi rufen. Warum bin nicht einfach ich an Ihrer Stelle gestorben?“ Sein Gesicht sank in seine Hände. Er schluchtste laut. Ich ging auf ihn zu und umarmte ihn von hinten. „Tommy, ich bin mir sicher, dass Betty dir verzeiht. Sie konnte nie lange jemanden böse sein.“ Ich lächelte ihm ermutigend zu. „Du verstehst nicht wie das ist am Tot eines Menschen schuld zu sein!“ Leise flüsterte ich: „Wäre ich nicht gewesen, würde meine Mutter noch leben!“ „Jude, dass ist doch was ganz anderes! Wenn deine Mutter dich nicht bekommen hätte, hätte ich niemanden, den ich lieben könnte.“ Auch wenn seine Worte irgendwie seltsam waren rührten sich mich. Wir schauten uns in die Augen. Auf einmal kam sein Gesicht dem meinen ganz nahe, so nahe, dass sich unsere Lippen berührten. Der Kuss war ziemlich leidenschaftlich. Ich hatte schon vergessen, wie gut Tommy küssen konnte und wie sanft seine Lippen waren. Ich wurde in die Wirklichkeit zurückgerufen, als mein Telefon klingelte. Ich löste mich von Tommy und hob ab. „Jude, wo bleibst du denn?“ „Ähm…Ich komme schon.“ Ich stand auf und lief davon. Meine Tasche hatte ich mir noch schnell geschnappt. Tommy rief mir hinterher: „Jude, warte!“ Doch ich rannte weiter und stieg zu Marc ins Auto. Das ganze Essen über hatte ich ein schlechtes Gewissen, konnte Marc nicht einmal in die Augen sehen. Ich trank ein Glas Rotwein nach dem anderen. „Ich hätte nie gedacht, dass der Tot meiner Mutter dich so sehr mitnimmt. Du bist wirklich bezaubernd.“ Betrunken sagte ich: „Und du erst! Du bist wirklich süß, wenn du traurig bist.“ Er kam auf mich zu und küsste mich. Als wir bezahlt hatten brachte Marc mich nach Hause. Bei mir zu Hause war niemand da, darum musste Marc mir helfen aufzusperren, da ich ziemlich betrunken war. Er gab mir einen Kuss und wollte gerade gehen, als ich ihn an mich zog und mit voller Leidenschaft küsste. Während des Kusses dachte ich nur an Tommy. Marc fing an meinen Hals zu küssen. Ich zog ihm sein Hemd aus. Er hob mich hoch und trug mich nach oben. Am nächsten Morgen wachte ich neben Marc auf. Oh mein Gott, was habe ich nur getan? Ich liebe diesen Mann nicht mal, dass ist mir klar geworden, als ich Tommy geküsst habe. Schnell stand ich auf, zog mich an und ging in die Küche um einen Kaffe zu trinken. Plötzlich umarmte mich jemand von hinten, ich war so erschrocken, dass ich meinen Kaffee ausschüttete. Ich verbrannte mir die Hand. Marc, der mich so erschrocken hatte, hielt meine Hand unters eiskalte Wasser, tat mir dann eine Salbe auf die Wunde und verband sie mit einem Verband. Er tat das alles mit so viel Liebe. Ich kam mir in diesem Moment so was von schlecht vor, dieser Mann liebte mich über alles. Er würde alles für mich tun. Und ich? Ich liebe eine anderen Mann, mit dem ich nicht zusammen sein kann, da ich zu große Angst habe. Da Traver meinen Waagen hat, fuhr Marc mich zu G-Major. Als ich gerade aussteigen wollte, sagte Marc: „Die Nacht mit dir war echt schön Jude.“ Er küsst mich. Damit ich nichts erwidern musste, sagte ich: „Tut mir leid Marc, aber ich bin schon spät dran!“ Das stimmt zwar nicht, zu ersten Mal in diesem Jahr, bin ich zu früh. Schnell lief ich ins Studio. Ich war allein. Ich setzte mich auf die Couch, schloss meine Augen und versuchte mich zu sammeln und zu konzentrieren. Doch ich wurde unterbrochen, als jemand mich leicht an den Schultern schüttelte. Mit feuchten Augen sah ich Tommy an. „Jude, alles in Ordnung?“ „Nein, nichts ist in Ordnung!“ Eine Träne lief mein Gesicht runter. Vorsichtig wischte Tommy sie weg. Er sah mich an. Ich hatte vergessen, wie schön seine Augen waren. Ohne es zu merken, näherte ich mein Gesicht dem seinen und küsste ihn. Er erwiderte meinen Kuss. Doch wir wurden gestört als jemand in der Tür stand.
hatte zeit, also noch ein Kapitel heute, es tut mir leid, dass ich bei shadow nicht weiter schreibe, hab aber echt keine ideen wies weiter gehen soll
Kapitel 17:
Schnell löste ich mich von Tommy. „Was soll das Jude?“ „Ähm…“ Plötzlich machte Tommy seinen Mund auf und sagte: „Es tut mir leid Marc, ich habe Jude geküsst, da ich sie immer noch liebe, aber sie liebt dich.“ Traurig sah er mich an. „Wenn du sie noch einmal belästigst, lernst du meine Fäuste kennen!“ Wütend drehte er sich um und wollte gerade gehen, als er sich noch mal umdrehte. „Ach ja, du hast dein Songbuch in meinem Auto vergessen.“ Er warf es mir zu, dann kam er auf mich zu und küsste mich. Ich war zu geschockt um ihn zu erwidern, ließ es einfach geschehen. Danach ging Marc. Fragend sah ich Tommy an. „Wieso hast du das gemacht? Wieso hast du ihm nicht die Wahrheit gesagt?“ „Jude, ich liebe dich! Ich will nicht dass du in Schwierigkeiten kommst. Und ich finde es Marc gegenüber unfair. Jude, du musst dich entscheiden. Ich oder er. Wenn du dich für mich entscheidest, sollte Marc es wissen und du solltest vorher mit ihm Schluss machen und wenn du dich für ihn entscheidest, dann küss mich in Zukunft nicht mehr. Denn mein Verlangen wird immer stärker. Ich vermisse dich. Vermisse es dich zu küssen, dich zu berühren, dir etwas in dein Ohr zu flüstern und einfach nur mit dir zu reden.“ Erstaunt sah ich ihn an. So offen war Tommy noch nie. Er kam auf mich zu und gab mir einen sanften Kuss auf die Wange. „Hör auf dein Herz Jude. Ich bin sicher du entscheidest dich richtig!“ Er ging an mir vorbei und ließ mich allein. Allein mit meinem Gefühlschaos. Ich muss nicht überlegen für wen sich mein Herz entscheidet, aber lässt es mein Verstand zu? Ich ließ mich auf die Couch fallen. Ich wusste nicht was ich machen sollte, wusste nur, dass ich mit jemanden eine feste Beziehung hatte, obwohl ich einen anderen liebe. Aber den den ich liebe, hat mich schon einmal verlassen, hatte mir viele Wunden zugefügt, die bis heute noch nicht geheilt sind. Nach einer Weile schlief ich ein, ich war ziemlich erschöpft. Als ich aufwachte, wurde mir klar was ich zu tun hatte.
