So ich habe es endlich mal geschafft meine nächste Jommy Story fertig zu stellen, ich hoffe sie gefällt euch
Kapitel 1:
Heute ist es soweit. Millionen von Zuschauern haben auf diesen Tag gewartet. Und nun begrüßen wir die Finalisten von Instant Star. Die Menge tobt.
Als erstes begrüßen wir einen jungen Mann. Hier ist er Felix. Felix betritt die Bühne und verzaubert schon mit seinem ersten Ton die Mädchen. Als zweites tritt Eden auf. Auch hier ist Stimmung angesagt.
Währenddessen wartet aufgeregt hinter der Bühne ein junges Mädchen.
„Was soll ich hier eigentlich?“ „Du schaffst das schon. Nur Mut.“ „Ja aber...“ „Kein aber. Du wirst jetzt da raus gehen und es denen zeigen. Hast du verstanden? Du kannst das. Ich glaub an dich.“
Und da war er der Moment. Seit sie singen kann, wollte sie ihn erleben und nun sollte ihr Traum in Erfüllung gehen. Bevor sie die Bühne betrat, kam ihr Eden entgegen: „Das schaffst du niemals!“ Mit einem siegerischen Lächeln war Eden verschwunden. Sie blickte ihr hinterher. Was sollte das denn jetzt? Na warte dir werde ich es zeigen.
Sie gab ihr bestes und hoffte dass das ausreichen würde.
Nach dem Auftritt der drei Finalisten war nun warten angesagt. Ihr kam es so vor, als ob die Zeit stehen bleiben würde. Alle drei Kandidaten waren am Ende ihrer Nerven, das dachte sie jedenfalls. Sie war vollkommen fertig. Hatte es gereicht?
Sie wollte es der eingebildeten Eden unbedingt zeigen. Um sich zu beruhigen ging sie in die Cafeteria. So viele Menschen hatte sie hier gar nicht erwartet. Neben den Finalisten waren auch noch Fernsehcrew, Moderatoren und andere Mensche da, die sie nicht kannte.
Auf einmal fiel ihr ein unglaublich süßer Typ auf. Sie konnte den Blick nicht von ihm abwenden. Doch was sie dann sah, reichte ihr. Eden begab sich in Richtung diesem Typen. Es war nicht zu glauben wie sie ihn anmachte. Langsam kroch etwas Eifersucht in ihr auf. Aber warum? Sie kannte diesen Kerl doch nicht! Soll Eden doch machen, was sie will. Ihr war im Moment nur der Sieg wichtig und nichts anderes.
Und dann war es soweit. Sie wurden zur Bühne gerufen. Irgendwie kam ihr alles so unreal vor. War sie es wirklich, die zu den besten gewählt wurden? Sie, die in der Schule und auch sonst nicht viel Aufmerksam bekam!? Sie konnte es immer noch nicht ganz glauben. Sie zitterte am ganzen Körper. Nun wurde die Entscheidung mitgeteilt.
Wir alle haben nun so lange schon darauf gewartet. Heute und hier ist es soweit. Die Entscheidung wurde getroffen.
Und der glückliche Gewinner eines Plattenvertrags ist... Die Spannung stieg. Ihr wurde ganz schlecht.
Eden konnte es nicht fassen. Hatte sie gerade richtig gehört? Der soll gewonnen haben? Das kann doch nicht sein. Eden war eine Person, die nicht verlieren konnte, das wusste sie. Somit war es zu erwarten, dass sie das Ergebnis nicht einfach so hinnehmen würde.
Für das junge Mädchen war es zwar eine Enttäuschung, aber sie ließ es sich nicht anmerken. War es das nun? Die ganze Arbeit umsonst? Vielleicht klappt es ja nächstes Jahr.
Sie nahm ihre Gitarre und ging hinter die Bühne. Da erwarteten sie schon ihre besten Freunde Jamie und Kat.
Jamie: „Hey, es tut mir so Leid, dass es nicht geklappt hat. Du hättest diesen Plattenvertrag wirklich verdient.“ Kat: „Ja das sehe ich genauso. Die wissen einfach nicht, was gut ist.“
Das Mädchen mit dem Namen Jude wollte nur noch von dort weg. So ignorierte sie ihre Freunde und ging an ihnen vorbei in Richtung Ausgang. Doch plötzlich...
„Hey warte mal.“ Sie drehte sich um und da war er. Redete er etwa mit ihr? War das möglich? Er kam näher. Er war es wirklich, der Typ aus der Cafeteria.
Jude: „Hey.“ Mehr brachte sie erst mal nicht über die Lippen. „Hi. Ich bin Tommy und du bist sicher Jude?“
Doch Jude brachte kein Ton raus. Er kannte ihren Namen. Sie konnte nur ein kleines Nicken hervor bringen. Tommy gab ihr eine kleine Karte in die Hand: „Wenn du Lust hast, dann komm einfach mal vorbei. Ich bin Produzent und arbeite bei G-Major, da wo jetzt auch Felix produziert wird. Ich würde dich gerne da mal vorstellen.“ Mit diesem Satz war Tommy auch schon wieder weg.
