3 Uhr morgens ... ring ring..."Ohhh nein, ich hab doch grad erst die Augen zugemacht und jetzt klingelt dieser beschissene Wecker",brummte ich und war kurz davor dieses blöde Ding an die Wand zuschmeißen.Ich setzte mich auf um den Wecker auszumachen.Ich schloss die Augen und legte mich wieder hin um mich ganz eng an Tommy zukuscheln.Doch ... was ... ich... wo ... wo war er?Tommy .... wo bist du?Ich öffnete blitzschnell meine Augen, als ich beim Abtasten von Tommys Betthälfte nichts spürte als das Bettlaken und die Bettdecke.Ich stand schnell auf und zog mich an.Ich hörte das sich jemand im Bad aufhielt und augenblicklich begann ich zulächeln.Er konnte es nicht lassen, er war der einzige Mann den ich kannte der genauso lange wie eine Frau im Bad brauchte.Ich ging ins Bad und beachte wie er sich fertig machte.Egal was er tat, er hatte dabei eine ganz besondere Ausstrahlung.Er hatte nur ein Handtuch um seine Hüften und die Tropfen die seinen Körper hinunterliefen , machte ihn so sexy.Er ist der sexiest Typ auf der ganzen Welt.Ich konnte ihm auch nicht um diese Uhrzeit (was für mich zu früh war) widerstehen.Ich ging langsam zu ihm, der vor den Spiegel stand, und umarmte ihn von hinten.Mir wurde klar dass ich seine Nähe und die Wärme die er ausstrahlte, sowohl körperlich als auch sprachlich, mehr als alles andere brauchte und wollte.Ich sah im Spiegel das sein Grinsen immer breiter und besonders als ich seine Nacken und Hals küsste.Er drehte sich zu mir um und ich sah in seine wunderschönen blauen Augen und er zog mich mit nem breiten Grinsen zu sich ran."Ich liebe dich Ms. Harrison", sagte er freudestrahelend und küsste mich leidenschaftlich.In dem Moment war es wie ein Schlag ins Gesicht, als mir plötzlich einfiel dass ich unseren Urlaub bald vergessen hätte.Ohhh mein Gott, wie konnte ich nur, ich hatte mich schließlich so sehr darauf gefreut endlich mit Tommy weg zufahren und naja vielleicht gäbe es ja in meinem ersten Traumurlaub auch eine Traumhochzeit oder zu mindest ne Verlobung.Mein Herz machte Freundensprünge bei diesem Gedanken und ich bereitete mich nun langsam auf unsere Abfahrt in wenigen Stunden vor und war überglücklich und ich glaube Tommy auch.
Nur noch 1 Stunde ..., wir hatten bereits die Koffer in das Taxi geladen, da diese 12 Koffer wohl kaum in Tommys Viper passen und außerdem hat er gestern sein geliebtes Auto zum Hafen gebracht, damit es dann zur Insel transportiert werden konnte.Ich musste lachen als ihn beobachtete wie er total liebvoll sein Auto wusch und es dann schweren Herzens abgab.Ich war froh, ich hatte alles was ich wollte.Ich habe eine tolle Musikkarriere, wobei ich wusste, dass durch das nächste Album ( was ein Kracher wird), die ein höhepunkt meines Lebens wird.Ich bin jetzt endlich glücklich, weil ich jemanden gefunden habe mit dem ich alt werden möchte.Tommy.Ich hab zwar wegen ihm Probleme mit meiner Familie (besonders mit Sadie) und mit einigen meiner Freunde (Speed und Jamie).Aber all diese Probleme, Sorgen und Ängste sind vergessen, wenn Tommy in meiner Nähe ist.Es reicht schon ein Blick in seine blauen Augen und ich fühle mich wieder gut.Hmmm ... es war verrückt, aber er konnte mich eigentlich auch wenn er nichts tat zum glücklichsten Menschen der Welt machen.Ich liebe diesen Mann schon seit unserer ersten Begegnung und wir waren endlich zusammen."Jude ... Jude hör auf zuträumen, wir sind schon spät dran.Wir sind am Flughafen und müssen jetzt einchecken", wurde ich aus meinen Gedanken gerissen.Ich drehte mich um und sah Tommy, der bis über beide Ohren strahlte.Ich wollte gerade etwas sagen, als er mich auch schon am Arm packte und hinter sich herzog.Ich liefen quer durch die Halle und ich bemerkte wie sich viele Leute zu uns umdrehten und uns anstarrten.Noch bevor ich realisieren konnte, was gerade geschah, hatte Tommy schon eingecheckt, die Koffer abgegeben und wir liefen bereits in Richtung Flugzeug.Wow... alle Maschinen waren so groß und ... alle ... nein nicht alle.Hinter all diesen prachtvoll Flugzeugen befand sich ein im Gegensatz zu den anderen kleines Flugzeug.Ich fand, dass es von außen ziemlich klapprig und unsicher aussah, aber wie sich später rausstellte war dass mal wieder ein Irrtum.Dieses Flugzeug sollte uns nach Florida bringen,wo wir von dortaus dann mit einem Schiff zu der Insel in Atlantik gebracht werden würden."Tommy, das ist doch nicht dein Ernst, wir fliegen doch nicht etwa mit diesem Ding.Das ist doch überhaupt nicht sicher.Ich steig da nicht ein auf gar keinen Fall, NEIN", protestierte ich lautstark und Tommy der einige Meter vor mir lief blieb abprupt stehen und drehte sich zu mir um.Er sah mich mit seinem süßen Hundeblick an und kam mit langsam auf mich zu.Er nahm meine Hände in seine und sah mir tief in die Augen und lächelte mich dabei verliebt an."Hey Süße, du hast ja Flugangst.Das ist ja...",doch bevor er weitersprechen konnte, unterbrach ich ihn."Ich hab keine Flugangst und außerdem ist das absolut nicht lustig, klar?", schrie ich ihn etwas verletzt an."Hey ich mach mich doch gar nicht darüber lustig.Ich finde,dass ehrlich gesagt nicht schlecht, weil ... naja (er wurde etwas rot)...",er grinste mich frech an,"... du kannst dich ja an mich kuscheln, wenn du AQngst bekommen solltest.Ich bin doch da und beschütz dich.Du brauchst dir wirklich keine Sorgen zumachen und jetzt komm ich hab ne Überraschung für dich", versuchte er mich zuberuhigen, was auch funktionierte.Ich starrte ihn nur verwundert an und lief hinter ihm her.Plötzlich blieb er nur wenige Schritte vor dem Flugzeug stehenund zog mich an sich ran,"Ich freu mich so auf unseren Urlaub", sagte er freudestrahlend und ich sah wie seine Augen leuchteten.Es vergingen nur wenige Sekunden, bis sich unsere Lippen zu einem langen leidenschaftlichen Kuss trafen.Als wir uns schweren Herzens wieder voneinander lösten," Für was hab ich den denn jetzt verdient und was soll das mit der Überraschung?Ich hab doch alles was ich will",sagte ich mit einem verführerischen Lächeln."Du bist einfach eine wunderbare, wunderschöne Frau und du machst mich so wahnsinnig glücklich.Ich bin so froh, dass ich dich hab und verspreche dir, dass ich dich nie wieder verletzten werde.Ich liebe dich so sehr Jude und ich will den Rest meines Lebens nur mit DIR verbringen.Süße bitte schließ deine Augen", sagte er und ich tat wie mir geheißen.Ich war so gerührt von seiner Liebeserklärung, dass mir Tränen in die Augen stiegen und ich anfing zuschluchzen.Er küsste mich.Erst meine Lippen, die durch die Tränen jetzt salzig schmeckten, dann meine Wangen um die Tränen die darüber kullerten weg zuküssen, meinen Hals ganz sanft und schließlich meinen Nacken.Ich fühlte so ein starkes Kribbeln in meiner Bauchgegend und genoss es einfach.Er stand nun hinter mir und zog mich mich enger an seinen Körper ran.Ich spürte wieder diese Wärme, die er ausstrahlt und ich bekam Gänsehaut und fing an leicht zu zittern.Ich hatte wieder einmal dieses unwiderstehlich Verlangen ihn ganz nah zuspüren.Er hielt mir seine Hände vor die Augen und wischte mir ein paar Tränen noch aus dem Gesicht.Langsam gingen wir vorwärts und ich spürte seinen Körper eng an meinen gepresst, der mir Halt und Sicherheit gab.Wir gingen vorsichtig die Treppe zum Flugzeugeingang hoch, wobei ich etwas schwankte, aber sofort war da wieder Tommy Körper hinter mir und ich wusste er würde mich nicht fallen lassen.Wir gingen rein und die Piloten sowie die Stewaredessen begrüßten uns.Ich kam mir so langsam etwas blöd vor, da ich ja noch immer nichts sah.Ich wurde nervös.Die Spannung auf Tommys Überraschung machte mich fast verrückt.Was war es nur? was würde es für eine Überraschung sein, die Tommy für mich hatte.Er hatte anscheinend Spass daran mich zuquälen und deswegen hielt er mir noch immer die Augen zu.Wir setzten uns hin ich.Ich saß zwischen Tommys Beinen und rutschte etwas hinter sodass ich mich an ihm anlehnen konnte und ich spürte wie wir abhoben."Du bekommst deine Überraschung, wenn wir oben sind", flüsterte er mir zärtlich ins Ohr und begann mich wieder zuküssen.
