Kapitel 1 Nun stand Jude vor der Tür die ihr Leben verändern sollte. Zweifelnd dachte sie an die vergangenden Stunden zurück. "Habe ich überhaupt die richtige Entscheidung getroffen? Jamie schwor mir: weil ich dich liebe! Auch Tommy beteuerte mir: weil ich dich liebe! Und Sadie sagte: hör einfach auf dein Herz! Aber was sagt mir mein Herz? Will es das ich mich für Tommy entscheide, soll ich mein restliches Leben mit ihm verbringen? Oder soll doch Jamie der Mann meines Lebens sein?" Zaghaft ging sie drei Schritte zurück. "Nein! Nein! Nicht nocheinmal lasse ich mir mein Herz brechen!" In ihren Augen sammelten sich Tränen, die ihre ganze Trauer und Verzweiflung zum Ausdruck brachten. Der Versuch sie zu unterdrücken gelang ihr nicht und sie brach weinend an der Hauswand zusammen. "Warum? Warum hat er es mir erst jetzt gesagt, jetzt wo es zu spät ist? Er kann nicht immerwieder einfach in meinem Leben auftauchen, mich küssen und mir sagen, dass er mich liebt! Er ist doch gar nicht fähig zu lieben! Oder bin vielleicht ich nicht fähig zu lieben oder gar geliebt zu werden? Bin ich das Problem?" Nachdenklich erinnerte sich Jude an ihre vergangende Beziehung mit Speed. "Er liebte mich, aber als es ernster wurde, habe ich einen Rückzieher gemacht! Sollte ich vielleicht eine Art Gefühlserkennungs-Therapie beginnen?" Sachte schniefte Jude ein letztes Mal, bevor sie sich vom Boden erhob. Sie atmete einmal tief ein und wieder aus. "Ich habe ihm genug Zeit gegeben, er wollte mich damals nicht!" Unentschlossen sah sie ein letztes Mal auf die Tür. "Ist er der Richtige? Nein, nein!" Sie setzte gerade an, um sich von diesem Platz wegzubewegen, da öffnete sich die Tür und eine überraschte Männerstimme rief ihren Namen. "Jude?" Im nächsten Augenblick durchfuhr es sie, beim Anblick seiner Augen, wie ein Blitz und sie verdrängte ihre Entscheidung, der Männerwelt abzuschwören, vollkommen. Mit größter Leidenschaft und Intensivität verbannten sie zusammen die zu lange heerschende Sehnsucht nacheinander...
Kapitel 2 Er zog sie so nah wie möglich an seinen Körper heran und küsste sie so zärtlich wie nie zuvor. "Ich habe so lange auf diesen Augenblick gewartet Jude!" Sie gab sich seinen Lippen vollkommen hin und erwiederte den Kuss genüsslich. Nach wenigen, aber ihnen endlos erscheinenden Minuten, löste sich Jude von seinen Lippen und began sich zu entschuldigen. "Ich war dumm, ich hätte gleich erkennen sollen, das du der Richtige bist und nicht er. Es tut mir so wahnsinnig leid!" Glücklich, Jude endlich in seinen Armen halten zu dürfen, lächelte er sie an und umschloss ihre Hand mit seiner selbigen. "Hauptsache ist doch, das du jetzt weißt, wem dein Herz gehört!" Jude bedankte sich sanft für sein Verständnis und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. Kurze Zeit später führte er sie vorsichtig in seine Wohnung und bat sie auf der Couch platz zu nehmen. "Möchtest du etwas trinken? Oder hast du vielleicht hunger? Ich kann uns auch etwas kommen lassen?" Jude fing daraufhin an zu lachen und amüsierte sich über seine aufkommende Nervosität. "Hey, wie lange kennen wir uns nun schon?" Er strich sich verlegen durch die Haare und began zu schmunzeln. "Lange, sehr lange!" Er näherte sich langsam dem Sofa und der darauf liegenden Jude. "Na wenn du nichts brauchst und keinen Wunsch hast, dann..." Und schon Sekunden später befanden sich seine zärtlichen Lippen an ihrem Hals und erkundeten jeden freiligenden Millimeter ihrer Haut. "Ahh! Hör auf! Das kitzelt!" Schelmisch blickte er ihr ins Gesicht und verlor sich dabei in ihren blauen Augen, die ihn erfreut anstarrten. Kurze Zeit später kam er wieder zur Besinnung und neckte seine Jude, indem er sie in den Bauch zwickte. "Du wirst mich doch nicht zurückweisen wollen?" Jude schrie daraufhin wieder los, da er sie immer weiter knief und kitzelte. "Nein! Ahh! Das ist gemein!" Fünf weitere Minuten brachte er seine Jude zum Lachen und lies dann endlich von ihr ab. "Ich hoffe das war dir eine Lehre!" Dabei lachte er sie an und gab ihr einen gefühlvollen Kuss auf den Mund. Noch völlig außer Atem und leicht nervös antwortete Jude mit einer an ihn gerichteten Bitte. "Es tut mir leid, aber ich kann nicht mit dir zusammen...