Jude blieb wie angewurzelt stehen.
Jamie: „Was wollte denn der von dir?“ Doch Jude reagierte nicht, wie benebelt stand sie da. Jamie nahm die Karte aus ihrer Hand und las sie aufmerksam durch.
Kat: „Was ist das denn?“ Jamie: „Eine Karte von G-Major.“
Jude brauchte jetzt erst mal jede Menge frische Luft. So ließ sie die Freunde stehen und ging nach draußen. Draußen kam sie schon langsam wieder zu sich. Und so bemerkte sie, dass die Karte von G-Major weg war. Sie wurde nervös. Jamie und Kat gesellten sich zu ihr. Kat: „Was ist denn los?“ Jude: „Ich hab sie verloren. Sie war doch gerade noch da. Das kann doch nicht war sein. Ich muss noch mal rein. Vielleicht liegt sie ja noch dort.“ Doch Jamie hielt sie auf: „Suchst du die hier?“ Er hielt ihr die Karte hin. Jude: „Jamie, wieso hast du sie mir weggenommen? Ich brauche sie doch, sonst sehe ich ihn nie wieder.“ Jamie: „Was meinst du? Wen siehst du nie wieder?“ Jude: „Ach ich meine, sonst finde ich das Studio nie wieder.“
Stuart: „Es tut mir so Leid, dass es nicht geklappt hat.“ Jude: „Schon gut Dad du kannst ja nichts dafür.“ Victoria: „Und was nun? Gehst du mal zu diesen Studio?“ Jude: „Ja ich denke schon.“ Sadie: „Also ich an deiner Stelle, wäre da schon längst gewesen. Es ist schließlich schon eine Woche her.“ Jude warf ihrer großen Schwester einen verächtlichen Blick zu: Du bist aber nicht an meiner Stelle Sadie und das wirst du auch niemals sein, also lass mich endlich in Ruhe.“
Jude sprang genervt auf und verschwand in ihrem Zimmer. Stuart: „Lass sie in Ruhe. Sie weiß am besten was für sie gut ist. Sie wird das schon machen.“
Noch an diesem Nachmittag wollte Jude zu G-Major gehen. Jamie ging mit. Beide betraten das Studio. Keiner bemerkte sie wirklich da alle ziemlich beschäftigt waren. Dann sah Jude Felix auf der Couch sitzen. Sie lief sofort zu ihm.
Jude: „Hey Felix, na wie geht’s?“ Felix: „Hi Jude mir geht es ganz gut, ein bisschen Stress zur Zeit, aber es macht Spaß. Und was willst du hier?“ Jude: „Tommy hat mir seine Karte gegeben und mich gebeten mal vorbei zu schauen.“ Felix: „Ist ja toll.“ Jude: „Weißt du wo Tommy ist?“ Felix: „Er müsste in Studio 1 sein. Warte ich bring dich zu ihm.“
Felix schob leise die Glastür zum Studio auf und deutete Jude mit dem Finger an, dass sie leise sein musste, denn es wurde gerade hart gearbeitet.
Felix zeigte Jude wo sie sich hinstellen konnte und warten sollte bis sie fertig waren. Felix verließ wieder das Studio und Jude stand da und schaute Tommy und den anderen Mann bei der Arbeit zu. Tommy bemerkte kurz danach, dass Jude im Studio war und begrüßte sie mit einem Lächeln. Jude sah ihn an und lächelte zurück. Dann drehte sich Tommy wieder um und widmete sich seiner Arbeit, aber nicht lange. Jude konnte es nicht lassen ihn anzugucken. Sie wusste nicht was es war, aber sie musste ihn immer wieder ansehen. Offensichtlich bemerkte das Tommy, denn er warf auch ab und zu einen Blick zu ihr. Sobald sich aber ihre Augen trafen, drehte sich Tommy wieder um und Jude schaute wieder in Richtung Band. Das ging eine ganze Weile so bis der andere Mann „Für heute reicht es erst mal“ sagte.
Und nun drehten sich alle beide zu Jude um. Tommy: „Wie schön das du gekommen bist. Darf ich dir meinen Freund und Mitproduzenten vorstellen. Das ist Kwest.“ Jude reichte Kwest die Hand. Zu Kwest sagte er: „Und das ist Jude. Sie war bei Instant Star Finalistin.“ Kwest: „Hi nett dich kennen zu lernen.“ Tommy: „Am besten du kommst gleich mal mit ins Büro. Ich stelle dir Georgia vor, unsere Chefin.“
Er nahm Jude bei der Hand und führte sie ins Büro.