Es war so schön.Langsam stieg das Flugzeug immer höher und ich hatte das Gefühl lauter Schmetterlinge in meinem Bauch zuhabenund mir wurde immmer heiser.Tommy stand plötzlich auf und sagte nur, "Lass deine Augen noch kurz zu", und ich hörte wie er irgend ein Tuch von etwas wegzog."So Süße jetzt kannst du endlich deine Augen aufmachen", flüsterte er mir ins Ohr und ich öffnete ganz langsam meine Augen.WOW... ich traute meinen augen nicht und hatte das Gefühl jeden Moment in Ohnmacht zufallen.Die Flugzeugwände waren übersäht mit Bilder von mir ob groß ob klein, wo ich allein drauf war, mit meiner Familie, mit meinen Freunden, meiner Band oder nur mit Tommy.Ich sah mich um und ich glaubte zuträumen.In der Mitte des Flugzeugs war ein riesiger Fernseher, aber ich verstand noch immer nicht was dass sollte und war aber gleichzeitig erstaunt, da es wirklich alles sehr schön aussah und ich war gerührt davon wie viel Mühe sich Tommy mit der Überraschung gegeben hatte.Anscheinend machte ich während ich so vor mich hin dachte ein ziemlich dussliges Gesicht, denn nun konnte Tommy sich ein Lachen nicht mehr verkneifen.Ich war von seinem Lachen so erschrocken, dass ich kurz zusammen zuckte. Ich war so in meinn Gedanken versunken gewesen, dass ich Tommy total vergessen hatte der nun wieder hinter mir stand und mich umarmte.Ich löste mich aus meiner Erstarrung und fragte etwas verwirrt " Was lachst du so ?""Jude, du siehst so unglaublich süß aus wenn du überrascht wirst und noch süßer wenn du nicht weißt was das soll", antworte Tommy immer noch lachend und ich boxte ihm leicht in die Seite.Tommy sah mich nun mit einem total niedlichen Dackelblick an und "gefällt es dir ich hab das Flugzeug selbst dekoriert".Ich musste nun auch lachen und meinte aber wieder etwas ernst "Ja schon, es ist wunderschön, aber bitte hör auf zulachen ich will nicht dass du mich auslachst"."Er zog mich an sich ran nachdem ich mich umgedreht hatte und schaute mir tief in die Augen."Du bist sooo süß.Das ist eine der vielen eigenschaften die ich so sehr an dir liebe", sagte er und nur wenige Sekunden später trafen sich unsere Lippen zu leidenschaftlichen Küssen."es ist den ganz privates Flugzeug", fuhr er fort nachdem wir uns voneinander lösen mussten um Luft zuholen."M... Me ... Mein eigenes Flug .... zeug" satmmelte ich und dachte noch immer mich gerade verhört zuhaben."Wofür brauch ich denn ein eigenes Flugzeug", fragte ich verwundert."Na ja zum Beispiel jetzt du kannst damit hinfliegen wohin du willst und das gabz auf Kosten von G-Major und außerdem brauchst du es spätestens auf deiner Welttournee", sagte Tommy nur so beiläufig als wenn es das normalste der Welt wäre.Seine Worte hallten mir immer wieder durch den Kopf.Was hatte er eben gesagt? ich hab mich bestimmt verhört?"WELTTOURNEE.Ich gehe auf WELTTOURNEE", schrie ich Tommy begeisternd an."Also ich meine ja nur das du irgendwann sicher auf Welttournee gehen wirst, weil deine Fans rund um den Globus dich ja auch mal sehen wollen und deine Stimme hören wollen und nicht nur in Amerika", versuchte er mich zuberuhigen, was komíscherweise funktionierte.In der Zwischenzeit kamen mir die tränen da ich nicht fassen könnte was Tommy grad sagte.Ich setzte mich auf Tommys Schoß und er schlang seine Arme um mich und zog mich ganz eng zu sich ran.Wir sagten nichts bis ich auf einmal schluchzend anfing zureden."Tommy... Tommy du bist so süß.Womit hab ich dich eigentlich verdient?Ich weiß gar nicht was ich sagen soll.Es ist so wunderschön.Danke.Ich liebe dich Tommy.Ich liebe dich so sehr....Tommy glaubst du wirklich das ich irgendwann auf Welttournee gehen werde? Sei ehrlich.""Ja klar wirst du das.Du bist so eine wundervolle Musikerin und deine Fans warten nur darauf dich zusehen.Aber ... aber mehr als deine anblick und deine Stimme kriegen sie nicht, denn der rest gehört nur mir".Ich lächelte ihn verliebt an und legte meinen Kopf auf seine Schulter. Ich sah ihn an und "wenn du dann auf Welttournee gehst komm ich mit schließlich bin ich dein Produzent und muss auf dich aufpassen", riss mich Tommy aus meinen Gedanken."Ohne dich würde ich auch gar nicht fliegen, Mr.Quincy", sagte ich frech und darauf küssten wir uns leidenschaftlich.
... setzten wir bereits wieder zur Landung an.Wir waren in Miami und würden von hier aus mit einem Schiff nach... oh mein Gott ich habe den Namen der Insel total vergessen.Naja auch egal.Dieses Schiff wird uns auf jeden Fall zu der kleinen karibischen Insel, dessen Name mir gerade entfallen ist, bringen.Als wir aus dem Flugzeug stiegen brannte uns die Sonne und eine sehr warme Luft auf der Haut.Ich fragte mich wie heiß es wohl auf der Insel sein würde, wenn es hier schon so warm ist.Tommy und ich stiegen eng aneinander geschmiegt und Händchen haltend in den Leihwagen der uns zum Hafen brachte.Es war schön und es konnte gar nicht besser werden.Ich habe den süßten Typ auf dem ganzen Planeten zum Freund und fahre jetzt auch noch mit ihm 5 Monate auf eine kleine einsame Insel.Nur wir zwei , Tommys Viper und meine ... nein ... unsere Musik.Ich war so glücklich und hatte das Gefühl Bäume ausreißen zukönnen.Keine stressigen Eltern, keine nervigen Freunde oder Reporter und vor allem keine Sadie.Nein... Stop... wie war das mit keiner Sadie.Ich bin so bescheuert und habe vergessen mein Handy zu Hause zulassen, geschweige denn es auszuschalten.Sie konnte es einfach nicht lassen.Sie rief mich ständig an.Um genau zu sein aller 2 Minuten und ich bin tatsächlich so dämlich und ließ mein Handy doch jedes Mal wieder an.Tommy hielt noch immer meine Hand und anstatt Anstalten zumachen sie loszulassen drückte er sie nur noch fester und umschloss mit seinen starken Armen meinen Körper.Ich konnte nicht aufhören ihn anzulächeln bzw. meinen Blick von ihm abzuwenden.Er bekam natürlich alles mit und sah mich mit seinem zuckersüßen Lächeln, total verliebt an.Es klingelte mal wieder mein Handy und anstatt es nun endgültig auszuschalten oder es wegzuschmeißen, ging ich ran.Wie sollte es auch auch anders sein, befand sich Sadie am anderen Ende der Leitung."Er wird dort auf dieser Insel ne hübsche Einheimische kennenlernen und dich betrügen, genauso wie er es mit mir gemacht hat.Er liebt dich doch gar nicht.Er wird dich fallen lassen, wenn er hat was er will (Sadie wusste nicht dass wir schon miteinander geschlafen hatten)", brüllte sie mich an.Ich wusste es besser.Ich eiß das Tommy mich wirklich von ganzem Herzen liebt.Ich weiß es nicht nur daher, dass er es mir ständig sagte, nein, es verrieten auch seinen Träume.Albträume.Es kam oft vor, dass Tommy in der Nacht meinen Namen schrie und mich so fest an sich drückte, das es mir wehtat aber ich ließ es einfach geschehen.Ich wusste dass Tommy das in diesen Augenblicken brauchte und das er mir nicht wehtun wollte.Das was mich jedoch am meisten von seiner liebe überzeugte waren seine Tränen.Es gab Träume in denen er weinte und ich wusste dass diese etwas mit mir zutun hatten.Tommy liebt mich und daran gab es gar keinen Zweifel.Ich würde nun wirklich sauer.Wie konnte Sadie nur etwas derartiges von Tommy behaupten.Ich entgegnete ihr wütend,"Du wolltest doch mit ihm schlafen und als er nicht wollte bist du total ausgerastet.Ich gebe Tommy nicht her, niemals.Er gehört mir, nur mir.Ich liebe ihn mehr als alles andere auf der Welt.Ich würde sterben für ihn."Ich musste inzwischen weinen, denn nur der Gedanke ohne Tommy zuleben machte mich komplet fertig.Ich stellte erst jetzt fest, dass Tommy das ganze Gespräch mit angehört hatte und sah ihn mit Tränen in den Augen an.Er nahm mir das Handy aus der Hand und schaltete es aus.Ich sah in seine wunderschönen blauen Augen, die ich leider durch die tränen nur verschwommen sah.Er zog mich noch näher zu sich ran und küsste mir sanft die Tränen von der Wange und schließlich küsste er auch sanft meine Lippen, während er mich so nah zu sich zog, dass nicht mal ein Blatt durch gepasst hätte.Ich konnte allmählich in seinen Blick erkenn, wie gerührt er war von den worten die gerade noch so aus mir heraussprudelten.Ich sah aber auch dass er genauso wie ich dachte und fühlte.Leise flüsterte er mir zu,"Ich kann ohne dich nicht leben Jude.Ich liebe dich."Und wieder liefen mir Tränen die Wangen hinunter.Als der Wagen anhielt, wusste ich dass wir nun am Hafen waren und nun auf unser Schiff gehen würde.Ich hatte mich wieder beruhigt und stieg mit einem Lächeln auf den Lippen zusammen mit Tommy aus dem Auto.Sadie konnte mit ihrem Anruf nicht verhindern dass ich mit Tommy gemeinsam wegfahre und mit ihm glücklich werde.Das schafft keiner.
