Seit dem ich Hometown gesehen habe, ging mir diese Idee nicht mehr aus dem Kopf, ich konnte mich beim schreiben für das neue The Bachelor Kapitel nicht konzentrieren weil mir immer diese Idee im Kopf herum schwirrte für diese Storie. Was kann man da anders machen als die Idee auch um zusetzen und sie zu schreiben. In meinem Kopf war das alles ein klar umrissener Oneshot und eigentlich ist es auch so geblieben nur das dieser Oneshot über 15 getippte Seiten geht. Mich hat die Storie 4 Tage gekostet aber seit heute ist sie fertig und ich will sie euch nicht vorenthalten. Die Sache ist die. ICh weiß nicht ob sie ich sie im ganzen On stellen soll, oder lieber Häppchenweise. Keine sorgen wenn es Häppchenweise geht, die Storie ist fertig, also wird es keine großen Wartezeiten geben. Hier ist eure Meinung gefragt wollt ihr sie lieber im ganzen lesen, was ich selber empfehlen würde, aber meine meinung zählt nicht wirklich oder soll ich versuchen sinnvolle teile zu machen. Wird ein bisschen schwer aber es geht, an der ein oder anderen stelle.
Okay das wäre es erstmal, vielleicht noch ein kleiner Einblick zu der Storie.
Eigentlich geht es um das was nach Hometown passiert und wie 2 Tage in dem Leben einer Person alles verändern können.
Ich bin mir nicht so sicher. Ich stelle mir den oneshot sehr sehr lang vor.. ich mag es persönlich nicht, wenn es so lang ist denn da vergeht mir die lust es zu lesen. Meine meinunge wäre es häppchenweise on zu stellen. Oder wenn du es im ganzen on stellst würde ich immer einen großen (halt etwas platz) lassen, damit es nicht sooo lang aussieht und man noch lust hat es zu lesen.
btw. ich bin echt gespannt ihn zu lesen du hast mich neugierig gemacht!
also wenn du nicht mehr als 60.000 zeichen hast kannst du sie ganz on stellen, sonst geht das ja schon mal gar nicht xD ne, aber im ernst.. ich würde sie ganz on stellen. bei meinem oneshot hatte ich auch drüber nachgedacht ob ich das noch aufteile, weil das auch ziemlich lang war (zwar keine 15 seiten aber immerhin 6), aber das dann noch logisch aufzuteilen ist echt schwer
Also die mehrheit bisher sieht ja wohl so aus das ich es im ganzen onstellen soll!
Zitat von allyIch bin mir nicht so sicher. Ich stelle mir den oneshot sehr sehr lang vor.. ich mag es persönlich nicht, wenn es so lang ist denn da vergeht mir die lust es zu lesen. Meine meinunge wäre es häppchenweise on zu stellen. Oder wenn du es im ganzen on stellst würde ich immer einen großen (halt etwas platz) lassen, damit es nicht sooo lang aussieht und man noch lust hat es zu lesen.
btw. ich bin echt gespannt ihn zu lesen du hast mich neugierig gemacht!
Okay ich werde versuchen Lücken zu lassen, bis jetzt gibt es nämlich keine Absätze. man muss ihn ja persönlich auch nicht im ganzen lesen. freu mich überhaupt wenn ihn einer liest
Zitat von Sunalso wenn du nicht mehr als 60.000 zeichen hast kannst du sie ganz on stellen, sonst geht das ja schon mal gar nicht xD ne, aber im ernst.. ich würde sie ganz on stellen. bei meinem oneshot hatte ich auch drüber nachgedacht ob ich das noch aufteile, weil das auch ziemlich lang war (zwar keine 15 seiten aber immerhin 6), aber das dann noch logisch aufzuteilen ist echt schwer
Also ganz 60.000 Zeichen sind es nicht, nur ca. 57.000 und 9.941 wörter auf 15 seiten.
Es freut mich das ihr euch alle freut das ich wieder etwas geschrieben habe. ich warte noch ein bisschen ab, ob noch jemand etwas sagen möchte, ansonsten geht er heute noch on!
ich würde ihn auch lieber häppchenwiese lesen, wenn es eine gane riesenstory ist, dann hat man nicht so wirklich lust alles zu lesen. außerdem erhöhst du damit auch die Spannung^^
So hier ist er nun! Ich hab mich entschieden ihn ganz on zu stellen. Wer es lieber Häppchenweise haben möchte, hört einfach auf zulesen, wenn er zu einem der großen Absätze kommt, alle anderen einfach weiter lesen! Am ende nicht die Kommis vergessen, egal ob ihr nur einen Teil gelesen habt oder den ganzen. Würd mich sehr über längere Kommis freuen Nun viel Spaß beim Lesen
252. Tag nach Ende von Hometown
Schon wieder einer dieser Tage an denen er nicht wusste was er mit sich anfangen sollte. Er war gefangen in diesem Haus. In das er einmal geschworen hatte nie wieder zurück zukommen und nun verbrachte er fasst jeden seiner Tag auf der Couch im Wohnzimmer. Das Highlight seines Tages war es wenn er sich erhob um die Post rein zuholen, um sie dann auf den Stapel von ungeöffneten Briefen zu werfen. Irgendwann würde er sie schon öffnen. Irgendwann, dies schien sein neues Lebensmotto zu sein. Irgendwann würde er die Wäsche waschen, irgendwann würde er das Geschirr abwaschen, irgendwann würde er sich wieder bei seinen Freunden melden. Obwohl sie in seinem Kopf schon längst nicht mehr wussten wer er war. Irgendwann würde auch dieser Schmerz in seinem Herzen aufhören, irgendwann. Wenn es ihm einmal wieder zuviel wurde, rief er seine Cousine an und floh in die nächste Kneipe. Nicht nur einmal war er nach so einer Nacht beim Sheriff aufgewacht. Mal hatte er den Billardtisch beschädigt, dann hatte er mal wieder aus irgendeinem Grund eine Schlägerei angezettelt. Das war er nun einmal, auch die Jahre in denen er versucht hatte all das zu verdrängen, haben daran nicht geändert .Er ist und bleibt eine schlechte Person zu mindest in seinen eigenen Augen. Auch wenn jemand was anderes behauptete, er wusste es und bekam es doch fast täglich zu hören. Was für ein schlechter Mensch er ist. Was er alles getan hatte. Wie er aus der Schule geworfen worden war, als er den Jungen den Kiefer gebrochen hatte. Wie er in der Kirche die Kollekte geklaut hatte. Er konnte die Liste unendlich fortsetzen und falls ihm nichts mehr ein fiel musste er einfach seine Mutter fragen, sie wusste bestimmt noch die ein oder andere Schandtat. Wie aufs Stichwort fing sie an nach ihm zurufen. Es wäre ja auch zu schön gewesen, wenn sie einen Tag mal keinen Aufstand machen würde. „TOM!“ erklang eine energische Stimme aus dem Schlafzimmer. Thomas oder besser bekannt als Tommy Q. sah keinen Grund sich von der Couch zu erheben. Er roch kein Feuer, also wieso sich die Mühe machen. Wahrscheinlich wollte seine Mutter ihn nur mal wieder beschuldigen das er irgendwas geklaut hatte. Was könnte es diesmal sein. Er hatte lange nicht mehr die Glühbirnen geklaut oder ihrer Zahnpasta. „TOM BAPTISTE DUTOIS!“ Wenn sie sich an seinen ganzen Namen erinnerte musste es dann doch etwas wichtiges sein, den in letzter Zeit wusste sie noch nicht einmal mehr, wer er war. Ihre Alzheimer war viel Fortgeschrittener, als alle gedacht hatten. Tommy erhob sich langsam von der Couch und machte sich auf den Weg in das Schlafzimmer seiner Mutter. Das einzige bewohnbare Schlafzimmer in den ganzen verdammten Haus. Er hatte alle Nächte, außer die im Polizeigewahrsam, auf der Couch verbracht. Er lebte wirklich auf dieser Couch. Denn eins der anderen Zimmer herzurichten stand auch auf seiner Irgendwann-Liste. Tommy lehnte sich an den Türrahmen und schaute seine Mutter genau an. Sie saß auf der Kante ihres Bettes, ihren Morgenmantel fest um sich gebunden. Ihre Haare standen in alle Richtungen ab. Sie wirkte auf einmal so zerbrechlich und einsam. Trotzdem konnte sich bei Tommy nicht ein bisschen Mitleid oder Mitgefühl einstellen. Den jedes Mal wenn er sie anschaute, kamen in ihm die Erinnerungen an früher hoch. Sachen an die er sich nicht erinnert wollte, an Dinge die er seiner Mutter einfach nicht verzeihen konnte. Sie hatte ihn fast zerbrochen. Streichen wir das fast. Sie hat ihn zerbrochen, den sonst würde er doch nicht hier sein. Sie hat alles zerstört. Seine Vergangenheit, seine Gegenwart und seine Zukunft. Sie ganz allein, dessen war er sich sicher. Wegen ihr konnte er sich nicht der Welt stellen, konnte er sich Ihr nicht stellen. Trotz seines Hasse seiner Mutter gegenüber konnte er sie nicht einfach in ein Heim stecken, den sie war doch immer noch seine Mutter und so was tut man seiner Mutter doch nicht an. Man sorgt für sie, egal was sie einem jemals angetan hatte. Seine Mutter erhob den Blick zu ihm und strahlte ihn an. „Da bist du ja endlich Tom. Ich habe schon so lange auf dich gewartet. Setz dich zu mir.