Kapitel 3 "Es tut mir leid, aber ich kann nicht mit dir zusammen nach Thailand fliegen Tommy! Das Leben hier bedeutet mir so viel! Bitte versteh mich nicht falsch. Ich..." Tommy unterbrach sie durch eine stürmischen Umarmung, die in einem leidenschaflichen Kuss endete. Jude blickte ihm, nach Beendigung seines Gefühlsausbruches, verwundert ins Gesicht. "Du bist nicht enttäuscht?" Tommy erhob sanft seine Hand und strich ihr ebenso zärtlich über Gesicht, dabei lächelte er sie verständnisvoll an. "Nein Jude. Solange wir einfach zusammen sein können und unsere Liebe ausleben dürfen." Er näherte sich langsam ihren Lippen mit seinen selbigen und küsste sie behutsam, aber zugleich intensiv, bis er feststellte, das Jude zu zittern began. Er löste sich besorgt von seiner Jude und fragte sie nach ihren Befinden. "Jude, du zitterst! Ist alles in Ordnung?" Verlegen biss sie sich auf die Unterlippe und versuchte in Ausreden zu flüchten. "Ja alles wunderbar. Es ist nur...etwas kalt!" Tommy grinste sie intuitiv an und schmunzelte über Judes aufkommende Nervosität, die sie nur noch atraktiever aussehen ließ. "Du hast doch wohl keine Angst, mit mir hier alleine in meiner Wohnung zu sein?" Von Tommy ertappt, blickte Jude in sein Gesicht und lächelte. "Tommy, nein! Ich hab doch keine Angst vor dir, aber schau mal raus, es ist schon dunkel!" Erfreut stand Tommy von der Couch auf und zog Jude zu sich hinauf. "Dann musst du wohl hier schlafen!" Jude nickte zustimmend und began damit, Tommy sanft zu küssen. Er erwiderte den Kuss genüsslich, der aber bald auf Grund von zwei knurrenden Mägen unterbrochen werden musste. "Möchtest du etwas essen meine Kleine?" Auch hier nickte Jude wieder zustimmend und legte ihre eine Hand auf den Bauch. Dabei blickte sie frech in ein Paar blaue Augen. "Ja, gerne! Aber nur wenn du nicht wieder deine eigenartig schmeckenden Spaghetti kochst!." Lachend nahm Tommy ihre Hand und führte sie in die Küche. "Ist dir ein frischer Obstsalat als Alternative genehm?" Jude gab ihr Einverständnis und suchte in der Küche nach Besteck. "Tommy wo sind denn die Messer?" Amüsiert ging er zu ihr hinüber und küsste sie auf die Wange. "Genau vor deiner Nase Süsse!" Nachdem sie zusammen das Essen zubereitet hatten, setzten sie sich 20 Minuten später an den Küchentisch und begannen damit, die frischen Früchte zu verzeren. Tommy nahm eine köstlich riechende Erdbeere zwischen die Finger und hielt sie Jude zum Abbeißen bereit vor den Mund. Genüsslich bieß sie einen Teil der erfrischenden Frucht ab und kaute sie nun wohltuend im Mund klein. "Mmm, aber jetzt bist du dran!" Und schon im nächsten Augenblick hatte Tommy ein süsses Apfelstück zwischen seinen Lippen stecken. Nach 35 weiteren Minuten stand Tommy, der noch lange nicht gesättigt war, von seinem Platz auf und bewegte sich verführerisch auf Jude zu, die bereits schon die Teller in die Spülmaschinie geräumt hatte und nur auf Tommy wartete. Dieser kam ihr immer näher und drückte sie letztendlich sachte gegen die Theke. "Und nun zum Nachtisch!" Schon Sekunden später verwöhnte er ihren Hals mit seidigen Küssen...