Ich vergass Sadie´s unangenehmen Anrufziemlich schnell, da Tommy schon eine weitere Überraschung für mich geplant hatte.Wir schlenderten Hand in Hand und über beide Ohren strahlend den Hafen entlang.Ein Schiff größer und schöner als das andere.Tommy schaute mich aus seinen Augenwinkeln die ganze Zeit über an, während ich ihmverliebte Blicke zuwarf.Ich glaube, dass er sich immer noch ein bisschen Sorgen wegen Sadie´s Aufstand machte.Ich genoss währenddessen einfach nur seine Nähe und war froh dass Sadie mit allem was sie sagte falsch lag.Außerdem war ich sehr darüber erleichtert, dass uns hier nur wenige kannten und wir ohne Paparazzi gemütlich zu unseren Schiff gehen konnten.Ich schmiegte mich an Tommy und er legte seinen Arm um mich, wobei ich meinen Arm um seine Hüfte legte.Wir waren inzwischen zu einer kleinen einsamen Bucht gelangt.Dort stand ein Schiff.Es sah nicht sonderlich groß aus.Also kleiner als die Titanic und etwas großer als die Black Pearl.Es war aber das schönste Schiff was meiner Meinung nach hier anlegte.Wir gingen einige Stufen runter zum Peer und dann auf den Steg lang.Tommy hielt mir wie immer die Augen zu undschwankte dann mit Absicht hin und her und ich hatte das Gefühl als wolle er mir klarmachen wie der Wellengang war.Plötzlich blieben wir stehen und "Du bist wirklich wunderschön Jude", sagte er laut und ich war irritiert er mir jetzt so ein Kompliment machte."Danke Schatz", sagte ich etwas verlegen ."Hee, ich doch nicht dich gemeint sondern das Schiff."Augenblicklich öffnete ich meine Augen und blickte auf den Namen des Schiffes.JUDE.Das Schiff trägt meinen Namen, dachte ich und stellte dabei fest dass ich laut gedacht hatte und starrte nun in das lachende Gesicht von Tommy.Als er sich langsam wieder eingekriegt hatte meinte er nur unschuldig, "aber ich find dich natürlich noch 1000 Mal schöner als dieser Kahn.""Das Jude .... ehhh Schiff trägt meinen Namen", stammelte ich noch immer etwas verwirrt zusammen und griff hastig nach Tommys Hand, da ich Angst hatte jeden Moment umzufallen.Tommy hielt mich ganz fest und machte dabei ein etwas besorgten Eindruck."Das war Darius und meine Idee.Ein Schiff nur für DICH.Und NUR für den eigenen Gebrauch."Er grinste mich frech an und ich wusste sofort was er damit meinte.Ich schlang freudestrahlend meine Arme um seinen Hals und schaute ihn liebvoll an."Du ... Du bist total verrückt Tom Quincy.""Ja nach dir zukünftige Ms. Quincy", sagte er frech und wollte mich gerade küssen.... als ....es war nur noch ein Millimeter bevor sich unsere Lippen berühren konnte und ich wollte Tommy etwas zappeln lassen, also wich ich zurück."Na komm schon Quincy.Ich will mein Schiff bestaunen."Ich drehte mich um, griff wieder nach Tommys Hand und zog ihn hinter mir her.Das Schiff ist so cool.Es hat einen riesengroßen Pool, so ne Art Disco und ein großes Kino mit 100 Sitzplätzen darin.Außerdem gibt es einen großen Speisesaal und 50 relativ große Gästesuites.Aber das geilste es hat sogar eine Art Tonstudio.Ich war begeistert.Wir brauchten 2 Stunden um das ganze Schiff als auch seine Besatzung zubegutachten.Das Schiff hatte sich in Bewegung gesetzt und wir waren nun an dem letzten und dem größten Zimmer angekommen.Tommy schloss die Tür auf und ich trat in ein riesiges Wohnzimmer.Alles wra da.Ein großer Fernseher, eine große gemütliche Couch und einige Schränke.Vor den Schränken standen bereits unsere Koffer und ich schaute durch ein Fenster raus aufs Meer.Es war so wunderschon und schon wieder war ich von Tommys Bemühtheit gerührt und hatte ich da schon gewusst was mich bald erwarten würde, wäre ich gestorben nur um es gleich zusehen.Ich sah mich um und steuerte geradewegs auf eine Tür zu.Wow.... ein riesen Badezimmer und alles schön dekoriert.Mit ner riesigen Wanne und er einer großen Dusche.Ich kam aus dem Stauen garnicht mehr raus.Irgendwann zog mich Tommy auf dem Bad und ich stellte fest dass es beriets Abend sein musste, da draußen alles dunkel war.Er zog mich vor eine weitere Tür und flüsterte mir verführerisch ins Ohr,"Los Schatz mach die Tür auf", und ich tat es.Herzinfarkt.Ohhh mein Gott ich war einem Herinfarkt sehr sehr nahe.Mein Herz blieb stehen, in meinen Augen bildtete sich Wasser und mein Körper begann zuzittern. Ich glaub ich träume ... ich ....
Ich glaub ich spinne.Ich seh grad ne Fatamorgana.Ich sah gerade ins Schlafzimmer und konnte nicht fassen was ich da sah.Im ganzen Zimmer waren Kerzen aufgestellt und Rosenblätter lagen überall rum.In der Mitte steht ein riesiges Bett und auf dem Bett lag ein kleines Kästchen und eine rote Rose.Neben dem Bett auf einem kleinen Tisch stehen Champagner, Erdbeeren und Schlagsahne.Tommy schubste mich ins Zimmer und ich nahm die Rose vom Bett und als ich das Kästchen nehmen wollte kam Tommy mir zu vor."Wow... das ist ja wirklich schön aber was soll das?Was ist in dem Kästchen drinnen."Ich lächelte ihn mit großen leuchtenden Augen an.Er grinste frech zurück," das wirst du schon noch früh genug erfahren was hier drin ist."Ich setzte mich auf das Bett und es war alles so wunderschön.Ich träume.Das passiert jetzt nur in meiner Fantasie.Tommy kniete sich, nachdem er dem Champagner in die Gläser gegossen hatte, vor mich und machte mich nun endgültig zum glücklichsten Menschen der Welt."Du weißt gar nicht wie schön du bist.Ich liebe dich Jude und ich kann mir nichts schöneres vorstellen als den Rest meines Lebens nur mit dir zuverbringen.Ich will abends neben dir einschlafen und morgens neben dir aufwachen.Ich will dich rund um die Uhr dich in meiner Nähe haben.Ich will dich so sehr wie ich noch nie etwas wollte.Und ... nun ... will ich...."Er hörte auf zureden und ich spürte wie immer mehr Tränen sich den Weg über mein Gesicht bahnen.Wieso qäulte er mich so lange.Ich will endlich wissen was er mir eigentlich sagen will, obwohl ich es mir schon denken konnte und ich konnte es nicht mehr abwarten.Er hat noch nie sooo über seine Gefühle gesprochen und das war das schönste was ich jetzt erlebte."Ich will dass du zu mir ziehst.""Was? Ehhh.... ja ich freu mich so.Ich will zu dir ziehen unbedingt."Er zog dass Kästchen wieder aus seiner Jacke und öffnete sich.Darin war ein Hausschlüssel.Das war nicht dass was ich erwartet hatte, aber ich freute mich trotzdem.Leider konnte ich vor Tommy meine Enttäuschung nicht verbergen."Hee was ist los.Freust du dich gar nicht?""Doch klar Schatz", sagte ich schnell und gab ihn einen Kuss.Dieser war jedoch kurz und nicht grade liebevoll.So hatte ich ihn schon seit Monaten nicht mehr geküsst und ich drehte mein Kopf zur Seite.Ich wollte nicht , dass Tommy meine Tränen sah, die gerade zwar noch Freudestränen aber jetzt Trauer und Enttäuschung enthielten.Er drehte meinen Kopf wieder zu sich und küsste mich.Diesmal war der Kuss länger und leidenschaftlich."Aber das wichtigste hab ich vergessen.Tut mir leid Süße."Er holte ein zweites Kästchen aus seiner Jackentasche und öffnete sie ganz langsam."Ich will das du mich heiratest.Ich will dass du endlich Ms. Quincy wirst und die Frage ist ob du meine Frau werden willst."Er sagte dass so galssen , so cool.Mir schossen wieder Freundentränen in die Augen und als ich dann den Ring sah.Er war wunder wunderschön.Ich sah ihn freudestrahelend an und konnte nun endlich die schönste Frage in meinem Leben beantworten."Ja ja ich will.Ich liebe dich Tommy.Ich liebe dich so sehr."Noch bevor ich weiter sprechen konnte trafen sich unsere Lippen bereits zu leidenschaftlichen Küssen.Seine warme Hand glitt unter mein Top und kurz darauf streifte er es ab.Wir zogen uns immer weiter aus bis wir schließlich nur noch in Unterwäsche da lagen."Schließ deine Augen, Süße", sagte Tommy verführerisch und ich tat wie mir geheißen.Er nahm meine Hand und steckte mir den Ring an den Finger.Danach nahm er die Schlagsahne und malte ein Herz auf meinen Bauch.Ich spürte wie er in die Mitte eine Erdbeere legte.Ich genoss mit geschlossenen Augen, wie Tommy meinen Bauch küsste und die Erdbeere sowie die Schlagsahne genüsslich aß.Ich bekam am ganzen Körper Gänsehaut und mir wurde heiß und Kalt.Nachdem er mich davon befreit hatte, küsste ich ihn. Erst seinen Hals und dann seinen Bauch.Wir konnten auch so sehr wir es wollten einfach nicht die Finger voneinander lassen.Und so zogen wir uns völlig aus und schliefen miteinander.Jede Nacht mit Tommy war underschön, aber diese war etwas besonderes.