“ Sie klopfte neben sich aufs Bett. Tommy bewegte sich nicht einen Zentimeter, er wirkte nur noch trotziger und unterstrich diese Haltung nur noch damit, das er seine Arme vor der Brust verschränkte. Wie zu seinem Schutz, damit sie ihm nichts anhaben konnte. „Mom ich steh hier sehr gut. Was willst du?“ seiner Stimme fehlte jede Art von Gefühl sie war einfach kalt. „Tom nun stell dich doch nicht so an, komm setz dich doch zu mir.“ Noch einmal klopfte sie auf den Platz neben sich. Doch immer noch nicht bewegte sich Tommy von dem Türrahmen weg. „ Tom was ist mit diesem blonden Mädchen?“ fragte ihn seine Mutter mit großen klaren Augen, ihre Stimme war ganz sanft und voller Gefühl. So hatte er seine Mutter lange nicht mehr sprechen hören, das war Jahrzehnte er. Wen konnte sie den nun schon wieder meinen. Tommy überlegte krampfhaft wen sie meinen könnte. Wer war jemals in diesem Haus gewesen, der Blond war. „Wen meinst du Mum?“ Tommy ging einen Schritt auf seine Mutter zu. „Dieses Mädchen, das gekommen war um dich zu Besuchen. Tom du musst dich doch an sie erinnern. Sie hatte Kinnlange verwuschelte Haare, zerrissene Jeans“ Und ob er sich an sie erinnerte, er wünschte es wäre anders, aber sie ging ihm einfach nicht aus dem Kopf und erst recht nicht aus dem Herzen. Aber wieso fing seine Mutter auf einmal von ihr an. Es war doch schon so lange her das sie hier gewesen war. Wieso erinnerte sie sich an sie, wenn sie noch nicht mal mehr den Namen seines Bruders kannte. Wieso musste sie von ihr Anfangen. „Was ist mit ihr?“ Er wollte sie eigentlich nicht ermutigen weiter zu sprechen, wahrscheinlich würde eh nur Unsinn dabei raus kommen. Wahrscheinlich wusste sie gleich gar nicht mehr wovon sie geredet hatte und sie würde ihn nur wieder mit diesen leeren Augen anstarren, die er so hasste und fragen was er meinte und er würde den ganzen Tag mit seinen Gedanken bei dieser einen Person sein, die ihn nicht los ließ. Aber diesmal war es nicht der Fall, ihre Augen blieben klar und fixierten Tommy. Den auch wenn Tommy es nie wahr haben wollte. Ab und zu war sie doch noch Herr ihrer Sinne und war sich ihres Zustandes bewusst und heute war einer dieser selten Fälle, in denen sie es schaffte sich auf eine Sache zu konzentrieren. Heute betraf es das Glück ihres Sohnes. Sie wollte versuchen ein paar ihrer Fehler wieder gut zu machen. Er hatte schon viel mehr für sie getan als sie jemals erwartet hatte und können. Sie war selbst überrascht gewesen als er vor der Tür stand und sagte das er sich um sie kümmern würde. Den er hatte eigentlich alles Recht der Welt sie zu hassen, für alles was sie jemals getan hatte. Sie hoffte nur das sie ihm irgendwann noch einmal sagen konnte, das sie ihn wirklich liebte und ihr alles so leid tat. Aber dazu war es gerade nicht die richtige Zeit, jetzt musste sie erstmal etwas anders klären. Vielleicht erkannte Tommy dadurch das er und sein Glück ihr nicht egal waren. Wieso sonst hatte sie jeden Bericht der jemals über ihren Sohn geschrieben wurde aufgehoben. „ Tommy setzt dich doch bitte!“ Seine Mutter hatte ihn seit seiner Kindheit nicht mehr Tommy genannt und irgendetwas daran ließ ihn erweichen und sich vorsichtig neben sie setzen. Sie ergriff seine Hand. „ Ich weiß das du sie liebst. Ich hab es in deinen Augen gesehen. Da waren so viele Gefühle. Du hast, nein du betest sie an. Aber du schämst dich, über das hier. Du schämst dich für die Person die du einmal warst. Tommy bevor sie gegangen ist hat sie, Jude ist ihr Name wenn ich mich recht erinnere, mir noch etwas ganz wichtiges gesagt. Das du ein guter Mensch bist und sie hat recht, du bist ein guter Mensch. Du hast hier nichts verloren. Das hier bist schon lange nicht mehr du. Du bist nicht mehr Tom Baptiste Dutois, wenn du das überhaupt einmal warst. Du bist Tom Quincy, ein guter Mensch. Ich weiß das ich die schreckliches angetan habe, bitte Tom geh und leb dein Leben, sei glücklich. Ich weiß das kannst du nur bei ihr sein. Mach kein Fehler und bleib hier bei mir, weil du dich verpflichtest fühlst. Du hast schon mehr für mich getan, als du jemals hättest tun müssen. Geb mich in ein Heim und hol dir dieses Mädchen zurück.“ Tommy konnte es nicht fassen was sein was da seine Mutter gerade eben von sich gegeben hatte. War das ihr ernst. Hatte Jude das über ihn gesagt, selbst nachdem sie das hier gesehen hatte. Lag er vielleicht doch falsch, konnte sie ihn trotzdem Lieben. Liebte sie vielleicht doch den ganzen Tommy mit all seinen Fehlern und seiner Vergangenheit. Er hielt die Hand seiner Mutter fest umschlossen mit seiner Hand und drückte sie sanft. Er spürte auf einmal eine Verbindung, die er noch nie gespürt hatte. Eine Vertrautheit, wie sie wohl jeder Sohn mit seiner Mutter fühlt. Er nahm sie vorsichtig in den Arm. „Mir tut alles so schrecklich Leid Mum.“ Tränen liefen ihm über das Gesicht, er wusste das sie Recht hatte. Er hatte hier nichts mehr zu suchen. Er musste um sein Mädchen kämpfen. Er hoffte das es noch nicht zu spät war. Als er sich von seiner Mutter löste und sie anschaute, war ihr Gesicht wieder leer. Sie schaute ihn verwundert an. „Wer sind sie?“ Aber es ärgerte ihn nicht mehr wie vorher, es verletzte ihn auch nicht. Den er wusste das sie tief in ihrem inneren immer noch wusste wer er war. Er legte sie vorsichtig in ihr Bett und deckte sie zu. „Schlaf“ er strich ihr sanft über den Kopf und verlies das Zimmer. Irgendwann, war nun gekommen. Als erstes schnappte er sich die Liste der Heime die ihm der Arzt gegeben hatte. Er rief eins nach dem anderen an, bis er endlich einen Platz für seine Mutter gefunden hatte. Er räumte auf, wusch Wäsche, erledigte fast alles von seiner Irgendwann-Liste. Aber eine Sache konnte er nicht machen, er konnte sich nicht dazu durch ringen den Telefonhörer ab zu heben und die Nummer von G-Major zu wählen oder die von Kwest. Erst recht konnte er nicht die Nummer wählen die immer noch auf 1 seiner Schnellwahltasten war. Wieso sollte er sie auch anrufen wenn er eh bald wieder bei ihnen sein würde. Genau in 14 Tagen würde er ihnen allen wieder gegenüberstehen. Er war sich bewusst das sie ihn wohl nicht mit offenen Armen begrüßen würden, aber er musste es versuchen. Egal wie lange es ihn Kosten würde Jude davon zu überzeugen das er sie Liebte und das sie zu ihm gehörte. Er würde nicht aufgeben bevor sie ihn nicht zurück nehmen würde. Er wusste dass es sich anstrengend musste, aber genau so wusste er dass sie ihn nie ganz aufgeben würde und so mit immer noch eine Chance bestand für ihn.