Am nächsten Tag saß ich in einem Kaffee und wartet auf meine Verabredung(en). Und da sah ich sie, wie sie beide auf mich zukamen, ohne dass sie sich bemerkten. Marc wollte gerade Hallo sagen, als er Tommy sah. „Was will der denn hier?“ Tommy sah ihn böse an. „Die bessere Frage was du hier willst Marc!“ Sie wollten gerade aufeinander losgehen, als ich sagte: „könnt ihr vielleicht aufhören? Ich muss mit euch beiden reden! Wenn ihr nicht sofort aufhört kindisch zu sein, dann gehe ich.“ Sofort ließen sie voneinander ab und setzte sich nieder. „Marc, wir hatten eine wunderschöne Zeit und am Anfang habe ich wirklich geglaubt mich in dich verliebt zu haben und habe eine gemeinsame Zukunft gesehen, aber mir ist klargeworden, dass ich dich nie geliebt habe.“ Tommy sah mit einem triumphierenden Lächeln zu Marc hinüber. „Aber Jude…“ „Marc ich bin noch nicht fertig. Tommy, du weißt wie sehr ich dich liebe. Ich werde niemals aufhören dich zu lieben. Und so sehr ich es mir auch wünsche mit dir zusammen zu sein, weiß ich dass es niemals funktionieren würde. Zu groß wäre meine Angst, dass du mich wieder verlässt. Und wenn du tief in dein Inneres siehst, wirst du merken, dass du irgendwann wieder kalte Füße kriegst und abhaust. Und wahrscheinlich liebst du deine ehemalige Verlobte mehr als mich. Ich habe beschlossen mit keinem von euch beiden zusammen zu sein, da ich den einen nicht liebe und denn anderen zwar liebe, aber er sich nie richtig auf mich einlassen könnte.“ Jetzt sah Tommy mich entsetzt an. „Jude…“ „Nein Tommy sag jetzt nichts. Ich will deinen Erklärungen nicht mehr hören, ich bin es leid.” Ich stand auf und ging, ließ die beiden zurück. Beim hinausgehen kullerten Tränen von meinen Wangen, aber ich wusste es war die richtige Entscheidungen. Und vielleicht ist Tommy eines Tages bereit dazu mit mir zusammen zu sein, oder ich vergesse ihn und verliebe mich neu. Oder meine Krankheit tötet mich. Ich rief mir ein Taxi und fuhr nachhause. In meinem Bett heulte ich mir die ganze Nacht meine Augen aus und Traver tröstet mich und meinte, dass es die richtige Entscheidung war. Ich war mir da nicht mehr so sicher. „Ach ja Jude, ich wollte dir nur sagen, dass Maike und ich…. Wir sind jetzt zusammen.“ „Das wurde aber auch Zeit!“ Er lächelte mich an. Irgendwann schlief ich dann neben Traver ein. Als ich am nächsten Morgen aufwachte, war Traver schon weg, wahrscheinlich bei der Arbeit. Da ich heute nicht zu G-Major wollte, sagte ich D, dass es mir heute nicht gut ging. In solchen Momenten war ich echt froh, dass ich krank war. Ich ließ mich wieder auf mein Bett fallen. Plötzlich hatte ich eine Idee für einen Song. Schnell holte ich mein Songbuch und schrieb Text und Melodie auf.
You´re reachin´out And no one hears you cry You´re freakin´out again Cause all your fears remind you
Another dream, has come undone You feel so small and lost Like you´re the only one You wanna scream Cause you´re desperate
You want somebody just anybody To lay their hands on your soul tonight You want a reason You keep believin´ That somebody You´re gonna see the light
It´s 3a.m. There´s no one left to call And sleep´s your only friend But even slepp can´t hide you
From all those tears And all the pain And all those years you wasted Pushing them away You´re goin´down It´s time you face it
You want somebody just anybody To lay their hands on your soul tonight You want a reason You keep believin´ That somebody You´re gonna see the light
Cause you´re desperate desperate You´re desperate now
You think that things Are gonna change Then you´re back to be feelin´strange What´s it take to Make you feel alive
You want somebody just anybody To lay their hands on your soul tonight You want a reason You keep believin´ That somebody You´re gonna see the light You want somebody just anybody To lay their hands on your soul tonight You want a reason You keep believin´ That somebody You´re gonna see the light (Stanfour-Desperate)
Durch diesen Song wurde mir klar, was für einen Fehler ich gemacht hatte. Ich rannte los, erst auf halber Strecke fiel mir auf, dass ich noch mein ziemlich kurzes Nachthemd anhatte. Doch es war mir egal, ich rannte weiter, bis ich vor der Tür stand und mich nicht läuten traute. Ich redete mit mir selbst: „Wahrscheinlich ist er gar nicht zu Hause, sondern bei der Arbeit. Und ich bin ganz umsonst hier hergelaufen in Pyjama, ja genau so ist es.“ Ich läutet an. Eine Zeit lang hörte ich nichts, er war wirklich nicht zu Hause. Ich drehte mich um und wollte wieder gehen als: „Jude, was machst du den hier? Und wieso hast du nur einen Pyjama an?“ „Ähm…ja, Tommy das ist so….“ Ich sprach nicht weiter sondern ging auf ihn zu, ich nahm sein Gesicht in meine Hände und küsste ihn. Er erwiderte den Kuss, legt seine Hände um meine Hüfte und zog mich dann zu ihm in die Wohnung. Weiter küssend und uns ausziehend, gingen wir in Tommys Schlafzimmer. Dort schmiss Tommy mich auf sein Bett und legte sich auf mich. Naja, was dann passiert ist könnt ihr euch denken. Als ich einige Stunden später neben Tommy aufwachte, sah er mich an. „Was hast du Tommy? Wieso siehst du mich so an?“ Er setzte sich auf, und sagte: „Ich glaube du hast recht, dass mit uns kann nicht gut gehen. Wir sollten Freunde bleiben!“ „Was?! Und das sagst du mir jetzt?! Nachdem ich mit dir geschlafen habe! Du bist echt das allergrößte Arschloch das ich je gesehen habe! Gott sei Dank kommt Kelly morgen zurück und ich hoffe du verschwindest wieder!“ Wütend zog ich mich an und rannte aus dem Zimmer. „Jude warte, lass uns über alles reden!“ Ich schrie ihn an: „Ich wüsste nicht, was es noch zu bereden gebe.“ Ich rannte aus der Wohnung, rannte immer weiter, bis ich in dem Wald angekommen war, wo Tommys Hütte stand. Ich rannte auf eine Lichtung, wo ich mich dann erschöpft ins Gras fallen ließ und anfing zu weinen. Wie konnte ich nur so blöd sein, zweimal auf den gleichen Mann reinzufallen?! Wahrscheinlich wollte er mich nur in die Kiste kriegen! Ich blieb am Boden liegen, mir war alles egal. Wenn mein Handy läutet ignorierte ich es. Es war mir egal ob sich Traver und Dad Sorgen machten und wenn Tommy mich anrief, war es mir egal, dass er sich wieder rausreden wollte. Wahrscheinlich würde er mir weiß machen, dass er betrunken war, obwohl er total nüchtern war. Ich weiß, dass er seit der Sache mit Betty keinen Alkohol mehr angerührt hatte. Als ich aufstand wurde mir ziemlich schwindelig, wahrscheinlich durch die Anstrengung. Ich fiel wieder auf den Boden, konnte mich nicht mehr bewegen, mir war einfach nur kotzübel und ich fühlte mich, als ob ich sterben müsste.
