Kapitel 1„Tommy ist weg, und ich weiß nicht mehr, was ich machen soll. Wieso ist er einfach gegangen? Zuerst bittet er mich um ein (wenn wir ehrlich sind, schon lang ersehntes) Date und dann kommt er nur, um mir zu sagen, dass er gehen muss und vielleicht nie wieder kommt. Wieso macht er das nur? Ich dachte er liebt mich!“ Jude saß zu Hause auf ihrer Couch und dachte gerade, wie so oft in den letzten vergangen 3 Wochen, an den Augenblick zurück, wo Tommy in das Restaurant kam, und die ganze Geschichte angefangen hatte. Sie verstand es bis heute nicht, warum er gegangen war. Sie griff zu ihrem Handy und wählte zum bestimmt hundertsten Mal seine Nummer. Wie schon bei den letzten Malen erklang seine Mailbox-Ansage: „Ihr habt die Nummer von Tom Quincy gewählt. Bitte hinterlasst mir eine Nachricht, ich rufe bestimmt zurück!“ Sie wartete auf den Piepton und sprach dann mit fester, aber trauriger Stimme: „Ja, Tom Quincy, wie ich sehe, hast du mich ja jetzt schon so oft zurückgerufen. Obwohl, ich könnte schwören, dass du das nicht gemacht hast, aber vielleicht habe ich deine ganzen Rückrufe einfach nur verpasst. Aber da kann man wohl nichts machen, Tommy. Ich werde dich ab heute nicht mehr anrufen. Du hast mir schon zu viel wehgetan. Ich halte das einfach nicht mehr aus. Ich werde dich aus meinem Leben streichen und wollte dir das nur mitteilen. Mach dir ein schönes Leben, denn meins wird in Zukunft auch wieder schöner werden! Leb Wohl, Quincy!“ Sie legte auf und begann zu weinen. Was sie leider nicht wissen konnte, war, dass Tommy im selben Augenblick zu weinen begann. Er hatte die Mailbox-Ansage nur vorgetäuscht. Aber er konnte noch nicht mit Jude reden, noch nicht! Er musste ihr alles erklären, wenn er wieder nach Hause fahren würde, zu Jude, wo er hingehörte. Momentan musste er sich noch um andere Dinge kümmern, doch bald würde er seine geliebte Jude wieder sehen und ihr alles erklären können! Er hoffte nur, dass sie es auch verstand. Am nächsten Tag: @ G Major D: „Hey, Jude, wo hast du die letzten 3 Wochen gesteckt? Du kannst doch nicht einfach kommen und gehen wann du möchtest! Was ist nur mit dir los?“ Jude: „Hi D! Ich brauchte einfach Mal eine Auszeit, bitte sei mir nicht böse, aber ich musste das tun. Das Tommy einfach abgehauen ist, hat mir einfach wehgetan, immerhin war er mein Produzent, und es fehlt einfach etwas, wenn er nicht hier ist!“ D: „Ja, du hast ja recht, aber wie heißt es so schön ‚The Show must go on!’ Es muss auch ohne Tommy gehen, Jude. Ob du willst oder nicht! Ich sehe dich ab morgen wieder jeden Tag hier. Du musst dein 3. Album beginnen. Kwest wird dein neuer Produzent sein, falls Tommy wieder zurückkommen sollte, kannst du ja wieder mit ihm weitermachen. Bis morgen. Pünktlich um 8, vergiss das nicht!“ Jude wandte sich um und wollte gerade nach Hause gehen, als sie eine vertraute Gestalt wahrnahm… Aber das konnte doch nicht sein… War er es wirklich, oder hatte sie sich nur getäuscht? Sie ging schnellen Schrittes auf die Tür zu, und war gespannt, ob sie Recht hatte mit ihrer Vermutung… Kapitel 2 Jude: „Hey, warte, bleib stehen verdammt… Wieso rennst du denn davon? Ich kann schon nicht mehr“, sagte sie vollkommen außer Atem, und wartete darauf, dass er endlich stehen blieb, als sie ihn auch schon mit einem Redeschwall überraschte. „Was machst du denn hier? Kommst du wieder zurück zu G Major? Ich hab dich ja schon lange nicht mehr gesehen… Mann, das ist ja jetzt schon 2 Jahre her… Ich freue mich richtig, dich zu sehen. Wie geht es dir? Wollen wir was trinken gehen?“ Shay guckte sie verwirrt an: „Aber mal langsam, Miss Harrison, ich habe sie noch nie so schnell und so viel in weniger als einer Minute sagen hören!“ Shay grinste Jude süß an. Jude: „Hast du etwa auf die Uhr gesehen?“, fragte sie erschrocken. Shay: „Nein, Süße, aber ich weiß, dass du keine 2 Minuten gebraucht hast, so schnell wie du geredet hast. Und nun zu deinen Fragen. Ich möchte euch, speziell dich und meinen Onkel D, besuchen. Ja, ich komme wahrscheinlich wieder zu G Major zurück, wenn Onkel D mich haben möchte. Danke, es geht mir sehr gut und ja, ich würde liebend gerne etwas mit dir trinken gehen!“ Jude lächelte und dachte: „Das gibt’s doch nicht, er ist so süß, wieso hat das mit uns einfach nicht geklappt… Irgendwie schade!“ Shay: „Hey, Süße, hörst du mir überhaupt zu? Ich habe dich gerade gefragt, wo wir hingehen wollen! Also noch mal, mit der Hoffnung, dass du nicht wieder in Gedanken schwelgst, wo wollen wir hin, Miss Harrison?“ Jude: „Ich weiß wirklich nicht! Und was hältst du von Kino, und danach noch 'ne Pizza essen?“ Shay: "Gute Idee" Lass uns los! Mein Onkel kann warten!" Die beiden gingen bei der Tür hinaus und machten sich auf den Weg ins Kino. Kapitel 3 An der Kinokassa: Shay: "Na, Jude, was wollen wir uns ansehen? Hast du irgendwelche Wünsche?" Jude: "Naja, was romantisches zum kuscheln wäre ja toll!", sagte sie mit einem schelmischen Lächeln. Shay: "Damit hab ich keine Problem, Süße." "Also, nette Kinofrau, was haben Sie für uns im Angebot?" Kinodame: "Wir hätten 'Haus am See', 'Liebe braucht keine Ferien', 'Solange du da bist' und ''Rendezvous mit Joe Black'. Ach ja, und 'Zum Ausziehen verführt' hätten wir auch noch, aber das ist eher eine Liebeskomödie. Was würden Sie sich gerne ansehen?" Shay: " 'Zum Ausziehen verführt', mhhh… hört sich gut an… Süße, was meinst du?" Jude: "Naja, hört sich sehr viel versprechend an…", sagte sie mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Shay: "Gut, dann gehen wir also in 'Zum Ausziehen verführt'. Wie viel macht das? Ich zahle natürlich!", sagte er zu Jude, als sie ihr Portemonnaie zücken wollte. Kinodame: " 10, 60 € bitte. Der Film findet in Saal 2 statt. In 10 Minuten ist Einlass. Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen!" Sie gingen langsam und hand in hand über die Treppen zum Saaleingang hinauf. Jude: "Danke, dass du mich eingeladen hast, das war ja voll süß von dir! Richtig Gentleman like!" Shay: "So bin ich halt. Und außerdem kann ich bei so einer hübschen jungen Frau doch nicht verlangen, dass sie sich selber zahlt. Weißt du, dass ich dich sehr vermisst habe?" Jude: "Ich dich doch auch. Wir haben uns jetzt immerhin schon 2 Jahre nicht mehr gesehen… Bin ich froh, dass du wieder hier bist. Komm, lass uns reingehen, sie haben die Tür schon aufgemacht!" Im Kinosaal: Es läuft gerade die Werbung, als Jude's Handy zu vibrieren beginnt. Sie sieht auf dem Display, dass es unbekannter Teilnehmer ist. "Pech gehabt, wer auch immer das jetzt ist, ich lasse mich jetzt nicht stören. Ich bin mit Shay im Kino, und ich merke gerade, wie sehr ich ihn noch immer mag. Wenn es wichtig ist, meldet sich derjenige schon wieder!", denkt sie sich und schaltet das Handy aus. Shay hat das Vibrieren bemerkt, und fragt: "Wer war denn das?" Jude: " Ach, keine Ahnung. Unbekannter Teilnehmer. Aber ich bin jetzt mit dir hier und möchte mir mit dir den Film ansehen. Die anderen können warten." Sie kuschelt sich an ihn, und so genießen sie den Film. Am Ende des Films gibt es eine Kuss-Szene. Inspiriert vom Film beugt sich Shay auf einmal vor zu Jude und küsst sie. Sie denkt daran, zurückzuweichen, aber genießt es dann doch, weil sie ihn sehr mag! Nach 5 Minuten leidenschaftlicher Knutscherei sagt Jude atemlos: "Hey, Shay, der Film hat schon aufgehört… Wollen wir jetzt nicht zu G Major sehen, dein Onkel sollte schon wissen, dass du wieder hier bist…!" Shay: "Ja, da hast du recht, aber vorher muss ich dir noch etwas sehr wichtiges sagen, bevor wir zu Onkel D gehen!" Er schaut ihr dabei tief in die Augen. Jude: "Ja, okay, was ist denn los? Mach es nicht so spannend!" Kapitel 4 Er schaute ihr tief in die Augen und sagte: "Jude, dass was ich dir jetzt sage, wird dir nicht gefallen… Aber ich möchte ehrlich zu dir sein, deshalb sage ich dir das jetzt einfach so, wie ich es mir denke…" Jude denkt sich: "Oh mein Gott, was kommt jetzt, kann er doch nicht bei mir bleiben, ich merke gerade, dass ich mich wieder in ihn verliebe, und dachte mir, dass es ihm genauso geht, und dann… Okay, erst mal abwarten, vielleicht wird es ja nicht allzu schlimm…!" Shay sah Jude's angespanntes Gesicht uns sagte: "Süße, ich muss dir das jetzt sagen, Ich liebe dich, schon seit wir uns das erste mal gesehen haben, bist du mir jetzt sehr böse?", sagte er und lächelte. Jude erwiderte: "Nein, Shay, ich verstehe, dass du gehen musst, ich… WAS HAST DU GESAGT?? Oh mein Gott, und ich dachte mir schon, dass du wieder gehst… Mann, bin ich froh, dass du bei mir bleibst, dass machst du doch, oder?? Shay: "Hey, Traumfrau, glaubst du allen ernstes, dass ich dich bei meinem bösen Onkel alleine lasse?" Jude: "Naja, so schlimm ist D aber auch nicht, er hat seine Macken, aber sonst…" Shay: "Ach, so ist das, na dann kann ich ja wieder gehen, wenn du mich hier nicht benötigst!", sagte er mit gespielter Trotzigkeit. Jude: "Oh… Shay… D ist furchtbar zu mir, er brüllt mich den ganzen Tag an, du MUSST bei mir bleiben, ich halte es ohne dich nicht aus!", sagte sie jetzt mit gespielter Entsetztheit. Shay: "Ich würde so oder so bei dir bleiben, denn wenn ich jetzt gehen würde, würde ich mir das nie verzeihen. So und jetzt gehen wir lieber zu Onkel D, sonst brüllt er uns wirklich an!" Sie standen auf und gingen zurück zu G Major. Sie betraten gerade das Gebäude als sie schon lautes Gebrüll vernahmen… Jude musste schreien um den Lärm zu übertönen: "Shay, siehst du etwas, was ist denn hier los, wieso stehen denn da so viele Leute rum?" Shay schrie zurück: "Keine Ahnung Schatz, aber wir werden gleich sehen, was dort los ist!" Die beiden traten vor, um näher an das Geschehen ranzukommen. Jude und Shay trauten ihren Augen nicht. Inmitten der ganzen Leute lagen 2 Gestalten auf dem Boden und schlugen immer wieder aufeinander ein… Kapitel 5 Jude schrie entsetzt: "Tommy, was machst du da, wieso schlägst du Jamie?" Jamie nutzte den Moment, in dem Tommy abgelenkt war und schlug erneut zu. Dieses Mal traf er direkt Tommys Nase, die jetzt stark zu bluten anfing. Auf einmal kam D. D: "Hey, Leute, seit ihr verrückt geworden. Runter von ihm, Andrews, aber schnell! Oder du bist deinen Job schneller los als du bis 3 zählen kannst! Tommy, in mein Büro. Ich hoffe, du hattest dir deine Rückkehr genau so blutig wie erfreulich vorgestellt…" Tommy: "D, es tut mir leid, ich kann nicht sofort in dein Büro, ich muss vorher mit Jude reden…!", er wollte Jude ansehen, als er sah, dass sie verschwunden war. In der Besenkammer: Shay: "Was ist denn los? Wieso bist du mit mir in diesen winzigen Raum gegangen?" Jude: "Ich wollte einfach so schnell wie möglich weg von dort, weißt du, Tommy haute vor 3 Wochen einfach ab, und ich habe mich grade wieder in dich verliebt, und ich möchte mir das jetzt nicht kaputt machen lassen von ihm. Verstehst du das?" Als Antwort gab Shay ihr einen langen leidenschaftlichen Kuss. Jude: "Was mache ich denn nur, wenn er mit mir reden möchte? Ich weiß gar nicht mehr, was ich machen soll!", sagte sie verzweifelt. Shay nahm sie in den Arm und sagte: "Süße, ich bin bei dir, und wenn er irgendwas macht, was du nicht möchtest, dann geb' ich ihm eins aufs Maul!" Jude lächelte wieder ein wenig und sie küssten sich gerade wieder, als auf einmal die Tür aufging. Kapitel 6 Tommy hatte Jude gesucht, und nun fand er sie knutschend mit Shay in der Besenkammer. Er fragte sich, ob er träumte. Seine Jude knutschte mit Shay. Das konnte nur ein Traum sein, oder? Tommy: "Jude, was machst du da? Ich glaube