Ich bin Jude Harrison und werde in wenigen Tagen 18 Jahre alt und bin Rockstar. Ich war die erste Instant Star Gewinnerin. Bei G-Major fand ich meine grosse Liebe Tommy Quinzy. Er war 7 Jahre älter als ich und mein Produzent. In den letzten 3 Jahren verletzte mich Tommy immer wieder, was vielleicht auch daran lag das wir auf Grund des Alters nicht zusammen sein durften. Doch vor 6 Monaten haute Tommy einfach ab. Ich erzähle euch die Kurzfassung meiner Geschichte: Kurz nachdem ich Instant Star wurde, was ich mit Shay zusammen, mit dem ich „waste my time“ aufnahm. An meinem 16. Geburtstag machte er mit mir Schluss und am selben Abend küssten Tommy und ich uns. Und später sagte er dann ich müsse es vergessen, obwohl ich wusste dass auch er mich liebte. Und dann war er mit Sadie zusammen, und ich mit meinem besten Freund Jamie. Später kam ich mit Speed aus meiner Band zusammen, doch wir trennten uns bald. Mein 17. Geburtstag war der bisher schönste meines Lebens. Ich verbrachte ihn eingeschlossen, mit Tommy, in einem Raum. Als ich mein 2. Album beendet hatte, küssten Tommy und ich uns wieder und Tommy bat mich um ein Date. Er erschien zu dem Date, jedoch nur um mir zu sagen, dass er gehen muss und wahrscheinlich nie wieder kommen würde. Und das war’s. Ich wusste nicht warum und wohin er gegangen war. An diesem Abend zerbrach mein Herz und mein ganzes Leben in tausend Stücke. Das alles geschah vor 6 Monaten und seit diesem Tag habe ich nie wieder etwas von Tommy gehört. Und jetzt erzähle ich die ganze Geschichte weiter:
Ich stand wie jeden Tag auf, ging unter die Dusche, zog mich an, und ging zum Frühstück in die Küche. Das alles wie immer in Gedanken bei Tommy. „Warum ist er gegangen? Er liebte mich doch?! Er hätte mir doch vertrauen können und mir sagen wohin er geht. Kommt er jemals zurück?“ Das waren die Gedanken in meinem Kopf. Wie jeden Morgen sagte Sadie: „Guten Morgen, Jude. Wie geht es dir? Beeil dich, wir kommen sonst zu spät zu G-Major.“ Ich überhörte die Frage wie es mir geht und sagte nur: „Morgen Sadie. Ja ich mach ja schon.“ Ich setzte mich hin und ass einen Apfel, und wie jeden Morgen konnte ich fast nichts essen. „Ach, Tommy.“, dachte ich und seufzte. „Hast du was gesagt Jude?“, fragte mich Sadie. „Nein, nein.“, sagte ich schnell und dachte dabei: „Ich muss wohl besser aufpassen was ich laut sage und was nicht.“
Zur selben zeit Sadies Gedanken: „Die arme Jude. Seit Monaten ist sie nicht mehr viel und ist dauernd mit ihren Gedanken sonst irgendwo. Bei Tommy. Wo sonst? Und das alles schluckt sie runter, und spricht mit niemandem darüber. Ich glaube ich werde es heute nochmal versuchen..“
Als Sadie und ich zur Tür bei G-Major hereinkamen, herrschte Chaos, wie immer. Und trotzdem fragte ich Sadie: „Was ist denn hier los?“ Sadie zog eine Augenbraue hoch und sagte: „Jude! Die bereiten deine Geburtstagsparty für morgen vor, sag nicht dass du deinen eigenen Geburtstag vergessen hast?!“ „Ach ja, nein natürlich nicht!“, sagte ich nachdenklich und dachte dabei : „Mein Geburtstag ohne Tommy..“ Sadie sagte noch etwas, doch das hörte ich schon lange nicht mehr, da ich auf dem Weg ins Studio war. Ich hatte eine neue Idee für einen Song, den ich morgen bei der Party singen würde.
Ich setzte mich ins Studio und fing an zu schreiben, und als ich fertig war, nahm ich meine Gitarre und fing an zu der Melodie zu singen.
.Kapitel
Ich war zufrieden mit meiner Arbeit und ging zu Darius ins Büro. „Hey D. Ich hab den Song für morgen.“ Darius sah von seinen Unterlagen auf und lächelte als er mich sah: „hey Jude. Das ist toll! Darf ich ihn hören?“ Ich schüttelte den Kopf und sagte: „Tut mir leid, aber den darf vor morgen niemand hören.“ „Schon gut, ich freue mich ihn morgen zu hören. Ich bin sicher, er ist wieder eine Nr. 1!“, meinte Darius zwinkernd, „Ach ja, ich habe morgen eine Überraschung für dich!“ „Wirklich? Das ist total lieb von dir D. Was ist es denn?“, fragte ich lächelnd. „Ich schweige wie ein Grab!“, D lachte laut und schüttelte den Kopf. „Okay, ich geh dann und nehm den Song noch auf.“, sagte ich dann, da ich einsah dass es sinnlos war. „Okay, ist gut. Bis dann Jude.“ Ich ging aus dem Büro raus und ging ins Studio und stellte am Mischpult alles ein. Ach ja, das hatte ich vergessen euch zu erzählen. Seit Tommy weg ist, habe ich keinen Produzenten mehr und nehme die Songs alleine auf. Ich wollte einfach keinen neuen Produzenten haben. Ich konnte nicht.. Als alles eingestellt war ging ich rein und begann den Song aus vollem Herzen zu singen. Vor meinen Augen sah ich die ganze Zeit Tommy und die vielen schönen Zeiten die wir zusammen erlebt haben. Gegen Abend ging ich nachhause und legte mich auf mein Bett, ich las all die alten SMS von Tommy durch. Langsam liefen mir die Tränen über die Wangen und wieder und wieder fragte ich mich warum er nicht zurück kommt. Mein Herz fühlte sich so leer an ohne ihn, die Wärme, der Halt und seine Liebe fehlten. Nach einigen Stunden des Nachdenkens schlief ich dann mit den Gedanken „Wenn du morgen nur hier wärst.“ ein.