Kapitel 4 Angetan schloss Jude ihre Augen und genoss jede kleinste seiner Zärtlichkeiten. Aufrichtig und zugleich respektvoll, erkundete Tommy ihren Körper, bis ihm etwas anscheinend wichtiges einfiel. Langsam löste er sich von ihr und nahm sie bei der Hand. "Komm Süsse, ich muss dir noch etwas zeigen!" Jude blickte ihm leicht verwirrt ins Gesicht und wunderte sich über seinen Sinneswandel. "Tommy, warum denn jetzt? Wo willst du denn hin? Wir..." Mehr konnte Jude nicht sagen, da Tommy bereits seinen Finger sachte auf ihren Lippen niedergelegt hatte. "Psst...Sei nicht so neugierig und vertrau mir einfach!" Er lächelte sie geheimnisvoll an und gab ihr noch einen gefühlvolles Kuss. Daraufhin gingen sie zusammen zum Wagen und stiegen ein. Kurze Zeit später startete er den Motor und fuhr los. Während der gesamten Fahrt rutsche Jude nervös im Sitz hin und her. "Kannst du mir nicht wenigstens einen kleinen Tipp geben, wo wir hinfahren?" Tommy warf einen kurzen, aber sinnlichen Blick zu ihr hinüber. "Du wirst den Ort in dein Herz schließen, genauso wie ich dich in meins geschlossen habe!" Jude war sichtlich berührt und starrte Tommy, der konzentriert hinterm Steuer saß, gedankenverloren an. "Das war die richtige Entscheidung! Ich liebe ihn und nicht Jamie! Er ist der Mann, mit dem ich mein Leben teilen möchte. Nach drei Jahren haben wir es endlich geschafft. Und nun dürfen wir offiziell zusammen sein. Wir können weiterhin Musik machen und uns unbeschwert in der Öffentlichkeit zeigen. Wieso habe ich überhaupt einen Moment an seiner Liebe gezweifelt?..." Da Jude weiterhin in ihren Gedanken versunken war, bemerkte sie erst gar nicht, das Tommy bereits an seinem Ziel angekommen war. "Jude...Jude?" Augenblicklich kam sie wieder zur Besinnung und stieg mit ihm gemeinsam aus. Behutsam näherte sich Tommy seinem Mädchen und umarmte es. Sofort schmiegte sich Jude dicht und hingebungsvoll an seinen Körper. Gemeinsam genossen sie minutenlang den Moment der Zweisamkeit, der aber schließlich durch eine neugierige Frage unterbrochen wurde. "Tommy, was wollen wir so spät denn noch hier?"