Am nächsten Morgen wachte ich schon mit einem Lächeln auf den Lippen auf.Ich hatte einen so wunderschönen Traum, dachte ich.Langsam drehte ich mich zu Tommy um und sah grinsend in sein schlafendes Gesicht.Er sieht so süß aus.Er hielt mich fest im Arm, so als hatte er Angst mich jemals zu verlieren und daher konnte ich mich auch nicht als zu sehr bewegen, da ich ihn um keinen Preis wecken wollte.Ich streichelte ihn mit der Hand durch die Haare dann fuhr ich vorsichtig zu seiner Wange und schließlich zu seinen weichen Lippen.Ohhh nein... das war kein Traum, dachte ich als ich auf meine Hand blickte.Ich sah nämlich einen wunderschönen Ring an meinem Finger stecken und nun fiel mir schlagartig die vergangene Nacht ein."Er hat mich gefragt .... er hat mich Jude Harrison tatsächlich gefragt .... ob ich seine Frau werden will", schrie ich schon fast vor Freude und achtete dabei garnicht drauf ob ich Tommy wecken könnte, was dann auch geschah."Hey was soll der Krach?Ich...."Sagte Tommy verschlafen, aber er kam gar nicht dazu weiter zusprechen, da ich ihm sofort um den Hals fiel und ihn stürmisch küsste.Am Anfang konnte Tommy den Kuss noch nicht erwidern da er noch im Halbschlaf war und erst nach und nach realisierte was überhaupt geschah.Mittlerweile jedoch konnten wir uns gar nicht mehr voneinander lösen.Er hatte seine Hände um meine Hüfte gelegt und presste mich somit nah an seinen Körper.Es hätte zwischen uns nicht mal ein Blatt Papier gepasst.Nach einiger Zeit mussten wir uns zwangsweise voneinander lösen, da wir keine Luft mehr hatten und dabei fragte mich Tommy vollkommen außer Atem," Hey so will ich ab jetzt immer geweckt werden, Ms. Quincy."Er grinste mich an und augenblicklich zauberte es mir auch ein Lächeln auf die lippen."Aber eins würde mich schon interessieren... womit hab ich den Eigentlich verdient?""Ja das weiß ich auch nicht so genau.Ich glaub mir war einfach mal danach", grinste ich frech."Oder vielleicht auch wegen dieser geilen Nacht oder dem was vorher war", fügte ich schließlich noch mit hinzu."Aha wegen dieser Nacht und dem was vorher war.Was war denn vorher.Doch nichts besonderes oder doch?"Er grinste frech zurück und ich schlug ihm spielerisch auf den Arm.Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und lauschte seinem Herzen, während er mit seinem Arm mich näher an sich heran zog."Du Süße ich muss dir was beichten", fing Tommy wieder an zureden und ich dachte dass er mir jetzt irgendwelche schmutzigen Geheimnisse erzählt und wurde unruhig."Du konntest doch gestern dein Handy nicht ausschalten und Sadie hat doch so genervt.Mich hat sie auch schon wieder angerufen.Also was ich dir eigentlich sagen möchte ist ich hab unseren Handys über Bord geworfen um endlich nur mit dir allein ohne irgendwelche Störungen zusein."Augenblicklich brach ich in schallendes Gelächter aus."Hey wieso lachst du so.Jetzt müssen wir uns neue kaufen."Immer noch lachend erwiderte ich," ich dachte schon das jetzt irgendwelche Affären oder so rauskommen, aber das mit dem Handy....,hahahah.Du bist ja sowas von Süß, Schatz."Kaum hatte ich den Satz beendete drückte er mir schon seine Lippen auf meine und wir machten da weiter wo wir aufgehört hatten.Noch 5 Stunden Fahrt und wir würden endlich ankommen auf unserer insel, ging es mir dabei noch kurz durch den Kopf, aber ich hatte gar keine Möglichkeit weiter darüber nach zudenken, da mich Tommy mit seinen Liebkosungen und Berührung schon wieder in den Wahnsinn trieb.
Endlich waren wir angekommen.Ich konnte es nicht fassen.5 Monate ganz allein mit Tommy, mit meinem Verlobten.Ich kam aus den Strahlen gar nicht heraus und es wurde noch größer als wir die Insel betraten.Der Strand war weiß und das Meer schimmerte in allen möglichen Farben.Tommy hatte mir nicht erzählt das er hier schon mal war und sich dem entsprechend gut hier auskannte.Wir wohnten in einer Villa.Allerdings hatte ich auch was zu bemängeln.Es gab hier keine Autos und auch keine richtige Straße, wobei die Insel an sich eigentlich ziemlich groß war. Die ersten Wochen verliefen prima.Tommy und ich dachten gar nicht daran zuarbeiten.Die meiste Zeit waren wir am Strand der gleich hinter der Villa lag und ließen uns von der Sonne verwöhnen.Es war sehr heiß und es wurde auch durch das ins Meer gehen nicht kühler.Ich konnte nicht fassen was in den letzten Tagen und Wochen geschehn war.Es war alles wie ein Traum für mich aus dem ich niemals aufwachen wollte.Doch eines Tages musste ja wieder etwas passieren ... mit mir und Tommy... 21.Kapitel Teil 2
Ich war allein in der Villa, da Tommy wieder Mal irgendwohin wollte.Er war im letzter Zeit oft weg, aber er sagte mir nie wohin er ging.Er war auch so geheimnisvoll, irgendwie anders... .Ich wollte mich etwas ablenken, also ging ich runter zum Strand.Als ich unten ankam, hörte ich auf ein Mal Gelächter und die Stimme die ich am meisten liebte und die ich unter Milliarden von Menschen wieder erkennen würde.Tommys Stimme.Ich ging in die Richtung aus der die Stimme kam.Und tatsächlich war es Tommy, aber er war nicht allein... . Neben ihm im Sand sah eine hübsche Eingeborene und er lächelte sie mit luchtenden Augen an.Das konnte einfach nicht war sein.Er wollte mich heiraten und jetzt das... . Nein .... das ist ein .... er ist so.... wie konnte er nur.... .Mir kamen die Tränen wie ein Wasserfall über mein Gesicht gelaufen.Wieso tut er sowas, er weiß doch wie sehr ich ihn liebe.Ich muss hier weg.Ich fühlte mich als hätte man mir zuerst ins Gesicht geschlagen und dann das Herz heraus gerissen.Ich ging einige Schritte rückwärts.Leider musste ich auf einen Ast latschen so dass Tommy aussah und mir direkt ins Gesicht blickte."Jude", sagte er entsetzt als er mich sah und meinen Tränen die immer noch scharenweise hinterliefen."Es ist nicht so wie es aussieht.Das musst du mir glauben."Ich schüttelte nur fassungslos den Kopf, drehte mich um und rannte zur Villa.In der Villa angekommen, packte ich sofort alle meine Sachen zusammen.Ich wollte weg.Weg von der Insel und vorallem weg von Tommy.In dem Moment als ich den letzten Koffer zumachen wollte, kam Tommy rein."Was soll das werden wenns fertig ist", fragte er unschuldig."Ich gehe wonach siehst denn aus.""Warum?""Warum?Du fragst mich allen ernstes warum?Ich wusste dass du etwas vor mir geheim hältst aber dass du mich betrügst."Ich schluchzte und fuhr wütend fort."Ich liebe dich Tommy mehr als alles andere auf der Welt.Du wolltest dass ich zu dir ziehe und dich heirate und dann muss ich dich sehn mit irgend so einer.Ich hätte es wissen müssen.Ich will dich nie wieder sehn Quincy."Ich nahm den Ring von meinem Finger und schmiss ihn auf den Boden und wollte rausgehen.Tommy griff nach meinem Arm und als ich mich los reißen wollte schrie er mich wütend an.Wieso war er jetzt wütend ich hätte allen grund wütend zu sein."Was hats du denn gesehen, he.Du hast nur gesehen wie ich mich mit einer Frau unterhalten habe.""Du hast sie sie angeschaut so wie du mich angeschaut hast als du mir den Heiratsantrag gemacht hast und ausserdem warst du anscheinend in letzter Zeit öfters mit ihr zusammen, hab ich recht?""Ja ich war in letzter Zeit oft mit ihr zusammen und ich hab so gelächelt wie als ich dich gefragt habe ob du meine Frau werden willst und willst du wissen warum?"Wollte ich das wissen?Nein.Doch Tommy ließ mich gar nicht erst antworten und fuhr fort."Das ist eine einheimische Wedding Planerin.Verstanden.Ich wollte mit dir alleine und total romantisch hier am Strand heiraten und wenn wir zurück sind ganz groß mit allen.Wir haben uns überlegt wie wir das hier machen.Meine Ideen waren bei Sonnenuntergang dass wir uns vor einen eingebornen Pfarrer das Ja Wort geben an Strand.Dieser sollte mit Kerzen und roten Rosen geschmückt sein.(Er hatte inzwischen Tränen in den Augen und ich starrte ihn nur traurig an)Ich wollte dass alles perfekt ist und hab mich deswegen sooft mit ihr getroffenund erzählen konnte ich es dir auch nicht, da ich dich überraschen wollte."Er machte eine Pause bevor er weitersprach."...Aber wenn das so ist.Du denkst ich betrüge und du hast kein Vertrauen zu mir,dann hat unsere Beziehung wirklich keinen sinn mehr."Bevor er zur Tür raus ging und sie schließlich laut zuknallte sah er mir noch einmal in die Augen.Aus ihnen sprach Verletztheit und Enttäuschung.Ich ließ mich langsam auf das Sofa sinken und begann zuweinen.Oh Gott was hab ich nur getan.Ich hab mit meinem Misstrauen alles zerstört.Er wollte mich hier am Strand heiraten.Nur wir beide.Ganz romantisch.Ich hab alles kaputt gemacht und jetzt ist er weg.Einfach gegangen.Ich hätte ihm vertrauen müssen.Ich will ihn wieder und ich werde ihm vertrauen für immer.Ich liebe ihn doch so sehr.Ich werde hier warten irgendwann kommt er zurück.Nur wann?