Ja, ich war ihm schreib wahn, darum noch ein kapitel
Kapitel 18:
Irgendwann am nächsten Tag fand mich ein Wanderer, er brachte mich ins Krankenhaus, ich sagte keinen Ton. Ich lag auf einem Krankenbett und bekam eine Infusion gegen die Schmerzen, obwohl ich gar nichts spürte. Ich starrte in die Luft. Es musste ziemlich gruselig aussehen, denn die Schwestern sahen mich komisch an. Ich dachte schon, dass gar kein Arzt mehr kommen würde, bis Marc vor mir stand. „Jude, was wolltest du in dem Wald?“ Ohne zu begreifen was er fragte, starrte ich ihn an. Wieso behandelte er mich? Wieso gab er mich nicht einfach einem anderen Arzt? Er muss mich wirklich geliebt haben. Oh Mann, jetzt hatte ich wirklich ein schlechtes Gewissen. Marc redete immer noch. „Jude, hörst du mir überhaupt zu? Was ist passiert? Wieso warst du im Wald?“ Ich schüttelte leicht den Kopf. „Jude, jetzt sprich doch, sonst kann ich dir nicht helfen!“ Wieder schüttelte ich den Kopf. „Na gut, dann lass ich dich alleine.“ Er ging. Mir war in diesem Bett langweilig, darum wartet ich bis die Schwester mir die Nadel von der Infusion raus tat und danach ging ich zu Maike. „Jude, was machst du denn hier? Traver hat sich totale Sorgen gemacht!“ „Ich bin in einem Wald zusammen gebrochen!“ „Was?! Wie geht es dir?“ „Nicht gut. Kannst du dafür sorgen, dass ich früher rauskomme. Ich halte Krankenhäuser einfach nicht aus.“ „Klar.“ Ich durfte das Krankenhaus noch an diesem Nachmittag verlassen. Maike hatte mir Klamotten geborgt, da ich ja im Pyjama gewesen bin. Ich rief mir ein Taxi und fuhr zu G-Major, Kelly begrüßen. Als ich eintrat, kam sie auch schon auf mich zu. „Jude! Da bist du endlich! Ich hab dich vermisst!“ Sie umarmte mich. „Ich dich auch Kelly.“ Wir gingen ins Studio und ich zeigte ihr meinen neuen Song „Desperate“. „Jude, der Song ist echt der Hammer.“ Wir nahmen ihn auf. Ich wollte gerade in Darius Büro, als ich sah wie Tommy rein ging. Was wollte der denn noch hier? Wieso haut er nicht wieder ab? Ich will ihn nicht mehr sehen. Ich ging hinaus und atmete frische Luft ein. Mir wurde klar, falls er einen Job bei G-Major bekommt, dann kann ich hier nicht mehr arbeiten. Eine halbe Stunde später saß ich in Darius Büro und zeigt ihm den Song. „Jude, der Song ist einfach brillant, er wird deine neue Single.“ „ich weiß nicht, ob ich noch länger bei G-Major arbeiten kann.“ „Wieso? Ist es wegen Tommy?“ Ich nickte. „Jude, du hast den Monat doch genossen und er wird ja nicht dich produzieren.“ „ich kann trotzdem nicht mit ihm zusammen arbeiten.“ „Tommy ist 6 Monate auf Probezeit, bitte teste diese Monate und bleib derweil bei G-Major. Solltest du dann gehen wollen, dann lasse ich dich gehen!“ „Na gut. Aber ich kann dir versprechen, dass ich in 6 Monaten von hier verschwinde, du wirst mich nie wieder sehen. Ich muss einfach ein neues Leben anfangen.“ Darius nickte betrübt. Ich ging aus dem Büro und ins Studio, wo Kelly auf mich wartet. „Wieso hat das solange gedauert?“ „Wir hatten noch etwas zu besprechen. Ach ja, ihm gefällt der Song, es wird meine neue Single.“ Ich holte mir einen Kaffee und rannte genau Tommy in die Arme. „Tut mir leid.“ Sagte ich leise. Ich ging an ihm vorbei. „Jude, warte!“ Er hielt mich am Arm fest. „Lass mich los Tommy. Hast du mich denn nicht schon genug verletzt?“ Diese Worte schienen gesessen zu haben, er ließ mich los und ich rannte weg. 8 Wochen später:
Da Tommy und ich nicht direkt zusammen arbeiteten, verstanden wir uns besser und wir bauten sogar, sowas wie Freundschaft auf. Heute stand ich wieder mal vor dem Spiegel, in den letzten 8 Wochen hatte ich ziemlich zugenommen, wieso wusste ich auch nicht, immerhin aß ich nicht mehr als sonst auch. Und auch am Morgen war mir immer so schlecht und manches Mal musste ich mich auch übergeben. Heute musste ich wieder mal ins Krankenhaus, zur Überprüfung. Der Arzt nahm mir Blut ab, danach musste ich 3 Stunden auf das Ergebnis warten, ob meine Werte in Ordnung waren. Als mich der Arzt wieder ins Zimmer rief, rechnete ich nicht damit, was er mir sagen wird. „Miss Harrison, tut mir leid, dass es solange gedauert hat, aber ihre Werte sind in Ordnung.“ „kann ich jetzt wieder nach Hause gehen?“ „Ähm…durch die Blutprobe konnten wir feststellen, dass…“ „Dass?“ „Miss Harrison, sie sind schwanger, in der 9 Woche.“ Geschockt starrte ich ihn an. „Was? “ Er nickte, und meinte: „Daher haben Sie auch zugenommen und daher kommt auch die Übelkeit.“ „Aber ich war schon mal schwanger! Das ist der blödeste Zeitpunkt!“ „Ich hab von der Geschichte damals gehört. Miss Harrison, in ihrem Fall wäre eine Abtreibung lebensgefährlich, wegen ihrer Krankheit.“ „Das heißt ich habe keine Wahl?“ Er nickte. Ich stand auf und verließ den Raum ohne irgendetwas zu sagen. Ich bog gerade um die Ecke, als mir Maike entgegenkam. „Jude, ist was passiert? Du bist so bleich! Sind deine Werte schlechter geworden?