ich sehe nicht richtig?!" Shay: "Was fällt dir überhaupt ein, uns zu stören. Mach die Tür zu und hau ab. Oder du bekommst auch gleich noch ein blaues Auge!" Jude: "Leute, hört auf. Shay, beruhig dich. Ich liebe dich, das kannst du mir glauben. Tommy, was willst du?" Tommy: "Ich möchte mit dir reden. Was hast du gerade gesagt, du liebst diesen Typ. Du liebst so ein Arschloch. Ich glaub ich hör nicht recht!" Shay: "Alter, jetzt reicht's!", sagte er und stürzte sich auf ihn. Jude wollte noch dazwischen gehen, als Tommy zur Retourkutsche ansetzte, unglücklicherweise ging der Schlag daneben und so traf es Jude mit voller Wucht am Kinn. Jude sackte zusammen. Shay sprang völlig besorgt von Tommy runter und kniete sich vor Jude hin. "Jude, sag doch was, Schatz, rede mit mir!", sagte er verzweifelt. "Sag doch was…!" Shay: "Tommy, ich glaube es ist besser, wenn du jetzt gehst, du kannst jetzt sowieso nicht mit ihr reden, du hast sie gerade k.o. geschlagen! Hau endlich ab. Wir brauchen dich nicht! Ich nicht und Jude schon gar nicht! Verschwinde!" Tommy: "Gut, ich gehe, aber vorher hole ich noch D, jemand sollte sie zum Arzt bringen. Geht das in Ordnung?" Shay: "Mach schon, schau das du zu D kommst, aber schnell!" Tommy rannte zu D und erzählte ihm was alles passiert war. D: "Ich sagte dir zwar, dass du in mein Büro kommen sollst, aber das du kommst, weil du Jude umgeschlagen hast, wollte ich eigentlich nicht. Ich gehe jetzt zu Jude. Und du holst dir besser einen kalten Beutel für deine Nase und dein Auge. Denn ich glaube, dass dir bald beides sehr weh tun wird!", sagte er zu ihm und ging zu Jude. Kapitel 7 Als D bei Jude und Shay ankam, war Jude gerade am aufwachen. Shay: "Hey, Jude, was machst du denn für Sachen?! Versprich mir, dass du das nächste Mal nicht dazwischen gehst! Ich muss dich doch verteidigen, schließlich liebe ich dich!", versuchte er Jude ein Lächeln zu entlocken. Jude: "Es tut mir Leid! Aber ich wollte nicht, dass du ihn schlägst, wenn er dich getroffen hätte, dann würdest du jetzt anstatt mir hier liegen. Ich wollte ihn gerade zur Rede stellen! Aber ist ja jetzt auch egal!" Nun meldete sich D zu Wort: "Jude, ich glaube, es ist das Beste, wenn wir mit dir zum Arzt fahren. Komm, ich helfe dir zum Wagen!" Wenig später waren sie beim Arzt angekommen. Shay war mit Jude hineingegangen. Dr.: "Miss Harrison, sie haben noch einmal Glück gehabt. Außer einer kleinen Gehirnerschütterung vom Sturz und einer Schwellung am Kinn fehlt ihnen nicht das Geringste." Shay: "Sollten wir irgendetwas beachten?", fragte er besorgt. Dr.: "Miss Harrison sollte sich für den Rest des Tages ausruhen und sich in ihr Bett legen wegen der Gehirnerschütterung aber sonst brauchen Sie sich keine Sorgen machen, Junger Mann, Ihrer Freundin geht es gut." Shay: "Wir danken Ihnen. Schönen Tag. Bye." D fuhr die beiden zu Jude nach Hause. Vorm Haus. Shay: "Jude, soll ich heute bei dir bleiben? Mir würde das absolut nichts ausmachen! Ich bleib gerne bei dir!" Jude: "Ja, das fände ich schön. Ich liebe dich!" Shay: "Ich dich auch. Lass uns reingehen. Ciao Onkel D. Ich komm dann morgen zu dir ins Büro." Jude: "Bye, D." Im Haus angekommen trug Shay seine Jude die Treppen hoch in ihr Zimmer und legte sie ins Bett. Jude: "Shay, wärst du so lieb und würdest mir von unten einen O-Saft bringen?" Shay: "Aber klar, Süße. Bin gleich wieder da!", sagte er und schon eilte er nach unten in die Küche. Jude überlegte unterdessen: "Ich liebe ihn wirklich. Und es ist niemand zu Hause. Ich möchte mit ihm schlafen. Er ist der Richtige. Mit ihm will ich mein 1. Mal erleben, ganz bestimmt!" Sie stand schnell auf, schälte sich aus ihren Klamotten und zog ein rosa-weißes Nachthemd an. Als sie Shay hörte schlüpfte sie schnell wieder unter die Bettdecke. Shay: "Schatz, dein O-Saft, wie geht’s dir?" Jude: "Besser! Ich bin froh, dass du hier bist. Möchtest du nicht zu mir ins Bett kommen?" Shay: "Darf ich wirklich?", fragte er lächelnd. Jude: "Jaaaaa, komm schon!" Shay schlug die Bettdecke zurück und sah Jude in ihrem Nachthemd. Ihm wurde heiß und kalt zugleich. Shay: "Du hast aber nicht sehr viel an!", sagte er erfreut. Jude: "Das ist, glaube ich, der Sinn an der Sache, oder? Dafür hast du aber noch viel zu viel an!", sagte sie verführerisch. Shay zog sich aus und legte sich zu ihr. Sie fingen an sich zu küssen. Shay's Hände wanderten von ihrem Hals abwärts. Er küsste sie am Hals und sie seufzte leise auf. Shay: "Wir müssen nichts machen, was du nicht möchtest!" Jude: "Ich will aber!", sagte sie mit Nachdruck. Sie liebten sich 2 Stunden mit vollster Leidenschaft. Jude war erschöpft aber glücklich. Dass es so schön werden würde, hatte sie nicht gedacht. Shay: "Ich liebe dich!" Jude: "Ich liebe dich auch. Es war wunderschön!" Erschöpft schliefen sie schließlich aneinander gekuschelt ein. Am nächsten Tag. Shay: "Guten Morgen Liebling! Wie geht’s dir heute?" Jude: "Kaffee!!!" Shay lächelte: "Bist du mein kleiner Morgenmuffel?" Shay ging in die Küche, bereitete auf einem Tablett das Frühstück vor und brachte es Jude ans Bett. "Mmmh… Schon viel besser, danke!", sagte sie und gab ihm einen Kuss. Shay: "Ich muss nachher zu G Major. Möchtest du mitkommen?" Jude: "Ja, ich möchte mit Tommy reden!" Als sie Shay's Gesichtsausdruck sah, sagte sie: "Sei mir nicht böse, aber es muss sein, vertrau mir!" Shay: "Ich vertraue dir, aber ihm nicht! Aber ich verstehe, das du mit ihm reden musst! Fahren wir!" Sie zogen sich an und fuhren zu G Major. Shay: "Ich geh schon mal zu D, komm einfach nach, wenn du mit ihm fertig bist, okay?" Jude: "Okay!" Jude suchte Tommy und fand ihn schließlich bei Kwest im Studio. Jude: "Kwest, kann ich kurz mit Tommy alleine sein?" Kwest: "Sicher, bis später!" Jude: "Du wolltest gestern mit mir reden. Also, hier bin ich. Rede mit mir. Aber zuerst noch eine Frage, wieso hast du Jamie geschlagen?" Tommy: "Wie geht’s dir? Tut es noch sehr weh?", fragte er besorgt. Jude: "Nein, Shay hat sich um mich gekümmert. Also, was war mit dir und Jamie?" Tommy: "Ich weiß auch nicht, ich was so verdammt wütend auf mich selbst, weil ich dich verlassen musste, dass ich die Wut an jemandem auslassen musste. Und da ich Jamie nie besonders leiden konnte, und ich ihm als erstes begegnet bin, hab ich die Wut einfach an ihm ausgelassen!", sagte er und versuchte unschuldig zu lächeln. Jude: "Das gibt dir doch nicht das Recht dazu, ihn zu schlagen!" Tommy: "Ich weiß, ich werde mich auch dann gleich bei ihm entschuldigen!" Jude: "Wieso bist du vor 3 Wochen einfach so abgehauen?" Tommy: "Vor dieser Frage hatte ich furchtbare Angst. Aber ich wusste, dass sie kommen würde. Also gut, ich werde es dir erzählen…!" Kapitel 8 Tommy denkt an den Moment zurück, als Jude vor 3 Wochen ihr Konzert hatte, und auf einmal ein finster dreinblickender Mann neben ihm auftauchte. Jude sang gerade so wundervoll und dieser Mann musste ihn einfach stören. Was bildete er sich überhaupt ein? Mann: "Schönen Abend, Mister Quincy, ich muss dringend mit ihnen sprechen, hätten Sie kurz einen Moment für mich?" Tommy: "Muss das jetzt wirklich sein, Jude singt gerade, und ich wollte eigentlich ihr Konzert genießen…" Mann: "Es ist sehr dringend, Mister Quincy, also würde ich vorschlagen, dass wir vor die Tür gehen!" Tommy: "Okay, dann gehen wir!" Vor der Tür Mann: "Also, Sie sind doch vor ein paar Jahren in der Boygroup 'Boyz Attack' gewesen, oder? Tommy: "Ja, das ist richtig, wieso? Gibt es irgendwelche Probleme?" Mann: "Ja, gewissermaßen schon… Ich bin vom Zeugenschutzprogramm und wollte Ihnen das eigentlich so schonend wie möglich beibringen. Wir haben vor kurzem erfahren, dass einer Ihrer früheren Bandmitglieder einen Brief bekam, der eigentlich für Sie bestimmt war, aber der Absender hatte, glücklicherweise könnte man fast sagen, Ihre Adresse nicht. Ich habe den Brief heute mitgenommen, damit Sie ihn lesen können." Der Mann gibt Tommy den Brief. Tommy fängt an zu lesen: Lieber Tommy! Ich liebe dich schon lange. Aber als ich vor kurzem in der Zeitung die Bilder von dir und Jude Harrison sah, brannten bei mir alle Sicherungen durch! Du willst doch nicht etwa was von dieser Schlampe??! Ich bin doch viel besser… Ich liebe dich… Irgendwie werden wir zusammen kommen, das werde ich schon irgendwie schaffen… Vielleicht muss ich mal mit Jude reden… Sie wird es schon verstehen, dass wir zusammen gehören, und sonst… Naja, sie wird das schon verstehen… In Liebe, Alexandra Tommy: "Oh mein Gott, da hat irgendein verrückter Fan geschrieben, dass sie mit mir zusammen gehört. Für mich hört sich der Brief sehr ernst an… Was mache ich denn jetzt nur? Was ist, wenn diese Alexandra Jude was antun will? Helfen Sie mir, ich würde alles tun, damit Jude nichts geschieht!" Mann: "Also, es gäbe da eine Möglichkeit, wenn Sie Ihre Freundin beschützen möchten, dann könnte das funktionieren, indem Sie einfach in unser Zeugenschutzprogramm einsteigen, und für eine Weile untertauchen, bis wir diesen verrückten Fan gefunden habe! Was halten Sie davon?" Tommy: "Okay, das geht in Ordnung, aber ich habe mich mit ihr verabredet, ich muss mich doch noch von ihr verabschieden…" Mann: "Ich bringe Sie zu ihr. Aber Sie dürfen Ihr nichts sagen. Es darf niemand wissen, wo Sie sind. Sagen Sie ihr nur, dass Sie weg müssen. Auf Urlaub, keine Ahnung. Lassen Sie sich was einfallen, aber sagen Sie nur nicht die Wahrheit!" Tommy: "Okay, fahren Sie mich zu Ihr! Ihr Konzert ist schon zu Ende. Sie wartet in einem Restaurant auf mich, ich zeige Ihnen den Weg!" Das was dann folgte, kennen wir ja schon. *lol* Tommy: "So, jetzt kennst du die ganze Geschichte. Sie haben Alexandra mittlerweile gefunden, und sie hat 3 Jahre bekommen, wegen Morddrohung und Stalking. Was sagst du nun? Verzeihst du mir, dass ich dich verlassen musste?" Jude: "Oh mein Gott, Tommy, wenn ich das gewusst hätte… Aber das ist jetzt auch nicht so einfach. Weißt du, ich bin jetzt mit Shay zusammen, und ich liebe ihn! Ich bin schon froh, dass du wieder da bist, aber, ich versteh einfach nicht, wieso du nie abgehoben hast, ich habe dich doch an die hundertmal angerufen…!", sagt sie und fängt an zu weinen. Tommy: "Jude, nicht weinen, ich konnte nicht, ich musste dem Mann vom Zeugenschutzprogramm versprechen, dass ich nichts sage, sonst hätte ich dich nicht beschützen können… Es tut mir so leid! Ich liebe dich!" Tommy nahm sie tröstend in den Arm und küsste sie leidenschaftlich. Jude genoss den Kuss, doch stieß Tommy von sich, da sie sich ernsthaft in Shay verliebt hatte. Jude: "Tommy, ich bin mit Shay zusammen. Verstehst du irgendetwas an diesem Satz nicht?" Tommy: "A… aber, ich dachte, weil ich doch wieder da bin… oder doch nicht?" Jude: "Ich hätte dich vor 3 Wochen gebraucht. Du weißt, wie sehr ich in dich verliebt war, aber das Schicksal wollte es einfach nicht. Es sollte einfach nicht sein." Tommy: "Jude, sag doch so etwas nicht, das stimmt nicht, wir gehören zusammen!" Jude: "Tommy, tut mir leid, ich muss jetzt gehen, dass ist jetzt einfach zu viel, lass mich eine Nacht darüber schlafen. Ich muss jetzt zu Shay. Vielleicht sehen wir uns morgen. Aber ich brauche Zeit um darüber nachzudenken. Über uns, über Shay und mich, einfach über alles was in letzter Zeit passiert ist. Ich hoffe du verstehst das. Bye." Jude ging, ohne sich umzudrehen, bei der Tür hinaus. Tommy sah ihr mit Tränen in den Augen nach. Kapitel 9 Jude ging, verwirrt von dem Gespräch mit Tommy, zu Shay und D. Shay: „Hy Süße, da bist du ja wieder. Ist alles in Ordnung?“ Jude: „Ja, alles geregelt.