266. Tag nach Ende von Hometown
Er schwitzt nie, noch nie hatte er geschwitzt, aber es gibt für alles ein erstes Mal. Heute entdeckte er dass er vor Aufregung schwitzen konnte. Seine Hände waren Schweißnass. Als er der Stewardess das Getränk abnehmen wollte rutschte es ihm fast wieder aus der Hand. Wann würde dieser Flieger endlich landen. Als er in New Brunswick in den Flieger gestiegen war, hatte er sich erleichtert gefühlt, weil er alles hinter sich lassen konnte und stark hatte er sich gefühlt, bereit allem gegenüber zu treten. Wo war das alles nun hin, er fühlte sich nur noch elend. Ob der Flugkapitän für ihn umdrehen würde, er war sich nun nicht mehr wirklich sicher ob das hier ein guter Plan war. Eigentlich hatte er überhaupt keinen Plan. Er würde ankommen…. Und dann. Tja, das war eine sehr gute Frage. Einfach zu ihr fahren und sagen „Hier bin ich! Nimm mich zurück“ War wohl keine gute Idee, das wusste selbst er. Darius hatte ihm zwar gesagt dass immer eine Tür für ihn offen sei falls er zurückkommen sollte. Okay, okay das hatte er nicht wirklich gesagt, in Wirklichkeit hatte er gesagt „Quincy denk daran dein Hintern gehört mir 3 Jahre und die wirst du auch für mich arbeiten. Egal wann.“ Aber Tommy wollte sich lieber einreden das man ihn mit offenen Armen empfangen würde und sich nichts verändert hatte, als ob er nur mal eben Zigaretten holen gegangen war. Ja, er raucht nicht, das ist schon klar, aber es klingt doch wohl besser als mal kurz auf der Toilette gewesen sein oder ähnliches. Ob alles noch beim alten war? Ob Jude immer noch Jude war? Fragen die ihn beschäftigten. Er war allem aus dem Weg gegangen was etwas über sie verraten hätte können. Er hatte seit 266 Tagen keine Zeitung mehr gelesen. Kein Radio gehört, denn Fernseher nur dann angeschaltet wenn er sich sicher war das ein Film lief. Ansonsten hatte er vor dem Fernseher nur an seiner Playstation gehockt. Keiner schlug ihn mehr in Tekken oder ähnlichem. Mittlerweile hatten seine Sims schon Urenkel. Wenn man schon keine heile Familie hatte, konnte man sich wenigsten eine schaffen oder nicht? Endlich blinkte das Anschnallbildchen, bald würde der Flieger in Toronto landen. Tommy war aber immer noch keinen Schritt weiter, was danach passieren sollte. Vielleicht sollte er seine Irgendwann-Liste wieder rausholen. Er hatte doch schon einen großen Schritt getan. Er war zurückgekommen. Das zählt doch wohl auch und den Rest konnte er doch, wie schon gesagt Irgendwann erledigen. Irgendwann wenn er sich wieder eingelebt hatte, wenn er ein bisschen über sie erfahren hatte, damit er mit einem festem Plan ihr gegenüber treten konnte. Würde sie ihm aber nicht noch mehr hassen wenn sie erfährt dass er schon länger in der Stadt war und sich nicht bei ihr gemeldet hatte? Wieso um Himmelwillen war das alles so kompliziert. Tief in Gedanken verloren machte er sich zusammen mit seinem Gepäck auf den Weg zum nächsten Taxistand. „Mister, wohl soll es hingehen?“ fragte der ältere Taxifahrer. Bevor Tommy auch nur einen Gedanken fassen konnte, entflohen seinem Mund folgende Worte „G-Major“ Tommy konnte es nicht fassen was er gerade gesagt hatte. Wie kam er auf die Idee gleich in die Höhle des Löwen zu fahren, da hätte er ja auch gleich Judes Adresse nennen können. Das wäre wahrscheinlich nicht so schlimm wie zu G-Major zu fahren. Er betete das Sadie nicht da war, den wenn er sich richtig erinnerte, hatte sie den Braunengürtel in irgendeiner Kampfsportart und sie würde sicherlich nicht zögern sie an ihm anzuwenden. Er war sich bewusst das er es wahrscheinlich verdient hatte. Aber von einer Frau verprügelt zu werden, geben wir zu das wollte doch kein Mann. Was würde er machen, wenn er gleich in Jude rein rennen würde. Was ist wenn sie jemanden neuen hatte? Über diese Möglichkeit hatte er noch nie nachgedacht, was ist wenn sie nicht auf ihn gewartet hatte. Wenn sie zu Andrews gegangen ist. Tommy hatte das Gefühl das er jeden Moment Galle spucken würde. Er konnte sich einfach nicht vorstellen das jemand anders seine Jude anfasste. „ Mister das macht dann 15 Dollar?“ „Wie bitte?“ Tommy war so in seine Gedanken versunken das er nicht bemerkt hatte das sie vor G-Major standen. „Wir sind da“ Tommy schaute verdutzt aus dem Fenster und da sah er das riesen G-Major Schild. Das hatte sich schon mal nicht verändert. „Ähm, hier stimmt so!“ Tommy drückte dem Fahrer einen 100 Dollar schein in die Hand und sprang mit seiner Tasche aus dem Wagen. Der Fahrer sah ihm nur kopfschüttelnd hinter her. Er würde sich bestimmt nicht über dieses sehr großzügiges Trinkgeld beschweren. Da stand er nun vor G-Major und hatte keine Ahnung was er hier machte. Er stand einfach nur da und starrte auf die Eingangstür. Wenn er Glück hatte musste er einfach nur hier stehen und über kurz über lang würde irgendwer raus kommen und ihn ansprechen. So musste er nicht den Mut zusammen nehmen und herein treten. Er vergaß dabei aber das die meisten Angestellten den Hinterausgang benutzen. Als nach 20 Minuten immer noch niemand ihn herein geholt hatte, nahm er seine Tasche vom Boden und gab sich selber einen Schubs. Er war doch schon hier. Außerdem ist das wie bei einem Pflaster je langsamer desto Schmerzhafter würde es. Er seufzte noch einmal und stieß dann die Tür zu G-Major auf. Drinnen herrschte totales Chaos, anders kann man es nicht beschreiben. Kein Mensch schien Tommy zu bemerken, alle waren mit irgendwas beschäftigt. Tommy konnte Handwerker erkennen. Er war verwirrt, hatte Darius nicht erst ganz G-Major umgestaltet, was sollte das den nun? Tommy sprach einfach irgendjemanden in seiner nähe an. Er hatte die Person noch nie hier gesehen. Was ihm das ansprechen erleichterte, so musste er sich nicht gleich mit irgendwelchen Fragen auseinander setzen. „ Sag mal was ist hier den los? Was machen die ganzen Handwerker hier?“ Das Mädel drehte sich zu ihm um. „Soweit ich gehört habe machen die alles Babysicher.“ Wie Babysicher? Wer war hier schwanger und wie so sollte Darius so etwas machen? „Wer?“ fragte Tommy verwirrt, das Mädchen schaute ihn noch verwirrte als er sie anschaute. „Woher soll ich das wissen, ich hab nur was geliefert“ Damit ließ sie ihn stehen. Tommy wunderte sich noch nicht mal darüber das sie ihn nicht erkannt hatte. Den eigentlich fielen ihm die Mädels doch sofort um den Hals wenn sie ihn sahen. Diese schien aber nicht zu wissen wer er war. War er doch nicht mehr so bekannt? Diesem Fakt schenkte Tommy aber keinerlei Beachtung. Konnte ihm doch nur recht sein, nicht mehr an jeder Straßenecke auf irgendeinem verrückten Fan zutreffen oder auf die Paparazzis. Er schaute sich das rege Treiben ein bisschen weiter an und kam zu dem Schluss das wahrscheinlich Karma schwanger war, würd doch passen. Erst überstürzte Hochzeit und dann noch ne Schwangerschaft dazu, das Verkauft sich doch sicherlich gut. Vielleicht hatte aber auch Darius jemanden geschwängert. Bei dem Gedanken schüttelte sich Tommy leicht. So was wollte er gar nicht denken. So stand er einfach weiterhin so da. „DUUU!“ er tönte auf einmal ein Schrei. Tommy sah sich vorsichtig um, vielleicht meinte man ja gar nicht ihn. Aber es war niemand in seine Nähe, also war wohl er gemeint. Wen sollte Sadie auch sonst anschreien. Da kam sie auch schon durch die Masse auf ihn zu gestürzt, Kwest dicht auf ihren Fersen. „WAS HAST DU HIER ZU SUCHEN! DUU; DUU ; DUU MISTKERL“ das nennt man wohl dann nicht herzliche Willkommen. Aus Sadies Augen schien Feuer zu speien. Sie baute sich vor ihm auf, sie wirkte wie eine 2 Meter Frau. Tommy hatte noch nie soviel Angst vor einer Frau gehabt. Kwest stand einen Schritt hinter ihr und erhob die Hand leicht zum Gruß. Noch bevor Tommy die Geste erwidern konnte. Drehte sich auch schon Sadie zu Kwest um. „Lass das sein, denk daran wir sind nicht freundlich zu ihm!“ fauchte sie ihn an. Kwest sah sie unschuldig an. Da sieht man wohl wer da die Hosen anhatte. Wenn Tommy nicht so viel Angst um seine eigene Gesundheit gehabt hätte, hätte er wohl ein bisschen Mitleid für Kwest empfunden. Sadie wandte ihre Aufmerksamkeit wieder Tommy zu. „ Wird ja auch endlich Zeit das du deinen Faulen Arsch hier her bewegst. Du, du , duuuu unverantwortliches Arschloch. Hat dir den niemand was beigebracht, ich dachte wenigstens da hättest du aufgepasst. Aber denken war in dieser Beziehung ja noch nie deine Stärke. Wie konntest du nur…..“ Kwest zog Sadie bestimmt am Arm zurück. „Lass mich los!“ zischte sie ihm zu „ ich bin noch nicht fertig mit ihm.“ „Sollten wir das nicht Jude überlassen?“ Sadie drehte ihren Rücken zu Tommy und schaute Kwest durchdringend an, ihre Gedanken gingen 180 Meilen pro Sekunde. Hatte sie überhaupt das Recht dazu ihm es zu sagen? Aber wenn sie an Jude dachte, wusste sie das sie selber dazu nicht in der Lage war. Sadie beugte sich zu Kwest „ Du weißt doch, sie ist ein hormonelles Frack. Die fällt ihm doch glatt um den Hals wenn sie ihn sieht.“ Sie flüsterte so leise das Tommy nichts verstand. Aber auch seine Gedanken überschlugen sich, Was sollten sie Jude überlassen. Oh, mein Gott sie hat einen Neuen. Ganz bestimmt. Was sonst! „Das ist immer noch eine Sache zwischen den beiden. Wir haben kein Recht uns da ein zu mischen!“ „Was meinst du den nun damit, wer war den in den letzten Monaten für sie da. Wer hat den unter ihr gelitten. Wer hat den alles mit ihr geteilt, Die Freude, die Angst. Ich kann mich nicht erinnern das der da, da war.“ Sie zeigte über ihrer Schulter zu Tommy. Damit stiefelte sie davon, aber nicht ohne vorher noch einen bitter bösen Blick in Richtung Tommy zu schicken. Ihm lief es kalt den Rücken runter. Sadie als Feind zu haben, wünschte er keinem. Er freute sich aber, das er ohne Prügel davon gekommen war. Er machte einen Schritt auf Kwest zu. Dieser Lächelte ihn verlegen an. Was wusste er, was Tommy nicht wusste. War es etwas gutes oder würden ihn der Horror eines neuen Freunds an Judes Seite erwarten. „Ich würd mich ja gerne für Sadie Entschuldigen. Aber wenn sie das erfährt weiß ich nicht ob ich den Tag Lebend überstehe!“ Kwest grinste bei der Bemerkung, Tommy war überhaupt nicht nach Lächeln. Er musste wissen was los war. Vielleicht war er hier auch nur in einem Schlechten Film gelandet, gleich würde er auf seiner Couch aufwachen und alles war nur ein Traum. Wenn er nur wüsste was ihm heute noch so alles bevor stehen sollte. „Kwest, Mann sag mir was hier los ist? Was ist mit Jude?“ „Ich würde es dir ja gerne sagen. Aber das ist ehrlich gesagt nicht meine Sache. Das müsst ihr schon untereinander ausmachen. Du findest sie bei sich Zuhause. Ich denke mal du weißt noch wo das ist. Viel Glück“ Damit ließ Kwest, den total verwirrten Tommy stehen. Er war nicht ein bisschen schlauer geworden. Im Gegensatz er war nur noch verwirrte. Wann würde er endlich aufwachen? Ihm blieb wohl nichts anders übrig als sich auf den Weg zum Harrison Haus zu machen. Wenn er den schon nicht aufwachte, wollte er doch wissen was hier los war. Als er gerade aus der Tür treten wollte, hört er noch jemanden hinter ihm her rufen. „ Alter, pass das nächste mal besser in Aufklärung auf!“ Verdammt noch mal was sollte das den nun heißen? Tommy hatte Spied noch nie verstanden und heute war keine Ausnahme. Aufklärung? Was will er damit bloß sagen?