Währenddessen stand Jamie immer noch an der gleichen Stelle wie als sie gekommen sind. Mittlerweile war schon eine ganze Zeit vergangen.
Doch endlich kam Jude wieder aus dem Büro raus. Sie strahlte übers ganze Gesicht.
Jude kam auf Jamie zugerannt: „Ich habe es geschafft. Sie haben mir einen Plattenvertrag angeboten.“ Jamie: „Im Ernst? Das ist ja großartig.“ Beide fielen sich in die Arme.
Tommy kam auch gerade aus dem Büro raus und beobachtete von weiten diese Szene. Ein wenig angespannt ging er zu den beiden.
Tommy: „Wie es aussieht freust du dich.“ Jude: „Ja und wie. Vielen Dank.“ Jude fiel Tommy um den Hals. Tommy schien es zu genießen, denn er wollte sie gar nicht mehr los lassen, den Eindruck hatte Jamie. Jamie: „Jude? Was hältst du davon, wenn wir zur Feier des Tages was essen gehen.“ Nur Widerwillig riss sich Jude von Tommy los, denn auch sie genoss die Umarmung mit ihm. Jude: „Ja na klar.“ Jude zu Tommy gewand: „Möchtest du vielleicht mitkommen?“ Tommy: „Ja wieso nicht. Ich hol bloß noch meine Jacke.“ Jude: „Ist gut wir warten draußen auf dich.“
Beide gingen nach draußen. Jamie: „Was sollte das denn?“ Jude: „Was? Ich habe ihn nur zum Essen eingeladen.“ Jamie: „Und wieso?“ Jude: „Na weil ich es ihm zu verdanken habe, dass ich jetzt einen Plattenvertrag habe.“ Jamie: „Und das ist alles?“ Jude: „Ja was soll denn noch sein?“ Jamie: „Ich meine ja nur, denn so wie er dich anstarrt, habe ich das Gefühl, dass er mehr möchte als nur mit dir essen gehen.“ Jude: „Wie kommst du denn auf so eine blöde Idee?“ Jamie: „Ich meine ja nur, es sieht so aus. Findest du nicht?“ Jude: „Ganz bestimmt nicht.“ Jamie: „Na wenn du meinst, außerdem ist er ja auch viel zu alt für dich.“ Jude: „Er ist doch nicht alt. Er ist erst 22 Jahre alt.“ Jamie: „Na und du bist 15! Du glaubst doch nicht wirklich, dass das gut gehen würde.“ Jude: „Wieso denn nicht?“ Jamie: „Jude ich bitte dich, er ist 7 Jahre älter als du.“
Doch das Gespräch von den beiden wurde unterbrochen. Tommy: „So ich bin dann soweit. Können wir?“ Tommy lächelte zu Jude rüber, die sein Lächeln erwiderte.
Jamie bemerkte das nicht, denn er war schon losgegangen. Jude und Tommy hatten Mühe mit seinem schnellen Schritt mitzuhalten. Dann kamen sie endlich im Restaurante an. Tommy schob Jude den Stuhl zurecht. Dann wollte er sich neben sie setzten, aber da hatte er die Rechnung ohne Jamie gemacht, denn der setzte sich ohne ein Wort auf den Stuhl, den Tommy eigentlich nehmen wollte. Somit musste sich Tommy gegenüber von Jude setzen.
Die ganze Zeit lächelten sich Jude und Tommy an und hatten nur Augen für sich. Auch wenn Jamie irgendetwas sagte, waren die Augen der beiden nicht voneinander weg zu bekommen. Auch die Antworten der beiden auf Jamies Fragen wurden nur kurz mit einem Ja oder Nein beantwortet.
Nach etwa einer Stunde wurde es Jamie zu viel: „Jude ich glaube es ist besser wenn wir jetzt gehen. Es ist schon spät.“ Tommy: „Jude bitte bleib doch noch ein bisschen.“ Jude blickte von einem zum anderen. Was sollte sie tun? Es war wirklich schon spät, aber andererseits wann hatte sie schon mal Gelegenheit mit einem so süßen Kerl auszugehen?“
tolle story! ich hätte beim ersten kapitel aber nicht damit gerechnet dass felix gewinnt.. bin total gespannt ob sie bleibt oder nicht..freu mich auf die fortsetzung!
Jamie: „Kommst du dann jetzt?“ Jude: „Ach weißt du Jamie, geh doch alleine. Ich bleibe noch ein bisschen. Ok?“ Jamie: „Aber...“ Tommy: „Du hast sie gehört. Tschüss Jamie.“ Jamie: „Wer fragt dich denn?“ Tommy: „Was soll das denn? Brauchst ja nicht gleich auszurasten. Sie hat nur gesagt, dass sie noch bleiben möchte.“ Jamie: „Aber es ist spät und ich will, dass Jude mitkommt.“ Tommy: „Ich glaube das kann sie alleine entscheiden.“ Jude: „Leute, lasst das. Jamie wir sehen uns dann morgen in der Schule!“ Tommy blickte zu Jamie, der seine Wut ihm deutlich machte. Das half aber nichts, er musste mit Jude in Ruhe darüber reden und nicht jetzt. Also ging er.