Am nächsten Morgen, nach meiner Meinung viel zu früh, stürmte Sadie in mein Zimmer hinein und rief fröhlich: „Happy Birthday, Jude!“ Sie setzte sich auf mein Bett und drückte mir einen Kuss auf die Wange. Ich öffnete langsam die Augen und gähnte: „Danke, Sadie. Aber musst du mich so früh wecken?“ „Tut mir Leid, aber ich hab eine Überraschung für dich. Ach ja, da wär noch was anderes. Können wir heute Abend reden? Ich wollte eigentlich gestern, aber du hast schon geschlafen.“, Sadie lächelte und zog mir die Decke weg. Widerwillig stand ich auf und ging duschen. Als ich dann fertig angezogen und geschminkt war ging ich runter zu Sadie. In der Küche hatte Sadie schon alles schön vorbereitet. Ein total tolles Frühstück stand schon auf dem Tisch und mitten in der Küche stand ein riesiges Geschenk. „Wow, ist das für mich Sadie?“, staunte ich. „Klar, für wen den sonst. Komm pack es aus, ich hoffe es gefällt dir.“ Ich mache mich daran es auszupacken und schtiess ein „Oh mein Gott!“ aus. Ich sprang auf und umarmte meine Schwester. „Danke, Sadie, Danke tausendmal.“, rief ich etwas lauter als ich eigentlich wollter „Die Gitarre ist toll! Einfach wunderschön.“ „Es freut mich dass sie dir gefällt.“, meinte Sadie strahlend.
Sadie und ich fuhren nach dem Frühstück zu G-Major wo ich von allen beglückwünscht wurde. Als mir Portia gratulierte sagte sie nebenbei noch: „Du kannst später noch zu mir kommen. Dann kannst du dir ein Kleid aussuchen und dann mache ich dich hübsch. Und bis dahin gehst du jetzt nachhause und machst dir einen schönen Tag!“ Ich widersprach ihr: „Danke. Aber was sagt Darius ..?“ „Du gehst nachhause, das ist eine persönliche Anordnung von mir.“, strahlte Darius und umarmte mich um mir zum Geburtstag zu gratulieren. „Okay, dann bis heute Abend. Und nochmal danke.“
3. Kapitel
Ich war erstmal ein wenig shoppen und ging dann nachhause und kochte das Mittagessen. Am Nachmittag hat Kat noch angerufen um mir zu gratulieren, doch lange konnten wir nicht reden da ich noch einen Termin bei der Kosmetikerin hatte bevor ich zu G-Major ging.
„Wow, die Kleider sind alle wunderschön. Ich weiss gar nicht welches ich anziehen soll!“, bewunderte ich Portias Kleider einige Stunden später. „Zieh das hier mal an.“ Portia gab mir ein Kleid, welches ich anprobieren sollte. Es war schwarz, die Träger des Kleides wurden im Nacken zusammen gebunden und es hatte einen tiefen Ausschnitt und es reichte bis unter die Knie. Dazu gab mir Portia schwarze High-Heels. Ich drehte mich vor Portia um mich selbst und fragte nach ihrer Meinung. „Du siehst wunderschön aus. Du wirst alle umhauen.“ Sie schminkte und frisierte mich noch und ich war sehr zufrieden damit. Als Portia mich alleine liess strahlte ich mich selbst im Spiegel an und ging dann raus, weil die Party gleich beginnen würde. Darius betrat die Bühne und sprach ins Mikrofon: „Jude, wir alle hier gratulieren dir ganz herzlich zum Geburtstag und wünschen dir alles Gute für die Zukunft. Würdest du bitte auf die Bühne kommen und uns deinen neuen Song vorstellen?“ Ich betrat die Bühne ebenfalls und bedankte mich bei allen und begann schliesslich den Song als Darius die Bühne verliess.
I always needed time on my own I never thought I’d need you there when I cry And the days feel like years when I’m alone And the bed where you lie is made up on your side
When you walk away I count the steps that you take. Do you see how much I need you right now?
When you’re gone The pieces of my heart are missing you When you’re gone The face I came to know is missing too When you’re gone The words I need to hear to always get me through the day and make it okay I miss you
I've never felt this way before Everything that I do Remains me of you And the clothes you left They lying on the floor And they smell just like you I love the things that you do
When you walk away I count the steps that you take Do you see how much I need you right now?
When you're gone The pieces of my heart are missing you When you're gone The face I came to know is missing too When you're gone The words I need to hear to always get me through the day and make it OK I miss you
We were made for each other I'm here forever I know we were Oh oh oh oh oh
All I ever wanted was for you to know Everything I do I give my heart and soul I can hardly breathe I need to feel you here with me..Yeah
When you're gone The pieces of my heart are missing you When you're gone The face I came to know is missing too When you're gone The words I need to hear to always get me through the day and make it OK I miss you
Nachdem ich den Song beendete begannen alle zu klatschen und zu jubeln. Ich bedankte mich und Darius kam zu mir auf die Bühne und bat mich: „Jude, bleib bitte hier. Ich habe 2 Überraschungen für dich! Für die erste, komm bitte mit nach draussen.“ Er ging von der Bühne runter und zog mich an der Hand mit. Als wir zur Tür hinausgingen und ich die Überraschung sah begann ich zu schreien und fiel Darius um den Hals. „Danke, Darius. Danke! Es ist ..einfach wow!“ „Das nenn ich mal Begeisterung. Setz dich doch mal rein.“, grinste Darius. Ich rannte zu dem Auto das Darius mir geschenkt hatte und setzte mich rein. „Es ist fantastisch Darius!“, rief ich ihm begeistert zu. „Genau wie dein neuer Song. Und jetzt komm die nächste Überraschung wartet schon auf dich. Ich folgte ihm und wir gingen wieder rein und drinnen war es jetzt dunkel. Als alle wieder da waren wurde es auf der Bühne langsam heller. Und ich konnte nicht glauben was ich sah..