Tommy sprang in das nächst Taxi und nannte dem Fahrer sein Ziel. Ob es unhöflich ist den Fahrer zusagen das sie gerade von einer Schildkröte überholt worden sind oder das Gaspedal das Rechte ist? Wieso musste auch ausgerechnet er den langsamsten Fahrer von ganz Toronto abbekommen. Die Fahrt nahm und nahm kein Ende. Tommy rutschte nervös auf der Rückbank hin und her. Endlich bogen sie in die Wohnsiedlung von Jude ab, er konnte schon von weiten, das Harrison Haus sehen. Auf einmal überkam ihm eine milde Panik, gleich würde er ihr wieder gegenüberstehen. Wie sollte er sich verhalten? Was sollte er sagen. Was hatte sie ihm zu sagen. Würde sie ihn gleich wieder rausschmeißen. Würde er sie mit ihrem neuen Freund vorfinden. Doch das was ihn gleich erwartete, darauf war er auf keinen Fall vorbereitet. Wie den auch? Der Taxifahrer hielt vor dem Harrison Haus. Tommy steckte dem Fahrer einen Schein zu und verabschiedete sich freundlich. Da stand er auf dem Gehweg, die Hände in den Hosentaschen und wippte leicht auf seinen Füssen hin und her. Tommy Q. und nervös? Passt irgendwie nicht zusammen. Aber er war es eindeutig. So nervös war er nicht mehr gewesen seit er Jude das erste Mal um ein Date gebeten hatte. Ach Quark, damals war er nicht nervös, vielleicht nur ein bisschen Aufgeregt. Aber da er wusste das sie Ja sagen würde, war das alles doch wirklich nicht schlimm gewesen. Aber nun wusste er nicht was ihn erwarten würde. Er setzte zaghaft einen Fuß vor den anderen und näherte sich so dem Haus. Er sah die beiden Motorräder in der Garage stehen die er Jude vor seine Abfahrt geschenkt hatte. Wie es aussah hatte sie nichts daran gemacht. Wieso auch, das war etwas was die beiden zusammen machen wollten. Ob sie das noch machen würden? Schon stand er vor der Tür und sein Finger fand automatisch den Weg zum Klingelknopf. Ding, Dong! Er hatte diese Klingel schon immer gehasst. Welche Klingel macht den schon wirklich Ding Dong. Natürlich diese hier. So stand er da und wartete das ihm die Tür geöffnet würde. Was braucht sie den so lange? Sie musste Zuhause sein, ihr Mustang stand auf der Straße und Jude war nicht jemand der zu Fuß gehen würde. Vielleicht hatte sie ihn gesehen und wollte die Tür einfach nicht öffnen. Er klingelte noch einmal. Dann hörte er ihre Stimme. „Leute ihr wisst doch ich bin nicht mehr die schnellste!“ Wie bitte? Okay, Jude war nicht gerade für ihre Schnelligkeit bekannt, aber was sollte den dieser Unsinnige Kommentar? Hier muss doch irgendwas im Wasser sein, alle benahmen sich irgendwie merkwürdig. Dann öffnete sich langsam die Tür. Das was er da sah, das hatte er nun wirklich nicht erwartet. Er hatte vielleicht damit gerechnet, das ein super duper gut aussehender Typ hinter ihr stehen würde, so eine Art Adonis, dem er nicht das Wasser reichen konnte. Doch aber nicht das hier? Das kann doch wohl nicht wahr sein. Wie ist das den passiert. Vor allem mit wem? „DUUUUU!“ Das hatte er heute doch schon mal gehört, nur klang es jetzt viel weicher und freundlicher. Tommy starrte Jude einfach nur an. Er musste das erstmal verdauen was er da sah. Er erhob die Hand und zeigte auf Judes Bauch „ Duuuu…. Duuu… bist…. Ähm … ja…. Schwanger?!“ „Ne Quincy, ich dacht mal es wäre lustig einen Medizinball zu verschlucken. Der auf meine Blase drückt und mich fast jede Nacht wach hält. Na klar bin ich Schwanger du Vollhonk.“ Jude schaute ihn belustig an. Endlich war er da, es wurde aber auch langsam Zeit. Sie wäre ja schon selber zu ihm geflogen und hätte ihn abgeholt. Aber irgendsonne bescheuerte Regel verbietet Hochschwangeren das Fliegen. Sie hatte doch nicht vor das Baby am Board de Flugzeuges zubekommen. Zumindest nicht so lange bis Tommy dabei war. Seit dem bei ihr der Nestinstinkt eingesetzt hatte wünschte sie sich nichts sehnlicher als Tommy an ihrer Seite zuhaben. Auf einmal schien alles vergessen zu sein. Hauptsache er war bei ihr. Den sie wusste das er sie liebte und die Zeit gebraucht hatte um das alles zu erkenne. Da konnte sie ihm doch auch nicht einfach erzählen das sie Schwanger war. Er musste schon von sich selber nach Hause kommen. Konnte sie wissen das es so lange dauern würde? Sie dachte das er nach mindestens 3 Monate erkennen würde das er zu ihr gehörte. Aber Mister Quincy war wohl doch von der langsamen Sorte und nahm sich 9 Monate Zeit um es einzusehen und das er gerade heute kommen würde. Das ist doch eindeutig ein Zeichen oder? „Wie?“ „ Also ich dachte schon das du Aufgeklärt bist. Aber ich erkläre es dir gerne. Also da gibt es die Blumen und die Bienen…..“ „Jude das weiß ich. Aber wie ist das passiert. Wann? Wer? Wie? Wo?“ „ Na dann spitz mal deine Ohren. Natürlich bist du der Vater, wer den auch sonst. Wann genau vor 267 Tagen. Du erinnerst dich vielleicht daran, das Gebüsch auf dem Jahrmarkt, genau da ist es passiert. Wie muss ich dir jetzt nun nicht auch noch erklären oder?“ Tommy schüttelte den Kopf, er konnte nicht aufhören diesen riesigen Bauch anzustarren. In seinem Kopf war noch nicht wirklich angekommen, das Jude schwanger mit seinem Kind war. Sein Hirn hat wegen Überlastung das Denken, ganz einfach eingestellt. Er stand da und starrte. Er hatte wirklich mit allem gerechnet, damit aber nicht. Sie haben doch immer Verhütet. Wie konnte sie dann Schwanger sein. Was hatte sie noch mal gesagt? Auf dem Jahrmarkt. Er kann sich nur noch daran erinnern, das er nach so langer Zeit einfach nur Spitz auf sie war. Aber er hätte schwören können, das er verhütet hatte. Darauf hat er doch immer geachtet. Damit ihm so etwas nicht passieren würde, mit irgend einer seiner Liebschaften. Jude ist aber nicht eine deiner Liebschaften. Sie ist die Liebe deines Lebens. Tommys Gehirn scheint sich wieder eingeschaltet haben. Ihm wurde klar das vor ihm die Liebe seines Lebens stand und schwanger war. Mit seinem Kind, mit einem Teil von ihm. Gab es was schöneres. Ein riesen Lächeln breitete sich über sein Gesicht aus, er machte einen Schritt auf sie zu und nahm sie in den Arm. Setze einen Kuss auf ihre Stirn. Jude wollte es sich gerade gemütlich in seinen Armen machen, als sie merkte wie ein Schmerz ihren Körper durchfuhr. Als sie zusammen zuckte sprang Tommy einen Schritt zurück und starrte sie erschrocken an. Hatte er ihr wehgetan mit der Umarmung? Durfte man vielleicht Schwangere nicht umarmen? Was war nur los. Jude schaute ihn mit großen Augen an, sie spürte wie ihr Flüssigkeit die Beine herunter rann. „ Ich glaub es geht los“ Was meint sie mit es geht los? Was geht los? Jude schaute belustigt Tommys Mimenspiel zu, sie konnte ihn immer noch so lesen wie früher, sie wusste genau was in seinem Kopf gerade vor ging. „ Du bist wirklich schwer von Begriff oder? Das Baby kommt.“ „ Wie das Baby kommt? JETZT?????“ „ Ne, wir können noch Ruhig noch gemütlich ne Tasse Kaffee trinken gehen und wenn wir dann noch Lust haben, nen Film mit Überlänge anschauen!“ „Ehrlich?“ Tommy konnte das nicht wirklich glauben, aber er ist ja nicht derjenige der Schwanger war. Wenn sie das sagt. „Du bist wirklich ein Vollpfosten oder? Natürlich nicht!“ Was sollte er den nun machen. Er hatte doch keine Ahnung was man in so einem Fall machen sollte. Er hatte doch keine Erfahrung mit so was. Okay, er war mal bei einer Geburt dabei. Aber das war was völlig anderes. Die Geburt von Mrs. Whiskeys Jungen konnte man nicht wirklich zählen oder? Es hat sich dabei doch um eine Katze gehandelt. Ihr haltet es nicht für möglich aber Little Tommy Q. besitzt eine Katze. Wer hätte gedacht das er ein Tierfreund ist und dann sich auch noch eine Katze hält. Naja eigentlich ist er gar nicht so ein Tierfreund, zumindest behauptet er es immer wieder. Aber er war einmal mit Jude im Tierheim, wegen irgendso einer Charity Veranstaltung und da saß sie und schaute ihm mit so traurigen Augen an. Da ist er dann nächsten Tag wieder hin gefahren und hat sie abgeholt. Es hatte ihm einfach das Herz gebrochen, diese Katze dort sitzen zusehen. Sie war so hässlich, das sie schon wieder super süß war. Als er noch in Toronto war hatte sie jede Nacht in seinem Bett geschlafen, an seine Beine gekuschelt. Wie er das vermisste, er hoffte das sie ihn noch wieder erkennen würde, wenn er sie von Jude zurückbekommen würde. Ob er Jude fragen sollte ob er sie noch mal schnell sehen könnte, genau so wie den Kater Jack Daniels den er Jude geschenkt hatte. Aber wir kommen vom Thema ab. Was war überhaupt noch das Thema. Ähm, ach ja Jude hat Wehen. „ Was soll ich machen?