Kapitel 5 Jude sah Tommy irritiert ins Gesicht. Dieser lächelte sie jedoch einfach nur an und bat sie, einen Blick auf das Gebäude vor ihnen zu werfen. Verwundert fragte sie ihn, was er um diese Uhrzeit, hier mit ihr zusammen wollte und fuhr mit ihren neugierigen Fragen weiter fort. "Und was ist das hier? Was hat das zu bedeuten Tommy?" Dabei deutete sie gespannt auf ein Schild, das neben einer großen, gläsernden Eingangstür hing und auf dem in goldener Schrift "HQ Records" geschrieben war. Tommy stellte sich hinter Jude, die immernoch wie gebannt auf das Schild starrte, umarmte sie vorsichtig und begann ihr zu erklären, was das Ganze zu bedeuten hat. "Jude, ich weiß das ich etwas unmögliches von dir verlangt habe, ich hätte wissen müssen, das du dich niemals von Toronto trennen würdest und deshalb habe ich mich entschieden, hier ein eigendes kleines Label zu eröffnen...und das ist es!" Tommy ging hastig vier Schritte auf das zukünftige Studio zu und präsentierte es der immernoch erstaunten Jude "Darf ich dir vorstellen, die neue Hochburg der Kreativität..."HQ Records"!" Jude fasste sich erfreut und zugleich überrascht an die Stirn und schrie laut los "Was!? Aber Tommy, wie ging das jetzt so schnell? Bis vor ein paar Stunden wolltest du doch noch nach Thailand auswandern!" Jude bewegte sich daraufhin auf Tommy zu, der ihr bereitwillig seine Hand entgegenstreckte und dabei vor Glück der gelungenden Überraschung strahlte. "Dafür sollten wir Kwest danken, er hat hier das kleine Wunder vollbracht und auch noch schnell das Schild aufgehangen...aber das ist jetzt nicht wichtig..." Seine Tonlage senkte sich zu einer ernsteren Stimme, mit der er weitersprach. Fest umschloss er ihre Hände. "Es gibt eine andere, entscheidene Sache, die mir sehr am Herzen liegt. Jude, ich möchte das du gemeinsam mit mir dieses Label führst." Gerade als sie sich zu seinem Wunsch äußern wollte, krachte das schwere "HQ Records" Schild zu Boden und verursachte einen Heidenlärm. Tommy stöhnte amüsiert auf und witzelte über Kwest´s Handwerkerkünste. Er und Jude lachten daraufhin zusammen los und sahen sich an. Wenige Augenblicke später fanden sich beide in einem leidenschaftlichen, bejahenden Kuss wieder, der bedeutete, das sie Tommys Wunsch, der gemeinsamen Führung des Labels, nachkam.
danke für deinen kommi <3 ich habe heute auch mal endlich wieder weitergeschrieben^^ ich hoffe es gefällt euch
Kapitel 6
Jude löste sich grinsend und aufgebracht von Tommys Lippen und malte sich in ihren Gedanken schon einige Studiobetreffende Dinge aus, die sie ihm auch gleich mitteilte "Sadie könnte doch auch wieder am Empfand arbeiten oder!? Und Kwest könnte unser zweiter Produzent werden und wir brauchen diesmal eine schöne, gemütliche Küche, am besten in einem inspirierenden und entspannenden, leichten grünton." Um ihre Gedankengänge zu unterstreichen und zu verdeutlichen, fuchtelte sie wild mit ihren Händen in der Luft umher. "Und dann natürlich noch..." "Jude, heey! Ganz ruhig Kleine, du wirst all das bekommen was du dir wünscht." Amüsiert über Judes große Freunde und ihrer Eifer lächelte er sie verzaubert an und gab ihr einen sanften Kuss auf den Mund, den sie auch kurz erwiederte, um danach noch einmal, ein ihr wichtiges Detail zu hinterfragen "Auch eine grüne Küche?" Tommy lachte sie freundestrahlend an und nahm sie euphorisch an die Hand. "Ja auch eine grüne Küche, aber jetzt komm, lass uns reingehen, bevor wir hier noch festfrieren." Ihrer beiden Augen blitzelten sich an und strahlten nur so vor Liebe. Hand in Hand betraten sie das Studio und Jude stockte der Atem. Die Eingangshalle war sehr schlicht, dennoch äußerst geschmackvoll eingerichtet. Eine schwarzgestrichende Wand an der linken Seite gab dem Raum eine moderne Ausstrahlung. "Tommy, das ist der Wahnsinn! Auch wenn es noch nicht fertig renoviert ist, ist es perfekt!" Stürmisch umarmte sie ihn und küsste ihm auf die Wange. "Gefällt es dir also?" fragte Tommy noch einmal nach. "Gefallen? Ich liebe es! Und ich liebe dich!" Wiedermals schauten sie sich verliebt an und versanken in einem langen, leidenschaftlichen Kuss, der erst nach weiteren fünf Minuten von Tommy