Jude: „Und was nun?“ Tommy: „Ich weiß nicht.“
Doch dann kam Tommy anscheinend eine Idee, denn er schnappte Jude und ging mit ihr zu seinem Auto.
Tommy: „Steig ein.“ Jude guckte Tommy mit großen Augen an. Sollte sie wirklich zu ihm ins Auto steigen? Sie kannte ihn doch gar nicht. Ganz wohl war ihr nicht bei der Sache, aber sie machte es dennoch, als sie in Tommys Augen sah, wusste sie, dass sie ihm vertrauen konnte.
Beide fuhren eine Weile. Es war so ruhig, dass Jude es ziemlich peinlich fand, aber was sollte sie sagen? Und dann endlich waren sie da. Er war mit ihr an einen See gefahren. Da die Sonne gerade unterging, konnten sie den herrlichen Sonnenuntergang in vollen Zügen genießen. Beide saßen sie ohne Worte auf einer Bank und blickten an den Himmel, wo die Sonne langsam verschwand. Jude bemerkte wie Tommy ab und zu sie ansah. Was sollte das? Wieso machte er das immer wieder und dann so, dass sie es nicht mitbekam? Auch sie konnte es nicht lassen ihn ab und zu anzusehen. Wieso nur? Was war das für ein Gefühl mit ihm auf der Bank zu sitzen? Sie hatte dieses Gefühl noch nie vorher gespürt. Es kribbelte überall und sich war sich noch nie so unsicher.
Auf einmal drehte Tommy sein Gesicht zu ihr, diesmal ohne das sie es nicht merken sollte. So drehte dann auch Jude nach einer Weile ihr Gesicht zu ihm
Jude: „Was ist?“ Tommy: „Nichts was soll denn sein?“ Jude: „Ich weiß nicht, du starrst mich schon die ganze Zeit so an!“ Tommy: „Ich schaue dich nun mal gern an. Darf ich das nicht?“ Jude: „Doch sicher.“ Noch unsicherer als zuvor drehte sich Jude wieder dem Himmel zu gewand um.
Tommy: „Ich habe dich schon in der Cafeteria bemerkt.“ Als sie diese Worte hörte, konnte sie es nicht glauben. Jude: „Was hast du gesagt?“ Tommy: „Das ich dich schon in der Cafeteria bemerkt habe.“ Jude: „Aber wieso? Du sahst mit Eden ziemlich beschäftigt aus.“ Tommy: „War ich aber wie du jetzt weißt nicht.“
Beiden saßen sich direkt gegenüber und blickten sich in die Augen. Tommy: „Schon als du die Cafeteria betreten hast, habe ich dich bemerkt. Mein erster Gedanke war nur WOW. Wer ist denn das?“ Jude bekam ein Lächeln auf ihrem Gesicht: „Wirklich?“ Tommy nickte und lächelte zurück: „Ja. Ich habe Eden nach deinen Namen gefragt. Und den Rest kennst du ja.“ Jude war etwas benommen und brachte jetzt gar kein Wort mehr zu Stande sie schluckte nur.
Beide drehten sich wieder dem Himmel zu. Jude bemerkte plötzlich wie Tommy immer nervöser wurde. Was war denn los? Er rutschte von einer Seite auf die andere. Dann setzte er sich ohne das Jude es merkte ein kleines bisschen näher zu ihr ran. Und dann... ...dann nahm er all seinen Mut zusammen und legte seine rechte Hand um Judes Schulter. Jude konnte es nicht glauben, was jetzt passierte. War es ein Traum? Aber es fühlte sich so real an. Auch sie rutschte nun näher zu Tommy und nahm seine rechte Hand in ihre rechte. So saßen beide eine Weile da ohne ein Wort zu sprechen. Jude lehnte an Tommys Schulter als er ihr Gesicht in seine Hände nahm und sie leicht auf den Mund mit seinen Lippen berührte. Jude schloss die Augen. Es war so schön. Auch sie küsste ihn jetzt. Und somit ergab sich ein sehr starker, leidenschaftlicher Kuss zwischen den beiden, der nie aufzuhören schien.