“ fragte Tommy Jude hilflos. „Wie wäre es wenn du mich ins Krankenhaus fahren würdest? Ich werde bestimmt nicht hier auf den Stufen mein Kind bekommen.“ „Krankenhaus, sehr gute Idee. Ein Problem gibt es da aber noch Jude. Ich hab kein Auto hier.“ Jude wollte schon ausholen um ihm einen Schlag auf den Hinterkopf zu verpassen, weil sie nicht glauben konnte das jemand so dämlich war. Aber eine Wehe kam ihr dazwischen, so schnappte sie sich nur Tommys Arm und atmete die Wehe weg, wie sie es im Geburtstvorbereitungskurs gelernt hatte. „Jude? Alles in Ordnung?“ Tommy war dermaßen von der Situation eingeschüchtert. Er wusste nicht mehr, wo oben oder unten war. Was sollte er bloß machen. Helf ihm doch mal einer. „Nerv nicht Quincy!“ brachte Jude nach der Wehe hervor „Hol meine Tasche, sie steht direkt neben der Tür und meine Autoschlüssel liegen auf dem Tisch. Dann fährst du mich ins Krankenhaus!“ Schon preschte er an ihr vorbei, wahrscheinlich war es besser, wenn Jude selber fuhr. Sie war eindeutig die ruhigere von beiden. Sie hatte aber auch schon genug Zeit gehabt sich mit dieser Situation auseinander zusetzen. Sie hatte auch schon seit 3 Wochen täglich gebetet, das es doch endlich kommen würde. Aber nein das Baby musste ja genau pünktlich zum Stichtag kommen. Jude wusste das nur 3 % der Babys am errechneten Termin kommen und ihrs muss natürlich dazu gehören. Natürlich, wie der Vater so das Kind. Tommy ist ein Perfektionist also muss es das Baby es auch sein. Da kam es schon mal ganz nach dem Vater. Aber sie wusste eh schon das es nach Tommy kommen würde. Die ganze Schwangerschaft über hatte sie nichts lieber gegessen wie rote Lakritze und wer Tommy auch nur flüchtig kannte wusste das er verrückt war nach roter Lakritze. Tommy drängte sich an Jude vorbei und raste auf das Auto zu. Jude watschelte ihm langsam hinterher. Aber sie hatte keine 2 Schritte gemacht, als sie schon den Motor des Mustangs aufheulen hörte und dann sah sie nur noch die Rücklichter des Wagens. Das konnte doch wohl nicht wahr sein, da fährt er ohne sie los. Jude konnte es nicht fassen. Sie ging an den Straßenrand und schaute Tommy hinterher. Tommy saß im Wagen und wurde das Gefühl nicht los das er irgendwas wichtiges vergessen hatte. Aber was nur, als er dann einen Blick auf den Sitz neben sich schweifte, wurde es ihm schlagartig klar was fehlte. Er trat sofort auf die Bremse und drehte so schnell wie er konnte den Wagen. Wie konnte er nur Jude vergessen. Kaum war der Wagen zum Stillstand gekommen, sprang er aus dem Wagen. „Jude das tut mir so wahnsinnig Leid!“ Jude schaute ihn und konnte ihm nicht böse sein. Sie war jetzt einfach nur froh das er bei ihr war. „ Zum Glück hast du es schnell bemerkt. Wäre nicht Lustig gewesen trampen zu müssen, in meinem Zustand.“ Behutsam setzte Tommy Jude in den Wagen. Er hatte Angst wenn er sie zu fest anfassen würde, das sie wieder eine Wehe bekommen würde. Dann rannte er um den Wagen herum und sprang herein und in Nullkommanichts hatten sie die Wohnanlage hinter sich gelassen. Wo hat der Junge bloß fahren gelernt. Jude wusste das er gerne schnell fuhr, aber das war hier wohl schon Lichtgeschwindigkeit. In Rekordzeit schafften sie es ins Krankenhaus. Er war so auf das Fahren konzentriert das er es noch nicht einmal mit bekam das Jude während der Fahrt weitere Wehen gehabt hatte. Wie sollte es auch anders sein, sprang Tommy aus dem Auto und raste in die Aufnahme. Jude war wieder auf sich alleine gestellt. Konnte man das fassen, das er sie schon wieder vergessen hatte?
Tommy kam ganz außer Atem in der Aufnahme an und rief „Meine Freundin bekommt mein Baby. Sie müssen mir helfen!“ Eine ältere Schwester kam beruhigend auf ihn zu. „ Wo ist den ihre Freundin?“ Tommy schaute sie verwirrt um, war sie nicht noch eben neben ihm gewesen? „Ähm, sie muss hier irgendwo hier sein. Bestimmt ich hab sie doch her gefahren!“ Da kam auch schon Jude mit ihrer Tasche herein gewatschelt. „Da ist sie!“ Tommy zeigte demonstrativ auf Jude. „Danke das du auf mich gewartet hast, zu freundlich.“ Die Schwester ging auf Jude zu, lächelte Tommy milde an und nahm Jude ihre die Tasche ab und führte sie zur Anmeldung. Beide ließen Tommy einfach stehen. Er war einfach keine Hilfe. Er blieb auch brav da stehen und wartet auf Anweisungen, was er als nächstes tun sollte. Er beobachtet Jude, wie sie den Papierkram erledigte. Dann kam ein Pfleger mit einem Rollstuhl und setze Jude herein. Bevor auch Tommy es registrieren konnte wurde Jude schon weg geschoben. Er stand da und schaute ihr hinter her. Jude warf einen Blick über die Schulter und rief „Quincy würde es dich stören mitzukommen?“ Tommy erwachte aus seiner Trance und raste Jude und dem Pfleger hinter her. Dieser führte sie in eins der Zimmer auf der Geburtsstation. „Miss Harrison, machen sie es sich ruhig auf dem Bett gemütlich. Die Hebamme wird sich gleich um sie kümmern!“ der Pfleger drehte sich zu Tommy „Und sie setzen sich am besten einfach hier hin.“ Er zeigte auf einen Stuhl neben dem Bett. Er hatte schon so viele Väter wie ihn erlebt und wusste das sie am besten irgendwo aufgehoben waren, wo sie nicht im Weg standen. Tommy hinterfragte überhaupt nichts, sondern setzte wie Befohlen auf den Stuhl. Jude verpflanzte sich ins Bett und musterte Tommy belustigt. „Sind wir ein bisschen überfordert Quincy?“ Überfordert das war wohl die Untertreibung des Jahres. Er wusste nicht mehr was überhaupt los war. Vor noch nicht einmal 12 Stunden, war sein größtes Problem ob ihn Jude anschreien würde oder nicht. Nun saß er hier und würde in den nächsten Stunden Vater werden. Hätte man ihn da nicht mal vorwarnen können? „Jude wieso hast du mir nichts gesagt?“ Jude wusste genau was er meinte, aber sie tat einfach so als ob sie ihn nicht gehört hatte. Zum Glück kam wieder eine Wehe und sie hatte damit eine gute Ausrede ihm nicht Antworten zu müssen. Wer hätte wissen können das Wehen so wehtaten. Sie wusste jetzt schon das sie ne nach einer PDA verlangen würde. Das kann man doch nicht aushalten. Obwohl sie sich vorher immer geschworen hatte das sie zu den 70 % Frauen gehören würde die so etwas nicht brauchen. Wie schlimm konnten die Wehen schon werden hatte sie gedacht. Aber wenn diese hier schon so wehtaten wie sehr würden dann erst die Presswehen schmerzen. „Jude???“ „Jaja, Quincy gleich, wenn die Wehe weg ist!“ Aber Tommy ging es gar nicht mehr um die Frage, er wollte nur wissen wie es ihr ging. Er konnte sehen das sie Schmerzen hatte und wünschte sich nichts sehnlicher als ihr zu Helfen. Endlich war die Wehe überstanden. Jude wandte sich Tommy zu, bevor der Mut sie verließ. „Ich wusste das du das alleine klären musstest. Ich wusste das du zurück kommen würdest und ich wollte nicht das du nur kommst weil ich Schwanger von dir bin. Ich habe nie die Hoffnung aufgeben. Ich wusste das du erkennen würdest das, das nicht du bist und dann zu mir zurück kommen würdest. Ich wusste ja nicht das, dass so lange dauern würde. Ich dachte wir hätten noch genug Zeit dich mit dem Gedanken Vertraut zu machen, das wir Eltern werden. Nun musst du dich halt schnell damit zurecht finden.“ Schon wieder kam eine Wehe. Jude krümmte sie leicht zusammen. Tommy war sofort an ihrer Seite und hielt ihre Hand und unterstützte sie so gut er konnte. „ Was ist das hier eigentlich für ein lahmer Laden. Wo bleibt dieser bescheuerte Hebamme!“ Wow, wieso ist sie den nun auf einmal so aggressiv. Eine Seite die Tommy von Jude noch nicht wirklich kannte. „Was guckst du so? Hab ich etwas im Gesicht oder was?“ Tommy wagte es nicht etwas zu sagen, den Jude funkelte ihn böse an. „Wahrscheinlich denkst du gerade einfach nur darüber nach wie Fett ich geworden bin. Hmm, ich muss dir sagen du sahst auch schon mal besser aus. Ich glaub ich hab auch ein graues Haar bei dir entdeckt!