“ Sie wendete sich D zu. „D, wann soll ich denn mit meinem 3. Album anfangen?“ D: „Am Besten gleich morgen. Da Tommy jetzt wieder da ist, wirst du sicher wieder mit ihm zusammenarbeiten wollen. Ich werde heute noch mit ihm sprechen. Sei morgen um 9 Uhr in Studio 1. Bye!“ Jude & Shay: „Bye D!“ @ Harrison’s Shay: „Möchtest du wirklich wieder mit Tommy zusammenarbeiten?“ Jude: „Ich muss wohl. D hat mir keine Gelegenheit gegeben, Nein zu sagen. Es wird schon gut gehen! Es ist schon spät, lass uns schlafen gehen. Wenn du möchtest, kannst du heute Nacht wieder bei mir bleiben!“ Shay: „Na aber hallo… Miss Harrison… Bei einem so eindeutigen Angebot kann ich nicht Nein sagen!”, fügte er lächelnd hinzu. Am nächsten Tag Shay: „Aufstehen, meine Süße. Du musst gleich zu G Major.“ Jude: „Okay, ich dusche noch schnell und komme dann sofort zu dir runter. Bin in 30 min. fertig.“ Jude ging ins Badezimmer und drehte die Dusche auf. Sie stellte sich unter den herunterprasselnden Wasserschwall und überlegte: „Ich weiß, dass ich noch etwas für Tommy empfinde, aber ob das genug ist. Ich liebe doch Shay… Glaub ich jedenfalls… Ach, ich weiß auch nicht. Ich brauche Zeit. Vielleicht sollte ich mal weg von Zuhause? Nein, das geht auch nicht, ich muss ja mein Album machen. D killt mich sonst… Ich werde einfach noch einmal mit Tommy sprechen!“ 30 min später saß sie mit Shay im Auto auf dem Weg zu G-Major. Mit gemischten Gefühlen betrat sie das Studio. Tommy’s Augen strahlten, als er sie sah. Sie merkte, dass er sie wirklich mochte. „Ich bin ihm doch nicht egal“, dachte sich Jude. „Tommy, ich möchte noch einmal mit dir reden!“ Tommy: „Ja, Miss Harrison, stets zu ihren Diensten!“, versuchte er zu scherzen. Jude: „Hast du mich eigentlich wirklich geliebt?“ Tommy: „Nein, ich habe dich nicht geliebt…“ Jude sah ihn mit Tränen in den Augen an. Tommy: „Ich liebe dich noch immer!“ Jude war sich sicher. Sie strahlte. Sie liebte ihren Little Tommy Q noch immer so wie am Anfang. Sie fiel ihm um den Hals und sie begannen sich zu küssen. Langsam zog Tommy ihr die Kleider aus. Ihre Küsse wurden immer fordernder. Schließlich schliefen sie miteinander. Tommy: „Kannst du dir eigentlich vorstellen, wie sehr ich dich liebe?“ Jude: „Nein?? Zeig’s mir!“, sagte sie verlockend. Tommy: „Das kannst du haben!“, sagte er lächelnd und überhäufte sie mit Küssen. Sie lagen gerade aneinander gekuschelt in der Ecke als plötzlich die Tür aufgestoßen wurde... Kapitel 10 "Oh mein Gott!", schrie Sadie, "was machst du denn da, Jude?!" Jude und Tommy griffen sich schnell die Decke, die glücklicherweise noch neben ihnen lag. Jude: "Oh, Sadie, ich wusste gar nicht, dass du schon wieder aus dem Urlaub zurück bist…!" Sadie: "Ja, das siehst du jetzt aber auch! Ich wollte dich eigentlich überraschen, aber anscheinend habt ihr mich überrascht. Also, Überraschung gelungen. Ich verschwinde!" Sadie ging wütend die Tür hinaus. Jude: "Oh Tommy, was ist, wenn sie jetzt gleich zu D rennt und ihm das von uns erzählt. Oder zu Shay??!" Jude bekam Panik. Sie liebte Shay doch. Aber Tommy eben auch. Wieso musste alles immer so kompliziert sein? Jude: "Was machen wir denn jetzt?" Tommy: "Bereust du es etwa?" Tommy war gekränkt und enttäuscht. Jude: "Nein, dass nicht, aber… Ich bin doch mit Shay zusammen… Was hab ich nur getan?? Ich muss schnell zu ihm!" Jude suchte ihre Klamotten zusammen, zog sich an und eilte bei der Tür hinaus. Shay: "Hy, mein Schatz. Was ist denn los, du siehst so besorgt aus?" Jude: "Ich.. ich hab was Schreckliches gemacht. Ich … ich hab mit Tommy geschlafen! Es tut mir so Leid!" Shay: "Du hast was? Scheiße verdammte! Dieses Schwein! Ich bring ihn um! Dieses Arschloch macht sich an meine Freundin ran! Ich bring ihn um!" Jude: "Shay, es tut mir so wahnsinnig Leid! Ich liebe dich. Aber Tommy mag ich auch irgendwie. Ich… das ist alles so kompliziert. Was mach ich denn jetzt? Willst du jetzt Schluss machen?" Jude fing an zu weinen. Shay: "Nein, Jude, es ist alles in Ordnung. Ich möchte nicht Schluss machen. Ich liebe dich doch. Ich bin dir nicht böse. Damals, auf Tour, das mit Eden, du hast mir doch auch verziehen, also verzeihe ich dir auch. Ich liebe dich. Uns kann nichts auseinander bringen. Aber, dieses Schwein, ich mach ihn kalt!" Shay stürmte wütend aus der Tür und ging in Richtung Studio 1...
Kapitel 11 Jude rannte ihm hinterher: "Shay, bleib sofort stehen. Lass Tommy in Ruhe. Mir reicht's. Ich mag dich zwar wirklich gerne, aber deine ständige Prügelsucht, könnte man schon fast sagen, das stinkt mich wirklich an. Ich glaube es ist besser, wenn wir Schluss machen. Es soll einfach nicht sein. Es klappt nicht!" Shay: "Jude, dass ist doch nicht dein Ernst? Ich dachte wir lieben uns?" Jude: "Ja, dachte ich auch. Aber ich habe einfach gemerkt, dass viel zu viele Gefühle bestehen die Tommy betreffen. Ich möchte dir nicht wehtun, und darum ist das das Beste für uns. Es wäre nicht aufrichtig, wenn ich weiterhin mit dir zusammen wäre, obwohl ich weiß, dass ich soviel für Tommy empfinde!" Tommy: "Jude, meinst du das wirklich so, wie du das gerade gesagt hast?" Jude: "Ja, Tommy, ich meine das so… Aber ich brauche Zeit." Tommy: "Du kannst so viel Zeit haben, wie du möchtest!" Jude: "Danke, so und jetzt lässt ihr euch in Ruhe bitte. Ich hasse diese ständigen Streitereien. Wir sind doch schon erwachsen. Das muss man doch auch anders regeln können! Ich gehe jetzt ins Studio zurück. Schließlich schreibt sich mein neuer Song nicht von alleine! Wenn ihr euch wieder beruhigt habt, wäre es nett, wenn du ins Studio kommen könntest, Tommy. Danke, Ciao!" Jude ging in Richtung Studio und ließ zwei vollkommen verdutzte Typen hinter sich. Sie dachte schon seit einer Stunde nach, wie sie anfangen sollte, doch es wollte einfach nicht. Sie musste ständig an Tommy denken, und das vielleicht doch die Chance bestand, dass sie endlich zusammen kommen würden. Plötzlich stand Tommy in der Tür. Tommy: "Hy Jude! Stör ich dich gerade? Hast du schon was zustande gebracht?" Jude: "Beides Nein! Ich bin froh, dass du hier bist… Mir fällt einfach kein neuer Song für das neue Album ein. Ich brauche Inspiration, Quincy. Also, was machen wir?" Tommy: "Fahren wir weg!" Jude: "Ist das jetzt dein ernst? Darius wird das aber nicht gefallen!" Tommy: "Das ist mir egal… Ich will mit dir wegfahren, und außerdem kommt es ja dem neuen Album zugute.", fügte er lächelnd hinzu. Jude: "Und, was willst du D sagen?" Tommy: "Du brauchst Inspiration und Ruhe. Deshalb fliegen wir für eine Woche nach Deutschland. Wenn du zurück kommst hast du mindestens drei neue Songs. Darf ich ihm das so sagen?" Jude: "Hey, das ist eine gute Idee. Ich wollte immer schon mal nach Deutschland. Ja… rede mit ihm, und wenn es in Ordnung geht, dann buche ich uns heute Abend den Flug." Tommy: "Okay, ich geh gleich zu D." Tommy wollte gerade zu D gehen, als Jude ihn am Arm packte und ihn leidenschaftlich küsste. Nach fünf Minuten sagte sie atemlos: "Tommy, ich freue mich schon richtig auf diese Woche. Sieh zu, dass es klappt!" Tommy sah sie verdutzt an und bewegte sich nicht von der Stelle. "Hey, Quincy, wolltest du nicht zu D gehen?" "Oh, ja, sicher doch… Das hatte ich jetzt vergessen!", sagte er lächelnd. Doch bevor er ging, küsste er sie noch einmal. Als er zur Tür hinausging, strahlte er. Jude ging es genau. "Hoffentlich klappt es diesmal!", dachte sie sich… Kapitel 12 Jude ging nach Hause um vielleicht doch noch einen Song zu schreiben. Währenddessen war Tommy zu D gegangen. Bei D Tommy: "Hy D! Darf ich dich einen Augenblick stören?" D: "Ja, wenn's denn sein muss. Was ist los? Kommt Jude mit ihrem Album voran?" Tommy: "Genau um dieses Thema geht es. Jude braucht Ruhe und Inspiration. Und beides findet sie hier bei G Major nicht. Deshalb hatten wir uns gedacht, dass ich mit ihr für eine Woche wegfliege damit sie vorankommt. Und wir garantieren dir, dass wir mit 3 neuen Songs zurückkommen! Was sagst du dazu?" D: "Naja, hört sich gar nicht so schlecht an. Aber wenn ihr keine 3 Songs parat habt, wenn ihr wiederkommt, dann Gnade euch Gott. Wann fliegt ihr los?" Tommy: "Wir hatten an morgen gedacht. Aber wenn es in Ordnung geht, könnten wir heute auch noch los fliegen!" D: "Ja, okay, dann wünsch ich euch einen guten Flug und Aufenthalt. Bis in einer Woche. Und vergiss nicht, 3 neue Songs! Bye." Tommy: "Danke D, bis dann." Tommy ging voller Vorfreude auf die nächste Woche zu Jude's Haus. Er klingelte. Tommy: "Hey, Jude, es klappt. Deutschland wir kommen! Was sagst du nun?" Doch Jude küsste ihn anstatt zu antworten. Tommy genoss den Kuss sichtlich. Jude: "Ich freu mich schon total. Ich geh packen. Bist du in einer Stunde wieder bei mir? Dann können wir los!" Noch ein schneller Kuss und schon rannte Jude nach oben in ihr Zimmer. "Ich fahre mit Tommy weg, ich fahre mit Tommy weg!", sang sie glücklich und sprang in ihrem Zimmer auf und ab während sie ihren Koffer nebenbei packte. Eine Stunde später stand Tommy schon vor Jude's Haus. Tommy: "Hy, können wir los?" Jude: "Jaaaaaaaaaaaaaa!" Sie lief zu ihm, gab ihm ein Küsschen auf die Wange und sprang in Tommys blaues Cabriolet. Sie hatten 1 Stunde zum Flughafen. Während der Fahrt war Jude eingeschlafen. Tommy beobachtete sie glücklich: "Ich bin der glücklichste Mann der Welt, ich fliege mit meiner Traumfrau auf 'nen Liebesurlaub! Momentan ist es zwar noch ein Urlaub für die Karriere aber es wird unser Liebesurlaub werden! Ich werde ihr endlich beweisen, wie sehr ich sie liebe, und dass ich mit ihr zusammen sein möchte. Wir werden das schon schaffen.", dachte er sich freudestrahlend. Gerade als er einparkte, weil sie schon angekommen waren, wachte Jude auf. Jude: "Sind wir schon da? Mann, hab ich vielleicht gut geschlafen!" Tommy: "Ja, wir sind grade angekommen. Komm, wir müssen die Tickets holen!" Sie liefen mit ihrem Gepäck zum Schalter und Tommy holte die Tickets. Tommy: "Ich zahle natürlich die Reise!", sagte er, bevor Jude ihre Geldbörse auspacken konnte. "Ach, Jude, wir haben noch 1 Stunde Zeit, bis unser Flug geht. Was machen wir bis dahin? Möchtest du was essen gehen?" Jude: "Ja, ich habe sowieso Hunger. Lass uns gehen!" Sie machten sich auf den Weg ins Restaurant. Tommy tastete vorsichtig nach Jude's Hand und nahm sie. Jude wich nicht zurück und so gingen sie Hand in Hand ins Restaurant. 