4.Kapitel
Tommy stand tatsächlich da auf der Bühne. „Er ist wieder da!“ realisierte ich plötzlich und begann zu lächeln. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als Tommy etwas ins Mikro sagte: „Jude, ich wünsche dir alles Gute zum Geburtstag. Und..Jude..es tut..es tut mir alles so leid. Ich wollte..“ Den Rest was er sagen wollte hörte ich nicht mehr. Ich rannte nach draussen, Tränen strömten über meine Wangen und tausend Gedanken rasten durch meinen Kopf. Zuerst hatte ich mich gefreut, doch dann kamen all die Erinnerungen und der Schmerz zurück. Er konnte doch nicht erwarten dass ich ihm ohne weiteres verzeihe? Er taucht einfach auf und glaubt alles wäre so wie früher. An meinem Geburtstag! Plötzlich merkte ich dass es ihn Strömen regnete, aber es war mir egal. Ich lief einfach durch die Stadt, ich hatte keine Ahnung wo ich eigentlich hinlief. Irgendwann setzte ich mich auf eine Bank und zitterte am ganzen Körper. Ich konnte es noch immer nicht fassen. Ich liebe ihn noch, mehr als mein Leben, da war ich sicher. Doch was wenn ich ihm verzeihe und er mich wieder verletzt? Ich war so in meinen Gedanken versunken, dass ich erst merkte dass sich jemand neben mich gesetzt hatte, als der mich ansprach. „Hi, du bist doch Jude Harrison?“, sprach mich der fremde Typ an. Ich zuckte zusammen da ich ihn gar nicht bemerkt hatte und sagte dann zögernd: „Ja, bin ich. Und wer bist du?“ „Ich bin Jack. Ich find deine Musik toll. Wollen wir zusammen was trinken gehen?“ „Danke für das Kompliment. Ja von mir aus.“ Ich stand auf und wischte mir die Tränen und Regentropfen aus dem Gesicht. Wir gingen nebeneinander der Strasse entlang bis wir ins nächste Restaurant gingen. Wir hatten uns schnell angefreundet, vielleicht lag‘s auch ein bisschen am Alkohol von dem wir eindeutig zu viel tranken. Stunden später torkelte ich dann langsam nachhause, ich wollte gerade die Strasse überqueren als ich stehen blieb, da mich Scheinwerfer blendeten..und wenige Sekunden später ein fürchterlicher Schrei..
Oh man die gschichte ist echt cool aber ich hoffe du schreibst bald weiter da ich schon so aufgeregt bin weil ich wissen will wie es weiter geht!!! Bitte schreib schnell weiter!!
die story gabs im alten forum schon und hab sie da schon zu ende geschrieben! wenn sie aber doch noch jemand lesen möchte, kann ich die restlichen kapitel hier auch noch onstellen.
Ein gleichmässiges und nervendes Piepsen weckte mich. Langsam schlug ich die Augen auf und um mich herum war alles weiss. Wo war ich und was ist passiert? Langsam wurde mir klar, dass ich im Krankenhaus lag, aber warum nur?! Ich lag einige Minuten so da und zerbrach mir den Kopf darüber wie ich hier her kam. Plötzlich ging die Tür auf und zwei blonde Frauen kamen so leise wie möglich herein. Die eine war etwas älter und sah der jüngeren Frau aber sehr ähnlich. Sie kamen direkt auf mich zu und und sagten beide: „Hi Jude.“ Ich guckte die beiden nur blöd an und fragte mich erstmal, wer das nur war. Langsam sagte ich: „Hi..“ Die ältere Frau brach jetzt in Tränen aus: „ Jude was machst du denn nur für Sachen‘ Ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht!“ Zur selben zeit setzte sich die andere auf den Bettrand und nahm meine Hand. Langsam machten mir die beiden Angst und fragte dann. „Sorry, aber könnt ihr mir sagen wer ihr seid?“ Geschockt antwortete die jüngere Frau: „Aber Jude! Kennst du uns denn nicht mehr? Ich bin’s Sadie! Deine Schwester und das hier ist unsere Mom!“ „Was? Oh mein Gott, ich kann mich nicht erinnern euch schon einmal gesehen zu haben.“, jetzt begann auch ich zu weinen. „Schätzchen, wir kommen gleich wieder. Wir holen schnell einen Arzt.“, meine Mutter gab mir einen Kuss auf die Wange und die beiden verliessen das Zimmer.
Kurze Zeit später kamen sie zusammen mit einem Arzt zurück. Der Arzt erklärte uns allen jetzt: „Jude hat ihr Gedächtnis verloren, verursacht durch den Unfall. Aber es ist eigentlich nur eine Frage der zeit bis sie es wiederfindet.“ Der Arzt wollte schon wieder gehen als ich ihn aufhielt: „Warten sie bitte! Was ist eigentlich passiert? Und was fehlt mir sonst noch?“ Der Arzt drehte sich um und erzählte mir: „Sie wurden von einem Auto angefahren, als sie betrunken waren. Sie haben ihr linkes Bein gebrochen und einige gebrochene Rippen. Eine Gehirnerschütterung und innere Blutungen die wir aber schnell stoppen konnten. Trotzdem haben sie viel Blut verloren und müssen erstmal einige Wochen hierbleiben.“ „Oh. Danke für die Information.“ Ein wenig geschockt war ich schon. Und jetzt fiel mir auch alles wieder ein; dieses blendende Licht, ich schrie und dann traf mich das Auto. Mehr weiss ich nicht mehr. Mom und Sadie sassen noch eine Weile da und erzählten mir irgendwelche Dinge, die mich nicht interessierten da ich mich ja sowieso nicht daran erinnern konnte. Bevor sie gingen nahm Sadie eine Cd aus ihrer Tasche und legte sie auf das Nachttischchen und meinte nebenbei „Falls du Lust hast, Musik zu hören.“
Ich war leicht eingenickt als die Tür schon wieder aufging. Doch dieses Mal war es weder Sadie noch Mom, es war ein gutaussehender, junger Mann. „Hi, also sag mir erstmal wer du bist. Ich kann mich nämlich an nichts erinnern. An gar nichts!“, sprudelte es aus mir heraus und langsam wurde ich wütend weil ich mich an einfach nichts erinnern konnte. „Ich bin Tommy. Ich weiss, die Ärzte haben es mir gesagt.“ Schweigend setzte er sich ins Bett und keiner sagte etwas. Was sollte ich auch sagen, ich kannte ihn ja nicht mehr. Tommy legte die Cd in den Player und drückte auf „PLAY“. Die Musik war schön, sie gefiel mir, doch ich wusste nicht wem die Stimme gehörte. Auf einmal find Tommy an zu weinen und sagte: „Jude es tut mir so unendlich Leid. Alles was ich getan habe. Ich wollte das alles nicht. Es ist meine Schuld dass du hier liegst, es tut mir Leid Jude!“ Er griff langsam nach meiner Hand und als er mich berührte durchfuhr es mich wie ein Blitz.