“ Eben war sie noch ein Lamm gewesen, nun schien sie sich in den Wolf zu verwandeln. Wäre er die letzten Neun Monate da gewesen, hätten ihn dieser plötzliche Gefühlswandel nicht überrascht. Alle hatten sich mehr oder minder daran gewöhnt, das sie in der einen Sekunde noch die Fröhlichkeit in Persona war und in der nächste zu Tode betrübt oder wie jetzt einfach nur schlecht drauf. Endlich öffnete sich die Tür und eine junge dynamische Hebamme betrat den Raum. „Guten Tag, Miss Harrison. Es ist also endlich so weit bei ihnen. Ich weiß ja wie sehr sie diesen Moment herbei gesehnt haben.“ Die Hebamme stand am Fußende des Bettes. Sie warf Tommy ein freundliches Lächeln zu, der dieses bereitwillig erwiderte, einfach nur froh das er nicht mehr allein mit Jude in einem Zimmer sein musste. „Und sie müssen der zukünftige Vater sein.“ Tommy wagte nichts zu sagen, den nach dem er ihr zu gelächelt hatte, hatte er das Gefühl das Jude ihn mit ihren Blicken umbringen wollte. „Na dann werd ich sie nun mal untersuchen.“ Oh nein das würd er sich nun an tun. Das war etwas was er nicht sehen wollte, wie jemand, bei seiner Freundin, na ja ihr wisst schon. Das wollte er einfach nicht sehen. Also wie kam er aus diesem Zimmer? „Jude soll ich jemanden anrufen?“ wagte Tommy zufragen. „Ja, klar. Verlass mich hier einfach wieder. Mach was du nicht lassen kannst. Bist ja Profi darin mich zu verlassen.“ Tränen liefen über Judes Gesicht und Tommy verstand die Welt nun wirklich nicht mehr. Was hatte er den nun wieder getan. Ihm schmerzte es seinem Herzen das sie so von ihm dachte, konnte es ihr aber auch nicht verübeln. War das nicht sein Markenzeichen in ihrer Beziehung. Er der immer verschwand. „ Gehen sie ruhig. Ich kümmere mich hier um alles und machen sie sich nicht so viele Gedanken. Solche Gemütsschwankungen sind während der Geburt schon normal.“ Das konnte Tommy aber nicht wirklich beruhigen. Dafür hatte er zu sehr das Gefühl das zu viel Wahrheit in ihren Worten steckte. Am liebsten hätte er sich nun einfach zurückgezogen, alleine mit seinen Gedanken. Aber das war eindeutig nicht möglich und eins wusste er ganz sicher er würde bestimmt nicht die Geburt seines Kindes verpassen und wenn Jude ihn auch noch weiter beschimpfen würde. Das würde er sich nicht nehmen lasse. Langsam stieg eine unermessliche Freude in Tommy hoch. Den ganz, ganz langsam fing er an zu realisieren das , dass hier wirklich passierte. Er trat vor das Krankenhaus und zog sein Handy aus der Tasche. Wen sollte er bloß anrufen. Vor Sadie hatte er immer noch zu viel Angst. Stuart konnte er ganz bestimmt nicht anrufen. Wenn er vor noch einer Person mehr Angst hatte als Sadie dann wäre das Stuart. Blieb eigentlich nur Kwest. Tommy durchsuchte sein Telefonbuch nach der Nummer. Aber er konnte sie einfach nicht finden. Verdammt, wie so muss das auch alles so klein geschrieben sein und kann es sein das seine Hand wie wild vor Aufregung zitterte. Na da war sie ja, wieso hatte er nicht gleich einfach unter Kwest nachgeschaut…. Es schien eine Ewigkeit zu klingeln. „Ja?“ erklang Kwest Stimme an der anderen Seite der Leitung. „Jude, Wehen, Krankenhaus, Baby. Ich Vater Du kommen, sofort!“ Und schon hatte Tommy aufgelegt. Man kann nicht sagen das er irgendeine Information vergessen hatte und waren vollständige Sätze nicht eh überbewertet. Er traute sich aber noch nicht wieder rein, so blieb er noch ein Weile dort stehen.
Aber er wusste das er nicht ewig hier stehen könnte. Was wenn gerade in diesen Moment sein Kind zur Welt kam. Er nahm die Beine in die Hände und raste wieder in Judes Zimmer und betete das es noch nicht so weit war. Vielleicht sollte jemand ihn mal sagen das ein Baby nicht innerhalb von 20 Minuten auf die Welt kam. Wahrscheinlich standen ihm noch eine ganze Weile an Wehen bevor, bevor es richtig losgehen sollte. So fand er auch eine relativ entspannte Jude in ihrem Zimmer wieder, als er den Kopf durch die Tür steckte. Nichts war mehr von ihrem Zorn zuerkenne. Es war eher so als ob es ihn nie gegeben hatte. „Alles in Ordnung Harrison?“ was sollte er anderes sagen. „Klar. Kannst ruhig wieder reinkommen! Ich hab das vorhin nicht so gemeint. Es sind nur mal wieder die Pferde mit mir durch gegangen. Ach so die Hebamme hat gesagt das es wohl noch eine Weile dauern wird bis die kleine Madam hier auf die Welt kommt.“ Die letzte Bemerkung überhörte Tommy anscheinend. Denn er fing sofort an Judes Verhalten zu entschuldigen. „ Du hast doch vollkommen Recht gehabt. Ich bin immer vor dir weggerannt, aber ich verspreche dir das, das nicht mehr vorkommt ich bleib von nun an hier. Mich wirst du nicht mehr los! Nie mehr. Du und das Baby ihr seit mein Leben.“ Tommy stockte auf einmal, ihm wurde bewusst was Jude da eben gesagt hatte. Jude kicherte vor sich hin. Sie kannte ihn einfach zu gut und wusste das er gerade erst begriffen hatte das sie ihm gesagt hatte, das sie eine Tochter bekommen würden. „Hast du mir gerade gesagt das wir, also du und ich , also wir, das das wir ein Mädchen bekommen?“ „ Ja, es wird ein Mädchen!“ „Wow!“ Tommy wurde ganz anders, das machte es noch viel realer, vorher war es noch ein Baby aber nun da er wusste das es ein Mädchen werden würde, da traf ihn das wie ein Hammer. „Ich glaub ich muss mich mal eben hinsetzen!“ Sein Gesicht war ganz blass geworden, er ließ ich in den Stuhl fallen. In seinem Kopf war nur diese Gedanken. Du bekommst eine Tochter! Du wirst Vater! Er bekam nicht mit, wie Sadie, gefolgt von Kwest, Spied, Karma, Wally, Kyle; Jamie und zu guter letzt Darius ins Zimmer gestürzt kamen. Er saß weiterhin nur da und starrte vor sich hin. Alle scharrten sich um Judes Bett und löcherten sie mit fragen. Die ganze Aufmerksamkeit war auf Jude gerichtet, niemand schien sich der Anwesenheit von Tommy bewusst zu sein, bis Kyle ihn entdeckte. „ Wie lang sitzt der den da schon so rum?“ Alle drehten sich zu Tommy der weiterhin nur ins Leere starrte. „Ach nur seit ein paar Minuten. Ich glaub er steht ein bisschen unter Schock. Er hat gerade erst begriffen das er Vater wird.“ „Ich könnte ihm eine verpassen. Wenn das was helfen würde“ Bot sich Spied an. „Ich glaub das wird nicht nötig sein. Aber danke für das Angebot.“ Jude versuchte das Thema auf irgendwas anderes zu lenken. Doch alle schienen doch mehr an Tommy interessiert zu sein, als an ihren Armseeligen Versuchen das Thema zu wechseln. Spied, Wally und Kyle überlegten ob sie ihm vielleicht einen Eimer Wasser über den Kopf schütten könnte, damit er aus dieser Trance aufwachte. Darius wusste nicht ob er ihn anschreien sollte, weil er zum einen seine Nummer 1 Künstlerin geschwängert hatte und sie dann sitzen gelassen hatte. Außerdem war ihm eine Menge Geld durch ihn verloren gegangen. Jamie war immer noch für die Idee, das einer ihm eine Runterhauen sollte. Sadie war hin und her gerissen, zum einen hatte sie in den Augen ihrer Schwester wieder diesen Glanz gesehen, den sie nicht mehr gesehen hatte, seit dem sie ohne Tommy wieder gekommen war und war froh das er da war, auf der anderen Seite wusste sie nicht ob sie in der Lage war zu vergessen was er Jude durch seine Abwesenheit angetan hatte. Und Kwest, tja der war eigentlich nur froh das nun alle da waren und Jude endlich ihr Baby bekam. Noch einen Tag mit einer launischen Jude unter einem Dach hätte er nicht überstanden. Tommy schüttelte sich leicht. Er hatte sich mit dem Gedanken vertraut gemacht, das er wohl bald seine Tochter in den Armen halten würde. Er schaute verdutzt in die Runde. Wo kamen den auf einmal all diese Menschen her? Die waren eben doch noch nicht da gewesen oder? Jude war die erste die die Veränderung bemerkte. „Schon das du auch wieder da bist. Ist es schon gewesen wo du warst? Rosa Elefanten gesehen oder ähnliches?“ „Harrison du bist mal wieder so witzig. Solltes du dich nicht vor Schmerzen winden?“ Beide hatten wieder zu ihren alten Neckereien zurück gefunden. Für alle wirkte es als ob es nicht 267 Tage gewesen sind, die er weg war, sondern ein paar Stunden. „Tja, Quincy ein Lob an die Medizin und die geliebte PDA!“ „JUDE!