unterbrochen wurde. "Soll ich dir die anderen Räume zeigen? Das Tonstudio...und deine zukünftige GRÜNE Küche?" Neckend grinste er sie an und wartete auf eine Antwort, die er auch promt unter schmollendem lachen bekam. "Tzz du bist doch doof." Spielerisch verschreckte sie ihre Arme und frustete vor sich hin. Tommy lächelte sie hingegen an und zog sie zu sich in die Arme. "Ist meine kleine Küchensüchtige Schmollijude jetzt etwa beleidigt?" Jude löste sich aus der Umarmung und antwortete belustigt "Schmollijude!? Ich geb dir gleich ne Schmollijude, pass mal auf du!" Jude baute sich vor Tommy auf, der sich wiederrum vor Jude hinstellte und auf sie herunterblickte. "Na ich glaube da wird jemand wohl gerade größenwahnsinnig was?" Jude blickte zu ihm hinauf und sah ein, das sie gegen ihn keinerlei Chance im Nahkampf haben wird. "Erm...ich glaube ich muss mal weg" Sekunden später rannte sie lachend aus der Eingangshalle, hinein in einen der weiteren Räume. Tommy lief ihr hinterher, mit den Vorhaben, ihr ihre Frechheiten auszutreiben. "Na warte, ich krieg dich schon, so oder so!" Ihre Verfolgungsjagt dauerte eine Zeit lang an und endete dann in einem der kleinen Tonstudios, als Tommy hinter sich die Tür schloss und somit seiner Jude allerlei Fluchtmöglichkeiten nahm. "Und, was willst du jetzt machen?" Triumpfierend näherte er sich grinsend der mittlerweile an der Wand angekommenden Jude und stützte sich mit beiden Händen, links und rechts von ihrem Körper, an der Wand ab. Jude lächelte ihn angetan an und erschauderte, als sie seinen Atem im Gesicht spührte. Er beugte sich weiter vor, um die restlichen, störenden Zentimeter zwischen ihnen zu überbrücken und ihr einen siegjubilieren Kuss zu geben.
endlich hast du weitergeschrieben!!! <333 das kapitel ist sooo toll, so viel jommy auf einmal <33333 voll süss wie die beiden sich immer necken und die verfolgungsjagd war ja mal urr süss^^ hach ja, die beiden sind einfach perfekt hoffe du schreibst schnell weiter <3
boooah. eeendlich hassu weitr' geshriebn. <3 das is sooo süss. ich mag deinen shreibstil vooooll. <333 die zwei sind echt soo süss. nd ich freu mich shooon soo auf die fortsetzung.
endlich wieder ein kapitel von dir! leider hab cih es erst jetzt gesehen.. wie immer total toll! ich liebe deinen schreibstil! <3 das ganze kapitel ist überhaupt total süss geschrieben.!
Dankeschön für eure kommis <33 hier das nächste Kapitel^^
Kapitel 7
Jude erwiederte den Kuss mit großer Intensität und auch Tommy fühlte die immer stärker werdene Leidenschaft zwischen ihnen. Im nächsten Augenblick hob er sie auf seinen Arm und trug sie immernoch küssend zur Couch im Nebenraum und ließ sie kurz zuvor wieder runter. Er legte seine Hände um ihre Hüfte und auch sie klammerte sich fest um seinen Nacken. Sie schauten sich in die gegenüberliegenden Augen und lächelten sich glücklich an. "Tommy, kann ich dich mal etwas fragen?" Gespannt sah er zu ihr und erwiederte wie selbstverständlich "Natürlich, was ist denn?" Jude blickte ihm verliebt und neugierig an, als sie zu fragen began. "HQ Records, steht es für das was ich vermute? Ich meine, für...für uns?" Leicht grinsend senkte er seinen Kopf, um ihr einen sanften Kuss zu geben. "Beantwortet das deine Frage?" "Ich denke schon." Geschmeichelt von dieser Geste antwortete sie ihm knapp, um sich gleich danach wieder an Tommys Lippen zu heften und sich zusammen mit ihm aufs Sofa zu werfen. Eine Weile schmusten sie noch miteinander rum, bis Tommy bemerkte, das Jude langsam Müde wurde. "Was hälst du davon, wenn wir die Nacht über einfach hier bleiben und ich dich dann morgen früh nach Hause fahre?" Jude stimmte begeistert zu, ließ aber am Ende des Satzes traurig verlauten, das sie lieber bei ihm, in seiner Nähe, bleiben würde. "Also der erste Teil klingt gut, sehr gut sogar...aber von dem zweiten halte ich nicht unbedingt viel." Grinsend und liebevoll wuschelte sie ihm durch die Haare und ließ währenddessen ihren Kopf auf seiner Brust nieder. Sie hörte wie sein Herzschlag stehts ruhiger wurde und er ihr eine gute Nacht wünschte. "Traum was süsses kleine Schmollijude." Mit einem Lächeln auf den Lippen schliefen beide ein.
