Tine » Fairytail gone bad?! (oneshot)

Nun sitze ich hier in meinem Appartement hoch über der Stadt die niemals schläft und bin alleine. Ich hatte alles, nun habe ich nichts mehr. Ich hatte Freunde, ich hatte einen Job den ich geliebt habe und ich hatte sie, ich hatte Jude. Die einzigen Frau der jemals mein Herz gehört hat. Nun ist alles verloren. Ich habe meine Freunde vor den Kopf gestoßen, habe meinen Job verloren und am schlimmsten ich habe Jude verloren. Ich habe ihr das Herz gebrochen, weil ich feige war.

Ich hatte sie, wir haben uns geliebt. Es war uns egal was alle anderen Gedacht haben. Hauptsache wir hatten uns. Wir lebten zusammen, ich wollte sie fragen ob sie mich heiraten will. Aber dann kam ich mir selber dazwischen. Ich Tom Quincy, der nie etwas zu Ende bringen kann. Ich hab die Schule abgebrochen, bin bei Boyz Attack ausgestiegen und dann habe ich das Beste und schönste in meinem Leben beendet was ich jemals hatte. Meine Beziehung zu Jude und wofür?

Für Geld und Ruhm. Aber was hat Geld und Ruhm schon zu bedeuten, wenn man niemanden hat mit dem man es teilen kann. Jemanden den man liebt. Den man lesen kann wie ein offenes Buch. Der einen in die Augen schaut und deine Seele sieht. Geld und Ruhm kann dir all dies nicht bieten. Nicht das ich es nicht versucht habe. Aber jeden Morgen wenn ich wieder neben einem dieser Mädchen aufgewacht bin dessen Namen ich nicht wusste. Ist es mir wieder bewusst geworden, nur Jude könnte mir das Gefühl von Vollkommenheit geben. Diesen Gedanken habe ich schnell mit einer Line Koks aus meinem Kopf verbannt.

Was ist nun übrig von diesem Ruhm und Geld? Wo sind die Freunde die ich vor kurzen noch so zahlreich hatte? Alle sind verschwunden, als niemand mehr den alternden Tom Quincy sehen wollte. Der ständig voll gekokst war. Der Seit einer Ewigkeit keinen Hit mehr gehabt hat. Ich bin News von Gestern.

Was fange ich nun mit meinem Leben an? Ich sehe keinen Sinn mehr darin. Ich bin zwar endlich clean. Habe es geschafft mich von der Droge zu befreien. Aber ich habe es nicht geschafft mich von Jude zu befreien. Sie ist immer noch in meinem Herzen. Ich liebe sie immer noch. Ich erinnere mich immer noch genau an ihr Gesicht, genau an den Geruch von ihren Haaren. Ich spüre immer noch ihre Haut an meiner Haut. Manchmal wenn ich schlafe habe ich das Gefühl das sie neben mir liegt. Genauso wie es einmal war, wenn ich dann aber rüber greife, ist dort nur das kalte und leere Bett. In dem Seit Monaten niemand geschlafen hat.

Ich habe alle Hebel in Bewegung gesetzt, um ihre Nummer zu bekommen und irgendwie habe ich es geschafft. Aber ich konnte sie nicht anrufen was sollte ich sagen. Hey Jude ich bins Tommy. Iich weiß nicht ob du dich noch an mich an erinnerst. Ich bin derjenige der dir das Herz gebrochen hat. Was erwarte ich, das sie zu mir gerannt kommt und mir vergibt?
Wahrscheinlich ist sie glücklich verheiratet und hat Kinder. All das was ich hätte mit ihr haben können, aber zu dem ich einfach zu feige war.

Ich habe es nicht anders verdient als hier alleine zu sein. Nichts und niemanden zu haben. Denn ich habe alles was mir jemals was bedeutet hat mit den Füssen getreten. Ich bin es nicht Wert geliebt zu werden.

Trotzdem tat es jemand. Ich hatte nicht den Mut, aber sie hatten ihn. Auf einmal stand sie vor meiner Tür. Die Frau die ich nie erwartet habe wieder zusehen in meinem Leben. Dem Leben dem ich schon mehr als einmal fast ein Ende gesetzt hätte.

Jude stand dort, so wunderschön wie ich sie noch nie gesehen habe. Ihr Haar war mittlerweile braun. Aber sie sah dadurch nur noch hübscher aus wenn es möglich ist.
Sie sprach kein Wort. Starrte mich nur an. Tränen liefen mir über mein Gesicht und auch in ihren Augen glitzerten die Tränen.

Ich hatte meine Jude wieder, ich war wieder ich. Ich war vollkommen. Ich hatte das was ich für immer glaubt hätte verloren zuhaben. Jude fühlte sich genau so leer, wie ich, all die Jahre und sie konnte es nicht ertragen noch einen Tag ohne mich zu verbringen. Sie verzieh mir alles. Etwas was ich nie für Möglichkeit gehalten habe.

Aber ich solte nicht glücklich sein. Man hat mir alles wieder genommen. Man hat mir meine Jude wieder genommen. Der Tod hat sie aus meinen Leben gerissen. Hat sie mir einfach genommen. Hätte er mich doch auch gleich genommen. Wieso hat er sie mit sich genommen. Sie war noch voller Leben. Wir hatten noch unsere Leben vor uns. Ich würd so gerne mit ihr gehen.

Aber ich kann nicht. Denn ich bin doch nicht alleine. Da ist immer noch meine kleine Tochter, unsere Tochter. Das schönste Geschenk das Jude mir jemals gemacht hat.Ihrer Mutter wie aus dem Gesicht geschnitten, wirbelt sie durch mein Leben und macht es immer noch lebenswert. Auch wenn uns beiden Jude fehlt. Werden wir nie alleine sein den wir haben uns und Jude ist immer bei uns, in unseren Herzen.

ich habs grade erst gelesen und das is so wunderschön geschrieben, das ich fast des heulen angefangen hätte...ich bin momntan sehr sentimental^^

ne aber ernsthaft das ist genial...wunderschön geschrieben und einfach nur toll

wow...echt toll deine story...einfach wow...

wow der one-shot isst echt schön!
aber total traurig, dass jude am schluss stirbt
..aber süss, dass die beiden doch noch eine tochter hatten! <3
wirklich super geschrieben!

Du hast das echet gut geschrieben!!
Schade das Jude stirbt wo er doch wieder so glücklich war
aber dennoch cooler oneshot

echt wahnsinnig gut geschrieben.. aber ich find ihn voll traurig.. hätte fast geheult... aber wirklich gut geschrieben