1 Stunde später saßen sie im Flieger. Da Jude ein bisschen Flugangst hatte, kuschelte sie sich ganz nah an Tommy ran. Tommy lächelte in sich hinein. "So ein bisschen Flugangst hat doch auch seine guten Seiten!", sagte er aufmunternd zu ihr und streichelte ihr über den Kopf. Sie flogen schon eine Weile als plötzlich das Flugzeug zu schwanken begann… Kapitel 13 Jude: "Tommy, wir stürzen ab. Oh mein Gott. Ich hab solche Angst. Was machen wir den jetzt?" Tommy: "Hey, Jude, du brauchst keine Angst haben, ich bin doch bei dir. Komm her, ich nehme dich in den Arm." Jude: "Danke. Mann, ich hab wirklich total Angst!" Doch auf einmal hörte es auf. Der Co-Pilot kam nach hinten und sagte den Fluggästen, dass nichts passiert wäre und alles in Ordnung sei. Tommy: "Siehst du, es ist alles in Ordnung! Du, Jude, wollen wir jetzt mal über uns reden. Ich weiß, du brauchst Zeit, aber ich dachte mir, weil wir doch jetzt zusammen wegfliegen, hast du vielleicht schon über uns nachgedacht?!" Jude: "Ja, ich habe schon über uns nachgedacht. Und ich muss dir sagen, dass ich mich schon entschieden habe. Und wenn ich ehrlich bin, dann habe ich auch nicht lange gebraucht, um zu wissen, wer der Richtige für mich ist." Tommy: "Und??" Jude: "Weißt du, ich muss dir das jetzt einfach sagen, ich möchte mit dir zusammen sein, weil ich dich liebe!" Tommy: "Was?? Wirklich?? Oh mein Gott, mir fällt ein Stein vom Herzen. Ich liebe dich doch auch. Mehr als alles andre auf der Welt! Jetzt wird der Urlaub noch schöner. Ich verbringe ihn mit meiner Traumfrau! Ich liebe dich!" Jude: "Ich liebe dich auch!" Sie küssten sich innig. Jude war sehr müde und schlief auf Tommys Schulter ein. Als sie ankamen, weckte Tommy sie, damit sie aussteigen konnten. Tommy: "Hey, Süße, wir sind angekommen. Komm, steigen wir aus!" Jude: "Okay, gehen wir. Lass uns Germany angucken!" Sie verließen Hand in Hand das Flugzeug, als Tommy plötzlich der Atem stockte. Tommy: "Oh mein Gott, Jude, versteck dich, schnell! Nicht dass sie uns sieht!" Tommy zerrte Jude hinter die nächste Ecke des Gebäudes und atmete schwer vor Angst. Tommy: "Was auch immer geschieht, vergiss nicht, dass ich dich liebe, Schatz. Vergiss das nicht!" Kapitel 14 Jude: "Tommy, was ist denn los?", frage ihn Jude aufgeregt. Tommy: "Süße, ich kann dir das nicht sagen. Obwohl, ich muss es dir sagen, damit du auf dich aufpassen kannst. Das da vorne ist Alexandra. Ich hab sie zwar nur einmal gesehen, als sie damals abgeführt wurde, aber das ist sie zu hundert Prozent. Sie muss das von unserem Urlaub irgendwie erfahren haben. Aber ich verstehe nicht… Sie müsste doch eigentlich im Gefängnis sein…", sagte Tommy verzweifelt. Jude: "Oh mein Gott, was ist, wenn sie uns sieht? Wir müssen so schnell wie möglich von hier verschwinden." Jude sah vorsichtig um die Ecke, doch von Alexandra war keine Spur mehr zu sehen. Jude: "Tommy, sie ist weg. Vielleicht haben wir uns getäuscht!" Doch sie hatten nicht damit gerechnet, dass Alexandra sie schon längst gesehen hatte. Alexandra schlich sich fast lautlos an die beiden heran. Jude wollte gerade einen Schritt nach vorne machen, als sie etwas kaltes spürte, dass ihren Rücken berührte. Alexandra hielt ihr einen Revolver an den Rücken! Alexandra: "Jetzt hab ich dich endlich. Du nimmst mir meinen Tommy nicht weg!" Tommy: "Alexandra, was machst du hier? Ich dachte du musst für 3 Jahre ins Gefängnis?" Alexandra: "Sollte ich auch, aber sie haben mich für psychisch labil erklärt und mich in eine Nervenheilanstalt gesteckt. Aber ich brach aus. Ich verstehe das sowieso nicht, ich bin doch ganz normal…" Tommy: "Du bist krank. Lass Jude sofort los!" Alexandra: "Das hättest du wohl gerne, aber nicht mit mir. Du glaubst wohl, dass du alles mit mir machen kannst. Aber nicht mit mir. Du wirst gleich sehen, was du davon hast!" Tommy: "Was soll das heißen, was hast du vor?", rief Tommy, doch sein Gebrüll ging in einem lauten Knall unter. "Tommy!", rief Jude leise. Kapitel 15 Jude brach zusammen. Der Schuss hatte sie in den Rücken getroffen. Dort, wo sie lag, war der Boden voller Blut. Ihre Kleidung war durchtränkt von ihrem Blut. Tommy: "Oh mein Gott, bist du bescheuert, was hast du getan?" Tommy lief auf Alexandra zu und schlug sie zu Boden. Von weitem kamen schon 2 Männer vom Wachdienst angerannt. Tommy: "Rufen Sie schnell einen Krankenwagen und die Polizei. Diese Verrückte gehört eingesperrt. Sie hat meine Freundin angeschossen. Beeilen Sie sich!" Tommy übergab einem der Sicherheitsmänner Alexandra, denn der andere war schon ins Büro gerannt, um einen Rettungswagen für Jude zu holen. Tommy kniete sich zu Jude hin. Tommy: "Schatz, wie geht’s dir? Hast du Schmerzen?" Jude: "Ich spüre meine Beine nicht! Oh mein Gott, Tommy, was ist mit meinen Beinen los?" Tommy: "Reg dich nicht auf, der Notarzt ist sofort hier. Ich liebe dich. Es wird alles wieder gut!" Jude: "Ich liebe dich auch!" Jude will die Augen schließen. Tommy: "Nein, Jude, du darfst nicht einschlafen. Rede mit mir! Mach ja die Augen nicht zu, hörst du?" Jude: "Aber ich bin so müde. Tommy, lass mich doch schlafen!" Tommy: "Nein. Der Notarzt ist schon hier." Der Notarztwagen fuhr auf sie zu. Ein Rettungssanitäter stieg aus dem Wagen und hob Jude auf eine Trage. Im Wagen wurde sie sofort mit dem Notwendigsten versorgt. Tommy: "Wie geht es ihr?" Rettungssani: "Sie muss sofort ins Krankenhaus. Sie hat eine Menge Blut verloren!" Tommy: "Aber, sie wird es doch schaffen, oder? Sie muss es schaffen, wir haben doch erst jetzt zueinander gefunden…" Rettungssani: "Das kann ich Ihnen noch nicht sagen! Wir müssen jetzt los. Im Rettungswagen ist leider kein Platz mehr für Sie, aber Sie können uns nachfahren, wenn Sie möchten!" Der Rettungswagen schloss die Tür und fuhr los. Tommy fuhr dem Rettungswagen hinterher… Kapitel 16 Tommy hatte sich von einem der Sicherheitsmänner ein Auto ausgeborgt und fuhr so schnell wie möglich dem Krankenwagen hinterher. Im Krankenhaus Tommy wartete schon seit 2 Stunden vor dem OP-Saal, da Jude noch immer operiert wurde. Er beschloss gerade, Jude's Familie zu informieren, als die Tür vom OP-Saal aufging. Die Ärzte schoben das Bett von Jude an ihm vorbei. Tommy: "Doktor? Könnten Sie mir bitte sagen, was mit ihr los ist?" Doc: "Sind Sie ein Verwandter von ihr?" Tommy wusste nicht, was er sagen sollte, wenn er sagen würde, dass sie "nur" seine Freundin wäre, würde ihm der Doktor sicher keine Auskunft geben. Tommy: "Sie ist meine Verlobte. Wir wollten nächste Woche heiraten! Was ist jetzt mit ihr?" Doc: "Sie ist über den Berg. Miss Harrison hat die OP gut überstanden. Sie muss noch 1 bis 2 Tage hier bleiben, und dann kann Sie wieder mit Ihnen nach Hause fahren." Tommy: "Gott sei Dank. Kann ich zu ihr?" Doc: "Die Narkose wirkt noch, aber in einer halben Stunde müsste sie eigentlich aufwachen. Warten Sie doch so lange in der Cafeteria." Tommy: "Gut, dann komm ich in einer halben Stunde noch mal. Kann ich dann sofort in ihr Zimmer oder muss ich zuerst Sie aufsuchen?" Doc: "Ich glaube, es geht in Ordnung, wenn Sie dann sofort zu ihr können!", sagte er schmunzelnd. Tommy ging in die Cafeteria und ruf Mrs. Harrison an. Mrs. H: "Was, sie wurde angeschossen? Oh mein Gott, wie geht es ihr?" Tommy: "Der Doc hat gesagt, dass es ihr besser geht. Sie muss noch 1 bis 2 Tage im Krankenhaus bleiben, aber sonst geht es ihr den Umständen entsprechend gut!" Mrs. H: "Ich kann hier grade nicht weg, aber du passt doch auf sie auf, oder?" Tommy: "Liebend gern, Mrs. Harrison. Es gibt nichts, was ich nicht lieber täte… Bye!" Tommy dachte sich, was das eigentlich für eine Mutter sei, wenn sie nicht einmal die Zeit aufbringen konnte, zu ihrer Tochter zu fliegen, wenn diese angeschossen wurde. Aber Naja, solche Menschen gibt es halt auch, versuchte er sich einzureden. Die halbe Stunde war nun um, und so ging er zu Jude's Zimmer. Er klopfte leise. Jude: "Herein!" Tommy: "Hy, mein schatz, wie geht es dir?" Jude: "Naja, wenn man bedenkt, dass man mir in den Rücken geschossen hat… aber sonst geht’s mir wieder ganz gut… Ich spür auch meine Beine wieder. Der Arzt hat gesagt, dass ich sie nur nicht gespürt habe, weil ich einen Schock hatte. Und ich dachte schon, ich sei jetzt gelähmt oder so… Mann, bin ich froh… Was ist jetzt eigentlich mit dieser Verrückten?" Tommy: "Sie haben sie abgeführt. Hoffentlich lassen sie die jetzt nicht mehr aus! Die ist ja gemeingefährlich!" Er küsste sie und sagte ihr, dass er bei ihr im Krankenhaus schlafen würde. Die nächsten zwei Tage verbrachten sie die ganze Zeit im Bett vom Krankenhaus. Als der Doc endlich kam, und Jude sagte, dass sie heimgehen könnte, schrie Jude vor lauter Glück auf. Jude und Tommy gingen aus dem Krankenhaus heraus als ihnen einfiel, dass sie noch gar keine Bleibe hatten für die nächsten paar Tage. Tommy: "Ich werde einfach mal ein bisschen herum schauen, ob ich irgendwo ein Hotel für uns finde." Jude: "Okay. Gute Idee. Obwohl ich überall bleiben würde, solange ich nur bei dir bin!", sagte sie strahlend. Tommy: "Na, dann können wir ja auch unter der nächsten Brücke hausen, wenn es dir nichts ausmacht… ", erwiderte Tommy lässig. Jude: "Komm, lass uns lieber etwas suchen gehen! An einem schönen, kuscheligen Hotelzimmer ist doch nichts auszusetzen!", antwortete sie schnell. So machten sie sich auf die Suche nach einem Hotel. Kapitel 17 Tommy und Jude spazierten nun schon seit 2 Stunden umher, doch bis jetzt hatten sie einfach noch nicht das passende Hotel gefunden. Es war wie verhext. Überall war ausgebucht. Doch plötzlich. Jude: "Tommy, ich hab eins gesehen. Dort drüben auf der andren Straßenseite. Das sieht schön aus. Wollen wir rüber gehen und fragen ob sie noch ein Zimmer für uns haben?" Tommy: "Ja, sicher. Gehen wir!" Sie gingen über die Straße zum Hotel. Als sie in der Halle standen, sahen sie sich um. Es war wunderschön. Sie gingen vor zum Empfang. Empfangsdame: "Guten Tag die Herrschaften, wie kann ich Ihnen behilflich sein?", fragte die Dame strahlend. Jude: "Wir hätten ein Zimmer gesucht. Haben Sie zufällig noch Zimmer frei?" Empfangsdame: "Leider nein, wir sind komplett ausgebucht. Dieses Wochenende ist die Autoshow und deswegen sind unzählige Leute von weit her gereist, um sich die Show anzusehen. Tut mir wirklich Leid!" Jude: "Könnten Sie uns ein anderes Hotel empfehlen?" Empfangsdame: "Ich kenne da eine Waldhütte nicht weit von hier entfernt. Zu Fuß nur 20 Minuten. Ich müsste meine Kollegin anrufen. Sie ist die Inhaberin der Hütte. Wenn Sie möchten, kann ich sie fragen, ob die Hütte noch frei ist." Jude: "Ja, super. Was Romantisches im Wald, toll Tommy, oder?" Tommy: "Ja, das hört sich gut an. Rufen Sie die Dame bitte an!" Die Empfangsdame wählte die Nummer und sprach mit ihrer Kollegin. Die Hütte stand noch frei. Empfangsdame: "Also, wenn Sie möchten, hat meine Kollegin gesagt, dass Sie sofort hingehen können. Sie wartet in 20 Minuten vor der Hütte. Möchten Sie Ihren Urlaub in der Waldhütte verbringen?" Jude nickte erfreut. "Auf jeden Fall möchten wir. Sie können ihr sagen, dass wir in 20 Minuten bei der Hütte sind. Vielen Dank für Ihre Hilfe. Bye." Jude und Tommy machten sich auf den Weg. Auf einmal blieb Jude stehen. Tommy: "Jude, was ist denn los? Hast du Schmerzen? Hätten wir doch noch ein paar Tage länger im Krankenhaus bleiben sollen?" Jude: "Ich hab nur grade so einen Stich im Rücken gespürt. Nichts weiter. Nein, der Arzt hat nur gesagt, dass ich mich schonen soll. Mehr nicht. Gehen wir weiter!" Tommy: "Na gut, wenn der Arzt sagt, dass du dich schonen sollst!", sagte er lächelnd und nahm sie auf den Arm. "Dann muss ich dich eben tragen." Jude: "Tommy, ich bin doch viel zu schwer. Lass mich runter. Die paar Meter kann ich schon alleine gehen!" Tommy: "Nein, Pech gehabt. Du wirst jetzt getragen. Und wenn ich umfalle, wenn wir dort sind, dir geht’s wenigstens gut." Jude: "Du solltest aber schon noch fit sein, ich hab noch einiges vor mit dir!", sagte sie verführerisch. Tommy: "Hat der Arzt nicht gesagt, du sollst dich schonen?" Jude: "So etwas fällt unter Genesungshilfe." Tommy lächelte. 