“ Ich fing an zu weinen, schüttelte aber meinen Kopf. Sie streichelte mir übers Haar. „Was ist es dann?“ „Ich…ich bin…schwanger!“ „Was? Weißt du von wem das Kind ist?“ „ich bin in der 9 Woche, es müsste von Tommy sein.“ „Du hast mit Tommy…?“ Ich nickte schwach. „ja, das war ein Fehler. Ich dachte, er würde diesmal meine Gefühle erwidern, aber ich habe mich geirrt.“ „Wirst du das Kind behalten?“ „Ich muss, in meine Fall wäre eine Abtreibung lebensgefährlich.“ „Stimmt, du hast ja Leukämie. Jude, das tut mir alles so leid für dich.“ Ich überlegte einen Augenblick. „Nein, eigentlich ist es das Beste was mir passieren kann. Mit einem Kind fällt mir mein Neuanfang sicher leichter.“ „Du willst von ganz vorne anfangen? Sagst du Tommy das er Vater wird?“ „Ja möchte. Nein, sage ich ihm nicht. Ich will ihm sein Leben nicht nochmal zerstören. Damals ist er gegangen. Warum sollte es dieses Mal anders sein?“ Eine Träne lief mir über meine Wange. „Maike, ich muss jetzt los.“ „Klar, bis dann!“ Mit schnellen Schritten ging ich zu meinem Auto und fuhr nach Hause. Rannte ins Bad und suchte meine Anti-Baby-Pillen-Packung, die ich vor 4 Wochen benutzt hatte. Und tatsächlich hatte ich 4-mal vergessen sie zu nehmen. Wütend knallte ich die Packung gegen den Spiegel. Na toll. Ich war schon wieder von dem Mann schwanger, den ich liebte, der aber nichts für mich empfindet, außer Freundschaft. Wütend nahm ich dann die Vase und schmiss sie auf den Boden. Als ich fertig war mit austoben, war das halbe Bad verwüstet. Doch ich ließ es so zurück und legte mich auf mein Bett. Ich musste mir eine Ausrede einfallen lassen, dass Tommy nicht glaubte, dass ich schwanger sei. Na toll. Ich nahm mein Kissen und presste es auf mein Gesicht. Ich schrie in das Kissen. Danach ging es mir besser.
Nö, Marc kann nicht der Vater sein, da sie ja in der 9 Woche war und Jude hats im Kalender nachgezählt, das hab ich in der Story nicht erwähnt, sorry
Noch ein Kapitel
Kapitel 19:
Meine Single „Desperate“ war immer noch unter den Top 5 der Charts. Fleißig arbeite ich an meinem Album. Vor meinem Weggang wollte ich das Album noch fertig bringen. 3 Monate blieben mir noch Zeit, dann war es unmöglich hier zu bleiben. 1. Wegen meiner Schwangerschaft und 2. Würde Tommy fix eingestellt werden. Kelly lobte mich für meinen Eifer, fragte aber nicht nach dem Grund, wieso ich das Album so schnell wie möglich fertig bringen wollte. Dafür war ich ihr dankbar. Meinen Babybauch versteckte ich unter weiten Leibchen. Niemand hatte mich derweil angesprochen, warum ich so gut aussah! Ich machte meine Sache wirklich gut. Neben meinem Album und meinem Kaschieren plane ich auch noch meine Geburtstagsparty, die in 3tagen steigen soll. Endlich werde ich 20. 19 ist zwar ein tolles Alter, aber für mich war das Jahr einfach nur Scheiße. Traver und mein Dad unterstützen mich so gut sie können und erzählen niemanden, dass ich schwanger bin. Für Dad ist das kein Problem, aber an Traver nagt es den Mund zu halten. Tja, aber da muss er durch. Heute hatte ich ein Vorstellungsgespräch bei einer Firma, bei der ich als Produzent und Songschreiber arbeiten könnte. Erstmals will ich nicht mehr selbst singen. Die Firma heißt Matt-Young-Productions, sie klang sehr viel versprechend und das Beste war, si befand sie in New York. Das heißt zwischen mir und Tommy sind einige Kilometer. Ich war ziemlich nervös, als ich in das Büro des Chefs eintrat. Er schaute auf und sah irgendwie erstaunt aus. „Jude Harrison! Was machen sie den hier?“ „Ich bin hier um mich für den Job zu bewerben!“ „Aber sie wollen doch singen oder?“ „Nein, ich brauche eine Pause.“ „Na gut, dann lassen sie uns mit dem Bewerbunsgespräch anfangen.“ Wir redeten, besser gesagt, stellte Mr. Antony fragen und ich antwortete, aber nach einem langen Gespräch hatte ich den Job und somit die Chance auf einen Neuanfang. Glücklich ging ich aus dem Büro. In 2 ½ Monaten konnte ich anfangen. Ich teilte Traver und Dad meinen Entschluss, das heißt, dass ich nach New York ziehen werde um dort ein neues Leben anzufangen, mit meinem Kind. „Mein Entschluss steht fest und ihr könnt mich nicht zurückhalten.“ Beide sahen mich traurig an. „Besuchen dürfen wir dich aber schon, oder?“ „Traver, ich will euch doch nicht aus meinem Leben streichen, ich will nur fort von hier, fort von Toronto, fort von Tommy.“ „Ich werde dich oft besuchen kommen, immerhin will ich dein Kind kennenlernen und Dad seinen Enkel.“ „Ihr könnt mich so oft besuchen wie ihr wollt!“ Ich lächelte die beiden an und sie erwiderten es. Gleich am nächsten Tag teilte ich Darius mit, dass ich in 2 ½ Monaten aufhören werde. „Wieso Jude? Ich dachte du verstehst dich mit Tommy jetzt besser und du magst doch Kelly oder?