Am nächsten Morgen wurden beide durch ein brummendes, klingelndes Geräusch aus Judes Jeans geweckt. Noch im Halbschlaf griff sie in ihre Hosentasche und brachte ihr Handy zum Vorschein. Ohne auf das Display zu schauen, hebte sie ab und begrüsste den Anrufer freundlich. "Ja hallo?" Als ihr bewusst wurde, mit wem sie sprach, setzte sie sich aufrecht hin und blickte Tommy leicht nervös an, der sich wiederrum fragte, mit wem Jude wohl telefonierte. "Jamie..." "Hi Jude! Ich denke mal, du hast deine Entscheidung getroffen, richtig?" "Jamie, es tut mir leid. Ich liebe nunmal Tommy." Tommy, der aufs Judes lieben Worte hin ihr die Wange streichelte, lauschte weiter dem Gespräch. "Und ich dachte wir hätte vielleicht nochmal eine Chance, Jude." Enttäuscht und zugleich leicht wütend sprach Jamie weiter. "Es wird wohl das Beste sein, wenn wir uns erstmal nicht sehen. Ich werde für ein paar Wochen nach England reisen, so können wir den nötigen Abstand gewinnen." "Jamie, können wir nicht irgendwie versuchen Freunde zu bleiben?" "Ich weiß es nicht Jude. Ich melde mich. Machs gut und...euch beiden viel Glück." "Danke Jamie, bis bald. Bye." "Bye Jude." Als das klärende Telefonat zwischen Jamie und ihr beendet war, klappte sie ihr Handy erschöpft zu und warf es in die Sofaecke. Tommy bemerkte, wie sehr sie das Gespräch belastete und versuchte sie ein wenig aufzuheitern. "Das wird schon wieder, ganz bestimmt." Um ihr Halt zu geben, schloss er sie in seine Arme und schlug ihr vor, das sie sich nun auf den Weg machen sollten. Jude nickte zustimmend und nahm noch schnell ihr Handy in die Hand, bevor sie zusammen zum draussenstehenden Wagen gingen. Tommy hielt ihr zur Höflichkeit die Autotür auf und bat sie einzusteigen. "Uhhh...was für ein Gentleman." grinste Jude und setzte sich auf den Beifahrersitz. Beschwingt stieg nun auch Tommy dazu und fuhr los. Nach einer Weile kamen sie an Judes Elternhaus an und Tommy stellte den Motor ab. "Soll ich noch mit reinkommen?" "Nein, das brauchst du nicht. Mein Dad ist bestimmt auch schon bei der Arbeit, ich rede später mit ihm. Jetzt brauch ich erstmal eine Dusche." Tommy hob verführerisch seine Mundwinkel und erwiederte schelmisch "Gegen eine heiße Dusche hätte ich auch nichts einzuwenden." Er beugte sich leicht nach vorne um ihr einen kleinen Kuss zu geben, doch Jude wich zurück und verpasste ihm lachend eine Abfuhr. "Träum weiter Quincy, ich dusche alleine." "Okay, aber einen Kuss bekomme ich doch wenigstens noch, oder?" "Da könnte sich was machen lassen..." Sekunden später traffen Judes weiche Lippen auf seine selbigen und verwöhnten sie mit einem zärtlichen Abschiedskuss. "Ich hol dich dann später ab. So um 16 Uhr?" "Super, ich freu mich schon, bis dann Tommy." Sie beugte sich nochmals vor, um ihm einen kurzen Kuss aufzudrücken und stieg dann aus. Tommy startete wieder den Motor und fuhr los. Jude blickte dem Wagen noch so lange hinterher, bis sie durch eine neugierige, zugleich aber fröhliche Stimme aus ihrer Tagträumerei gerissen wurde. "Na Schwesterherz, wie war deine Nacht?"