6.Kapitel
Alles fiel mir wieder ein; Meine ganze Kindheit, ich wurde Instant Star, ich verliebte mich in Tommy und jeder schöne Moment mit ihm, Mom ist gegangen, Dad ist auch ausgezogen und Tommy ist einfach abgehauen, mein 18. Geburtstag und Tommy kam zurück. Und dann der Typ, der viele Alkohol und dann das Auto. Und der Song der gerade lief: White Lines. Den hab ich wegen Tommy geschrieben. Ich begann wieder zu weinen, das alles rief denn unbeschreiblichen Schmerz wieder hervor. „Jude, was ist los?“ Tommy sah mich besorgt an. Ich setzte mich auf und fiel ihm, so gut wie es ging, um den Hals und weinte noch mehr. „Oh, Tommy.“, schluchzte ich, „ich erinner mich an alles. Ich bin so froh dass du wieder hier bist!“ In diesem Moment als ich das sagte, hatte ich ihm schon alles verziehen. „Ich habe dich vermisst Jude. Und glaub mir, ich wollte nicht gehen. Aber ich musste! Mein Vater hatte einen Herzinfarkt und ich hätte sein Geschäft weiterführen sollen. Deshalb hab ich gesagt, dass ich wahrscheinlich nie mehr wieder komme. Doch ich konnte nicht, ich hab dich einfach zu sehr vermisst!“ Ich sah die Tränen in seinen Augen als er das sagte und wusste dass er alles ernst meinte. „Ist okay Tommy, ich versteh jetzt dass du gehen musstest. Aber du hättest mir doch vertrauen können?“ „Ich weiss. Es war der grösste Fehler meines Lebens dich zu verlassen!“ „Was ist jetzt eigentlich mit deinem Vater?“, fragte ich ihn besorgt. „Er..er ist gestorben.“ Sein Blick senkte sich zum Boden. „Oh Tommy, das tut mir so Leid!“ Bei diesen Worten streichelte ich sanft seine Wange und er hob seinen Blick lächelnd. Wir sassen schweigend da und schauten uns nur an bis ich das Schweigen brach: „Bleibst du da? Wirst du wieder mein Produzent sein?“ „ja, ich bleibe hier und ja, ich werde wieder dein Produzent sein.“, sagte er lächelnd und drückte meine Hand. Ich begann zu strahlen. „Ich freu mich, dass ich wieder mit dir arbeiten darf, und ich einfach bei dir sein kann.“, schüchtern sagte ich das und schaute ihm in die Augen. In seinen wunderschönen Augen sah ich dieses Glänzen, und ich konnte seine Freude darin erkennen. „Ich auch, Jude. Ich auch.“ , erwiderte Tommy. Als Tommy sich später verabschiedete näherten sich seine Lippen meinen. Mein einziger Gedanke war; bitte küss mich Tommy. Ich wusste jedoch auch zur selben Zeit, dass es noch zu früh war. Und kurz bevor sich unsere Lippen traffen, wich er meinen Lippen aus und Tommy küsste mich auf die Wange. Er wollte schon gehen doch ich zog ihn an seiner Hand zurück und gab ihm nochmal einen Kuss auf die Wange. Ein Lächeln bildete sich in seinem Gesicht und sobald ich das gesehen hatte, musste ich ebenfalls lächeln. „Bis bald Quincy.“ Ich winkte ihm und als Antwort bekam ich ein „Schau dass du bald gesund wirst, Harrison. Bis morgen.“ Zwinkernd verliess er das Zimmer.
Ich langweilte mich den ganzen Tag, ich hasste Krankenhäuser. Zum Glück kam Tommy immer um mich zu besuchen, Sadie und Mom kamen auch oft. Jetzt freute ich mich auch darüber, ich konnte mich ja auch wieder an sie erinnern. Nur manchmal nervten sie, wenn ich lieber mit Tommy allein gewesen wäre. An diesem Tag hatte mir Tommy etwas besonderes mitgebracht. „Hi, wie geht’s dir?“, fragte Tommy als er fröhlich ins Zimmer hereinspazierte. „Prima! Ich kann in 3 Tagen nachhause.“ Erzählte ich ihm sofort mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht. Tommy freute sich darüber und meinte dann: „Ich hab dir was mitgebracht. Damit es dir nicht so langweilig ist.“ Er hielt mir ein Buch vor die Nase, zuerst war ich enttäuscht. Tommy wusste doch das ich nicht gern lese, doch dann erkannte ich mein Songbuch. Ich nahm es in die Hand, sprang aus dem Bett und tanzte glücklich um Tommy herum. So gut wie es mit den Krücken eben ging. Er begann zu lachen als ich ihn stürmisch umarmte. „Danke! Du hast mit diesem Buch die restlichen 3 Tage gerettet!“ Ich liess ihn los, und stellte Musik ein und tanzte weiter, dieses Mal mit Tommy. Kurz darauf wurde die Türe aufgerissen und eine aufgebrachte Krankenschwester empörte sich: „ich bitte sie! Machen sie die Musik leiser! Das hier ist ein Krankenhaus und nicht eine Disco!“ Wütend ging sie wieder und Tommy und ich brachen in lautes Gelächter aus.