“ „Kelly ist die beste Produzentin die man sich wünschen kann und ja, mit Tommy versteh ich mich etwas besser. Aber es ist mir was dazwischen gekommen. Ich will mein Leben genießen, will wieder ganz gesund werden, will einfach raus aus meiner alten Umgebung. Das alles ist nicht möglich, wenn ich erfolgreich Sängerin bin. Verstehst du das?“ Traurig sagt er: „ja, das verstehe ich. Leider. Ich wünsche dir ein schönes neues Leben bei der Firma Matt-Young-Productions.“ „Darius, bitte sag Tommy nicht, wo ich in Zukunft arbeiten werde und auch nicht in welcher Stadt ich lebe. Ja?“ „Wie du willst. Es ist dein Leben. Jude, wenn du willst, dass Tommy nichts von deiner Schwangerschaft erfährt, solltest du zu Hause arbeiten.“ „Du weißt es?“ „Ich habe dich beobachtet und die Symptome sind schwer zu übersehen. Du weißt, dass ich auch ein Kind habe, ich habe das alles schon mitgemacht. Aber keine Angst, ich werde dich nicht verraten.“ „Danke.“ „Gern geschehen Kleines. Mach mich stolz und mach, dass dein Album fertig wird.“ „Es fehlen noch drei Songs, dann ist es fertig.“ Ich stand auf und ging aus dem Büro. Ich ging ins Studio und redete mit Kelly, ich sagte ihr, dass sie mich in Zukunft nicht mehr produzieren wird. „bist du nicht zufrieden mit meiner Arbeit?“ Traurig sah sie mich an. „Kelly, du bist die Beste, aber dieses Album wird vorerst mein letztes werden. Ich wage einen Neuanfang!“ „Du hörst auf? Wieso?“ Ich machte die Studio-Tür zu und erzählte ihr von meiner Schwangerschaft und davon, dass ich endlich gesund werden will. „Wow, das ist echt ein Liebesbeweis. DU sagst Tommy nichts, weil du sein Leben nicht zerstören willst. Du musst ihn wirklich lieben.“ „Das tu ich auch. Aber den Kampf um ihn hab ich schon aufgegeben, er wird mich nie lieben. Dann lass uns mal anfangen, mein Album fertig zu machen.“ 2 Tage später: Heute ist mein 20.Geburtstag. Ich werde ihn groß feiern bei G-Major, diesmal sind alle meine Freunde eingeladen und heute, nachdem ich gesungen habe, werde ich mich verabschieden. Ich wurde gestylt und dann durfte ich mir ein Kleid aussuchen, ich nahm ein Kleid, dass mir normalerweise um 2 Nummern zu groß gewesen wäre, aber so kaschierte es den Baby-Bauch ganz gut. Ich musste mir selbst eingestehen, dass mir der Bauch gut stand und ich in dem Kleid echt heiß aussah. Ich wusste auch, dass Traver und Maike heute ihre Verlobung bekannt gaben. Naja, so gibt es eine gute und eine schlechte Nachricht. Ich wurde von einer Limousine abgeholt und zum Party-Raum gefahren. Alles war perfekt dekoriert und ich war viel zu früh hier, weil ich keine Interviews geben wollte. Ich ging rein, und Darius empfing mich. „Hallo Kleines, obwohl, der Name passt irgendwie nicht mehr.“ „weil du es bist, darfst du mich trotzdem so nennen.“ „Alles Gute zum Geburtstag Jude!“ „Danke D.“ Ich half beim Aufbauen von Sachen und Dekorieren. Dann als wir fertig waren, trafen auch schon die ersten Gäste ein, darunter auch mein Dad, Traver und Maike und Tommy. Er sah mir in die Augen, ich senkte meinen Kopf und ging zu meiner Familie. Als die Party im vollen Gang war rief Darius mich auf die Bühne. Ich bedankte mich bei den Gästen für ihr zahlreiches Erscheinen. Dann performte ich meinen Song „Desperate“. Nachdem ich gesungen hatte, klatschten alle. „Bevor Darius wieder das Wort ergreift, möchte ich mich bei ganz G-Major bedanken für die wundervollen Jahre und das Vertrauen, dass in mich gesteckt wurde. Hier bei G-Major habe ich viele Erfahrungen gesammelt und viele Freundschaften geknüpft. Ich habe zwei Albumen gemacht, auf die ich sehr stolz bin. Aber, so leid es mir tut und so schwer es mir fällt, muss ich euch mitteilen, dass ich mich entschieden habe zu gehen. Einen neuen Anfang zu wagen. Keiner von euch hat schuld, es sind private Gründe und auch meine Krankheit spielt dabei eine große Rolle. Ich will endlich gesund werden.“ Ich fing an zu weinen, ich sah in die geschockten Gesichter der Menschen und blieb bei einem stehen, es war Tommys Gesicht, der mich traurig ansah .Ich ignorierte ihn, bedankte mich nochmal und verließ die Bühne. Eine halbe Stunde später traten Traver und Maike auf die Bühne, widmeten mir ein paar Worte und gaben dann ihre Verlobung bekannt. Alle klatschten wie verrückt, als sie sich küssten. Danach musste ich ein paar Geschenke auspacken. Dieses Jahr bekam ich viel Schmuck. Diesmal war auch Tommys Geschenk gleich dabei, gespannt öffnete ich es. Ich war enttäuscht, dass es nur ein Gutschein für ein Schmuckgeschäft war. Ich bedankte mich trotzdem. Ich wollte gerade in die Limousine einsteigen um nach Hause zu fahren, als Tommy mich zurück hielt. „Tommy, meine Limousine wartet.“ „Jude, ich muss mit dir reden!“ „Tommy es ist zu spät für Worte.“ Ich stieg ein. „Jude, bitte fang kein neues Leben an, ich brauche dich doch! Auch ich werde niemals aufhören dich zu lieben.“ „Wie ich schon sagte, es ist zu spät.“ Ich schlug die Tür zu und der Fahrer fuhr los. Ich fing an zu weinen.