Doch leider hat alles ein Ende auch so ein schöner Kuss. Beide lösten sich voneinander und blickten sich verliebt in die Augen. Tommy: „Ich bringe dich am besten jetzt nach Hause. Sonst machen sich deine Eltern noch Sorgen.“ Jude: „Ja.“
Beiden stiegen wieder ins Auto und fuhren zu Jude nach Hause. Tommy: „Wir sehen uns dann morgen im Studio und arbeiten an deiner ersten Single. Ich freue mich schon darauf mit dir zusammen zu arbeiten.“ Jude: „Ja ich mich auch. Also dann bis morgen.“ Tommy: „Schlaf schön Süße.“ Jude: „Du auch.“ Bevor Jude aussteigen konnte griff Tommy nach Judes Hand und streichelte sie sanft: „Es war ein wirklich schöner Tag mit dir.“ Jude: „Ja das fand ich auch.“
Nun ließ Tommy ihre Hand los und Jude stieg aus dem Auto aus. Jamie stand oben am Fenster von seinem Zimmer, denn er wohnte genau neben Jude, und beobachtete die Szene kritisch.
Doch Jude bekam von dem alles nichts mit, wie in Trance ging sie Treppen zum Eingang hoch und dort drehte sie sich noch einmal um. Tommy stand immer noch da und blickte ihr hinterher. Erst als er dann weg fuhr, schloss Jude die Tür auf und betrat das Haus.
Victoria: „Wer war das denn?“ Aus ihren Gedanken heraus gerissen antwortete Jude nur: „Er ist mein neuer Produzent.“ Dann ging sie nach oben in ihr Zimmer und legte sich ins Bett, wo sie noch eine Weile so da lag und über den Tag nachdachte. Schließlich schlief sie mit einem Lächeln im Gesicht ein.
Am nächsten Morgen war Jude immer noch benebelt von dem gestrigen Tag. Sie konnte es noch gar nicht richtig glauben, was da passiert war.
Auf einmal hörte sie aus der Küche einen heftigen Schrei. Sie rannte sofort runter.
Jude: „Was ist denn los? Ist irgendetwas passiert?“ Völlig außer Puste kam Jude in die Küche gestürzt, wo bereits Sadie und ihre Eltern versammelt waren. Ihre Mutter sah heute früh ganz schön blass aus, fand sie, aber sie hatte keine Ahnung wo ran das wohl liegen könnte.
Alle starrten Jude ungläubig an, doch sie wusste nicht warum. Jude: „Was ist denn nun? Wieso schreist du so?“ Victoria: „Wieso ich schreie?“ Victoria zu den anderen zu gewand: „Sie will wissen, warum ich schreie!“ Victoria: „Hast du uns nicht zufällig irgendetwas zu sagen?“ Jude blickte von einem Gesicht ins andere, aber sie wusste nicht wovon sie sprachen. Sie dachte an Tommy, war es das? Nein das kann nicht sein, wieso sollte sie es den anderen erzählen, sie wollte es lieber noch geheim halten.
Jude (etwas unsicher): „Nein, eigentlich nicht“ log sie. Sadie: „Ich fass es einfach nicht, dass du uns auch noch so anlügst.“ Jude: „Ich lüge doch nicht.“ Stuart: „Ach nein, na dann sieht dir mal die Zeitung von heute an.“ Stuart schob die Tageszeitung zu Jude rüber und was sie da jetzt sah, verschlag ihr die Sprache. Zwei ganze Seiten von ihr und Tommy am See. Wie konnte das nur möglich sein? Es waren jede Menge Fotos beim Küssen der beiden zu sehen. Als Überschrift stand groß in rot darüber: Tommy Quincy, Ex-Boyband Mitglied, macht sich an ein unschuldiges 15 jähriges Mädchen ran!
Jude blickte von der Zeitung wieder auf. Sie wusste nicht, was sie jetzt noch dazu sagen sollte. Victoria: „Und?“ Jude: „Und was?“ Victoria: „Das fragst du mich? Du bist erst 15 Jahre alt und er ist 22! Hat er dich belästigt, dazu gedrängt?“ Jude: „Was? Nein natürlich nicht. Wir wollten es beide. Und außerdem ist doch gar nichts schlimmes passiert. Wir haben uns nur geküsst.“ Victoria: „Das nennst du nur geküsst? Du hast mit einem 22 jährigen Mann wild rumgeknutscht. Noch dazu ist er dein Produzent.“ Jude: „Ja und? Es spielt doch keine Rolle, wie alt er ist. Ich mag ihn und er mag mich.“ Victoria: „Das glaub ich jetzt einfach nicht. Du magst ihn? Bist du noch ganz dicht? Du bist 15 Jahre alt mein liebes Kind.“ Jude: „Ich bin kein Kind mehr. Ich werde bald 16. Du kannst mich nicht behandeln als wäre ich noch 10.“ Victoria: „Du verhältst dich aber gerade wie 10. Das wird sofort aufhören mit euch beiden. Am besten gehe ich gleich zu G-Major und kläre das. Du bekommst einen neuen Produzenten und ich verbiete dir den Umgang mit ihm. Außerdem hast du für die nächsten 2 Wochen Hausarrest.“ Jude: „Aber... das kannst du nicht machen. Ich liebe ihn.“ Victoria: „Du liebst ihn? Du kennst ihn doch erst seit 2 Tagen. Was weißt du denn schon von Liebe. Du bist noch viel zu jung.“
Jude konnte es nicht mehr halten. Ihr liefen die Tränen übers Gesicht: „Ich hasse dich. Du machst alles kaputt.“ Dann lief sie völlig am Ende mit ihren Kräften nach oben in ihr Zimmer und schloss sich den Rest des Tages ein. Erst am Abend wurden ihre Tränen weniger, doch raus kommen wollte sie noch lange nicht.