15 Minuten später kamen sie bei der Hütte im Wald an. Die Dame wartete schon auf sie. Dame: "Guten Tag, hier sind die Schlüssel. Ich wünsche Ihnen einen schönen Aufenthalt. Ich schreibe Ihnen hier meine Telefonnummer auf, melden Sie sich einfach, wenn Sie abreisen möchten. Schönen Tag noch." Tommy: "Danke, wir werden Sie anrufen. Schönen Tag." Tommy und Jude betraten die Hütte. Sie trauten ihren Augen nicht. Die Hütte war bezaubernd. Jude: "Hier werden wir eine Menge Spaß, Ruhe und, ach ja, Inspiration haben!", sagte sie und führte Tommy ins Schlafzimmer. Kapitel 18 2 Stunden nachdem die beiden aneinandergekuschelt eingeschlafen waren, wachte Jude auf. "Oh mein Gott, was sind das bloß für Schmerzen?", dachte sich Jude und ging ins Badezimmer. Sie stellte sich rücklings vor den Spiegel, damit sie ihren Rücken sehen konnte. Sie sah nichts Außergewöhnliches. Die 10 Zentimeter lange Narbe aber sonst nichts. Aber wenn sie ehrlich war, dann kam der Schmerz eigentlich nicht von ihrem Rücken, sondern eher von der Bauchgegend. "Was ist das nur?", dachte sie und schaute fragend in den Spiegel. Doch es hatte schon wieder aufgehört. Sie dachte nicht weiter darüber nach und ging wieder zurück ins Schlafzimmer. Tommy wachte gerade auf. "Hy, meine Süße. Was machen wir denn heute? Möchtest du etwas von Deutschland sehen oder verbringen wir den restlichen Tag lieber hier in der Hütte?" Er sah sie mit strahlenden Augen an. "Bleiben wir doch in der Hütte, hier ist es so schön und gemütlich!" Jude wollte ihm nichts von den Schmerzen erzählen. Aber sie dachte sich, dass es besser für sie wäre, wenn sie sich ausruhen würde. Tommy stand auf, zog sich eine Jeans an und ging in die Küche. Jude folgte ihm neugierig. "Gehst du wieder ins Bett! Heute wirst du verwöhnt! Ich komme gleich wieder!", sagte er liebevoll. Jude drehte sich um und ging verwirrt ins Schlafzimmer. "Was er nur vorhat? Egal, gleich weiß ich es…!" Nach 20 Minuten kam Tommy mit einem großen Tablett ins Schlafzimmer zurück. Er hatte ihnen Frühstück gemacht. Das Tablett war voll mit Leckereien. Erdbeeren, Semmeln, Marmelade, Sahne, Weintrauben, Bananen und Kaffee. "Du bist so süß, genauso wie die Erdbeeren, mein Schatz. Ich liebe dich!", sagte Tommy mit einem verliebten Blick, nahm eine Erdbeere, tunkte sie in die Sahne und fütterte Jude damit. Jude nahm die Erdbeere in den Mund und führte sie zu Tommys Mund hin. Tommy biss ab und dann küssten sie sich leidenschaftlich. Sie waren gerade mitten in ihrem Frühstück, als es auf einmal an der Tür klopfte… "Wer stört den jetzt?", fragte Tommy genervt. "Ich komme", schrie er in Richtung Tür. Er zog sich schnell ein T-Shirt über und spazierte auf die Tür zu. Als er die Tür öffnete, stockte ihm der Atem. "Was machst du denn hier? Bist du vollkommen verrückt? Verschwinde!" Kapitel 19 Tommy schrie die Gestalt, die versuchte sich durch den winzigen Spalt zu zwängen der offen war, an. Tommy: "Was machst du hier? Antworte gefälligst und sieh mich nicht nur so dumm an!" Shay: "Hey, ich will meine Kleine zurück. Du glaubst doch nicht wirklich, dass ich sie dir einfach so überlasse??", schrie Shay Tommy aufgebraucht an. Die Worte drangen bis zu Jude ins Schlafzimmer vor. Doch sie hatte noch nicht erkannt, wer der ungebetene Gast war. Sie entschied sich dazu, aufzustehen und nachzusehen. Sie ging mit langsamen Schritten zur Tür. Als sie sah, wer da so lässig am Türrahmen lehnte, und Tommy dumm von der Seite anmachte, wurde sie wütend. Jude: "Shay, was machst du hier? Was bildest du dir überhaupt ein? Hast du noch nie was vom Anrufen gehört? Du hättest mich anrufen können, anstatt einfach aufzutauchen!" Shay stürmte auf Jude zu und hob sie hoch. Dabei kam er bei ihrer erst frisch genähten Narbe an. Jude schrie schmerzerfüllt auf. Shay: "Jude, was ist denn los? Ich hab dich doch nur hochgehoben. Ist das schon so schrecklich für dich?" Shay war wirklich verletzt, das sah man ihm an. Jude: "Nein, aber ich bin genäht worden. Am Rücken. Du hast gerade drauf gegriffen, drum hab ich so geschrieen. Tut mir Leid!" Jude war zwar zuerst wütend gewesen, doch irgendwie freute sie sich doch, Shay zu sehen. Sie hatte ihn ja doch geliebt. "Oh mein Gott, wieso kribbelt es so in meinem Bauch. Ich liebe doch Tommy, was ist denn los mit mir?", dachte sich Jude. Doch sie konnte nicht anders. Sie lächelte Shay unentwegt an, und Shay lächelte zuckersüß zurück. Tommy sah den beiden zu. Irgendwie war da noch zu viel Vertrautheit, und das gefiel Tommy ganz und gar nicht… Kapitel 20 Shay und Jude blickten sich tief in die Augen. Die beiden hatten nur noch Augen für sich. Shay: "Wieso hast du denn eine Narbe am Rücken, Süße?", fragte Shay und ging langsam zu Jude hin. Jude: "Ich wurde angeschossen!", sagte sie langsam und ging auch einen Schritt auf Shay zu. Jetzt wurde es Tommy zu bunt. Er stellte sich vor Shay hin und sagte: "Jetzt reicht es mir aber, mein Freund. Ich glaub du tickst wohl nicht mehr richtig! Verschwinde! Wir brauchen dich nicht! Oder, Jude?" Tommy blickte Jude erwartungsvoll an. "Was sagt sie jetzt? Bitte Jude, tu mir das nicht an!", dachte sich Tommy traurig. Jude blickte zwischen den beiden hin und her. "Verdammt, was mache ich denn jetzt nur? Mit Shay hab ich das erste Mal geschlafen, aber Tommy lieb ich auch.", dachte sie sich verzweifelt. Jude: "Hey, ihr zwei, was haltet ihr davon, wenn wir uns mal in Ruhe auf einen Kaffee in ein Cafehaus setzen? Ich fände das jetzt super!", versuchte sie sich herauszuwinden. Shay: "Tut mir Leid, Süße. Aber wir wollen eine Entscheidung. Es tut uns auch weh, nicht nur dir. Ich liebe dich, und das weißt du auch. Aber Tommy liebt dich eben auch. Du musst wissen, wenn du willst. Sag es uns!" Jude wollte gerade antworten, als sie einen stechenden Schmerz verspürte und zusammenbrach…
Kapitel 21 Tommy und Shay streckten blitzschnell die Hände nach vorne um Jude aufzufangen, bevor sie auf dem Boden aufschlagen konnte. Tommy blickte Shay an. "Shay, ich weiß, wir beide haben unsre Komplikationen miteinander, aber ich denke, es ist das Beste für Jude, wenn wir unsere Streitereien beiseite legen. Jude wird sich sowieso für den entscheiden, den SIE möchte, und das müssen wir akzeptieren!" Shay: "Ja, du hast Recht. Aber was machen wir denn jetzt?" Tommy: "Wie bist du überhaupt zu uns hergekommen? Mit dem Taxi?" Shay: "Nein, mit 'nem Mietauto, wieso?" Tommy: "Steht es hier in der Nähe? Wir müssen Jude ins Krankenhaus fahren!" Shay: "Ja, es steht gleich um die Ecke. Komm, wir bringen sie hin!" Tommy nahm Jude auf seine Arme und trug sie zum Auto. "Fährst du, oder soll ich fahren?", fragte Tommy. "Fahr du, ich setz mich zu Jude auf den Rücksitz. Du kannst ihren Kopf dann auf meinen Beinen aufstützen!", sagte Shay. Tommy sah so aus, als ob er gleich wieder anfangen würde zu schreien, hielt sich dann aber zurück. "Ja, ist besser so, ich kenn ja den Weg zum Krankenhaus schon!", sagte Tommy völlig gleichgültig. Auf der einstündigen Fahrt redeten die beiden kein einziges Wort miteinander. Shay strich Jude über ihre Haare. "Meine Süße, hoffentlich ist es nichts Ernstes!", flüsterte Shay und küsste Jude auf die Stirn. Tommy sah finster dreinblickend in den Rückspiegel. Gerade, als Shay Tommy fragen wollte, wie lange sie noch fahren würden, sagte Tommy: "Wir sind da, hilf mir Jude aus dem Auto rauszubekommen." Shay stieg aus dem Auto aus und half Tommy, Jude raus zuziehen. Diesmal nahm Shay Jude und trug sie zum Empfang. Tommy war froh, dass der Assistent am Empfang englisch reden konnte, denn so hatte er keine Probleme, ihm die Lage zu schildern. Der Assistent sagte ihnen, dass sie in den 2. Stock rauf müssten, denn dahin würden die Bewusstlosen Leute hingebracht. Tommy und Shay, mit Jude auf den Armen, fuhren mit dem Lift nach oben und als sie ankamen, kam auch schon ein Doktor auf sie zu. Er ließ sich alles erklären und sagte, er würde Jude jetzt untersuchen, und die beiden sollten draußen warten. Shay trug Jude ins Behandlungszimmer und ging wieder zu Tommy raus. Im Behandlungsraum: Jude wachte gerade auf. Der Arzt redete auf Englisch mit ihr, damit sie sich nicht zu sehr anstrengen musste. Doc: "Hy, Miss Harrison. Ich habe gehört, sie sind heute einfach so zusammengebrochen. Haben Sie irgendeinen Verdacht, wieso das passiert sein könnte?" Jude: "Ja, ich denke, dass das noch mit meiner Schussverletzung zusammenhängt. Ich wurde vor ein paar Tagen angeschossen, am Rücken, und war auch für 2 Tage im Krankenhaus, und irgendwie spürte ich die letzten Tage auch schon so einen stechenden Schmerz." Der Doktor sah sich ihre Narbe an und sagte, dass sie bis jetzt eigentlich ziemlich gut verheilt sei. Doc: "Dann werden wir Sie jetzt mal röntgen und dann sehen wir weiter!" Der Doktor brachte Jude zum Röntgen. Als sie fertig war, befanden sie sich wieder im Behandlungsraum. Doc: "Ich habe nichts auffälliges bemerkt. Wo genau haben Sie denn diese Schmerzen?" Jude: "Ja, es ist irgendwie unterschiedlich. Aber die meiste Zeit so in der Bauchgegend…" Doc. "Dann ist es vielleicht besser, wenn wir noch eine Ultraschalluntersuchung durchführen. Vielleicht kommen wir der Sache dann auf den Grund." Nach der Ultraschalluntersuchung: Doc: "Ja, Miss Harrison, ich weiß jetzt, was Ihnen fehlt. Das was ich Ihnen jetzt mitteile, wird folgenschwere Konsequenzen haben. Aber versuchen Sie, es mit Fassung zu tragen, es gibt Möglichkeiten, diese Sachen zu umgehen!" Der Arzt erzählte ihr alles und Jude hatte Tränen in den Augen, als sie auf den Gang trat. "Ich kann euch jetzt sagen, was mir fehlt!", sagte Jude und begann bitterlich zu weinen. Kapitel 22 Jude sah Tommy und Shay mit tränenerfüllten Augen an. „Oh mein Gott, wie soll ich es ihnen nur sagen? Möglicherweise könnte es von beiden sein, aber ich glaube nicht, dass es von Tommy ist. Es ist bestimmt von Shay. Aber das ich das jetzt erst bemerkt habe. Das ist ja schon mindestens 2 bis 3 Wochen her.“, dachte sie verzweifelt. Tommy sah seine Jude an. Was war nur los? So aufgelöst hatte er sie selten gesehen. „Jude, was ist denn los? Komm her!“, sagte Tommy und nahm sie in seine schützenden Arme. „Es kann einfach nicht von Tommy sein, er würde mir so etwas nicht antun!“, dachte sie sich. Shay: „Was ist denn jetzt mit dir?“, fragte Shay ungeduldig als er sah wie geborgen sich Jude in Tommys Armen fühlte. Tommy: „Shay, lass sie erst mal, sie wird es uns schon erzählen, wenn die Zeit gekommen ist, oder Jude?“ Jude: „Ja, aber ich kann jetzt noch nicht. Lasst mir bitte Zeit. Ich habe tierischen Hunger, lasst uns was essen gehen!“ Die drei gingen zum Chinesen. Jude bestellte sich eine Coke und ein Huhn süß sauer. Tommy saß neben ihr und streichelte ihr über den Rücken, ohne das Shay es bemerkte. Als Shay auf die Toilette musste sagte Jude zu Tommy: „Ich muss dir was sagen, ich habe meine Entscheidung getroffen. Und eigentlich musste ich sie nicht treffen, denn ich wusste von Anfang an, zu wem ich gehöre und für wen mein Herz schlägt!“ Tommy blickte ihr hoffnungsvoll in die Augen. „Und, für wen?“, fragte er mit belegter Stimme. Als Antwort küsste sie ihn leidenschaftlich. In dem Moment kam Shay zurück und sah den Kuss zwischen den beiden, doch als sie aufhörten sich zu küssen trat er einen Schritt zurück, damit die beiden ihn nicht sehen konnten. Tommy sah Jude liebevoll an und streichelte ihr übers Haar: „Eine bessere Antwort hättest du mir gar nicht geben können! Möchtest du mir sagen, was im Krankenhaus vorgefallen ist, oder lieber noch nicht?“ Jude sah ihn ängstlich an: „Ich würde es dir gerne sagen, aber ich habe Angst, dass du es nicht verstehst!“ Tommy sah sie an, streichelte ihre Wange und sagte: „Schatz, egal was es auch ist, du kannst es mir sagen!“ Und damit sie ihm die Worte auch glaubte, besiegelte er sein Versprechen mit einem Kuss. Kapitel 23 „Okay, ich sag’s dir einfach, der Arzt hat festgestellt, dass ich irgendeine Geschlechtskrankheit habe. So, und jetzt möchtest du sicher nichts mehr mit mir zu tun haben!“, sagte sie mit weinerlicher Stimme. „Das stimmt überhaupt nicht. Ich liebe dich, aber, wenn ich ehrlich bin, habe ich vor dir seit einem halben Jahr keinen Geschlechtsverkehr mehr gehabt, dass heißt, es kann theoretisch nur von Shay sein! Habt ihr verhütet?