Heute war es so weit, ich werde mein altes Leben für immer zurücklassen. Meine Möbel sind schon gestern abgeholt worden. Ich stand vor unserem Haus, hinter mir war das Taxi, in dem schon meine Koffer waren. Traver, Dad und Maike standen vor mir und verabschiedeten sich von mir. „Jude, du musst zu unserer Hochzeit kommen.“ „Traver, ich seh was ich tun kann, aber ich glaube eher nicht. Es tut mir leid.“ Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Pass auf dich auf“, flüsterte ich ihm in sein Ohr. „Du auf dich auch und auf die Kleine!“ Ja, es wurde ein Mädchen, ich hatte sogar schon einen Namen. Melissa, sie wurde nach ihrer Oma benannt. „Dad, ich werde dich vermissen.“ „Ich dich auch mein Schatz!“ Er umarmte mich. „Maike, du bist meine beste Freundin, ich hoffe, du besuchst mich bald.“ „Werde ich machen.“ Wir umarmten uns, Maike fing an zu weinen. „hey, ich bin ja nicht aus der Welt nur aus Toronto.“ Ich löste mich von ihr und stieg ins Taxi, das mich zum Flughafen brachte.
Zur gleichen Zeit bei Tommy: „Darius, sag mir bitte wieso Jude gegangen ist! Bin ich der Grund?“ „Tommy, ich kann dir das nicht sagen.“ Ich schaute Darius bettelnd an. „Na gut, Tommy, Jude ist schwanger von dir. Sie wollte dir dein Leben nicht zerstören, wollte dir deine Freiheit nicht nehmen. Tommy, sie liebt dich und ich bin sicher, dass du sie auch liebst. Warum hast du ihr so wehgetan?“ „Ich weiß es auch nicht. Wahrscheinlich hatte ich einfach Angst. Und sie ist wirklich schwanger von mir?“ „Tommy, wenn du dich beeilst kannst du sie vielleicht noch aufhalten.“ „Du hast recht Darius. Ich muss zum Flughafen.“ „Tommy, sie fliegt nach New York und jetzt lauf!“ Und das tat ich. Ich nahm meine Beine in die Hand und rannte so schnell ich konnte zu meinen Waagen. Als ich kurz vorm Flughafen in einem Stau stecken blieb stieg ich aus und rannte den restlichen Weg. Endlich konnte ich den Flughafen sehen. Ich rannte hinein und fragte ob der Flug nach New York schon geflogen ist. „Ja Sir, er ist vor 5 Minuten weggeflogen.“ „War eine Jude Harrison an Bord?“ „Ich seh mal nach.“….. „Ja, sie hat eingecheckt und ist mitgeflogen.“ Ich war zu spät. Ich sank auf den Boden und fing an zu weinen. Wieso war ich nur so bescheuert sie gehen zu lassen? Wieso bin ich damals keine Beziehung mit ihr eingegangen? Tommy, das weißt du ganz genau, du hast das Gefühl geliebt, frei zu sein, sich nicht binden zu müssen. Und jetzt? Jetzt wünscht du dir nichts sehnlicher als mit Jude zusammen zu sein! Jude hatte recht, du bist wirklich das größte Arschloch und der größte voll Idiot, den die Welt je gesehen hat. Jetzt erst merkte ich, dass die Dame, die mir die Auskunft über mich gebeugt war. „Ist alles in Ordnung mit ihnen Sir?“ Ich nickte, stand auf und ging. Auf dem Heimweg sagte ich mir: „Wieso bin ich damals gegangen als sie schwanger war? Weil Sarah mich gebraucht hat, sie hätte nie wieder richtig leben können ohne mich. Jetzt war sie glücklich, sie lebte in einem kleinen Haus, führte einen Laden und hatte eine feste Beziehung. Wir waren jetzt die besten Freunde. Jude, hätte mich damals auch gebraucht, sie war schwanger, verlor das Kind und man teilte ihr mit, dass sie Leukämie hatte. Ja, Jude hätte mich gebraucht! Oder war es sogar gut, dass ich gegangen war? Vielleicht ist es wirklich besser, dass sie gegangen ist. Ohne mich ist ihr Leben sicher leichter. Sie muss sich nicht mehr fürchten, dass ich sie verlasse. Kann endlich glücklich werden, mit unserem Kind. Es tat mir weh, dass ich dachte, dass ihr Leben wahrscheinlich wirklich besser war ohne mich. Dieser Satz halte in meinem Kopf nach: ohne mich…ohne mich… Traurig ging ich in G-Major rein. Darius kam auf mich zu, doch dann sah er wie traurig war und ließ mich in Ruhe. Ich stürzte in mein Studio und sperrte mich ein. Nach einer Weile, in der ich geweint hatte, klopfte es an der Tür. „Tommy mach auf, ich bin´s Quest.“ „Lass mich in Ruhe Quest. Mir ist nicht nach reden zu Mute.“ „Tommy, wenn du mich nicht sofort rein lässt, dann brauchst du nie wieder mit mir zu reden.“ Das machte mir Beine. Langsam stapfte ich zur Studiotür und sperrte sie auf, als Quest drin war, sperrte ich sie wieder zu. „Was ist passiert Tommy? Wieso ist Jude nicht bei dir?“ „Weil ich sie verpasst habe okay. Sie ist nach New York geflogen, mit meinem Kind!“ „Warum buchst du dir dann nicht gleich einen Flug und fährst zu Jude?“ „Weil ich eingesehen habe, dass ihr Leben besser ist ohne mich!“ „Tommy, dass ist doch Quatsch, sie liebt dich und du liebst sie!“ Ich schüttelte energisch den Kopf. „Verstehst du nicht Quest, ohne mich ist sie besser dran und das Kind auch!“ „Nein Tommy du verstehst nicht. Du glaubst nicht, dass sie besser ohne dich dran ist. Der wahre Grund ist, dass du schiss hast. Schiss Verantwortung zu übernehmen, schiss dich zu binden. Tommy, du weißt gar nicht welches Glück du hättest, wenn du mit Jude zusammen wärst. Aber glaub nur was du glauben willst. Mir ist es egal ob du glücklich bist oder nicht. Aber denk daran, Jude wird nicht ewig auf dich warten!“ Wütend knallte Quest die Tür zu. Er irrte sich, ich hatte keine Angst und wollte mich auch nicht vor der Verantwortung drücken. Ich weiß einfach, dass Jude sich richtig entschieden hat, einen Neuanfang zu machen. Vielleicht sollte ich das auch. Eine Woche später kündigte ich meinen Job bei G-Major und suchte mir eine neue Wohnung in L.A., wo ich nahe von Sarah wohnte. Sie war zurzeit meine beste und einzig Freundin. Ich brauche einfach Unterstützung. Quest versteht das nicht! Ich hatte zwar allen gesagt wo ich wohne, habe sie aber ausdrücklich darum gebeten mich nicht zu besuchen, mir Zeit zu geben. Normalerweise heilt Zeit die Wunden, bei mir schien das nicht der Fall zu sein, ich werde Jude immer lieben.