7.Kapitel
Am Abend, nachdem Tommy gegangen war, nahm ich mein Songbook hervor und begann summend einen neuen Song zu schreiben:
I've run from these feelings for so long telling my heart I didn't need you pretending I was better off alone but I know that it's just a lie so afraid to take a chance again so afraid of what I'd feel inside
but I need to be next to you (need to be next to you) oh I, oh I I need to share every breath with you (share every breath with you) oh I, oh I I need to know I can see you smiling each morning look into your eyes each night for the rest of my life
here with you, near with you oh I I need to be next to you need to be – next to you
right here with you is right where I belong I'll lose my mind if I can't see you without you there is nothing in this life that would make life worth living for I can't bear the thought of you not here I can't fight what I feel anymore
'cause I need to be next to you (need to be next to you) oh I, oh I I need to share every breath with you (share every breath with you) oh I, oh I I need to know I can see you smiling each morning look into your eyes each night for the rest of my life
here with you, near with you oh I I need to be next to you
I need to have your heart next to mine for all the time hold you for all my life I need to be next to you
I need to be next to you (to be next to you) oh I, oh I need to be, need to be next to you share every breath with you oh, oh I I need to feel you in my arms, babe (oh...) in my arms, babe (oh I...) I need to be next to you oh I, oh I (oh I...)
Nachdem ich den Song geschrieben hatte war ich todmüde und schlief sofort ein.
..Ich sah wie Tommy in ein Flugzeug einstieg und mir zurief: „Ich werde nie widerkommen Jude! Nie wieder! Hast du das verstanden?! Vergiss mich einfach, ich werde dich nie lieben!“.. Ich brach zusammen und weinte nur noch, ich lag da und schrie immer wieder seinen Namen. Ich konnte es nicht fassen. Immer wieder schrie ich „Tommy, komm zurück!“ und „Warum tust du mir das an? Warum?“ All die anderen Leute schauten mich nur blöd an und gingen weiter, bis Sadie kam. Ich sah sie verzweifelt an doch sie lachte nur. „Ach, Jude, arme kleine Jude.“, verhöhnte sie mich. „Vergiss ihn. Er hat dich nie geliebt. Er liebt mich, allein mich. Wieso willst du das denn nicht verstehen?“ Sie lachte nochmal laut und ging davon.
8. Kapitel „Nein!! Das darf nicht wahr sein..“, schrie ich nochmal und fuhr im selben Moment schweissgebadet aus dem Schlaf hoch. Erschrocken blickte ich um mich und spürte die Tränen auf meinen Wangen, ich wischte sie weg und legte mich wieder hin. „Es war nur ein Traum..“, flüsterte ich unsicher zu mir selber. Ich konnte lange nicht mehr einschlafen weil ich dauernd an den Traum denken musste. Davor hatte ich Angst, ich hatte Angst dass er mich nicht liebt, dass Sadie ihn versucht zurück zu gewinnen, ach ja sie ist übrigens Tommy’s Ex-Freundin, und dass Tommy wider abhaut. Nach langer Zeit des nachdenkes fiel ich in einen unruhigen Schlaf.
Am nächsten Morgen war ich froh, dass die Nacht endlich vorbei war. Doch ich machte mir noch immer Sorgen und fragte mich ob ich Tommy davon erzählen soll wenn er am Nachmittag hierherkommt. Ich entschied mich dafür, doch bevor es soweit war hatte ich noch viele einsame Stunden vor mir. Ich las gerade einen Bericht über meinen Geburtstag in einem Magazin als Tommy kam. Fröhlich begrüsste er mich: „Ich wünsch dir einen wunderschönen Nachmittag, Süsse!“ Er kam zu meinem Bett und küsste mich auf die Wange. Ich strahlte ihm entgegen: „Ich wünsch dir auch einen schönen Nachmittag. Was ist denn mit dir los, dass du so fröhlich bist?“ „Ganz einfach, weil ich bei dir bin.“, flüsterte er und sah mir tief in die Augen. Auch wenn ich im Bett lag, merkte ich wie meine Knie zu zittern begannen als er mich so anschaute. Seine Augen waren einfach..himmlisch. bevor ich etwas erwidern konnte, hob mich Tommy aus dem Bett und setzte mich in den Rollstuhl. „Wohin gehen wir?“, fragte ich erstaunt. Ich liess den Kopf in den Nacken fallen und sah nach oben zu Tommy, der zu mir herunter lächelte und sagte: „Das wirst du früh genug erfahren!“ Er chauffierte mich durch das Krankenhaus und dann raus in den Park. Es war wunderschönes Wetter. „Danke, Tommy! Ich hasse es den ganzen Tag da drin zu sein.“ „Ich weiss, deshalb sind wir ja hier.“ Er schob mich bis zu einer Bank, wo er mich dann hinsetzte und neben mich sass. Er nahm meine Hand und sagte etwas verunsichert: „Ich muss dir etwas sagen..ich wollte es eigentlich schon lange..Jude, ich..ich liebe dich!“ Vor Freude weinte ich schon wieder und flüsterte: „Ich dich auch. Und das wird immer so sein.“ Auch Tommy hatte Tränen in den Augen und wischte mir sanft die Tränen weg. Wir kamen uns immer näher bis wir in einem leidenschaftlichen Kuss versanken. Tommy schlang seine Arme um mich und ich fuhr mit meinen Händen durch seine Haare, über seinen Rücken. Während des Kusses durchflutete mich ein Gefühl der Wärme, der Geborgenheit und der Liebe. Wir verbrachten einen wunderschönen Nachmittag zu zweit. Und am Abend schlief ich mit einem Lächeln und dem Gedanken an Tommy ein. Der nächste Tag verging total schnell, Kat war noch da um mich zu besuchen. Ich umarmte sie und freute mich: „Danke, dass du gekommen bist. Es freut mich so dich mal wiederzusehen.“ „Ich mich auch. Wir haben uns lange nicht mehr gesehen, und ich hab dich vermisst. Wie geht’s dir denn jetzt?“, fragte sie jetzt mit einer etwas besorgten Miene. „Mir geht’s fantastisch. Mein Bein will noch nicht so ganz.“, ich zeigte auf den Gips, „und meine Rippen tun noch einbisschen weh. Aber sonst könnte es nicht besser sein.“ Ich grinste sie an und Kat wusste gleich dass da mehr dahinter stecken musste. „Na los, erzähl schon. Welcher Typ steckt hinter deiner guten Laune? Jamie?“, Kate war so neugierig in diesen Dingen, aber das gehörte einfach zu ihr, übrigens bin ich selbst ja auch nicht besser. Ich schüttelte den Kopf und sagte nur „Nein.“ „Spied?“, quetschte sie mich weiter aus. „Neein.“, ich grinste immer mehr. Jetzt begann auch Kat zu grinsen und rief begeistert: „Oh, ich weiss, Jude das ist so süss! Tommy, stimmt’s?“ „Genau. Und wie geht’s dir?“ „Ach mir geht’s auch gut. Ich hab jetzt einen tollen Job und einen tollen Freund.“ Wir quatschten noch lange weiter, typische Frauen-Gesprächsthemen eben. Aber trotzdem war ich die ganze Zeit ziemlich ungeduldig, Tommy sollte endlich zu mir kommen. Ich vermisste ihn jetzt schon wieder.