Ich sass heulend auf dem Boden und sarrte vor mich hin.Er war gegangen.Ich hatte keine Ahnung, wann ich ihn wieder sehen würde, wann er wieder zurück kommen würde.Ich war Schuld, dass er ging.Er war so sauer gewesen als er ging.Ich fühlte die starke Angst in mir aufkeimen.Angst ihn verloren zuhaben und dabei wollte ich doch mein ganzes Leben mit ihm verbringen.War dass das Ende unserer Beziehung?Er meinte ja dass wenn ich ihm nicht vertrauen würde unsere Beziehung keinen Sinn hätte.Habe ich jetzt mein Leben zerstört?Mir wurde wieder schlagartig bewusst, dass ich ohne Tommy nicht leben konnte.Er war für mich alles.Ich habe ihm nicht vertraut.Ich dachte er würde mich betrügen und unsere Liebe aufs Spiel setzen, dabei wusste ich dass ich das mit meinem Misstrauen getan hatte.Er wollte mir zeigen wie sehr er mich liebte und ich habe ihm Vorwürfe gemacht.Die Tränen liefen mir unaufhaltsam übers Gesicht.Ich musste etwas lächeln, als ich daran dachte was er geplant hatte.Unsere Hochzeit.Nur wir beide.Wir würden uns hier am Strand bei Sonnenuntergang das Ja- Wort geben.Aber dieses Lächeln hielt nicht lange denn nun hatte ich Angst dass ich niemals seine Frau werden würde.Mir wurde klar, dass ich wahrscheinlich den menschen verloren habe, den ich am meisten liebte und das alles nur wegen meiner bescheuerten Eifersucht.Ich hasste mich dafür.Ich sah immer wieder gedanklich Tommy vor mir.Sein Blick.Er war so verletzt, so enttäuscht von mir dass ich ihm nicht vertraute.Ich schreckte aus meinen Gedanken auf und sah mich verwirrt um.Tommy war noch nicht zurück gekommen und in der Zwischenzeit war es auch schon dunkel geworden.Ich suchte verzweifelt nach einer Uhr und sah geschockt dass es bereits 20 Uhr waren.Er war schon 6 Stunden weg.In mir machten sich Sorgen breit, riesige Sorgen.Was ist wenn ihm was passiert ist?Was ist wenn er abgereist ist?Was ist wenn er einfach verschwand und mich nie wiedersehn wollte?Ich sprang auf, nahm meine Jacke und rannte raus.Ich musste ihn suchen, ihn finden.Zuerst lief ich zum strand und danach irgendwohin.Ich stellte fest dass ich mich nach den paar Wochen noch immer nicht hier auskannte.Ich war die ganze Zeit nur auf Tommy konzentriert gewesen.Mir war es egal, dass ich nicht wusste wo um Himmels Willen ich war.Ich hatte nur einen Gedanken.Tommy.Ich wollte ihn sehen, ihm sagen wie leid mir alles tat, in seine Arme fallen und seine lippen berühren.Ich rannte tränen überströmt durch dir Gegend.Zwischen Bäumen hindurch und bekam wieder angst. Es war stockduster, aber das hielt mich nicht davon ab weiter nach Tommy zusuchen.Ich befand mich nebenbei nur mal gesagt nur 5 Minuten von der Villa entfernt irgendwo im nirgendwo.Plötzlich spürte ich wie sich etwas um mein Fuß legte und dann zubiss, als ich vor angst wegrennen wollte.Augenblicklich wurde mir schlecht und ich spürte einen unglaublichen Schmerz und ich fiel schreiend zu Boden. Ich schrie noch einige Male noch Tommy bis ich schließlich dass bewusstsein endgültig verlor
Aus Tommy´s Sicht: Ohhhh gott... .Das hätte ich nicht tun sollen.Ich wollte sie gar nicht anschreien und schon gar nicht sagen dass unsere Beziehung keinen Sinn mehr hätte.Ich war nur so wütend.Wie konnte sie nur glauben dass ich was mit ner anderen Frau hätte?Was soll ich mit ner anderen Frau?Ich will meine Frau.Ich will Jude, nur Jude.Wieso sollte ich eine andere wollen wenn ich doch sie habe.Ich habe sie mit meinen Worten verletzt, aber genauso hat sie mich auch verletzt.Ich habe es trotzdem übertrieben und jetzt irre ich seit Stunden hierum und Jude macht sich bestimmt sorgen.Ich muss zurück, ich muss das klären.Egal was heute passiert ist, ich liebe sie immer noch mehr als alles andere und das wird sich auch niemals ändern.Ich werde sie heiraten und mit ihr eine Familie gründen und sie vorallem nie mehr gehen lassen.Inzwischen war ich nun vor der Villa und trat gerade ein.Ich rief Jude, doch sie antwortete nicht.Ich rannte durch das ganze Haus doch sie war nirgends.Jetzt war ich es der mir Vorwürfe und Sorgen machte.Vielleicht wollte sie auch mit mir reden und sucht mich?Oder ihr ist etwas passiert?Ich muss sie finden und das schnell.Ich rannte wieder aus dem Haus und lief alles ab, wo ich sie vermutet hätte.Plötzlich hörte ich etwas... eine Stimme... aber ganz leise.Ich lief in die Richtung aus der die Stimme kam und dann,"Tommy ....Tommy....Tommy ... ich ...ich muss dir noch so viel sagen... Tommy wo bist du .... Tommy hilf mir .... ich ."Es war Jude.es war doch etwas passiert.Mein Herz raste und sprintete zu Jude.Als ich sie sah blieb mir fast das Herz stehen.Sie lag auf dem Boden und hatte die Augen geschlossen.Sie atmete schwer und ihr ganzer Körper zitterte.Ohne lange darüber nachzudenken trug ich Jude so schnell wie möglich zur Villa.Ich legte sie auf die Couch, als sie wieder anfing zusprechen."T...Tommmy es tut mir ..so ...leid... ich ...liebe .""Was ist passiert?", fragte ich nur besorgt nach."Ich habe mir Sorgen um dich gemacht und dann wollte ich dich suchen und dann der Biss", presste Jude schwer heraus.Ich streichelte ihr über den Kopf und stellte mit Entsetzen fest das dieser ganz heiß war.Ich sah auf einmal eine Bisswunde an ihrem Fußgelnk und mir wurde schlagartig klar was sie gebissen hatte.eine Schlange.Den Anzeichen zu Folge eine giftige.Vielleicht sogar... nein das durfte nicht sein... eine schwarze Mamba.Als ich schon einmal hier war hatte ich eine Art Lehrgang mit gemacht worum es um Schlangen ging ich wusste dass sie so schnell wie möglich ins Krankenhaus musste.Doch das stellte sich als schwer heraus, da dieses 45 Kilometer von der Villa entfernt lag, ich meine Viper noch nicht hatte und die Menschen hier alles nur zu Fuß erreichten.Schwachsinnig aber wahr.Ich hatte gelernt, dass das Gift so schnell raus musste wie möglich.Also tat ich dass was ich nie gedacht hätte mal zutun.Ichsaugte das Gift heraus und spuckte es aus um nicht auch noch vergiftet zuwerden.Jude wollte mich daran hindern, doch ich ließ mich nicht hindern.Sie musste leben und wenn ich das nicht machen würde würde sie sterben und das konnte ich nicht zulassen.Nachdem ich einigermaßen viel gift versuchte hatte aus ihrem Körper heraus zuholen... machte ich mich auf einen langen schweren Weg.Ich nahm 3 Wasserflaschen, hob Jude hoch und machte mich zusammen mit ihr auf den 45 Kilometer langen Weg zum Krankenhaus.Sie wurde immer schwächer und ich wusste dass ich mich beeilen musste.Auch daran wollte sie mich hindern doch ich blieb hartnäckig.Ich würde alles für diese Frau tun und ich kann nicht zulassen sie zuverlieren.Wir werden heiraten und Kinder bekommen und gemeinsam alt werden.Jude du darfst mich nicht alllein lassen, denn ich will nicht ohne dich leben.Mir kamen die Tränen.Nach 7 Stunden sah ich das Krankenhaus endlich und schöpfte wieder Hoffnung.Jude war schon lange nicht mehr bei bewusstsein, es ging ihr sehr schlecht und die Hitze machte es nicht gerade leichter."Ich werde dich nicht sterben lassen.So einfach wirst du mich nicht los.Du gehörst mir.Ich werde dich nicht verlieren niemals."Ich flüsterte ihr das unter Tränen zu und küsste sie auf die stirn bevor sie ins Untersuchungszimmer und danach in den OP-Saal gebracht wurde.Auch ich wurde untersucht und die Ärzte meinte, dass ich auch etwas Gift in mir hätte was raus muss.Mir war alles egal.Ich dachte nur an Jude.Ich wollte nur dass sie wieder gesund wird und ich spürte etwas was ich noch nie gespürt hatte.Ich hatte zu ersten Mal Angst.Angst Jude zuverlieren.In der Hoffnung sie bald zuheiraten, ließ ich mir das Gift aus dem Körper pumpen.Bevor ich unter Narkose einschlief rief ich noch einmal den schönsten Namen, den ich kannte.JUDE.