“, fragte Tommy und sah Jude fragend an. „Nein, er hat gesagt, er hat sich erst vor kurzem untersuchen lassen, und das Ergebnis war negativ. Er hat nichts, hat er zumindest zu mir gesagt!“ Als Shay das hörte, bekam er Muffensausen. „Oh, mein Gott, ich habe Jude angesteckt. Und ich hab doch gewusst, dass ich was habe. Wieso hab ich nur gesagt, wir brauchen nicht verhüten. Wieso nur? Ich dachte, es passiert garantiert nichts! Verdammt!“ Tommy: „Ich werde ihn suchen und es ihm sagen, vielleicht weiß er noch nicht Bescheid darüber!“ Als Shay das hörte verließ er schnell das Restaurant. Beim Verlassen hatte er unbemerkt sein Halstuch verloren und es lag jetzt in der Ecke, in der er sich zuerst versteckt hatte. Tommy ging zu den Toiletten und fand Shay nicht. Als er zurückkam sah er Shay’s Halstuch am Boden liegen und hob es auf. Tommy: „Jude, ich hab ihn nicht gefunden, aber dafür sein Halstuch. Ich glaube, er hat uns gehört. Ruf ihn lieber an. Nicht, dass er irgendeinen Blödsinn macht!“ Jude wählte Shay’s Telefonnummer, doch er ging nicht an sein Handy ran. Es war nur seine Mailbox. Jude: „Shay, ich bin’s Jude. Ruf mich bitte an, wenn du das hörst. Es ist sehr dringend. Danke. Bye!“ Jude schloss ihr Handy und sah Tommy an. „Hoffentlich hat er keinen Blödsinn im Sinn!“, sagte sie angsterfüllt. Tommy rief der Kellnerin, bezahlte und die beiden machten sich auf die Suche nach Shay… Kapitel 24 Sie gingen vor die Tür des Restaurants. Tommy: "Sollen wir uns aufteilen oder besser zusammen suchen?" Jude: "Ich weiß auch nicht. Es hat beides Vor- und Nachteile. Ich werde ihn jetzt noch mal anrufen und dann werden wir ja sehen!" Jude zückte ihr Handy und wählte Shay's Nummer. Diesmal ging er ran. Shay: "Hier S to the H to the A to the Y! Was gibt's?" Jude: "Hy, ich bin's Jude. Wo steckst du? Wieso bist du einfach abgehauen?" Shay: "Ja.. ähm… also, ich weiß nicht. Ich.. ich muss dir was sagen… Ich hab das mit meiner Krankheit gewusst… Und, ich wusste auch, dass es eine Ansteckungsgefahr gibt, aber ich hab mir halt einfach gedacht, es wird schon nichts passieren… Bist du böse?" Jude schrie: "Bist du vollkommen durchgeknallt? Ob ich böse bin? Ich bin nicht böse… Ich bin stinksauer! Ich glaube du tickst ja nicht ganz richtig. Ich habe mich jetzt bei dir angesteckt und du fragst mich ob ich böse bin?" Shay: "Aber… aber es tut mir so leid. Es war ja nicht mit Absicht! Es tut mir doch leid!", sagte Shay verzweifelt. Jude: "Ich verstehe dich einfach nicht. Wenn ich krank bin, dann sag ich es doch auch. Und versuche nicht, noch andre Leute in diesen Dreck mit rein zu ziehen. Ich bin so froh, dass ich mich nicht für dich entschieden habe. Ich hasse dich. Stell dir mal vor, sie können dass nicht heilen! Was machen wir dann, hä?" Shay: "Aber … aber Jude… Sei mir doch nicht böse, bitte, es tut mir leid! Du kannst doch nicht sagen, dass du mich hasst, du hast mich doch geliebt?!" Jude. "Du sagst es. Ich HABE dich geliebt. Es ist nichts mehr da. Gott sei dank nicht. Wenn ich so ein Arschloch wie dich lieben würde, könnte ich mir sofort die Kugel geben. Sorry. Aber ich verstehe dich einfach nicht. Ich leg jetzt auf. Scher dich zum Teufel. Ich will dich NIE WIEDER sehen. Bye." Jude legte auf und schaute Tommy an. Tommy blickte mitfühlend zurück. Tommy: "Süße, geht's dir wieder besser?" Jude: "Ja, das hab ich jetzt einfach gebraucht, dass ich ihn anschreie. Aber ich denke er hat es kapiert. Er wird uns in Ruhe lassen." Tommy küsste Jude leidenschaftlich und sie machten sich auf den Weg zurück Hütte. Sie gingen zum Parkplatz und schauten, ob Shay sein Auto mitgenommen hatte, und da es noch dastand, nahmen sie es einfach. Shay hatte Tommy zuvor die Zweitschlüssel gegeben, wieso auch immer. Und das wurde Shay jetzt zum Verhängnis. Aber was kümmerte das Jude und Tommy? Sie stiegen in den Wagen und Tommy fuhr zurück zur Hütte. Bei der Hütte angekommen stellten sie den Wagen ab und machten einen romantischen Waldspaziergang. Als sie zurück kamen und Tommy die Tür aufsperrte erwartete Jude eine Überraschung… Kapitel 25 Jude betrat die Hütte vor Tommy und ihr entfuhr ein leises "Oh mein Gott!". Tommy kam nun auch durch die Tür und ihm stockte der Atem. Jude sah ihn fragend an. Währenddessen war Shay nach Toronto zurück geflogen und kam gerade bei G-Major an. Er ging schnellen Schrittes auf die Tür seines Onkels zu. Doch dieser hatte schon von seiner Ankunft gehört, machte die Tür auf und schrie: "ShayShay, komm sofort rein und erklär mir, was der ganze Unsinn soll!" Shay senkte den Kopf und trat in das Büro seines Onkels. Jude hatte D wegen Shay informiert, as dieser wiederum nicht wusste. "WAS, sie hat DICH angerufen!", schrie er entsetzt. "Ja, verdammt, und wieso verheimlichst du ihr sowas? Bist du eigentlich noch zu retten? Du hast sie mit Was-Weiß-Ich-Was angesteckt! Was ist da nur in dich gefahren? Wie alt bist du eigentlich? Deiner Verantwortung nach erst so um die 4... Hast du noch NIE was von Verhütung gehört?!" "Doch verdammt, aber es ging alles so schnell, und ich dachte mir, es wird schon nichts passieren..." "Das hast du nun davon, oder besser gesagt sie, du Vollidiot!" "Onkel D, kann ich trotzdem noch zu G-Major zurück?" "Nein, ich muss ganz ehrlich sagen, dass mir wahnsinnig viel an Jude liegt, auch wenn ich das nicht zeige. Und es würde sie nur verletzen, wenn sie dich jeden Tag hier sehen müsste. Du hast sie schon genug verletzt mit dem, was du ihr angetan hast. Also, bitte, setz dich in den nächsten Flieger und grüß deine Familie von mir. Bye!" "Bye!", sagte Shay mit belegter Stimme. Jude sah Tommy noch immer starr vor Schreck an. Doch sie konnte sich dazu überwinden, ihn zu fragen. "Tommy, warst du das etwa?" Sie blickte ihm tief in die Augen... Kapitel 26 Tommy schüttelte nur den Kopf. "Nein, Schatz, keine Ahnung, wer das war, aber ich bestimmt nicht!" Eine Welle der Enttäuschung überkam sie. Wie schön wäre es gewesen, wenn es von ihm gekommen wäre. Jude ging vorsichtig in die Mitte des Zimmers. Nun stand sie inmitten von lauter roten Rosen, die fürsorglich in Vasen gesteckt waren. Es war einfach überwältigend. Und es duftete alles so gut. Sie ließ sich inmitten der ganzen Rosen nieder, als sie etwas entdeckte. Eine schlichte, kleine, rote Schatulle mit einem schwarzen Seidenband umwickelt. Darauf war ein Kärtchen befestigt. Bevor sie den Zettel las, öffnete sie vorsichtig die Schatulle. "Wow!", flüsterte sie begeistert. Ihr funkelte ein glitzernder, schöner Diamantring entgegen. Ohne das Kärtchen zu lesen sprang sie auf, stürmte auf Tommy zu und umarmte ihn. Kapitel 27 "Oh Tommy", sagte Jude überglücklich, "das ist wunderschön, wann hast du das nur gemacht?" Tommy sah sie bestürzt an. "Jude, ich habe dir doch gesagt, dass ich das nicht war, vielleicht solltest du die Karte, die beilag, lesen!" Jude sah nun wieder enttäuscht aus und ging zurück in die Mitte des Raumes, wo die leere Schatulle mit dem Kärtchen lag. Den Ring hatte sie sich zuvor an den Finger gesteckt. Sie nahm das Kärtchen in die Hand und las, was darauf geschrieben stand: Liebe Jude, ich weiß, es war ein Fehler, dir nichts von meiner Krankheit zu sagen, aber ich liebe dich, und möchte für immer mit dir zusammen sein. Bitte verzeih mir. Wir schaffen das, ich weiß das. Ich weiß doch, dass du mich auch liebst. In der Schatulle ist ein Ring ("Wohl bemerkt!", flüsterte Jude). Yo, Süße, richtig, ich möchte dich heiraten. Bitte ruf mich an, wenn du den Antrag annimmst, wenn nicht, dann behalte den Ring einfach. Ich kann ihn sowieso nicht gebrauchen. Er würde mir nur zeigen, dass du mich nicht liebst. Ich hoffe, du meldest dich. Ich liebe Dich! Dein Shay Jude wusste nicht, was sie sagen sollte. Irgendwie war sie gerührt. Sie drehte an dem Ring herum und war völlig in Gedanken versunken als Tommy auf sie zuging. "Süße, was ist denn los? Sag doch was!", sagte er fordernd. Jude blickte ihn mit Tränen in den Augen an. "Tommy, ich muss jetzt telefonieren!", sagte sie, verschwand durch die Tür und hinterließ einen verdutzten Tom. Kapitel 28 Jude stand vor der Hütte. Sie war verunsichert. Gefühle kochten in ihr hoch, die sie nicht mehr für diesen Typen empfinden wollte und wie sie bis vor kurzem dachte auch nicht mehr fühlen konnte. Aber anscheinend war da doch noch was. "Das gibt’s doch nicht! Dieses Schwein! Er hat mir doch so wehgetan. Verdammt. Das kann doch gar nicht sein! Aber ich sollte doch auch auf mein Bauchgefühl hören, oder? Egal, ich kann nicht anders. Ich liebe Tommy, aber ich muss Shay anrufen um mit ihm abzuschließen!", dachte sie sich verwirrt. Jude griff in die Tasche ihrer Baggyhose und fing ihr Handy heraus. Sie wählte Shay's Nummer. Er ging sofort beim ersten Mal Läuten ran, als er sah, dass es Jude war. "Ja? Ich habe gehofft, dass du mich anrufst. Hast du dich entschieden? Nimmst du den Antrag jetzt an?", fragte Shay glücklich über den Anruf aber auch ängstlich über die bevorstehende Antwort. Jude überlegte, was sie sagten sollte und so entstand eine unangenehme Pause. "Jude, bist du da?", fragte Shay besorgt. "Ja!", flüsterte sie. Da sie sich sicher war, dass Shay dieses Wort nicht vernommen hatte, sagte sie noch einmal mit fester Stimme: "Ja, ich bin dran!" "Willst du mir sagen, warum du mich anrufst?", fragte er hoffnungsvoll. "Ja, genau… ICH hab ja dich angerufen. Ja, ich wollte dich fragen, ob du Zeit hast und ob wir uns jetzt sehen könnten?!" "Oh, Jude, dass tut mir Leid. Aber ich bin nicht mehr in Deutschland. Ich bin heute sofort nach Toronto geflogen, nach … der Sache mit dem, ähm… Chinesen. Aber, wenn du möchtest, dann können wir uns sehen, wenn du zurückkommst. Wann kommst du noch mal?" "In 4 Tagen geht unser Rückflug. Wir müssten, wenn alles nach Plan läuft, Freitag um 16 Uhr am Flughafen von Toronto ankommen." "Gut, dann treffen wir uns also Freitag, oder ist dir Samstag lieber?" "Freitagabend wäre schön, wenn dir das recht ist? Ich muss dich sehen und mit dir reden. In Ordnung?" "Ja, gut. Dann hol ich dich einfach am Abend bei dir zu hause ab! Ich … liebe dich. Bye!" "Gut… Bye!" Jude klappte ihr Handy zu und atmete hörbar auf. Sie hatte nicht mitbekommen, dass Tommy aufgetaucht war und den Rest des Gesprächs einwandfrei mitgehört hatte. Sie drehte sich um und lief ihm geradewegs in die Arme. Tommy funkelte sie mit bösen Augen an. "Jude, mit wem hast du da gerade gesprochen? Doch nicht etwa mit Shay, oder?" Jude blickte ihn liebevoll an. Sie fand seine Eifersucht schmeichelhaft. Langsam nahm sie seine Arme und schlang sie um ihre Hüften. "Schatz, ja, du hast Recht, ich habe mit Shay telefoniert, aber … sag mal, hast du etwa die Karte gelesen?!" Tommy blickte ertappt, über diese direkte Frage, auf den Boden. "Ja, ich habe die Karte gelesen… Bist du mir jetzt böse?" Tommy blickt ihr liebevoll in die Augen und strich ihr sanft über die Haare und arbeitete sich zum Rücken vor. "Nein, natürlich nicht. Ich liebe dich doch. Und wenn du mich so ansiehst, kann ich sowieso nicht böse sein. Ich habe Shay angerufen, um mit ihm ein Treffen auszumachen. Ich will mit dieser Sache abschließen, verstehst du das?" "Ja, schatz. Natürlich! Aber lass uns jetzt nicht mehr darüber reden. Lass uns reingehen. Es wird schon dunkel und abkühlen tut's auch!" Er schlang die Arme um ihren Po und hob sie über seine Schulter. "Tommy… Pass auf, dass du mir nicht den Kopf bei der Tür anstoßt! Ich warne