Jude war noch immer in Tränen aufgelöst. Sie stand vor dem großen Spiegel in ihrem Umkleidezimmer und betrachtete sich als es an der Tür klopfte.
Tommy öffnete die Tür, da Jude keinen Ton von sich gegeben hatte. Tommy: „Hey ist alles ok?“
Jude blickte ihn mit ihren tränenüberfüllten Augen an.
Tommy: „Hey Süße was ist denn los? Gab es Stress zu Hause?“ Jude nickte nur.
Tommy nahm sie in den Arm. Jude fand es so schön nach all dem Stress nun in seinen Armen zu liegen und es einfach nur zu genießen.
Nachdem die beiden eine Weile so Arm in Arm standen, lösten sie sich.
Tommy: „Was ist los?“ Jude: „Na ja wegen gestern...“ Tommy: „Was war denn gestern? Meinst du das mit uns?“ Jude: „Ja ich meine...“ Tommy: „Hey ist alles in Ordnung wegen gestern? Oder möchtest du mir etwas dazu sagen? Wenn es dir zu schnell ging, dann verstehe ich das.“ Jude: „Nein das ist es nicht. Es ist nur...meine Mutter...in der Zeitung...“ Tommy: „Was ist mit deiner Mutter und der Zeitung? Ich verstehe nicht worauf du hinaus willst.“ Jude: „Dann hast du es noch nicht gelesen?“ Tommy: „Nein ich habe heute noch keine Zeitung gelesen, wieso was steht denn da drin?“
Nun holte Jude die Zeitung vom Morgen aus ihrer Tasche und gab sie Tommy. Tommy las alles ganz genau: „Oh mein Gott. Deswegen.“ Jude: „Ja deswegen.“
Jude hatte sich nun ein wenig schon wieder gefangen. Jude: „Was meinst du was heute früh los war.“
Tommy: „Das kann ich mir vorstellen. Und was hat sie dazu genau gesagt?“ Jude: „Die meiste Zeit hat sie mich nur angeschrien, so das ich nicht mehr genau weiß, was sie alles gesagt hat, aber eins weiß ich noch. Sie hat mir den Umgang mit dir verboten und mir Hausarrest gegeben.“ Tommy: „Das tut mir echt unendlich Leid. Ich hätte es ahnen müssen, zu was das führt, aber ich habe wohl nicht daran gedacht, als ich dich geküsst habe. Es war einfach zu schön.“
Tommy blickte Jude lächelnd an. Nun konnte auch Jude zum ersten Mal heute wieder richtig lachen. Jude: „Dazu gehören immer noch 2. Ich habe ja auch nicht dran gedacht.“
Tommy: „Und was nun ?“ Jude: „Keine Ahnung.“ Tommy: „Ich habe eine Idee.“
Mit einem Lächeln ging er auf Jude zu und nahm sie in den Arm. Wenige Sekunden später berührten sich ihre Lippen. Erst als EJ ins Zimmer hereingestürzt kam, trennte sie sich ruckartig wieder.
EJ: „Jude du bist jetzt dran:“ Gott sei Dank hatte EJ nichts von dem Kuss mitbekommen, sonst wer noch wer weiß was passiert.
Tommy: „Viel Glück!“
Tommy gab Jude noch einen letzten Kuss und begab sich dann in die tobende Menge, die schon gespannt auf Jude’s 1. Live-Auftritt warteten. Und dann war es endlich soweit. Jude begab sich auf die Bühne und sang ihren ersten selbstgeschriebenen Song 24 Hours.
Nun war sie glücklich. Sie konnte auf der Bühne stehen und hatte noch dazu einen sehr liebevollen Freund, der sie verstand und unterstützte und der jetzt in der Menge stand und ihr zu lächelte.
Jude konnte es nicht fassen, sie hatte heute ihr erstes Fotoshooting für ein Cover einer bekannten Zeitung. Dennoch war ihr etwas mulmig zu Mute, da die Sachen, die sie anhatte für das Cover, nicht ihrem Geschmack und schon gar nicht ihrem Stil entsprachen. Sie fühlte sich unwohl. Aber EJ nahm sie und zog sie nach draußen, wo schon alle gespannt auf Jude warteten.