Aus Jude´s Sicht: Langsam öffnete ich meine Augen.Alles war weiß und das licht blendete mich sodass ich mühe hatte etwas zuerkennen.Plötzlich kamen Leute in weißen Kitteln auf mich zugerannt und ich wusste nicht wie mir geschah.Ich sah mich verwirrt um und versuchte ein bekanntes Gesicht zuentdecken und das Gerede der Leute zuverstehen."Miss Harrison können Sie mich hören, verstehen sie mich.Geben sie uns doch bitte ein Zeichen", redete eine Stimme auf mich ein."Ja ich kann ich hören.Wo bin ich", presste ich mühsam heraus."Sie sind im Krankenhaus.Sie wurden von einer Schlange gebissen und ihr Freund hat sie hierher gebracht."Ich sah wie sich der Arzt, das würde mir mittlerweile klar, sich bei den letzten Worten auf die Lippen biss so als ob er dass nicht hätte sagen sollen.Tommy hatte mich her gebracht.Ja langsam erinnerte ich mich wieder an alles.Der Streit.Die Sorgen um Tommy.Die Suche nach ihn.Der Biss.Die Ohnmacht.Tommys Gesicht.Mein Bein und das Gift das er gegen meinen Willen aus meinem Bein saugte und dann diese unendlich vielen Kilometer die er mich bis hierher trug.Und zum Schluss Tommy´s Tränen.Auf einmal wurde ich panisch, als ich wider daran dachte dass er das gift zu sich genommen hatte.Er hatte es zwar so weit ich es noch wusste immer wieder ausgespuckt, aber durch die Reaktion das Arztes stieg eine Angst in mir auf die sich nicht beschrieben ließ.Ich fühlte mich so als würde ich nie wieder glücklich sein.Also entschied ich mich mit zitternder Stimme nachzufragen."W...Wa...Was ist mit..T...Tom... meinem Freund?Wo ist er?Ich will ihn sehen.JETZT!"Die Ärzte schauten sich gegenseitig mit traurigen Blicken an.Keiner von denen wollte mir etwas sagen.Ich wurde sauer sogar sehr sauer und fing an zuschreien."Wo ist er?Verdammt noch mal machen sie endlich den Mund auf!WO IST TOMMMMMMYYYYYYYYYYYYYYYYYY?""Bitte beruhigen sie sich doch Miss Harrison.Sie dürfen sich nicht aufregen sie sind noch zu schwach."Der Arzt sah auf den Boden und sprach schließlich weiter."Ich weiß nicht ob es gut für sie wäre."In mir stieg übel auf mir war schlecht.Was ist mit Tommy?Wieso ist er nicht hier?Ist er vielleicht?Nein das konnte nicht sein, das durfte nicht sein.Hab ich ihn umgebracht?Ich machte mir schwere Vorwürfe.Tränen bahnen sich den Weg über mein Gesicht."Wollen sie es wirklich wissen", fragte er noch einmal nach und ich nickte leicht."Er hatversucht soviel Gift aus ihrem Körper zuholen wie möglich und das ist ihm auch gelungen denn sonst wären sie jetzt tot.Er hat zwar das Gift ausgespuckt,ABER.... ein Teil des Giftes ist in ihm geblieben.Dadurch das er sie diese vielen Kilometer getragen hat,... hat sich das Gift sehr schnell in seinem Körper ausgebreitet.Es hat Das Herz und die Lunge angegriffen, das Konnten wir feststellen als wir ihn untersuchten.Er liegt jetzt seit einigen Stiunden im OP."Ich konnte nun mein Schluchzen nicht mehr unterdrücken und auch nicht den Wasserfall aufhalten der aus meinen Augen geschossen kam."Aber das muss garnichts heißen.Wir sind Spezialisten und kennen uns mit Schlangengiften aus und wir versuchen alles mögliche um ihm zuhelfen."Ich sah dass er nicht ganz der Meinung war die er von sich gab."Sagen Sie mir die Wahrheit!!""Das können wir nicht Miss Harrison, weil sie nicht ..."Doch weiter kam er nicht "Er ist mein Verlobter.Sehen sie diesen Ring.Wir wollen heiraten.""Wir glauben nicht dass er mit so einer großen Menge Gift überlebt."Ich war geschockt."Ich will zu ihm.Ich will ihn sehen.",sagte ich wie in Trance."Aber das geht ..""Ich will auf der Stelle meinen Mann sehen."Die Ärzte brachten mich in den Vorraum von dort konnte ich alles beobachten und es brach mir das Herz.Mehr noch es zerstörte mich.Es ist meine Schuld alles nur wegen dieses blöden Streits.Wäre ich bloß nicht so eifersüchtig, dann wäre er nicht gegangen, ich hätte ihn nicht gesucht und mich beißen lassen und... und er würde jetzt nicht dort liegen.Er darf nicht sterben.Ich konnte diesen anblick nicht länger ertragen und ging in die Krankenhauskapelle.Ich kniete mich auf eine der Bänke, faltete meine Hände zusammen und betete."Gott du darfst ihn mir nicht wegnehmen, Tommy darf nicht sterben, er darf mich nicht alleine lassen.Ich lieben ihn doch so sehr.Ich will ihn heiraten mit ihm eine Familie gründen.Er ist doch alles was ich will.Ich kann ohne ihn nicht leben.Bitte Gott nimm ihn mir nicht weg, ich brauch ihn doch so sehr.Ich weiß es ist meine Schuld und ich werde versuchen nie wieder so eifersüchtig zusein, aber bitte lass Tommy leben."Ungewiss ob Tommy leben oder sterben wird brach ich zusammen.
"Miss Harrison.Miss Harrison.", hörte ich jemanden rufen und kurz darauf blinzelte ich in das lächelnde Gesicht des Arztes."Na endlich.Wie geht es ihnen?", fragte er nach und ich setzte mich langsam auf meinem Bett auf.Ich sah mich anfangs noch etwas verwirrt um, realisierte aber bald das ich mich im Krankenhaus befand.Plötzlich schossen mir wieder Szenen vor die Augen... die fremde Frau... der Streit.... die Suche nach Tommy... der Biss... Tommy der etwas aus meinem Bein saugte gegen meinen Willen und der lange Weg zu Krankenhaus zu Fuß (wobei Tommy mich trug).Schock... auf einmal war mir alles egal und ich schrie den Arzt unbeabsichtigt laut an."Sie fragen mich wie es mir geht?Das ist doch total unwichtig.Was ist mit meinem Veerlobten?Was ist mit Tommy?Wo ist er?Ich will ihn sehen jetzt.BITTE!!!!!"Ich flehte den Arzt mit Tränen in den Augen an."Machen sie sich bitte jetzt darum keine Sorgen.""Was ... ich glaub ich spinne... ich mache mir Sorgen und was für welche.Also wo ist Tommy? Geht es ihm gut?"Nun mischte sich ein anderer Arzt ein."Er liegt auf der Intensivstation und es geht naja wie soll ich das ausdrücken,... den Umständen entsprechend gut.Das Gift das er durch das Heraussaugen zu sich genommen hat ist neutralisiert worden."Auf meinem Gesicht machte sich ein riesiges Lächeln breit.Wie in Trance sprach ich vor mich hin, "Es geht ihm gut.Er lebt.Ich muss zu ihm."Ich hätte den Arzt vor Freude küssen können, doch meine Freude sollte nicht lange anhalten."Er liegt im Koma.Er hatte wohl doch etwas zu viel Gift in seinen Körper.Sein Herz setzte kurzzeitig aus.Es tut mir leid, aber wenn er nicht schleunigst aus dem Koma erwacht können wir leider für nichts mehr garantieren", fuhr er mit trauriger Miene fort.Mein Lächeln verschwand und ich brach unter Tränen zusammen.Meine gerade aufgebaute Hoffnung Tommy so schnell wie möglich in meine Arme schließen zukönnen und mit ihm den Rest des "Arbeitsurlaubes" außerhalb des Krankenhauses verbringen zudürfen, zerbrach wie ein Spiegel in tausende kleine Teile."Wo ist er?""Es ist nicht gut für sie, glauben sie mir.""WO IST ER? Ich will zu ihm.SOFORT!!!", schrie ich so laut dass es die ganze Station hören konnte.Die Schwester führte mich in die Nähe eines Zimmers und deutete dann einige Meter vor der Tür auf diese.Je näher ich dem Zimmer kam desto mehr Angst bekam ich.Ich glaube ich hatte mehr Angst davor ihn zuverlieren, als ihn in seinem schwachen Zustand zusehen.Mein Körper zitterte,als ich meine Hand auf die Türklinke legte, sie runter drückte und die Tür öffnete.Ich hatte mich während der ganzen Zeit immer wieder gefragt, ob ich da wirklich rein gehen sollte, ob ich ihn wirklich so sehen wollte.Meine Entscheidung stand von anfangan fest.JA.Ich wollte ihn sehen.Es kam mir vor als hätte ich ihn eine halbe Ewigkeit nicht mehr gesehen.Nun stand ich hier.Vor mir lag Tommy angekettet an Schläuchen und Geräten und mir stiegen die erst gerade weggewischten Tränen erneut in die Augen.Erstaunt stellt ich fest, dass Tommy an weniger Geräten hing als ich angenommen hatte.Er sah so schwach und verletzbar aus, dass ich Angst hatte auch nur in irgendeiner weise Krach zumachen.Vorsichtig und auf leisen Sohlen ging ich zu Tommy´s Bett.Es huschte ein kurzes Lächeln über mein Gesicht, als ich leise Tommy´s Atem vernahm.Ich hatte augenblicklich einen Entschluss gefasst.Ich wollte ihm jetzt ganz nah sein, egal was die Ärzte auch immer sagen würden, denn ich brauchte nur Tommy um gesund zuwerden.Ich streichelte ihm sanft über die Wange bevor ich seinen Armen zur Seite legte und kroch vorsichtig zu ihm ins Bett.Ich drehte mich nun ganz zu Tommy um.Ich starrte ihn an und war verzweifelte darüber dass ich es einfach nicht zustande brachte meinen Blick von ihm abzuwenden.Er sah so unglaublich süß aus, wenn er schlief.Aber mit diesen Gedanken kamen auch die Traurigkeit und Angst, dass er vielleicht niewieder mich mit seinen wunderschönen Augen ansehen würde.Ich konnte meinen lautstarken Tränenausbruch nun nicht mehr zurück halten und ich wollte es auch gar nicht.Ich legte meine Hand auf seinen muskulösen Oberkörper und schmiegte mich immer näher an ihn.Ich wollte, dass er spürte das ich bei ihm war und das auch immer sein werde.Ich legte meinen Kopf sanft auf seine Brust und lauschte seinem Herzen, welches leise schlug."Ich liebe dich, Tom Quincy.Du bist die Liebe meines Lebns, du bist doch alles was ich will", sagte ich schluchzend während immer mehr Tränen auf seinen Körper tropften."Lass mich nicht allein.Ich brauch dich doch.BITTE!!! Du darfst nicht sterben, du musst bei mir bleiben für immer", fügte ich hinzu und küsste Tommy sanft und voller Gefühl auf die Lippen, bevor ich meinen Kopf wieder zurück auf seine Brust legte, ihn mit beiden Armen ganz festhielt und unter Tränen einschlief.