dich!", sagte sie lachend aber mit gespielter Boshaftigkeit. Tom trug sie in die Hütte, geradewegs ins Schlafzimmer, legte sie aufs Bett und sagte: "Ich bin gleich wieder da!" Jude zog sich ihr Nachthemd an und schlüpfte unter die Decke, da es ganz schön kalt war. Sie wartete und wartete. Aber Tommy war nun schon 20 Minuten weg. Da fiel ihr ein, dass sie Holz bräuchten, um den Ofen anzuheizen. "Schatz, könntest du noch schnell nach draußen und Holz für den Ofen holen? Mir ist nämlich kalt geworden. Und wir wollen es doch warm und gemütlich haben, oder?" "Ja klar!", kam es aus dem Wohnzimmer. "Ich geh noch schnell nach draußen. Komme gleich!", schrie Tommy zurück. Er ging noch raus, holte das Holz und kam ins Schlafzimmer. "Was hast du denn so lange gemacht?", frage Jude neugierig. "Ach, nichts besonderes. Ist nicht so wichtig!", sagte Tommy, doch Jude glaubte ihm nicht. Tommy stieg zu Jude unter die Decke und sie begannen sich zu küssen. "So, meine kleine, wird dir noch schneller warm", sagte Tommy und knabberte liebevoll an ihrem Ohrläppchen. Jude zog Tommy näher zu sich und zog ihm seine Klamotten aus. Sie verbannte das kurz zuvor stattgefundene Gespräch mit Shay vollkommen aus ihren Gedanken und konzentrierte sich voll und ganz auf das Liebesspiel. Nach einer Stunde schlief Tommy erschöpft ein. Mittlerweile war es schon 1:34 Uhr. Jude zog sich ihr Nachtkleid, das Tommy ihr zuvor begierig vom Leib gerissen hatte, über und ging Richtung Wohnzimmer. Als sie sah, was Tommy getan hatte, musste sie lächeln. "Er ist doch zu süß, eifersüchtig, aber süß!", sagte sie mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Sie würde ihn morgen auf das Geschehene ansprechen, aber jetzt brauchte sie ihren Schlaf. Und so ging sie zurück ins Schlafzimmer und kuschelte sich nahe an Tommy heran, der sofort beschützend die Arme über sie legte und leise aufschnarchte. Kapitel 29 Jude sah auf die Uhr. "Oh, schon 10:39! Mann, hab ich gut geschlafen!", dachte sie sich. Jude drehte sich auf die Seite und wollte Tommy mit einem Kuss wecken, als sie merkte, dass dieser nicht im Bett war. Sie stand auf, schlüpfte in ihre Plüschschuhe und machte sich auf die Suche nach ihm. Doch sie konnte ihn nicht finden. Nun suchte sie schon 20 Minuten, doch er war nirgends aufzufinden. Sie durchforstete alle Räume und ging sogar vor die Hütte. "Tommy!", rief sie in den Wald hinein. Doch es kam keine Antwort. "Verdammt!", fluchte sie. Sie ging zurück in die Hütte, suchte ihr Telefon und wählte seine Nummer. Doch Jude hatte kein Glück. Sekunden später ertönte Tommys Klingelton. Er hatte sein Handy nicht bei sich. Nun bekam sie Angst. "Wo steckst du nur, Quincy?!" fragte sie verzweifelt. Sie wusste nichts Besseres zu tun, als sich anzuziehen und so kam ihr der Gedanke, in den Wald zu gehen und dort nach ihm zu suchen. Sie wusste zwar nicht, was er ausgerechnet im Wald machen sollte, aber einen Versuch war es wert. Gerade, als sie die Tür aufmachte, hörte sie das Geräusch des Motors. Sie ging nach draußen. Tommy fuhr gerade mit dem Wagen vor und stieg aus. "Jude, du Vollidiotin, du hast vergessen nachzusehen, ob der Wagen da ist!", schimpfte sie mit sich selbst. Freudestrahlend ging sie auf den Wagen zu. Tommy hatte ein weißes Säckchen in der einen und einen Strauß roter Rosen in der anderen Hand. "Du bist ja schon wach, jetzt hast du mir meine Überraschung verdorben!", sagte er enttäuscht. "Ich hab mir solche Sorgen gemacht, weil ich dich nicht gefunden habe!", sagte sie mit Tränen in den Augen. "Ach Süße, ich bin doch nur schnell Brötchen holen gefahren. Jetzt bin ich ja hier." Er ging einen Schritt auf sie zu und umarmte sie, so gut es ging. "Wofür hab ich denn das verdient?", fragte sie neugierig und deutet mit ihrem Kopf auf die Blumen. Tommy lächelte frech: "Ich habe keine Ahnung!" Jude boxte ihn leicht in die Seite. Er küsste sie liebevoll und schob sie sanft durch die Tür. Sie gingen in Richtung Küche, um das Frühstück vorzubereiten. "Schatz, ich wollte dich da noch was fragen, wegen gestern!", sagte Jude und lächelte ihn an. "Ja? Was denn?", fragte er und blickte erschrocken, weil er sich vorstellen konnte, was nun kam. "Wieso schaust du denn so komisch drein?", frage Jude. "Ach, nur so. Frag schon!", drängte er. "Du hast gestern Abend noch aufgeräumt, hab ich recht?", sagte sie mit einem Lächeln auf dem Gesicht. "Oh… ja… hast du's schon gesehen?" "Ja, aber wieso, wenn ich fragen darf, hast DU das weggeräumt? Ich hätte das heute sowieso gemacht, nur warst du mir gestern wichtiger als dieser Schmafu (Anm.: für die, die dieses Wort nicht kennen = unnötiges Zeug)!" "Ich habe einfach den Anblick nicht ertragen, Süße. Ich wollte dir auch 'nen Antrag machen, auch auf dieser Reise, nur ist mir Shay zuvor gekommen! Und das nervt mich. Ich wollte alles perfekt machen und deswegen hab ich noch gewartet und er schüttelt das einfach mal schnell so aus dem Ärmel!" "Tommy… Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Ich finde das voll süß von dir, auch, dass du dir das überlegen willst. Das von Shay war ja auch gar kein richtiger Antrag. Hey bitte, aber was ist denn das, wenn dir einer 'ne Karte schreibt mit: 'Hey, wenn du annimmst ruf mich an, Babe!', das ist ja krank. Ich liebe dich. Ach ja, und ich freue mich drauf, wenn du mich fragst, ob ich deine Frau werden möchte. Ich weiß, dass es perfekt werden wird. Ich liebe dich!" Jude küsste ihn leidenschaftlich. Tommy lächelte: "Ich liebe dich auch!" Sie küssten sich, setzten Kaffee über, schmierten die Brötchen und gingen zum Frühstücken ins Bett. Die nächsten Stunden verbrachten sie gemeinsam im Schlafzimmer. Nach dem leckeren Frühstück, dass die beiden gemacht hatten, hatte Tommy sich über Jude gestürzt uns sie mit allen Regeln der Kunst verführt. Jetzt lagen sie eng umschlungen im Bett und schliefen friedlich dahin, als Jude plötzlich von einem stechenden Schmerz im Bauch aufwachte. Kapitel 30 "Ahhh", schrie Jude schmerzerfüllt. Tommy wurde wach von dem leidenden Schrei. "Jude, was ist denn los?" Doch Jude krümmte sich vor Schmerzen, ohne ein Wort zu sagen. "Jude, jetzt sag doch was!", sagte Tom ängstlich. Der Schmerz ließ nach. Jude stöhnte erschöpft aber auch froh über den nachlassenden Schmerz auf. Sie sah Tommy an. "Ich habe keine Ahnung, was das war. Aber ich glaube, es hat mit der Krankheit zu tun. Lass uns zum Arzt, am Besten zu einem Frauenarzt gehen. Kommst du mit, oder soll ich alleine gehen?", fragte sie ihn. "Ich komme natürlich mit. Wohin denkst du? Glaubst du, ich lass dich alleine?" Tommy blickte sie fragend und auch ein wenig enttäuscht an. "Natürlich nicht!", sagte Jude glücklich. "Und das ist wieder einmal der Beweis, dass sie sich den Richtigen ausgesucht haben, Miss Harrison!", dachte sie sich. Sie zogen sich an und gingen nun schon zum dritten Mal in dieser Woche zu einem Arzt. … Die beiden saßen im Auto und Jude blätterte in einem Telefonbuch, das zusammen mit einem Stadtplan in dem Handschuhfach gelegen hatte. Auf der Dritten Seite der "Gelben Seiten" fand sie die Adresse eines Frauenarztes. Sie nannte Tommy die Adresse, schlug den Stadtplan auf und da sahen sie, dass sie nur eine Straße davon entfernt waren. … Fünf Minuten waren vergangen und Tommy sucht grade noch einen Parkplatz. Er fand einen direkt vor der Praxis. Die beiden steigen aus dem Wagen, Tommy schloss ab und nahm Jude's Hand. "Hey, Süße. Es wird schon werden. Mach dir keine Sorgen!" Er küsste sie und sie gingen die Treppe hinauf zur Tür. Jude klopfte und schon erklang ein fröhliches "Herein". Jude stellte sich vor und als die Sprechstundenhilfe merkte, dass sie englisch sprach, stellte diese sich auch auf diese Sprache um. Sie fragte nach Jude's vollem Namen, ihren Daten und sagte ihr, dass sie der Arzt in wenigen Minuten erwarten würde. Sie sprach mit dem Arzt und erklärte ihm dass Miss Harrison englisch sprach und nach 10 Minuten bat der Arzt Jude hinein in seine Praxis. Tommy wartete solange im Warteraum. "So, Miss Harrison, weswegen sind Sie hier?" "Ich habe in letzter zeit öfter Schmerzen in der Bauchgegend. Ich war deswegen auch schon im Krankenhaus, und die Ärzte haben festgestellt, dass ich eine Geschlechtskrankheit habe. Da ich heute, also genau genommen so vor einer Stunde, wieder so ein Stechen verspürt habe, hab ich mir gedacht, ich lasse mich besser noch einmal untersuchen!" "Dann setzen Sie sich bitte auf den Stuhl. Ich werde Sie untersuchen. Machen wir mal eine Ultraschalluntersuchung.", sagte der Arzt. Der Arzt untersuchte Jude und sein Blick wurde immer verwirrender für Jude. "Ich kann nicht verstehen, wie sich meine Kollegen so täuschen konnten. Das ist unverzeihlich!" "Können Sie mir bitte sagen, was los ist?", fragte Jude erschrocken. "Ja, das kann ich. Die Ärzte aus dem Krankenhaus haben sich geirrt. Es tut mir sehr Leid, dass ich so etwas sagen muss, aber meine Kollegen sind unzuverlässig. Sie haben keine Geschlechtskrankheit, Miss Harrison, sie sind einfach nur schwanger!" Jude blickte ihn erschrocken an: "Sind Sie sich da ganz sicher?" "Zu Hundert Prozent! Ich hoffe, dass ist eine gute Nachricht für Sie?!" "Jaaa… Ein bisschen unerwartet, aber man freut sich ja auch, wenn man erfährt, dass man doch nicht dem Tode geweiht ist. Danke!" Jude zog sich an und fragte den Arzt, in der wievielten Woche sie sei. "Ja, Miss Harrison, das ist noch sehr frisch, würde ich sagen. In der 2.!" "Danke. Muss ich irgendwas beachten?" "Gehen Sie einfach zu Isabella, meiner Sprechstundenhilfe, sie wird Ihnen dann alles weiter sagen." "Danke. Bye" "Bye, viel Glück." Tommy sah Jude mit angespanntem Gesicht aus dem Zimmer treten und dachte schon an das Schlimmste. Kapitel 31 "Jude, was ist denn los? Wieso guckst du denn so komisch?" "Tommy, ich habe eine gute Nachricht, und eine, naja, ich weiß nicht, ob du die zweite Nachricht als gut oder schlecht empfindest…" "Nun sag schon, was ist denn?" "Zuerst die gute: Ich habe keine Geschlechtskrankheit!" "Oh mein Gott. Mir fällt ein Stein vom Herzen. Bin ich froh, dass ist ja super. Aber ich bin so neugierig, erzähl mir die Zweite!" Jude sah Tommy tief in die Augen. "Tommy… Ich erwate ein Baby!" Tommy blickte sie mit großen, leuchtenden Augen an. "Tommy, sag doch was!" Tommy ging, ohne ein Wort zu sagen, auf Jude zu, hob sie hoch und wirbelte sie herum. "Ich liebe dich, Ich liebe dich, Ich liebe dich. Oh mein Gott, wir werden Eltern. Ich liebe dich!!!!" Jude lächelte. Sie hatte schon Angst gehabt, dass er anders reagieren würde. Tommy küsste seine Jude überglücklich. Isabella sah dem Geschehen zu und lächelte. Jude verdrängte den Gedanken, dass das Baby auch Shay's Kind sein könnte, vollkommen. Auch Tommy schien keinen Gedanken daran zu verschwenden. Sie beredeten alles mit Isabella und fuhren zurück zu der Hütte. Dort angekommen trug Tommy Jude ins Schlafzimmer, wo sie sich auszogen und sich wieder ins Bett kuschelten. Es war zwar erst 15 Uhr, aber das machte den beiden nichts aus. Sie hatten sowieso nichts Besseres vor. Tommy legte seinen Arm vorsichtig auf Jude's Bauch und streichelte ihn mir kreisenden Bewegungen. "Ich freue mich schon so, und das, obwohl ich eigentlich noch kein Kind wollte. Aber ich bekomme mit meiner Traumfrau ein Kind. Was kann es Besseres geben?", dachte er sich und schlief mit einem Lächeln auf dem Gesicht ein.
ja.. ich werd auch heute weiterschreiben... hab mir nur gedacht, ich warte jetz, ob überhaupt noch i-wie möchte, das ich weiterschreibe... freut mich, dass sie euch gefällt...