9. Kapitel Am Abend war er endlich da und zauberte eine rote Rose hinter seinem Rücken hervor. „Wow, Tommy, das ist süss von dir, du hast mir meine Lieblingsblume mitgebracht.“ Ich schaute ihn verliebt an als er antwortete: „Das war doch das Mindeste was ich dir bringen konnte. Für dich würd ich alles und noch mehr tun Jude.“ Ich setzte mich auf den Rand des Bettes und zog Tommy’s Kopf näher zu mir, ich küsste Tommy leidenschaftlich und er erwiderte den Kuss. Tommy‘s Lippen wanderten langsam zu meinem Hals und ich seufzte leise auf. Seine Hände glitten an meinem Bein hinauf, unter mein T-Shirt. Auch wenn es überall in meinem Körper kribbelte, wie immer wenn mich Tommy berührte, beendete ich diesen schönen Moment und sagte entschuldigend: „Es tut mir Leid Tommy, aber nicht hier, und nicht jetzt. Ich bin noch nicht so weit.“ „Ich versteh dich, und ich lass dir alle Zeit der Welt, ich bin schon glücklich wenn ich nur bei dir sein darf.“ Tommy verstand mich wiedermal voll und ganz. Meistens verstanden wir uns ohne Worte, wir brauchten nur in die Augen des anderen zu sehen und wussten schon was er dachte. Das war etwas von den vielen Dingen, die ich so sehr an ihm liebte. Ich lehnte schweigend meine Stirn an seine und so sassen wir lange da, lächelten uns an und genossen es in der Nähe des Anderen zu sein. Ich gähnte nach eine Weile und schlug vor: „Wollen wir uns nicht hinlegen? Ich bin müde.“ Tommy legte sich ohne Worte hin und sagte dann: „ich bin auch müde.“ Er zog mich in seine Arme und umschloss mich damit beschützend. Ich hielt die Augen geschlossen und genoss es wie er mir über meine Haare und über meine Wangen streichelte. „Du bist wunderschön, Süsse, weißt du das?“, lächelnd sagte er das zu mir. Ich war ein wenig geschmeichelt und in mir stieg wieder dieses wahnsinnige Kribbeln auf als ich ihm in die Augen sah und antwortete: „Nein, das wusste ich nicht. Aber weißt du eigentlich dass du noch vieler schöner bist?“ „Nein, an deine Schönheit kommt niemand ran.“ Doch diesen Satz hörte ich nur noch leisse da ich schon halb eingeschlafen war. Am nächsten Morgen weckten mich die ersten Sonnenstrahlen und sofort erinnerte ich mich an den gestrigen Tag. Einfach wunderschön, genau wie der Sonnenaufgang den ich gerade sah. Neben mir lag noch immer Tommy, ich kuschelte mich wieder an ihn und legte meinen Kopf auf seine Brust. Einige Minuten später vernahm ich ein verschlafenes „Guten Morgen, Schatz.“ „Guten Morgen, Liebling.“ Ich drehte mich um und lag nun auf ihm, um ihn dann lange und leidenschaftlich zu küssen. „Wow, das war mal ein Guter-Morgen-Kuss.“, sagte Tommy spielerisch und küsste mich weiter. Als ich 2 Stunden später alle Papiere unterschrieben hatte und meine Tasche gepackt hatte, verliess ich zusammen mit Tommy das Krankenhaus. In seiner Viper erkundigte Tommy sich: „Und wo soll’s hingehen? Zu G-Major oder willst du erstmal nachhause?“ ich überlegte kurz und antwortete dann: „Ich glaube ich will jetzt nachhause und geh dann morgen zu G-Major.“ „Ist okay. Dann fahr ich dich jetzt nachhause.“ Er küsste mich kurz auf den Mund und startete den Wagen. Vor meinem Haus stieg er aus und half mir aus seiner Viper raus. Er begleitete mich bis zur Haustür, was ich total süss fand. „Kommst du mich morgen um 8 abholen?“, fragte ich Tommy. „Ja, klar.“, antwortete er und strich mir über meinen Arm. „Ich bin so dankbar für alles was du für mich getan hast, Tommy.“, ich legte meine Hände um seinen Nacken und unsere Gesichter waren sich jetzt ganz nah. „Das war doch selbstverständlich. Wie ich schon sagte; für dich würd ich alles und noch mehr tun!“ „Das ist wahnsinnig süss von dir! Ich liebe dich so sehr.“ „Ich dich auch, Jude.“ Wir schauten uns verliebt an und schlossen die Augen als wir uns lang und zärtlich küssten. Wir lösten uns voneinander und wünschten uns noch einen schönen Tag. Ich stand noch vor der Haustür bis Tommy ins Auto einstieg und wir uns nochmal winkten. Ich schloss die Türe auf und betrat das Wohnzimmer, wo ich eine ziemlich wütende Person antraf.
hey die gechichte wird immer schöner und ich hoffe du schreibst bald weiter ich habe sie im alten forum nicht gelesen weil ich erst seit eustem von diesem forum weis!!