"Ahh... was ist das für ein Druck auf meiner Brust.Wo bin ich?Alles um mich herum ist weiß und was ist eigentlich passiert?Wo ist J... ahhh... ich habe gerade das Gefühl, als würden sich Nägel in meinen Rücken bohren.Wie es Jude wohl geht?Ob sie das Antiserum noch rechtzeitig bekommen hat und was wenn ... nicht?Wie soll ich ohne sie weiter leben... das kann ich nicht.Ahhh... mein Körper fühlt sich an wie Stein und ich bin unfähig mich in irgendeiner Art und Weise zubewegen und dieser Druck macht es auch nicht gerade einfacher," ging es mir durch den Kopf.Ich versuchte meine Augen zuöffnen, da ich endlich mal festgestellt hatte, dass sie zu waren (wie ich das herausbekommen habe ist mir immernoch schleierhaft).Es fiel mir sehr schwer, aber schließlich schaffte ich es doch meine Augen wenn auch nur erstmal nen winzigen Spalt zuöffnen.Doch es dauerte nicht lange und sie öffneten sich immer mehr.Ich schaute mich verwirrt um, was im Grunde genommen eigentlich vollkommen sinnlos war, da ich vorerst eh nur alles verschwommen sah und demnach schlecht erkannte.Langsam, sehr langsam stellte ich fest, dass ich mich wohl oder übel in einem Zimmer des Krankenhauses zu dem ich Jude brachte befand.Ich lag in einem Bett und hörte die Geräte piepsen die an meinem Körper angeschlossen waren.Plötzlich bemerkte ich noch eine andere Gestalt in diesem Zimmer, in diesem Bett und genau genommen halbwegs auf mir.Es war eine Frau und womöglich der Grund für dn Druck den ich auf meinem Brustkorb verspürte.Ich versuchte hastig zuerkennen wer es war.Ich konnte mir nicht vorstellen, dass es Jude war da sie von dem Biss zu erschöpft war, als dass sie hätte zu mir kommen können.Sadie.Nein.Das kann nicht sein, das darf nicht sein.Nein nicht Sadie.Meine Augen weiteten sich immer mehr und als ich sah war auf mir lag stiegen mir Tränen in die Augen.Es ist Jude.Jude, meine überalles geliebte Jude.Meine Augen leuchteten ( zumindest wollte ich das) und füllten sich immer weiter mit Tränen.Mit Freudentränen, natürlich.Jude, sie lebt und sie ist bei mir.Mein Mund strahlte mit meinen Augen um die Wette.Ich war soooo glücklich bis... . Ich in ihr Gesicht sahund bemerkte, dass sie weinte oder geweint hatte.Ihr ganzes Gesicht war übersäht mit der Spur die die Tränen hinterlassen hatten.Sie hatte sich anscheinend Sorgen um mich gemacht, da sie ja wusste dass ich das ebenfalls zu mir nahm gegen ihren Willen.Aber ich konnte sie nicht einfach so ehen und ich habe immer hin damit ihr leben gerettet und das ist wichtiger als alles andere, auch wenn sie ganz schon sauer auf mich sein würde.Plötzlich spürte ich wieder diesen Schmerz im Rücken und musterte meinen Körper.Es war wieder einml Jude.Sie hatte sich in meinen Rücken gekrallt und ließ ihn nicht mehr los.Ganz im Gegenteil, mit jeder Bewegung die Jude oder ich (inzwischen konnte ich mich wieder bewegen) vollzogen, wurde es nur noch schlimmer.Also ich bin wirklich kein Weichei, aber ahhh... Jude konnte einem (am meisten mir) wirklich Schmerzen bereiten, auch wenn ich sie meistens schnell verdrängte ich bin nämlich ein starker Typ.Die miste Zeit über machte sie mich einfach nur glücklich und ich dachte daran wie unsere Hochzeit wohl wird.Ihre Haare rochen so toll wie immer und ihr Haut war immer noch so verdammt zart.Es kam mir vor als hätte ich Jude jahrelang nicht mehr gesehen und ich spürte das unwiderstehliche Verlangen nach ihr.Ich genoss ihre Nähe und ihre Wärmebis sie anfing leise im Traum zusprechen."Tommy.. Nein... Das darfst du nicht.Du darfst mich nicht allein lassen.Tu mir das nicht an.Ich kann ohne dich nicht leben, ich will ohne dich nicht leben.Du gehörst zu mir keiner darf dich mir wegnehmen.NIEMAND hörst du.Bleib bei mir.TOMMY TOMMY TOMMY."Während sie das leise von sich gab, kullerten ihr wieder Tränen über die Wangen und sie krallte sich wiedermals mit all ihrer Kraft in meinen Körper.Ich war geschockt.Sie hatte eine sooo riesige Angst mich zuverlieren, andererseits rührte es mich zu Tränen da ich erst jetzt wirklich richtig begriff wie sehr sie mich liebt.Sie würde alles für mich tun und ich für sie.Ich ließ es zu dass sie sich immer mehr an mich krallte und immer mehr weinte.Was haben die Ärzte ihr bloß erzählt?Sah es wirklich so schlimm um mich aus?Meine arme Jude.Ich streichelte vorsicht ihr Haar und fuhr dann weiter über ihr Wange bis meine Finger sanft ihr Lippen berührten.Ich wollte etwas sagen, obwohl ich nicht genau weiß warum .Ich glaube ich wollte sie beruhigen wobei ich nicht wusste ob sie mich auch hören würde.Ich stellte fest, dass ich 1. heiser war (wahrscheinlich von der Behandlung und dem viel zu langem schlafen) und 2. mein Mund komplett ausgetrocknet war und ich 3. eine viel besser Alternative zum Sprechen vorzog.Ich fand diese Methode wirklich tausendmal besser.Ich legte behutsam meine Arme um ihren zarten Körper und zog sie zu mir noch näher ran.Es war mir egal wie tief sie ihre Finger noch in meinen Rücken reinbohrte,ich wusste nur noch eins.Ich wollte sie ganz nah bei mir haben, für immer und sie niemals mehr loslassen.Ich beugte mich soweit ich konnte zu ihr hinunterund meine Lippen trafen sanft auf ihre.Als ich mich nach einer Weile (meines erachtens war der Kuss viel zu kurz) von ihr löste, öffnete Jude vorsichtig ihre Augen.Als sie mich sah fingen diese an zustrahlen.Immer noch aneinander gekrallt, lächelten wir uns schweigend an.Als sie gerade etwas sagen wollte, zog ich sie wieder zu mir und unser Lippen und Zungen trafen sich erneut zu einem leidenschaftlichen Kuss.Das hatte zwei Vorteile 1. wir beide sind überglücklich endlich wieder einander zuhaben und 2. ich hatte nun keinen trockenen Mund mehr.Es kam mir vor als hätte wir uns schon sooo lange nicht mehr geküsst und ich verspürte das Verlangen noch mehr (aber nicht im Krankenhaus).Ich wollte sie für immer bei mir haben und ich wusste sie wollte das selbe.Es kam gar nicht dazu das wir miteinander redeten, wir küssten und kuschelten uns lieber eng aneinder bis wir überglücklich in den Schlaf sanken (obwohl ich fand dass ich schon genug geschlafen hatte) und ich genoss es das Jude sich nun wieder in mich hinein krallte und mir damit signalisierte dass sie mich niewieder hergeben würde.WIR GEHÖREN EINFACH ZUSAMMEN UND NICHTS UND NIEMAND WIRD UNS JE TRENNEN, waren die letzen Gedanken bevor ich in einen wunderschönen Traum fiel.Und was meint ihr von wem ich wohl träumte.Kleiner Tipp: ist wunderschön und liegt neben mir.