Kapitel 32 Als Jude aufwachte, war es schon wieder hell. Sie blickte auf die Uhr. Es war schon wieder der nächste Morgen. Sie musste lächeln. Tommy hatte eine Hand sanft auf ihren Bauch gelegt. Sie spürte, dass er sich freute. Anfangs hatte sie richtig Bammel, dass er sich nicht freuen würde, aber diese Gedanken hatte sie schnell verworfen. Als er auf sie zukam und sie umherwirbelte, da wusste sie, dass er glücklich war. Man merkte ihm nichts mehr an, dass er nicht bereit war für ein Kind, für eine Familie. Vor kurzem hätte er noch laut "Nein" gerufen, doch jetzt, jetzt hatte sie das Gefühl, dass es klappen könnte. Er war glücklich und sie war es auch. Das war das einzige, was zählte. Doch jetzt, frühmorgens im Bett, wo es ruhig war und sie nur das leise Zwitschern der Vögel im Wald vernahm, da kam ihr ein Gedanke, den sie nicht so schnell verwerfen konnte. Sie machte sich ernsthaft Gedanken darüber, ob das Kind wirklich von Tommy war. Immerhin hatte sie kurz zuvor mit Shay geschlafen. Jude musste mit Tommy darüber sprechen. Nur Wann?! Sie spürte ein leichtes Zucken an ihrem Bauch. Tommy wachte auf. Sie versuchte noch, die Augen zu schließen, doch Tommy hatte bereits gesehen, dass sie wach war. "Hey, meine Süße! Wie geht’s dir heute?" "Gut, Tommy, danke.", sagte sie und küsste ihn leidenschaftlich. "Spürst du eigentlich schon etwas?", fragte er sie lächelnd und blickte auf ihren Bauch. "Schatz, ich bin gerade Mal in der 2. Woche! Ich glaube, man kann erst später was fühlen!", sagte sie grinsend. Doch sie freute sich, dass er so euphorisch war. "Ohh", machte er enttäuscht. "Sei nicht traurig, du wirst noch genug spüren, und, mein schatz, du wirst uns beide, mich und unser Baby, noch lange genug am Hals haben!" "Oh, ich kann es gar nicht erwarten!", erwiderte er lachend und küsste sie zärtlich auf die Stirn. "Was wollen wir denn heute anstellen?", fragte er. "Naja, ich sag es ja jetzt nicht gerne. Wir wissen beide, wie sehr ich die Musik liebe, aber ich bin viel lieber mit dir zusammen. Schatz, wir müssen drei Songs schreiben. Und morgen ist unser letzter Tag in Deutschland. Ich fürchte, wir müssen langsam anfangen." "Oh, Jude, fällt dir nichts produktiveres ein?", fragte er sie neckisch. "Ich denke, wir waren schon sehr produktiv!", sagte sie lachend und deutete auf ihren Bauch. Tommy lachte, stieg aus dem Bett und schlüpfte in seine Klamotten. "Ich werde uns schnell Frühstück holen. Süße, zieh dich doch in der Zwischenzeit an und später setzen wir uns dann an die Songs, okay?", fragte Tommy, währen der verzweifelt versuchte, gleichzeitig in seine Levi's zu steigen und ein T-Shirt überzuziehen. Er machte gerade den Gürtel seiner Hose zu, als Jude lächelnd auf ihn zuging. Sie hatte es sich schon wieder anders überlegt. Jude zog an seinem Gürtel. "Eigentlich hätte ich viel mehr Lust auf dich als auf Frühstück. Du bist bestimmt besser!" Tommy lächelte entzückt, doch er wusste, dass D ihnen den Kopf abreißen würde, wenn sie nicht mit Songs zurückkommen würden. "Kleine, du weißt, wie gerne ich darauf eingehen würde, aber es ist wichtig. Wir wollen ja beide weiterhin im Musikbusiness tätig sein. Aber heute Nacht, mein Schatz, haben wir dann keine Zeit mehr für die Musik, das verspreche ich dir!" "Okay, in Ordnung. Wenn D mit meinen Songs dann nicht zufrieden ist, werde ich ihm meine Meinung vorsingen, das schwör ich dir!" Tommy zog Jude näher an sich heran, küsste sie, flüsterte ihr ein "Ich liebe dich" ins Ohr, ging vor die Hütte, stieg in den Wagen und fuhr in die Stadt um Frühstück zu holen. Währenddessen zog Jude sich an und räumte ein wenig auf. Nach einer halben Stunde war Tommy zurück, mit duftendem Gebäck in seiner Hand. Die beiden setzten sich, frühstückten mit heißem Kaffee, ihrem Gebäck und allem was dazu gehörte und sprachen über die Musik. Als sie fertig waren räumten sie den Tisch ab und machten sich aufbruchbereit. Tommy hatte Jude vorher eröffnet, dass er den perfekten Platz wusste, wo sie genügend Inspiration bekommen würde.
hoffentlich ist das baby wirklich von tommy die beiden sind soo süss <3 und versaut toll das du endlich weitergeschrieben hast! bidde schreib schnell weiter!
ich hoffe doch das das baby von tommy ist!! ich fand die stelle wo sie sagt "ich glaube ich war schon produktiv genug" und " dann singe ich ihm die Meinung" wirklich witzig!! Tolle idee!! Hoffe das du schnell weiter schreibst, will unbedingt wissen wie es weiter geht!
thx.. freut mich, dass es euch gefällt.. @ sis.. jaja.. versaut.. ich kann nichts machen, ich hab jetz grade 2 liebesroman gelesen, und ja.. daher kommt das wohl... geht auch jetz gleich weiter...
Kapitel 33 Tommy hatte Jude an eine wunderschöne Lichtung im Wald gebracht. Es war einfach wundervoll. Das Licht floss im richtigen Winkel über die Bäume. Dadurch sah es aus, wie wenn die Bäume leuchten würden. Jude fand, dass es eine grandiose Idee von Tommy war, sie an diesen Ort zu bringen. Sie lehnte ihre Gitarre an einen Baumstamm und ging nahe genug an Tommy ran, um seinen wundervollen Duft in sich aufzunehmen. Er blickte ihr tief in die Augen. Dies waren die Augen in denen er für den Rest seines Lebens versinken wollte. Und er spürte, dass der Moment, es Jude zu sagen, immer näher rückte. Doch jetzt war dieser Augenblick noch nicht richtig. Noch nicht. "Meine Kleine, gefällt es dir?" "Oh Tommy, es ist wundervoll!" Er zog Jude noch näher heran und legte seine Hände an ihre Taille. Sie fuhr ihm mit einer Hand zärtlich durch die Haare. Er küsste sie zärtlich, doch seine Küsse wurden fordernder. Seine Hände glitten in Richtung ihres Jeansknopfes. "Was hast du denn vor?", fragte sie mehr neckisch als nichts wissend. "Oh Süße, ich denke, du weißt, was ich vorhabe!"
Ein bisschen versaut, ev. erst ab nem gewissen alter..
Er öffnete ihre Hose und streifte sie von ihren Füßen. Jude öffnete ihre Lippen und Tommys Zunge fand den Weg in ihre Mundhöhle. Sie streifte ihm sein T-Shirt über den Kopf. Die beiden machten so weiter, bis sie beide völlig entkleidet waren. Er hob sie hoch und sie schlang ihre Beine um seine Taille. Er drückte sie gegen den Baumstamm und drang zärtlich aber bestimmt in sie ein. Jude ließ ihre Hüften im gleichen Rhythmus wie Tommy kreisen. Als sie beide dem Höhepunkt nahe waren, wurden Tommys Stöße drängender.
Oh Gott, wie er diese Frau liebte. Erschöpft, aber glücklich, sanken sie gegeneinander. "Sorry, Süße. Ich hab mich mitreißen lassen von deiner Schönheit. Aber ich konnte nicht anders. Ich liebe dich!" "Ich liebe dich auch!", erwiderte Jude atemlos. Ich kann nicht anders. Es muss sein. Ich dachte, es ist nicht der richtige Zeitpunkt, doch ich bin mir jetzt sicher! Tommy umrandete zärtlich Judes Brust und sah ihr in die Augen. "Kleine, ich muss was Wichtiges mit dir besprechen!" "Ja, was denn?" Tommy zögerte. "Los Quincy, sag es mir, du weißt, wie neugierig ich bin!" Tommy legte sich auf den mit Tannennadeln bedeckten Waldboden und zog Jude auf seine Hüften. Sie blickte ihn erfreut an. Er spürte, wie sein Verlangen nach ihr schon wieder wuchs, doch das war jetzt eindeutig nicht so wichtig, wie das, was er vorhatte. "Jude, du weißt, ich liebe dich. Und jetzt erwarten wir auch ein Kind, UNSER Baby! Ich habe dich schon geliebt, als ich dich das erste Mal sah. Auch, als ich wusste, dass unsre Liebe eigentlich nicht sein durfte, doch ich weiß mittlerweile, dass Liebe den Altersunterschied überbrücken kann. Der Altersunterschied ist nicht wichtig, wenn man weiß, dass man die Frau fürs Leben gefunden hat. Ich weiß nun, dass ich sie gefunden habe, und ich weiß, dass ich den Rest meines Lebens mit dir verbringen möchte. Ich habe jetzt leider keinen Ring mit. Aber ich liebe dich über alles. Jude Harrison, ich frage dich hier, auf diesem Boden, in diesem Wald, wo wir uns gerade wundervoll geliebt haben, möchtest du meine Frau werden, meine Geliebte, meine beste Freundin und deine Zeit mit mir teilen, bis das wir alt werden, in Schaukelstühlen auf der Veranda sitzen, Tee trinken und uns die Hände reichen?" Tommy blickte sie erwartungsvoll an. Jude blickte auf ihn herab und schluckte hörbar. Sie hatten vor kurzem noch darüber gesprochen. Und sie hatte ihm gesagt, dass sie sich freuen würde, wenn er sie fragt, aber irgendwie empfand sie diesen Augenblick jetzt anders. Sie hatte nicht so früh damit gerechnet. Es kam alles so plötzlich. Zuerst die Sache mit Shay, dann die Schwangerschaft und jetzt Tommys Antrag…
Kapitel 34 Tommy blickte Jude noch immer an. "Süße, sag doch was!", flehte er. Oh Gott, war es ein Fehler, sie zu fragen? "Ähm… Tommy… es kommt alles so plötzlich…" "Jude, wir haben gestern darüber geredet. Ich dachte, du freust dich?!" Tommy klang enttäuscht. Jude sah, wie seine Augen vor Tränen glänzten. Oh Tommy, fang bitte nicht an zu weinen, das kann ich nicht mitansehen! Tommy stand auf und suchte seine Kleidung zusammen. Er stieg in seine Shorts, als Jude auf ihn zukam. Sie legte ihm ihre Hände auf seine Wangen. "Oh Tommy, Ich liebe dich. Und natürlich möchte ich dich heiraten. Es ist nur so, dass ich einfach noch nicht damit gerechnet habe." Tommy blickte sie hoffnungsvoll an. "Schatz, meinst du das jetzt wirklich so?" "Natürlich. Habe ich dir gerade eben nicht gezeigt, wie sehr ich dich liebe?" "Ja… doch… ich dachte schon, du sagst nein!" Man sah ihm seine Erleichterung an. Sie umarmten sich und Jude küsste Tommy leidenschaftlich. Sie zog Tommy auf den Boden und sie schmiegten sich nah aneinander. "Tommy?" "Ja?" "Ich hatte da so 'ne Idee, aber ich weiß nicht, ob sie dir gefallen wird…" "Was denn für eine Idee? Erzähl's mir!", sagte er und streichelte ihr über den Arm. "Naja… Mir ist da ein Song eingefallen… Die Melodie hab ich auch schon… aber irgendwie fehlte der letzte Schliff… Und da hab ich mir gedacht, vielleicht möchte mein Freund mit mir ein Duett aufnehmen?" Jude blickte ihn fragend an. Man sah ihr an, dass sie es wirklich wollte. Tom lächelte. "Ich würde es gern tun!" Jude legte ihren Kopf auf seine Brust. "Ich danke dir, Quincy!" Er strich ihr übers Haar und lächelte. "Wann zeigst du mir den neuen Song?" "Ich hab den Zettel in meiner Hosentasche." Tommy wollte aufstehen doch Jude hielt ihn zurück. "Das ist doch wohl nicht dien ernst?! Immerhin haben wir schon einen von drei Songs und ich würde gerne noch eine Weile mit dir hier liegen und den Vögeln lauschen…" Er lächelte und sank zurück. "Okay, dann komm her. Aber nur noch eine Stunde, okay? Dann ziehen wir uns an, gehen in die Hütte zurück und arbeiten an den andren zwei Songs!" "In Ordnung!" Tommy hob seinen rechten Arm und Jude schlüpfte unten durch, um ihren Kopf wieder an seine Brust legen zu können. Sie drehte sich und küsste ihn. Eine halbe Stunde später, sie waren eingenickt, schreckte Tommy auf. "Jude, wach auf, schnell. Ich hab was gehört!", flüsterte Tommy und stupste sie an. Jude öffnete die Augen. "Schnell, pack deine Sachen zusammen." Jude und Tommy waren gerade dabei, ihre Kleider aufzuheben, als sie Stimmen vernahmen. Tom sah zwei ältere Leute. Sie waren nur ein paar Meter entfernt. er nahm Jude an der Hand und zog sie hinter einen Baum. Hoffentlich haben sie uns nicht gesehen!, dachte Tommy. Das ältere Paar kam auf die Lichtung. Oh nein, ich hab mein Shirt liegen lassen, verdammt!, dachte Jude. "Oho, sieh mal Frank, da liegt ein Oberteil…" "Aja, Liesel, du hast recht... da hat sich wohl jemand vergnügt… " Die beiden lächelten sich an und gingen weiter. Jude und Tommy warteten bis die beiden weit genug entfernt waren. Jude holte ihr Shirt, die beiden zogen sich an, nahmen die Gitarre und gingen zur Hütte zurück.
"Frank" und "Lisl" einen moment hielt ich den atem an weil ich wirklich dachte das jude den heiratsantrag ablehnt!! aber zum glück ist ja alles gut gegangen!! bin gespannt wie sich die story weiter entwickelt!! bitte schnell weiter schreiben!