aww schon wieder so viel jommy!!!! <333 boah jamie der nervt zum glück geht er erstmal nach england der kann bleiben wo der pfeffer wächst hast du sooo toll geschrieben, freu mich schon wenns weitergeht
aaww. wie süss. sooo viel jommy. ich liebe diese story.^^ ja genau. gut dass jamie weg geht löl^^der nervt eh nur freu mich shon sooo wenn du weitr'shreibst. kanns kaum erwarten. <333
endlich kommt den beiden auch jamie nicht mehr in den weg^^. ich hoff jedoch er kommt nciht all zu schnell zurück.
duschen mit Tommy Q? wie kann jude das nur ablehnen nein das kapitel ist wirklich total super und total schön geschrieben! ich liebe es wie du über jommy schreibst
Ich hab grad erst bemerkt das du schon weitergeschrieben hast! Also ich kann Jude echt nicht verstehen wie sie tommy eine abfuhr geben konnte!! xDD Voll gemein von Jude Die beiden sind echt so süß!!! Ich kann da gar nichts zu sagen weils mich einfach total sprachlos glücklich macht hachje ich freu mich so wenn du weiterschreibst!!!
thx für eure Kommis <3 hab auch wieder weitergeschrieben...bin grad so in schreiblaune xD
Kapitel 8
Jude zucke vor Schreck zusammen. "Sadie!? Musst du mich so erschrecken! Wie lange stehst du denn schon da?" "Lange genug." grinste sie allwissend zurück. "Ihr seit ein wirklich süsses Paar ihr Zwei. Aber jetzt erzähl doch mal." Neugierig sprang Sadie vor ihr Schwester auf und ab und wartete dadrauf, das Jude einige Details der letzten Nacht Preis gab. "Sadie, jetzt hör doch mal auf. Ich will erstmal unter die Dusche und ein Paar frische Sachen anziehen. Und ein kleines Frühstück wäre auch nicht verkehrt." Leicht genervt und immernoch in Gedanken bei Tommy schlenderte sie in Richtig Haustür. "Duschen?" Sadie versuchte ihre kleine Schwester aufzuziehen, so wie sie es schon damals gerne getan hatte. "War wohl eine anstrengende und schweißtreibende Nacht, was?" Jude drehte sich empört zu ihrer Schwester um. "Sadie!" "Ja schon gut. Sorry." lachte sie. "Dann jetzt mal ab unter die Dusche, ich mach in der Zwischenzeit das Frühstück fertig, jetzt wo G-Major geschlossen wurde, habe ich eh nichts zu tun." Betrübt über ihre momentane Arbeitslosigkeit senkte Sadie ihren Kopf. Geheimnisvoll lächelte Jude ihrer Schwester ins Gesicht. "Du findest sicher bald etwas Neues, glaub mir." Mit diesen Worten verabschiedete sich Jude und ging freundestrahlend ins Badezimmer. Sadie begab sich derweil in die Küche und bereitete das Frühstück vor. Sie toastete ein Paar Scheiben Weißbrot, so wie Jude und sie es liebten, auch Kaffee brühte sie auf. Danach deckte sie den Tisch ein und holte Butter, Schinken und Käse aus dem Kühlschrank. Nach einer halben Stunde kam Jude im Bademantel eingemummelt in die Küche geschlürt und setzte sich zu Sadie an den Tisch. Sie schenkte sich eine Tasse Kaffee ein und süsste ihn mit Zucker nach. Wiedermals in ihren Gedanken verloren, merkte sie überhaupt nicht, das sie mittlerweile neun Teelöffel Zucker in ihren Kaffee gegeben hatte. "Erm Jude...meinst du nicht das reicht langsam?" Sadie freute sich zwar, Jude nach langer Zeit endlich wieder so glücklich