Was was was tommy ist weg und jude auch wie egoistisch ist er denn krass bitte schreib schnell weiter. "ohne ihn ist sie besser dran ",das kann er doch nicht entscheiden aaaaahhh
Als ich 6 Monate in L.A. gelebt hatte, habe ich mich eingelebt, ich hatte einen Job in Sarahs Geschäft. Ich wollte vorerst nichts mehr mit der Musik zu tun haben. Es erinnert mich einfach zu sehr an Jude. Ich war gerade im Laden, als ich einen Anruf bekam. „Hallo Tommy, hier ist Traver.“ Man, was wollte den der von mir. Ich hatte doch gesagt, dass ich Zeit brauche. „Was willst du Traver?“ „Ich will dich zur Hochzeit von mir und Maike einladen. Ich mag dich, du bist schon fast sowas wie ein Freund.“ „Wird Jude auch da sein?“ „Wahrscheinlich kommt sie nicht, aber das wissen ich und Maike schon seit sie uns verlassen hat.“ „Ich überlegs mir. Wann ist sie überhaupt?“ „In 2 Wochen, ich faxe dir noch eine Einladung.“ „Gut, ich muss wieder an die Arbeit. Bye.“ Fast so was wie ein Freund?! Traver hatte mich schon immer gehasst! Warum wollte er unbedingt, dass ich komme? Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als eine Kundin meine Hilfe brauchte. Ich berat sie und sie kauft kräftig ein. Als ich am Abend nach Hause komme, besuchte mich Sarah. Ich erzählte ihr was vorgefallen war. „ich finde du solltest hingehen. Immerhin könntest du Jude treffen. Und vielleicht auch deine Tochter.“ „Woher weißt du, dass ich eine Tochter habe?“ „Tommy, es wird dir jetzt nicht gefallen, was ich sage, aber…Also ich habe Kontakt zu Jude und treffe mich auch ab und zu mit ihr. Daher habe ich auch deine Tochter Melissa schon mal gesehen.“ „Du hast Kontakt zu Jude? Wieso? Wieso tust du mir das an? Ich dachte du verstehst mich!“ „Nein, das tu ich nicht. Du liebst Jude und tust nichts um sie für dich zu gewinnen, nein, stattdessen ertränkst du dich in Selbstmitleid!“ „Sarah, ich will dass du jetzt gehst.“ „Wie du willst!“ Sie stand auf, öffnete die Tür, doch sie drehte sich noch einmal um und sagte: „Falls es dich interessiert, es war Judes Idee dich zur Hochzeit einzuladen. Ich werde auch dort sein. Es ist deine Entscheidung ob du kommst, ob du deine Tochter triffst, ob du Jude zurück gewinnst.“ Dann ging sie. Hatte Jude wirklich die Idee gehabt mich einzuladen? Wollte sie vielleicht auch wieder mit mir zusammen sein? Liebt sie mich auch immer noch? Oder will sie nur, dass unsere Tochter ihren Vater kennen lernt? Auf jeden Fall muss ich zur Hochzeit!
2 Wochen später: Jude: Ich saß im Flugzeug auf dem Weg zur Hochzeit meines Bruders und meiner besten Freundin. Im Arm hielt ich meine kleine Tochter, eigentlich wollte ich ja nicht dass sie schon so früh flog, aber es war die Hochzeit! Außerdem wird Tommy auch dort sein. Melissa wird ihren Vater sehen. Naja, sie wird zwar noch nicht wirklich viel mitbekommen, immerhin ist sie erst 5 Monate alt! Ich sah in ihr kleines Gesicht, es war so wunderhübsch. Genau eine Mischung aus mir und Tommy. Ich streichelte ihr übers Gesicht. Wenigstens war es leise, naja, sitze auch in einem privaten Jet. Ich habe schon viele Songs geschrieben und habe viele Schützlinge, ich glaube, dass ich jetzt berühmter bin als vorher. Meine Krankheit war zwar noch da, aber sie war schon fast weg. Ich habe mir meinen Traum erfüllt, habe ein neues Leben angefangen, hatte meine Krankheit besiegt (fast) und ich habe einen neuen Beruf, der mir zwar Spaß macht. Nicht so sehr wie selbst Musik zu machen, aber immerhin macht er mir Spaß. Und meine kleine Melissa ist das süßeste Baby der Welt. Aber eins war mir in den 6 Monaten abstand klar geworden, nämlich, dass ich Tommy vermisse, dass ich ohne ihn nicht wirklich leben kann, dass ein Teil von mir fehlt. Ich spüre auch, dass der Kleinen was fehlt: ihr Vater! Endlich landeten wir. Melissa hatte den ganzen Flug über geschlafen. Sie war ein ziemlich braves und stilles Baby. Vom Flughafen holte uns eine Limousine ab, die uns zu meinem alten Haus brachten. Ich wurde herzlich von Traver, Maike und Dad begrüßt. Morgen würde der Junggesellen-Abschied von Maike und Traver sein. „Ich bin so froh, dass du zu unserer Hochzeit gekommen bist Jude. Und das du Melissa mitgebracht hast. Gott, sie ist so süß!“ „Traver, sprich etwas langsamer. Ich verstehe dich kaum. Willst du Melissa mal halten?“ Er sah mich gerührt an. „Gerne!“ Als er sie ihm Arm hielt, sah er so glücklich aus. Maike fragte mich: „Und wie geht es dir Jude?“ „Gut Maike, es geht mir gut.“ „Das freut mich. Ich bin auch froh, dass du gekommen bist.“ „Ich auch.“ Wir umarmten uns. Nach einer Weile kam Dad auf mich zu, gab mir einen Kuss auf die Wange. „Hallo Schatz!“ „hi Dad, ich habe dich vermisst.“ „und ich dich erst! Es war so still zu Hause, da Traver und Maike fast nie zu Hause sind! Ach Jude, meine Enkelin ist so süß!“ Traver gab Melissa an Dad weiter. Nachdem wir uns begrüßt hatten, führte Dad mich in mein altes Zimmer, sie hatten es um dekoriert und hatten ein Gitterbett reingestellt. Sie hatten es auch neu gestrichen. Es sah toll aus. „Wir haben noch keine Bilder oder Poster aufgehängt, dass solltest du selbst tun!“ „Dad, dass Zimmer ist wunderschön!“ „Freut mich, dass es dir gefällt. Ich hab mir gedacht, wenn du uns mal besuchen kommst, bleibst du sicher über Nacht, also habe ich Möbel reingestellt und gestrichen.“ Ich umarmte ihn. Melissa war total fertig, darum legte ich sie in ihr Gitterbett und sie war gleich eingeschlafen. Auch ich lag mich nieder und schlief ein.