Jude: „EJ ich weiß nicht die Sachen.“ EJ: „Was weißt du nicht, die sehen toll aus. Du siehst toll aus. Glaube mir du wirst fantastisch auf den Fotos aussehen.“ Jude: „Aber es passt gar nicht zu mir.“ Sadie: „Jude hat Recht. Das ist viel zu sexy für sie. Ganz und gar nicht ihr Stil.“ Jude: „Also vielen Dank Sadie. Auf dein Kommentar kann ich gut und ganz verzichten.“ Tommy: „Also ich finde du siehst umwerfend aus.“ Jude drehte sich zu Tommy um und er gab ihr ein Lächeln, dass ihr sagte, du siehst echt toll aus und ich würde dich gerne heute Abend zum Essen einladen, falls du noch nichts vor hast, und nun zeig es denen.
Diese Gedanken gaben Jude Kraft. Sie fühlte sich auf einmal wohler und poste für die Kamera.
Doch plötzlich rief der Fotograf: „So das war’s.“
EJ konnte es nicht fassen: „Was heißt hier das war’s? Das waren gerade mal 5 Fotos. Sag bloß das war schon alles?“ Fotograf: „Ja, wir geben das Cover jemand anderen.“
Mit diesem Satz war der Fotograf samt Crew auch schon über alle Berge und ließ eine verdutze EJ und Jude zurück.
Im Studio.
EJ: „Das ist eine reinste Katastrophe. Wenn du dich nicht so angestellt hättest, dann wäre das nicht passiert!“ Jude: „Ich?“ EJ: „Ja du wer denn sonst? Wer hatte sich denn so zickig?“ Georgia: „EJ bitte.“ EJ: „Was denn? Ist doch so.“ Tommy: „Was kann sie denn dafür?“ Sadie: „Ich glaube wir sollten mal langsam zur Schule gehen.“
Mit dieser Aufforderung gingen Jude und Sadie aus dem Raum.
Georgia: „So EJ und nun klärst du warum Jude jetzt doch nicht das Cover bekommt!“ EJ: „Na warum bloß, weil...?“ Georgia: „EJ bitte.“
Mit einer beleidigten Miene ging EJ aus dem Zimmer.
Jude: „War es wirklich meine Schuld wegen dem Cover?“ Tommy: „Ach wieso glaubst du EJ denn so was ?“ Jude: „Na ja weil...“
Tommy hielt Jude die Lippen zu und dann küsste er sie. Tommy: „Es war nicht deine Schuld, EJ bekommt das schon wieder hin. Und nun mach dir keine Sorgen deswegen, du solltest dir lieber Sorgen darüber machen, was du heute Abend anziehst, wenn ich dich zum Essen einlade.“
Jude: „Zum Essen?“ Tommy: „Ja zum Essen oder hattest du da an was anderes gedacht?“ Jude: „Nein Essen ist ok.“ Tommy: „Dann hole ich dich um 8 ab, ja?“ Jude: „Meinst du, dass es so eine gute Idee ist, wenn du mich von zu Hause abholst? Nachdem was passiert ist und noch dazu habe ich Hausarrest!“ Tommy: „Stimmt, daran habe ich gar nicht mehr gedacht. Was schlägst du vor?“ Jude: „Vielleicht könnten wir uns lieber am Eingang des Restaurants treffen?“ Tommy: „Ja das geht klar, also dann um 8 am Eingang.“ Jude: „Ja bis dann.“
Die beiden gaben sich noch schnell einen Abschiedskuss und dann verschwand Tommy wieder im Studio. Jude konnte es noch gar nicht richtig glauben. Es ist tatsächlich das passiert, was sie sich heute früh beim Fotoshooting gewünscht hatte. Tommy hat sie zum Essen eingeladen.
Jude schlich sich langsam die Treppe runter. Doch anscheinend konnte ihre Mutter durch Wände sehen, denn plötzlich stand sie hinter ihr als Jude gerade die Haustür öffnen wollte.
Victoria: „Wo willst du denn hin?“ Jude: „Ich? Na ja. Ich wollte...“ Victoria: „Ja ich höre. Ich bin mal gespannt.“ Jude: „Also es ist so. Wir haben da so ein Bio-Projekt... und dazu müssen wir einen Vortrag machen. Und deswegen gehe ich jetzt zu einer Freundin, denn der Vortrag muss morgen fertig sein“ log Jude. Victoria: „Ach ja, einen Bio-Vortrag also! Und wieso macht ihr den erst einen Tag vorher?“ Jude: „Na ja du kennst mich ja, immer alles auf die letzte Minute, noch dazu hatte ich viel im Studio zu tun.“
Jude lächelte ihre Mutter an.