Ich öffnete langsam die Augen, als ich hörte, wie Tommy sich mit einem Arzt unterhielt."Wenn sich ihr Zustand nicht verschlechtert, dann können sie in einigen Tagen, das Krankenhaus verlassen."Der Arzt verabschiedete sich noch von Tommy und verließ das Zimmer.Mit einem Lächeln auf den Lippen, drehte er sich zu mir um und zog mich ohne zu zögern an sich ran und küsste mich sanft auf den Mund.Als wir uns nach einigen Minuten voneinander lösten, sahen wir uns tief in die Augen und strahlten uns an.Mit Mühe wandte ich mich von ihm ab, schlug die Decke zur seite und stand auf."Wo willst du hin?", fragte er mich traurig, als ich keine Anstalten machte ihn mit zunehmen.Tommy war nun nicht mehr an Schläuche und Geräte gefesselt und dem zu Folge nicht mehr ans Bett gebunden, obwohl wir beide die Zeit im Bett sehr genossen.Ich drehte mich rum und meinte so normal wie möglich,"Ins Bad.Ich wollte mich duschen.Wieso fragst du?"Tommy fuhr sich mit der zunge über die Lippen und schaute mich verfüherisch an."Naja, jetzt wo ich nicht mehr an Geräte gebunden bin, könnte ich ja ... .Ich rieche schon und sollte dringend wieder duschen, nur fühle ich mich zu schwach um alleine duschen zugehen und außerdem ist es schon Nacht, draußen ist alles dunkel und du kannst mich doch nicht ganz allein hier lassen.Ich hab nämlich angst, wenn du niocht bei mir bist."Tommy sah mich mit seinem unglaublich süßen Blick durchdringend an.Ich wusste sofort, worauf er hinaus wollte und ich musste mir eingestehen, dass auch mein Verlangen nach ihm von Minute zu Minute wuchs.Ich beugte mich zu ihm hinunter und küsste ihn leidenschaftlich.Dabei fiel mir ein Zettel aus der Tasche und dies bemerkte auch Tommy."Was ist das?", fragte er überrascht und griff nach dem Zettel."Es ist ein song.ich habe ihn für dich geschrieben, als du im koma lagst", antwortete ich und bekam bei den Gedanken an diese Momente Tränen in den Augen.Er faltete den Zettel auseinander und las.Ich war erstaunt darüber, dass er den Text lesen konnte, da ich zu diesem Zeitpunkt sehr viele Tränen vergoss, die unter anderem auch auf das Papier tropften.Ich hatte meinen Blick dem Boden zu gewand und als ich wieder aufsah, sah ich Tränen in Tommys Augen."Der Song ist wunderschön, Süße.Könntest du ... würdest du ihn mir vorsingen, bitte?", fragte er mich und wir gingen Hand in Hand in die Kapelle des Krankenhauses.Ich setzte mich, an den Flügel und begann:
I always needed time on my own I never thought I´d, need you there when I cried And the days feel like years when I´m alone And the bed where you lie made up on your side
When you walk away I count the steps that you take Do you see how much I need you right now
When you´re gone the pieces of my heart are missing you When you´re gone the face I came to know is missing too When you´re gone the words I need to hear to always get me through the day And make it ok I miss you
I´ve never felt this way before Everything that I do, reminds me of you And the clothes you left, they lie on the floor And they smell just like you, I love the things that you do
When you walk away I count the steps that you take Do you see how much I need you right now
When you´re gone the pieces of my heart are missing you When you´re gone the face I came to know is missing too When you´re gone the words I need to hear to always get me through the day And make it ok I miss you
We were made for each other Out here forever I know we were Yeah yeah
All I ever wanted was for you to know Everything I do I give my heart and soul I can hardly breathe I need to feel you here with me
When you´re gone the pieces of my heart are missing you When you´re gone the face I came to know is missing too When you´re gone the words I need to hear to always get me through the day And make it ok I miss you
Als ich fertig gesungen hatte, hatten wir beide Tränen vergossen und Tommy hielt mich ganz fest.Meine Stirn lehnte an seiner und wir küssten uns zärtlich mit ganz viel Gefühl."Der Song ist wunder wunderschön.Ich finde, dass er auf jeden fall mit aufs album muss sagte Tommy, während wir zurück zum Zimmer gingen.Als wir es betraten, zog ich Tommy sofort mit mir ins Bad und schloss ab.Niemand sollte uns stören.Er wusste, was ich jetzt wollte und brauchte und grinste mich verführerisch an.Er küsste meinen Hals und zog mir dann mein Top aus.Ich ließ mich von seinen Küssen verwöhnen,als ich ihm das Krankenhausgewand vom Körper riss.Mein Verlangen und meine Erregung steigerten sich ins unermessliche und es war uns vollkommen egal, ob wir in einem Krankenhaus waren oder nicht.Ich wollte ihn so nah wiemöglich bei mir spüren und genoss es wie er mich Stück für Stück immer weiter auszog.Inzwischen waren wir endlich nackt und Tommy drängte mich in die Duschkabine.Ich hielt es nicht aus.Er küsste meinen Hals dann meine Brüste und schlielich meinen Bauchnabel.Er war bei allem was er tat so unglaublich behutsam.Es dauerte nicht mehr lange bis er endlich in mich eindrang und wir zum ersehnten Höhepunkt kamen.Erschöpft, aber verdammt glücklich gingen wir nun dem eigentlichen duschen nach und eng aneinander gekuschelt machten wir es uns im Bett bequem und küssten uns in den Schlaf.
Die paar Tage, die Tommy noch im Krankenhaus verbringen musste, vergingen schnell.Ich war rund um die Uhr bei ihm und meistens lagen wir eng an einander gekuschelt im Bett.Wir machten uns Gedanken um mein Album und schrieben Songs.Der Titel für den Namen des Albums hatte ich schon lange festgelegt.Er sollte "In Love" heißen.Schließlich waren wir ja so zusagen im Liebesurlaub und außerdem war jeder Song voller Liebe und Sehnsucht nach einander.Trotzdem war ich glücklich, als wir das Krankenhaus endlich verlassen konnten.Tommy wurde also endlich entlassen und es wartete bereits eine Überraschung auf ihn.Kaum hatte er die Eingangstür des Gebäudes geöffnet, schon rannte er, wie ein kleiner Junge dem man sein lieblingsspielzeug geschenkt hatte, auf seine Viper zu.Ich konnte mir ein breites Lächeln einfach nicht verkneifen.Er sah so süß aus.Dann drehte er sich zu mir um und versuchte im ersten Moment ernst zuwirken, was ihm aber nicht gelang.Schließlich meinte er mit einem frechen Grinsen auf den Lippen "Also das ist echt wahnsinn, aber ... ich hatte dich auch liebend gern wieder nach hause getragen."Ich wusste, dass er es getan hätte, aber ich dachte mir so sind wir schneller im Haus.Ich hatte nämlich noch was vor mit meinem Süßen. Als ich drei Wochen später vom Einkaufen auf dem Markt nach Hause kam, war alles ruhig zu ruhig.Ich suchte die das ganze Haus nach Tommy ab, der aber nirgends zufinden war.Ich bekam schon wieder Angst irgendetwas falsch gemacht zu haben, aber mir fiel beim besten Willen nicht ein was.Als ich meine Suche beendete und ins Wohnzimmer trat, wo ich die Einkaufstüten abgestellt hatte, stellte ich fest, dass sich auf dem Tisch eine große weinrote Schachtel befand auf der ein Zettel lag.Neugierig ging ich darauf zu und las gespannt den Zettel.Welcher natürlich von Tommy war."Hey Süße bitte mach dir keine Sorgen, dass ich nicht da bin.Ich möchte, dass du die Schachtel öffnest und das darin anziehst.Bitte komm dann heute Abend zum Strand, da wo unsere Lieblingspalme steht.Ich warte auf dich.In liebe Tommy."Was hatte das nur zu bedeuten?Ich öffnete die Schachtel und fiel fast vom Hocker, wenn ich auf einem gesessen hätte.Ich hielt ein kurzes weißes Kleid mit Spaghettiträgern vor mich um es zubestaunen.Wenn mich jemand aufgefordert hätte es in kurzen Worten zubeschreiben hätte ich wohl vermutlich, "wunderschönes sexy Nachthemd" geantwortet.Es war wirklich unglaublich schön.Ohne lange zu überlegen, ich hatte ja nicht mehr viel Zeit bis Abend, räumte ich schnell die Tüten leer und flitzte ins bad.Dort sprang ich schnell unter die Dusche und stylte mich anschließend.Ich zog mir vorsichtig das Kleid über und betrachtete mich so eine Weile im Spiegel."Was hat das alles nur zubedeuten?", fragte ich mich wieder und spürte wie meine Nervosität stieg.So langsam machte ich mich auf den Weg runter zu Strand.Inzwischen war es Abend und die Sonne machte sich langsam zu schlafen gehen bereit.Endlich kam ich an dem besagten Treffpunkt an und wurde sofort vom Blitz getroffen.Der Strand war überseet mit Fackeln und Rosenblättern.In der Mitte war ein aus Fackeln geformtes riesiges Herz und dort stand Tommy auf einer Art roten Teppich.Langsam und mit weichen zittrigen Knien ging ich zu ihm hin.Er hatte eine Art Anzug an und sah wie immer zum Anbeißen aus.Am liebsten hätte ich ihn sofort vernascht, aber ... Jude du musst dich beherrschen, auch wenns wahnsinnig schwer ist.Als ich bei ihm ankam, lächelten wir uns verliebt an und ein Mann, der einem Pfarrer glich, trat zum Vorschein.Augenblicklich fiel es mir wie Schuppen von den Augen und ich konnte es nicht fassen.Er wollte mich tatsächlich heiraten, jetzt und hier.Tommy nahm meine Hand und zog mich in seine Arme.Ich hörte dem Mann, der nun anfing zusprechen gar nicht zu und starrte nur freudestrahlend in Tommy´s ebenso leuchtende Augen."Ja, Ja ich will und wie ich will.Ich will dich heiraten, nur dich.Ich liebe dich so sehr und will nie wieder ohne dich leben.Ich will für immer mit dir zusammen sein, denn nur du machst mich glücklich.", platzte es auf einmal nur so aus mir heraus.Tommy starrte mich einige Sekunden verwirrt an und begann dann zu grinsen."Na dann, Ms. Quincy, gehört ihr ab heute nur mir", sagte Tommy verfühererisch und küsste mich leidenschaftlich.Lange, sehr lange.Wir bemerkten gar nicht dass der Pfarrer bereits seit längeren weg war und als wir uns schweren Herzens von einander lösten um Atem zufassen, fuhr Tommy fort."Ich hab zwar leider noch keinen Hochzeitsring hier, aber dafür hab ich einen Wedding Song unseren Wedding Song geschrieben."Er nahm die Gitarre, die neben uns im Sand lag und sang nur für mich.Er war so unglaublich romantisch.Voller liebe und ich war überwaltigt davon wie viel mein Tommy für mich empfand.Es war mehr als die ganz große liebe, es war viel mehr.Zum Dank küsste ich ihn voller Gefühl und ließ mich mit ihm in den Sand fallen.Sehr leidenschaftlich verlief auch unsere Hochzeitsnacht, ebenfalls am Strand."Ich libe dich so sehr Jude und möchte für den Rest meines Lebens mit dir zusammen sein.Du bist alles was ich will.", flüsterte er mir ins Ohr, als ich meinen Kopf erschöpft und gleichzeitig so glücklich dass man es nicht beschreiben kann, auf seine Brust legte und leise seinem Herzen lauschte.Ich war überwältigt.Der Song, die Hochzeit, seine imenz starken Gefühle und unsere wundervolle Nacht, die nicht ohne Folgen bleiben sollte,...