“ Sadie war entsetzt, hatten sie nicht beschlossen das sie das nicht brauchte „Sadie ich weiß. Aber du musst ja nicht ne Melone durch ein Nadelöhr pressen.“ Bevor auch nur noch jemand etwas sagen konnte, kam die Hebamme wieder ins Zimmer. „Hupps hier ist aber ne Menge los. Es tut mir leid. Aber es kann nur eine Person bleiben, alle anderen müssen draußen warten. Also hopp, hopp, raus mit euch. Sie scheuchte alle vor sich heraus, nur Jude, Tommy und Sadie verblieben im Raum. Jude schaute zwischen den beiden hin und her. Sie wusste das Sadie sich auf diesen Moment perfekt vorbereitet hatte. Sie war mit ihr bei allen Untersuchungen gewesen, in der Schwangerschaftsgymnastik und hatte auch sonst so viel für sie getan. Sie konnte sich doch nicht dafür hassen, das sie lieber Tommy den Vater des Kindes bei sich haben wollte. Wo er dann schon mal da war, musste sie die Chance doch auch nutzen. Außerdem hatte sie es sich immer so vorgestellt. Da kam keine Sadie vor, die sie antrieb noch mehr zu pressen. Sie wollte das Tommy ihre Hand hielt, die Nabelschnur durchschnitt. Mit ihr dieses Wunder teilte. „Sadie…“ setzte Jude an, würde aber sofort von Sadie unterbrochen. „Ich versteh schon. Kein Problem.“ Auch wenn sie so gerne bei der Geburt ihrer Nichte dabei gewesen wäre, wusste sie das sie eigentlich hier nichts zu suchen hatte. Sie gönnte es Tommy, es würde dennoch sehr, sehr lange dauern bis sie ihm verzeihen würde. Sie gab ihrer Schwester einen Kuss auf die Stirn. Warf Tommy noch ein Lächeln zu und verschwand in den Warteraum zu allen anderen. „So Jude es wird wohl nicht mehr lange dauern. Da hat es wohl jemand eilig. Ich bin gleich wieder da. Dr. Ross wird auch jeden Moment hier sein.“ Tommy rückte zu Jude heran. „Bist du bereit?“ fragte sie ihn. „Hab ich eine andere Wahl? Es gibt glaub ich kein entkommen mehr“ „Wenn du einen guten Plan hast, bin ich dabei! Aber ich pass durch kein Fenster mehr!“ „Harrison deine Witze waren auch schon mal besser.“ „Hey, ich bekomme gerade ein Kind. Tschuldigung das ich da nicht mehr die besten Witze auf Lager habe.“ Tommy musterte sie ganz genau. Er hatte bisher noch gar nicht bemerkt, wie sehr sie die Schwangerschaft verändert hatte. Okay den Bauch, den hatte er schon bemerkt. Aber auch ihr Gesicht hatte sich verändert, es war runder und sanfter geworden. Sie umgab eine ganz besondere Aura. „Jude du bist wunderschön.“ „Schleimer.“ Jude gab ihm einen leichten Schlag auf den Oberarm. Es tat sehr gut das von ihm zu hören, den sie selber hatte sich schon seit langen nicht mehr schön gefühlt. Eher wie ne riesige Tonne. Tommy strich Jude sanft eine Haarsträhne aus dem Gesicht und küsste sie auf den Mund. Jude hätte liebend gern den Kuss vertieft, wäre da nicht auf einmal wieder ein Schmerz. Wie auf Kommando kam die Hebamme wieder herein im Schlepptau, den wohl attraktivsten Arzt den es gibt. Aber Jude war gerade nicht wirklich in der Stimmung um das zu Bemerken. Sie beschäftigte etwas ganz anderes. „Hallo, wieso lass ich mir ne PDA geben, wenn ich dann doch Schmerzen habe. Könnten sie mir das mal verraten?“ Wandte sich Jude an Dr.Ross. „Miss Harrison, das ist gut so, wann sollen wir den sonst wissen, das es soweit ist und wenn sie ehrlich sind, sind die doch nicht so schlimm oder?“ „Jaja, ist ja schon gut ich werde das schon überstehen.“ „Na, dann wollen wir mal schauen!“
Tommy konzentrierte sich nur noch auf Jude, er wollte nicht wirklich wissen, was da unten vor sich ging. Nein danke. Außerdem brauchte Jude seine ganze Aufmerksamkeit. Es kostete sie alle Kraft die sie hatte um ihrer Tochter auf die Welt zu helfen. Tommy unterstützte sie so gut es ging, Hielt ihre Hand, wischte ihr den Schweiß von der Stirn, strich ihr über den Rücken, redete ruhig auf sie ein. „Jude, sie schaffen das, noch einmal Pressen und sie haben es geschafft.“ Und da war auch schon ein Schrei zuhören. Das schönste Geräusch was Tommy und Jude jemals in ihrem Leben gehört haben. „Herzlichen Glückwunsch es ist ein Mädchen!“ verkündete Dr. Ross. „Wollen sie die Nabelschnur durchschneiden?“ Er drehte sich zu Tommy. Dieser war paralysiert und tat einfach das was man ihm sagte. Er konnte nur auf dieses kleine Wesen starren, was da in den Händen der Hebamme lag und vor sich hin schrie. Die Hebamme legte Jude ihr kleines Mädchen vorsichtig auf den Bauch und sofort hört die Kleine auf zu weinen. Jude rollten riesige Freudentränen über das Gesicht, als sie ihrer Tochter sanft über den Kopf strich. Tommy stand da und weinte mit ihr mit. Jude schaute auf von diesem kleinem Wunder. „Quincy nun komm schon zu uns.“ Sie klopfte auf das winzige Stück Bett neben sich, Tommy setzte sich vorsichtig neben sie. Beide saßen einfach nur da und bewunderten ihre Tochter. Keiner bemerkte das ihr Gesicht ganz zerknautscht war und sie ganz verschmiert war. Für beide war es einfach das Schönste was sie jemals gesehen hatten. „Es tut mit leid aber ich muss ihnen die Kleine kurz entführen, damit sie Dr. Ross noch einmal genau untersuchen kann.“ Bevor auch nur einer von beiden Einwand erheben konnte. Hob die Hebamme schon die Kleine aus Judes Armen. „ Tommy geh doch und sag den anderen bescheit. Die warten doch schon bestimmt.“ „Okay!“ alles in Tommys Körper widersetzte sich zwar den Gedanken, seine Tochter und Jude auch nur eine Sekunde alleine zulassen, trotzdem trottet er nach draußen. Kaum war er im Wartesaal angekommen, da kam auch schon Sadie auf ihn zu geprescht. „Unnnd?“ „Es ist ein Mädchen!“ Sadie schlang ihre Arme um Tommy und erwürgte ihn schon fast vor lauter Freude. Ohne auch nur noch irgendwas ab zu warten, marschierten sie alle an ihm vorbei in Judes Zimmer. Tommy musste sich den Weg zu Judes Bett erkämpfen. Denn alle wollten sofort einen Blick auf das Baby werfen. Er ließ sich neben Jude plumpsen. „Hey Quincy was erzählst du denn? Hier ist doch gar kein Baby.“ Alle drehten sich zu Kyle um, Karma die neben ihm stand verpasste ihm einen Schlag auf den Hinterkopf. „Na, da sind sie ja alle wieder. Dann lassen sie mich mal durch. Ich hab das Baby.“ Die Hebamme legte das frisch gewaschene und nun angezogene Baby in Judes Arme und verließ den Raum. Ein Oh und Ah ging durch den Raum. Selbst Darius entwich einer dieser Laute. Aber bitte niemand weiter sagen, es glitzerten sogar ein paar Tränchen in seinen Augen. Alle starrten das kleine Wesen in Judes Armen an. „Darf ich sie halten?“ Fragte Sadie aufgeregt. Jude nickte ihr nur zu und schon nahm Sadie die Kleine aus Jude Arm, alle scharrten sich nun um Sadie. „Leute ihr kennt die Regel wenn ich nur ein dudidada oder ähnliches höre. Seit ihr das letzte mal in die nähe meiner Tochter gekommen.“ „Wie heißt der kleiner Rockstar eigentlich. Damit ich schon mal einen Vertrag für sie fertig machen kann.“ Darius der Geschäftsmann sah in dem Baby schon wieder eine Geldgrube. „Ähm, nun ja darüber haben wir uns noch überhaupt keine Gedanken gemacht.“ Jude schaute Tommy an. Dieser saß schon die ganze Zeit einfach nur neben ihr und schwieg. „ Wenn ihr uns alle bitte entschuldigen würdet.“ Bat Tommy die anderen und alle folgten dieser Bitte. Ein nach dem anderen verabschiedeten sich. „ SADIE, das Baby bleibt aber hier.“ Rief Jude ihrer Schwester hinterher, die gerade das Zimmer verlassen wollte, die Kleine immer noch auf dem Arm. Vielleicht hätte es ja keiner bemerkt, hatte sich Sadie gedacht, sie war nämlich noch nicht bereit dieses kleine Wesen wieder her zu geben. Sie musste heute Abend unbedingt mal mit Kwest reden. Sie wollte auch so ein eignes Kleines. Tommy sprang vom Bett auf und nahm seine Tochter aus den Fängen von Sadie. „Quincy, sie ist kein rohes Ei. Du kannst sie ruhig richtig anfassen. Komm her ich zeig es dir.“ Jude legte sie richtig in seine Arme. „Du wirst das schon noch lernen, genauso wie Windel wechseln und was es da noch so gibt.“ Sanft lächelte Tommy Jude an. Seine Gefühle spielten verrückt, er war Stolz das er so eine wunderschöne Tochter hatte, er war gerührt über das was er gerade erlebt hatte, er war neu verliebt in seine Tochter aber er hatte sich auch neu in Jude verliebt. Denn sie hatte ihm etwas Geschenkt von dem er noch nicht mal gewusst hatte das er es sich so sehnlich von ihr wünschte. Er war aber auch erschrocken, hatte Angst, machte er alles richtig. Wie würde das alles nur weitergehen. „Also ich habe an Eliza gedacht.