Noch ein Kapitel, diesmal ist es nicht mehr traurig
Kapitel 22:
Ich war natürlich auf beiden Junggesellen-Abschieds-Partys eingeladen, also wollte ich die Hälfte auf der einen und die andere Hälfte auf der anderen Party verbringen. Melissa blieb derweil bei Dad, da er nichts von Partys hielt. Ich stylte mich, schminkte mich und machte mir meine Haare. Ich zog ein Kleid an, das ich mir aus New York mitgebracht hatte. Ich hatte ein bisschen zugelegt, war nicht mehr so dünn wie damals. Ich fand mich selber so besser und fühlte mich auch wohler in meiner Haut. Als ich fertig war ging ich nach unten, fütterte Melissa, bedankte mich bei meinem Dad, dass er sie heute nahm und fuhr zu Maike, ich wollte zu erst zu ihrer Party. Es war ziemlich lustig, wir alberten rum, spielten peinlich spiele, wie z.B.: bastelten wir uns Brautkleider aus Klopapier. Die anderen waren schon ziemlich betrunken, nur ich nicht, da ich nur ein Glas Champagner getrunken hatte. Nach einer Weile verabschiedete ich mich von Maike und fuhr zu Travers Party. Ich war ziemlich aufgeregt, immerhin konnte es sein, dass auch Tommy dort war. Ich parkte mein Auto und stieg aus. Es schien so, als würde es gleich anfangen zu regnen, schnell ging ich rein, wo auch schon ein sturzbetrunkener Traver auf mich zugetorkelt kam. „Ude, da bist du a. Wie geh dir?“ „Ähm…gut, wie viele Gläser hattest du schon?“ „Hab ich doch ka Ahnung von. Schön da du da bist!“ Wie ich es mir gedacht hatte ging es bei Travers Party mehr ums trinken. Ich sah mich um, konnte aber Tommy nicht sehen. Als es spät am Abend war, hatte ich auch schon ein Glas zu viel getrunken und wollte daher nicht Autofahren, ich lief in den Regen und wollte ein Taxi auf mich aufmerksam machen, vergebens. Ich war schon total nass, doch kein Taxi blieb stehen. Plötzlich tat jemand mir eine Jacke um meine Schultern. Ich sah auf und schaute in die Augen, die ich so sehr vermisst hatte. „Soll ich dich fahren Jude?“ Ich konnte nichts erwidern, sah ihm einfach nur in die Augen. Dann flüsterte ich: „Du bist wirklich da, Tommy.“ „natürlich. Jude ich liebe dich!“ Er nahm mein Gesicht in seine Hände und küsste mich sanft auf den Mund. Ich erwiderte den Kuss. Es war so schön Tommy zu küssen, wie sehr hatte ich das vermisst! Lange standen wir so im Regen uns küssend. Nach einer Weile sagte Tommy: „Ich glaub, ich fahr dich jetzt nach Hause, du zitterst schon. Ich will nicht, dass du auf der Hochzeit deines Bruders krank bist.“ Er zog mich zu seinen Waagen, ich stieg ein und er fuhr los. Während der Fahrt sah er die ganze zeit zu mir rüber, ich lächelte ihn an. Auf einmal sagte er: „Jude, ich habe dich so vermisst. Ich bin so froh, dass du mich zur Hochzeit eingeladen hast. Ich dachte schon du liebst mich nicht.“ „Sarah konnte ihren Mund nicht halten was?“ „Weißt du eigentlich, wie sehr ich dich liebe? Jude, du bist die Frau die mich gelehrt hat zu lieben. Ich werde dich bis in alle Ewigkeit lieben.“ „Ich liebe dich auch Tommy. Ich habe dich schon geliebt, als du zum ersten Mal bei der Tür zu G-Major reingekommen bist.“ Er hielt an und küsste mich. Als wir bei mir zuhause ankamen, brannte kein Licht mehr, ich ging mit Tommy auf mein Zimmer um ihm Melissa zu zeigen. Ich nahm sie in den Arm und sagte: „Tommy, das ist deine Tochter Melissa!“ Er sah sie an und fing an zu lächeln. „Wow, sie ist das süßeste Baby, das ich je gesehen habe und sie ist genau so hübsch, wie ihre Mutter. Darf ich sie mal halten?“ Ich gab sie ihm. Er sah so zufrieden aus. Vielleicht hat er sich wirklich geändert! Vielleicht konnte ich mit Tommy wirklich glücklich werden! Tommy wiegte die kleine in seinen Armen. Nach einer Weile legte er sie wieder ins Gitterbett. „Jude, du weißt gar nicht wie glücklich ich gerade bin.“ Er kam wieder auf mich zu und küsste mich. Wir legten uns in mein Bett, ich kuschelte mich an Tommy und so schlief ich ein. Am nächsten Morgen wurden wir durch Melissa quengeln munter. Tommy sah mich glücklich an. „Darf ich das erledigen?“ „klar.“ Ich sah ihm zu wie er Melissa die Windeln wechselte und sie mit Baby-Brei fütterte. Er hat sich geändert! Er liebte es seine Tochter zu verpflegen. Bei der Hochzeit, hielt ich Melissa und Tommy saß neben mir und hielt meine Hand. Ich konnte mich gar nicht richtig auf die Hochzeit konzentrieren, weil ich immer in seine blauen Augen sehen musste. Maike hatte ein wunderschönes Brautkleid an und Traver sah echt gut aus in einem Anzug. Die beiden gaben sich das Ja-Wort und schworen sich gegenseitig bis in alle Ewigkeit die Liebe. Als die Hochzeit vorbei war, beglückwünschten wir das Brautpaar und fuhren dann nach Hause. Ich war ganz alleine zu Hause mit Tommy und Melissa, da Dad noch mit auf die Party für das Brautpaar gefahren war. Melissa war von der Hochzeit ganz müde, also legte ich sie in ihr Bett, drehte das Licht ab und schloss die Tür. Dann ging ich nach unten und setzte mich neben Tommy aufs Sofa. Wir sahen uns einen Film an und aßen Popcorn. Tommy sah die ganze Zeit zu mir rüber, öffnete seinen Mund, wie wenn er was sagen wollte, schloss ihn dann aber wieder. „Tommy, was willst du mir sagen?“ „Ähm… Ich hab mich gefragt, ob….
Die sind alle echt klasse, und jetzt am Schluss endet es so spannend.. ..das kannst du doch nicht machen!
Süss dass Jude die Idee hatte Tommy einzuladen und sie sich wieder versöhnt haben! Wie sie sich zum ersten Mal wieder begegnen und sich im Regen küssen hast du total schön beschrieben find cih!