Im Wohnzimmer stand mein Dad und war tierisch wütend. Ich war total erstaunt ihn hier anzutreffen und hatte keine Ahnung weshalb er so wütend war und fragte ahnungslos: „Dad, was tust du hier? Und weshalb bist du so wütend?“ „Ich wollte hier sein wenn du nachhause kommst. Und weshalb ich so wütend bin?! Weil du gerade eben diesen Tommy geküsst hast. Jude! Er ist viel zu alt für dich!“, schrie Dad mich an. „Dad, ich bin 18. Und ich liebe ihn.“, verteidigte ich ihn. „Ach, was weißt du schon von Liebe? Du bist noch viel zu jung.“, sagte er verächtlich. „Wie kannst du sowas nur sagen? Du kannst nichts dagegen tun! Ich bin 18 und du hast mir nichts mehr zu sagen.“, ich schrie ihn unter Tränen an und humpelte mit meinen Krücken hinauf in mein Zimmer. Was fiel ihm ein hier plötzlich aufzutauchen und dann so über mich und Tommy zu sprechen?! Ich setzte mich auf mein Bett und kramte in meiner Tasche, bis ich endlich mein Songbuch fand. Ich musste jetzt einfach einen Song schrieben um all den Kummer zu bewältigen, ausserdem hatte ich auch schon wieder eine Melodie und einige Worte dazu im Kopf. Ich schrieb und schrieb, die Worte flossen nur so vom Kopf aufs Papier. Nach eineer halben Stunde war ich damit feritg und nahm meine Gitarre, spielte eine Melodie, sang dazu den Text und schrieb die Noten auf. „Fertig.“, sagte ich leise zu mir selbst und dache dann „Diesen Song wird ich dann morgen Tommy zeigen. Ich hoffe wir können diesen Song und den, den ich im Krankenhaus geschrieben hatte morgen gleich aufnehmen und Darius zeigen.“ Da ich nicht runtergehen wollte schaltete ich meinen Computer ein und surfte ein wenig im Internet rum, wo ich einen „interessanten“ Artikel fand. Die Überschrift lautete „Tommy’s neue Liebe?“ Ich las den darauf folgenden Text und musste ein wenig lächeln, war jedoch auch ein bisschen verletzt; Tom Quincy, Ex-Boyband-Mitglied, wurde turtelnd mit Jude Harrison in einem Krankenhaus von Toronto gesichtet. „Die beiden sassen glücklich im Park und warfen sich dauernd verliebte Blicke zu.“, berichtete ein Augenzeuge. Ist Jude Harrison nur eine von vielen? Oder meint es „little Tommy Q“ diesmal ernst und liebt sie wirklich? Wir hoffen aufjedenfall bald mehr darüber berichten zu können. Darunter war ein Bild von uns auf dem wir uns gerade küssten, ich erinnerte mich wieder an diesen Nachmittag, dort hat er mir das erste Mal gesagt dass er mich liebt. Als ich daran dachte musste ich lächeln, aber es tat ein wenig weh, dass sie schrieben ob ich nur eine von vielen wäre. Aber egal, ich vertraute Tommy und wusste dass er mich liebte. Nach einiger Zeit hatte ich tierischen Hunger und ging, obwohl Dad unten sein würde, hinunter in die Küche. Ich ging direkt zum Kühlschrank und entgegnete Dad nur einen bösen Blick als etwas sagen wollte. Das liess ihn sofort verstummen. Ich machte mir ein Sandwich, und merkte dass der böse Blick nicht ausreichte damit Dad mich in Ruhe liess, er begann wieder mit wütender Stimme zu sprechen: „Du wirst ihn nie wieder sehen Jude, sonst verbiete ich dir die Musik!“ „Du kannst mich mal.“, sagte ich gelangweilt, und ging wieder nach oben. Gegenüber Dad tat ich ganz gelassen, doch innerlich kochte ich vor Wut. „Es reicht! Das kann Dad nicht machen, ich bin 18. Und wer erlaubt ihm eigentlich hier zu sein? Dieses Haus gehört jetzt mir und Sadie. Ich werd sie mal fragen.“, dachte ich für mich und nahm sogleich mein Handy. Ich wählte Sadie‘s Nummer und wartete ungeduldig bis sie endlich ran ging. „Sadie Harrison. Hallo?“,hörte ich ihre Stimme sagen. Ungeduldig plapperte ich gleich drauflos: „Hi, Sadie! Ich bin’s Jude. Was tut Dad eigentlich in unserem Haus? Hast du ihm das erlaubt?..“ Ich war noch gar nicht fertig als Sadie mich schon unterbrach: „Was?! Dad ist wieder da? Davon wusste ich nichts.“ „Ich glaub’s einfach nicht. Ohne Erlaubnis ist er in unserem Haus und will mir verbieten mit Tommy zusammen zu sein. Und sonst will er mir die Musik verbieten.“, empörte ich mich. „Dreht Dad jetzt vollkommen durch? Du bist 18 gewesen, er kann dir nichts mehr verbieten. Wir werden das regeln, glaub mir.“, versprach sie mir. „Okay, danke, aber bis dahin geh ich zu Tommy, ich halt es hier nicht aus. Tschüss.“, verabschiedete ich und hängte auf. Ich packte einige Kleider in meine Tasche, die ich Stunden zuvor gerade ausgepackt hatte und ging hinaus. Ich liess ein Taxi kommen und fuhr damit direkt zu Tommy. Dort angekommen, klingelte ich und nur wenige Sekunden später öffnete Tommy die Tür. Bevor er etwas sagen konnte umfasste ich sein Gesicht mit meinen Händen und küsste ihn zärtlich. Als wir uns lösten, betrachtete er meinen Rucksack und fragte besorgt: „Was ist passiert?“ Während dem ich erzählte was geschehen ist, rollten mir einige Tränen über die Wangen die Tommy alle vorsichtig wegwischte. Nachdem ich zu Ende erzählt hatte nahm Tommy mich in den Arm, streichelte über mein Haar und sagte beruhigend: „Oh Jude, alles wird gut. Weine nicht, glaub mir, alles wird gut. Ich bin ja bei dir.“ „Ich bin dir unglaublich dankbar. Einfach dass du für mich da bist. Ich liebe dich.“, bedankte ich mich bei ihm. „Ich dich auch.“, erwiderte Tommy und trug mich in sein Wohnzimmer. Tommy legte mich dort auf’s Sofa, strich mit seiner Hand nochmal über meine Kopf und sah mich liebevoll an, bevor er in der Küche verschwand. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als Tommy mit 2 Tassen Kaffee zurückkam. Mir fiel jetzt auf dass ich noch nie hier gewesen bin, es ist anders, aufgeräumter, als ich mir vorgestellt hatte. Ich nahm die tasse und trank ein wenig, während ich mich umschaute. Die vielen Fotos, die manchmal mich, und dann wieder Tommy und mich zeigten, fielen mir erst jetzt auf. Tommy betrachtete mich die ganze Zeit von der Seite und zog mich in seine Arme, nachdem ich die Kaffeetasse abgestellt hatte. Er legte die Arme um mich und begann meinen Hals zu küssen. Ich spürte das Kribbeln in meinem Körper, ich spürte das unglaubliche Verlangen Tommy noch mehr zu spüren.