Victoria: „Na gut, ausnahmsweise mal, aber dass das nicht noch mal vorkommt, wenn du Hausarrest hast, dann bleibst du demnächst auch zu Hause, ist das klar?“ Jude: „Ja natürlich, wirklich nur heute, danke Mom.“ Victoria: „Ist schon gut, es ist ja für die Schule. Und wann werdet ihr mit dem Vortrag fertig sein?“ Jude: „Keine Ahnung, wir müssen ja erst mal das Material zusammen suchen und gucken was wir nehmen, das kann dauern.“ Victoria: „Ok, ruf an wenn es später als 23:00 Uhr wird!“ Jude: „Ja mache ich, also bis dann. Bye.“ Victoria: „Tschüss und stell ja keinen Unsinn an.“
Doch das hatte Jude schon nicht mehr gehört, denn sie war bereits mit ihren Gedanken bei Tommy. Ob er schon auf sie wartete? Sie beeilte sich!
Tatsächlich war er schon da. Wie sie es vereinbart hatten, stand Tommy bereits vor dem Restaurante und bekam gleich ein lächelndes Gesicht als er Jude um die Ecke kommen sah.
Tommy: „Na endlich, da bist du ja, wo warst du denn so lange?“ Jude: „Tut mir Leid, ich musste mir noch eine glaubwürdige Ausrede für meine Mom einfallen lassen, damit sie mich gehen ließ.“ Tommy: „Und was hast du gesagt? Das dich dein Freund zum Essen eingeladen hat? Jude begann zu grinsen: „Mein Freund, ja?“ Tommy: „Ja wer denn sonst?“ Jude: „Ich weiß nicht!“ Beide blickten sich verliebt in die Augen. Tommy: „Lass uns rein gehen.“ Tommy nahm Jude an die Hand und die beiden verschwanden im Restaurante.
Victoria: „Ich bin mir nicht sicher, ob Jude schon über Tommy hinweg ist.“ Stuart: „Wieso denn nicht? Er ist viel zu alt für sie und das wird sie jetzt auch mitbekommen haben, sonst würde sie sich nicht so auf die Schule konzentrieren. Das ist doch ein gutes Zeichen, finde ich.“ Victoria: „Meinst du? Ich weiß nicht. Sie hat gesagt, dass sie ihn liebt.“ Stuart: „Dass sie ihn liebt? Das ist doch nicht dein Ernst? Jude ist noch viel zu jung, um zu wissen, was richtige Liebe ist. Das mit Tommy war bestimmt nur eine Schwärmerei weiter nichts. Sadie schwärmt auch für diesen Tommy, das heißt aber noch lange nicht, dass sie in ihn verliebt ist.“ Victoria: „Wenn du das sagst, trotzdem hat sie doch ziemlich ernst gesagt.“ Stuart: „Jude und verliebt? Niemals!“
Und damit war die Unterhaltung der beiden auch beendet.
Im Restaurante waren Jude und Tommy bereits bei der Nachspeise.
Jude: „Das schmeckt echt gut.“ Tommy: „Ja finde ich auch.“ Tommy nahm Judes Hand in seine. Jude blickte zu Tommy. Beide lächelten sich an.
Tommy: „Was hältst du davon, wenn wir nach dem Essen noch ins Kino gehen?“ Jude: „Ja das wäre schön. Muss nur noch mal zu Hause anrufen.“ Tommy: „Und was erzählst du deinen Eltern diesmal für Märchen?“ Jude: „Das sind doch keine Märchen, nur eine Notlüge.“ Tommy: „Und das nehmen sie dir ab?“ Jude: „Ja wieso denn nicht?“ Jude holte ihr Handy raus und wählte.
Victoria: „Harrison!“ meldete sich ihre Mutter. Jude: „Hallo Mom ich bins, Jude. Ich wollte nur Bescheid geben, dass es später wird. Wir sind noch nicht fertig.“ Victoria: „Wann glaubst du seit ihr dann fertig?“ Jude: „Ich weiß nicht, mal sehen, es kann spät werden, also wartet nicht auf mich, ok?“ Victoria: „Ist ok, aber komm nicht zu spät.“ Jude: „Wir beeilen uns, bis morgen!“ Victoria: „Tschüss.“
Tommy: „Womit sind wir denn noch nicht fertig?“
Tommy grinste erwartungsvoll zu Jude. Jude: „Was du immer denkst, außerdem war das auf die Notlüge bezogen. Das hatte also nicht das geringste mit dir zu tun.“ Tommy: „Schade!“ Jude: „Komm lass uns gehen, sonst verpassen wir noch den Film.“
Beide standen auf und gingen in Richtung Ausgang. Tommy hielt Jude die Tür auf.
Als beide draußen angekommen waren, legte Tommy seinen Arm um Judes Schulter und beide gingen Arm in Arm zum Kino.