verliebt zu sehen, aber schmunzelte dennoch über ihre Zerstreutheit. Als Jude bemerkte, das ihre Schwester sie etwas gefragt hatte, antwortete sie nur unwissend "Ja, genau finde ich auch, ja." Dann nahm sie einen kräftigen Schluck ihres Kaffees, um ihn gleich danach wieder zurück in die Tasse zu spucken. "Eww was ist denn das!?" Angeekelt blickte sie zu Sadie, die vor lauter Lachen kaum noch atmen konnte. Auch Jude begann belustigt zu lachen, als sie realisierte, was geschehen war. Sie stellte die Tasse ab und wischte sich über ihren Mund "Mann Quincy! Du machst mich noch ganz kirre!" Augenblicklich stand Sadie, immernoch lachend, auf und holte ihr einen neuen Becher aus dem Küchenschrank. Sie schenkte ihrer Schwester den Kaffee ein und süsste ihn, so wie es Jude mochte. "Hier bitte." "Danke Sadie." Lächelnd nahm Jude die Tasse entgegen und trank einen Schluck. Danach belegte sie sich einen Toast mit Schinken und biss genüsslich ab. "Ich hab soo einen Hunger. Anscheinend kann man wohl doch nicht nur von Luft und Liebe leben." Glücklich grinsend sah sie zu Sadie hinüber. "Und, seht ihr euch heute noch wieder?" "Ja, er wollte mich so gegen 16 Uhr abholen. Awww Sadie ich freu mich schon so sehr auf ihn! Aber ich muss mich ja noch fertigmachen! Was soll ich denn nur anziehen? Ein Shirt, Top, Jacke oder doch lieber ein lässiges Sweatshirt?" "Wenn du möchtest können wir ja gleich gemeinsam hochgehen und ein Outfit für dich raussuchen, ok?" Dankbar für Sadies Hilfe, schenkte sie ihr summend Kaffee nach. Als sie ihr Frühstück beendet hatten, räumten sie noch schnell das Geschirr in die Spühlmaschine und die übriggebliebenden Lebensmittel zurück in den Kühlschrank. Danach gingen sie in den 1. Stock und blickten in Judes Kleiderschrank. "Das wäre doch ganz hübsch." Sadie griff nach einem dunkelblauen Top, das mit einer leicht glitzernen Frontapplikation verziert war. "Nein, irgendwie ist es das noch nicht." Zweifelnd schüttelte Jude ihren Kopf und suchte weiterhin, zusammen mit Sadie, nach passenden Klamotten. "Sag mal, hast du eigentlich vor, Dad von Tommy und dir zu erzählen?" "Ich wollte mit ihm reden sobald er von der Arbeit zurück ist, wann wollte er denn wieder Zuhause sein?" "Er meinte so um 15 Uhr wäre er zurück. Er wird sich für dich freuen Jude, da bin ich mir sicher." Lächelnd sahen sich die Schwestern an und widmeten sich wieder der Hauptaufgabe, für Jude ein schönes Outfit zu finden. Immerhin wollte sie ihrem Tommy gefallen.
das kapitel ist echt toll geworden ich finds toll, dass sich jude und sadie so gut verstehen und das mim kaffee war voll witzig jude war wohl mit den gedanken bei tommy voll süss <33 ich freu mich schon wenn du weiterschreibst!!! <33
Habe erst jetzt gesehen das du die story endlich weiter geschreiben hast! Habe mich riesig gefreut!! Die beinden sind einfach total süß,die Momente zwischen den beiden wie du sie beschreibst lassen einen so richtig alles miterleben!! HQ Records klingt besonders gut in meinen Ohren!! Bin schon gespannt wie sich das entwickelt und ich hoffe das du ganz schnell weiter schreibst!!