“ Murmelte Jude. Eigentlich stand dieser Name schon von der Minute fest in der sie heraus gefunden hatte das sie ein Mädchen bekommen würde. Nun musste nur noch Tommy seinen Segen geben. Dieser schaute auf seine Tochter hinab. „Eliza Miriam“ Jude schaute Ihn erstaunt an, sie hätte nie gedacht das er ihr diesen zweiten Namen geben würde. Nicht nachdem was sie gesehen hatte und was sie erfahren hatte. „Bist du dir sicher? Willst du sie wirklich nach deiner Mutter nennen.“ „ Ich bin mir darüber so sicher, wie noch nie über etwas in meinem Leben. Das wird mich immer daran erinnern, nie so zu werden wie sie. Aber eins musst du noch wissen, ohne sie wäre ich nicht hier…..“ Tommy erzählte ihr von dem Tag an dem seine Mutter ihm die Augen geöffnet hatte, ihm gezeigt hatte wo er wirklich hin gehörte. Nämlich nirgendwo anders hin als hier, hier an die Seite von Jude und seiner Tochter. „Na dann ist es Eliza Miriam.“ Wie auf Kommando fing Eliza auch an zu schreien. „Was hab ich gemacht?“ fragte Tommy panisch. Was hatte er bloß gemacht das sie schrie. „Keine Panik, Quincy. Sie hat nur Hunger.“ Jude nahm ihre Tochter aus Tommys Armen und legte sie an ihre Brust. Jude war ganz vertief darin ihrer Tochter beim Trinken zu zuschauen, das sie nicht bemerkte wie Tommy sie zärtlich anschaute. Er bewundert wie sie Instinktiv wusste was Eliza wollte und wie natürlich das alles war, was für eine Einheit die beiden bildeten. Eine Einheit zu der er auch gehören wollte. „Jude willst du mich heiraten?“ Jude schaute von Eliza hoch, ihre Augen weit aufgerissen. Hatte er sie gerade gefragt ob sie seine Frau werden wollte? Hatte sie richtig gehört? „ Ich will für immer mit dir zusammen sein. Ich will keinen Tag mehr ohne dich und unsere Tochter verbringen. Ich will das wir eine richtige Familie sind.“ Jude konnte nicht anders als zu weinen. Die Tränen liefen ihr nur so übers Gesicht. Tommy sah sie erschrocken an. Würde sie etwa Nein sagen. Wie so weinte sie? Wieso sagt sie nichts. Kann sie endlich mal etwas sagen, ihn endlich erlösen. Jude konnte sich endlich durchringen etwas zu sagen. Sie hauchte ein „Ja“ Hat sie Ja gesagt. Hat er sie richtig verstanden? Er war sich nicht sicher, vielleicht hatte er sich es auch nur eingebildet, weil er sich so sehr diese Antwort wünschte. Jude wiederholte noch einmal das eben gesagte, dieses Mal lauter und energischer. „JA!“ Nun war es auch bei Tommy angekommen. Er küsst sie sanft und wieder liefen ihm Tränen des Glückes über das Gesicht. Beide schauten danach herunter auf ihre Tochter, die friedlich eingeschlafen war. „Dann ist das wohl Eliza Miriam Quincy.“ Murmelte Jude bevor sie sich an Tommy kuschelte und selber vor Erschöpfung einschlief. Tommy flüsterte noch bevor er selber ins Land der Träume driftete „Ich liebe euch“ Wer hätte vor 267 Tagen gedacht, das er Vater werden würde und der Frau seiner Träume einen Heiratsantrag stellen würde und das alles an ein und demselben Tag.
woooah. also ich wollte eigentlich nur ein teil lesen abr dann hat mich dein shreibstil nd die story soo gepackt dass ich nich mehr aufhören konnte zu lesen. darum hab ich grad das ganze gelesen. nd ich bin echt sprachlos. wie du shreibst...einfach wow.
und tommy. wie er vergessen hat dass jude auch noch ins auto muss. und sadie... wie sie tommy beshimpft. ich hab shon darauf gewartet wann sie ihn shlägt.
also..ich bin echt total sprachlos. ich habe keine ahnung was ich dazu noch shreiben soll.
ich find die geschichte so schön, der anfang wo ihm seine mutter sagt, dass er doch ein viel besserer mensch ist, als er denkt und das tommy seiner tochter dann nach ihr benennt.. und sadie ist so genial, wie sie auf ihn los geht und er dann richtig panik hat, ah und "lass das sein, denk daran wir sind nicht freundlich zu ihm!" xD und das er nie weiß was er machen soll, als er erfährt das sie schwanger ist einfach total lustig und süß geschrieben.. und endlich sind sie eine familie <3
SUPER STORY! Hier ein paar meiner Lieblingsstellen:
Zitat von Tine „Ja?“ erklang Kwest Stimme an der anderen Seite der Leitung. „Jude, Wehen, Krankenhaus, Baby. Ich Vater Du kommen, sofort!“ Und schon hatte Tommy aufgelegt. Man kann nicht sagen das er irgendeine Information vergessen hatte und waren vollständige Sätze nicht eh überbewertet. .
Ich musste so lachen als ich das gelsen habe. Konnt mir richtig vorstellen wie er da vor dem Krankenhaus steht und telefoniert.
Zitat von Tine „Ach nur seit ein paar Minuten. Ich glaub er steht ein bisschen unter Schock. Er hat gerade erst begriffen das er Vater wird.“ „Ich könnte ihm eine verpassen. Wenn das was helfen würde“ Bot sich Spied an. Spied, Wally und Kyle überlegten ob sie ihm vielleicht einen Eimer Wasser über den Kopf schütten könnte, damit er aus dieser Trance aufwachte.
Wie nett von Spied, aber das mit dem Eimer ist geil.
Zitat von Tine Wo kamen den auf einmal all diese Menschen her? Die waren eben doch noch nicht da gewesen oder? Jude war die erste die die Veränderung bemerkte. „Schon das du auch wieder da bist. Ist es schon gewesen wo du warst? Rosa Elefanten gesehen oder ähnliches?“
So lustig wie er gar nicht mit kriegt das alle ins Zimmer kommen.
Zitat von Tine „ SADIE, das Baby bleibt aber hier.“ Rief Jude ihrer Schwester hinterher, die gerade das Zimmer verlassen wollte, die Kleine immer noch auf dem Arm. Vielleicht hätte es ja keiner bemerkt, hatte sich Sadie gedacht, sie war nämlich noch nicht bereit dieses kleine Wesen wieder her zu geben.
Sadie als Kidnapperin hat mir auch sehr gut gefallen.
Zitat von Tine „Eliza Miriam“ Jude schaute Ihn erstaunt an, sie hätte nie gedacht das er ihr diesen zweiten Namen geben würde. Nicht nachdem was sie gesehen hatte und was sie erfahren hatte. „Bist du dir sicher? Willst du sie wirklich nach deiner Mutter nennen.“ „ Ich bin mir darüber so sicher, wie noch nie über etwas in meinem Leben. Das wird mich immer daran erinnern, nie so zu werden wie sie. Aber eins musst du noch wissen, ohne sie wäre ich nicht hier…..“
Einfach nur süß das Tommy sie nach seiner Ma benennen will.
Zitat von Tine „Jude willst du mich heiraten?“ Jude schaute von Eliza hoch, ihre Augen weit aufgerissen. Hatte er sie gerade gefragt ob sie seine Frau werden wollte? Hatte sie richtig gehört? „ Ich will für immer mit dir zusammen sein. Ich will keinen Tag mehr ohne dich und unsere Tochter verbringen. Ich will das wir eine richtige Familie sind.“ Jude konnte nicht anders als zu weinen. Die Tränen liefen ihr nur so übers Gesicht.
Auch ich hatte ein paar Tränen in den Augen
Zitat von Tine „Dann ist das wohl Eliza Miriam Quincy.“ Murmelte Jude bevor sie sich an Tommy kuschelte und selber vor Erschöpfung einschlief. Tommy flüsterte noch bevor er selber ins Land der Träume driftete „Ich liebe euch“.
Fazit: Deine Geschichte ist einfach der Hammer wie immer Super geschrieben. Freu mich schon auf deine nächste.
das ist wirklich soo toll geschrieben. dein schreibstil ist einfach super!
stellen die so witzig waren, dass ich hier vor dem pc sass und total gelacht hab. wie zum beispiel als er ohne jude losfuhr. und dann wieder total schöne, süsse, romantische stellen.
danke für eure lieben Kommis. Es hat eine Menge Spaß gemacht es zu schreiben. Zu erst hatte ich auch gedacht das ich Sadie dann doch noch mal gegen Tommy ausholen lasse, aber irgendwie habe ich mich im laufe des schreibens anders entschieden. Wäre aber bestimmt auch lustig gewesen. naja ein anders mal darf sie zuschlagen.
irgendwie ist mein Tommy halt immer ein kleine Schussel und vergisst die wichtigsten Sachen. aber so mag ich ihn und wird er wohl auch in den meisten sachen die ich schreibe dargestellt.
noch mal danke und ich würd mich über weitere Kommis natürlich riesig freuen. also seit nicht schüchtern und drückt auf antworten.
vielleicht hat er den ein oder anderen nicht gefallen. her damit, aus guter kritik kann man nur lernen aber am liebsten hab ich natürlich euch alle die sagen die storie hat sie gefessel das geht runte wie Öl.