Ich zog seinen Kopf zärtlich von meinem Hals weg und streifte mit meinen Lippen zu erste seine Wange glitt weiter nach vorne, bis sich unsere Lippen in einem leidenschaftliche Kuss wiederfanden. Ich löste mich aus dem Kuss und liess meine Lippen zu seinem Hals wandern, während dem ich sein Hemd langsam aufknöpfte. Meine Hände glitten über seine Brust und meine Küsse wanderte auch immer weiter hinab, ich spürte wie erregt sein Körper war. Leise unterbrach mich Tommy: „Bist du wirklich bereit?“ Ich schaute ihn zärtlich an und nickte nur, da wir uns schon wieder küssten. Tommy streifte mir mein Top über den Kopf und warf es irgendwo hin. Er liebkoste meinen ganzen Oberkörper und öffnete meine Jeans. Langsam glitten meine Hände über seinen Rücken, nach vorne zu seinem Bauch und auch ich zog ihm seine Hose aus und legte mich auf ihn um ihn zu küssen. Währendessen öffnete er mir meinen BH, und streichelte sanft über meine Brüste. Seine Lippen glitten zu meinen Brüsten und er küsste sie mit seinen sanften, zarten Lippen. Ich seufzte laut auf. Zuletzt zog ich ihm seine Boxershorts aus und er mir meinen Slip. Tommy legte sich und auf mich und nach einiger Zeit der puren Leidenschaft und Liebe stöhnten wir beide auf und schliefen schlussendlich aneinander gekuschelt ein. Am nächsten Morgen war Tommy nicht mehr neben mir, als ich aufwachte, ich hörte nur Geräusche die eindeutig aus der Küche kamen. Ich wickelte eine Decke um mich und ging in die Küche um nach Tommy zu sehen. Er machte gerade Kaffee, nur mit einem Badetuch umwickelt als ich in die Küche kam. „Guten Morgen, Süsse.“, wünschte er mir als er mich bemerkte. „Guten Morgen, Schatz.“, erwiderte ich etwas verschlafen und küsste ihn. Während diesem Kuss dachte ich an die letzte Nacht und ich wusste, dass er der Richtige für mein erstes Mal war. „Es war wunderschön, Schatz.“, bedankte ich mich bei ihm und küsste ihn weiter. Tommy schob mich leicht von sich weg und lächelte: „Find ich auch.“ Unsere Lippen trafen sich wieder und wir befanden uns in einem zärtlichen, etwas forderndem Kuss. Seine Hände glitten unter die Decke und er hob mich hoch, auf den Küchentisch. Ich zog ihn näher zu mir und war gerade dabei ihn von dem lästigen Badetuch zu befreien, als ich wieder zur Besinnung kam. Ich löste mich von ihm und sagte entschuldigend: „Schatz, wir müssen doch zu G-Major. Ich..“,ich wollte weitersprechen doch Tommy dachte gar nicht daran aufzuhören, „..ich..muss jetzt duschen gehen.“ Ich schob ihn langsam von mir weg und musste über sein enttäuschtes Gesicht lachen. „Nicht traurig sein.“ Ich wuschelte ihm durchs Haar (ich zerstörte damit seine Frisur) und küsste ihn nochmal kurz. „Okay, ich mach Frühstück.“, sagte er dann. Ich war schon beinahe aus der Küche verschwunden als ich mich nochmal umdrehte und grinste: „Das andere holen wir aber nach.“ Ich zwinkerte nochmal zu und wusste dass er jetzt mir noch immer nach schauen würde. Ich stand kaum 2 Minuten unter der Dusche als jemand zu mir in die Dusche stieg und mich von hinten umarmte, und meinen ganzen Körper küsste. Ich drehte mich zu ihm um und Tommy hob mich hoch und drückte mich gegen die Wand. „ich liebe dich überalles Jude Harrison.“, flüsterte er mir ins Ohr bevor wir gleichzeitig zum Höhepunkt kamen. Als wir aus der Dusche stiegen und uns abtrockneten lächelte ich Tommy an und schwor: „ich dich auch. Und das wird immer so sein.“ Wir zogen uns an, und sassen gemütlich beim Frühstück, hielten Händchen und warfen uns immer wieder verliebte Blicke zu. Ich sah auf die Uhr und merkte dass wir schon längst bei G-Major sein sollten und sagte rasch zu Tommy: „Los, wir müssen uns beeilen, wir sind schon viel zu spät dran. „Jaja, D wird das schon verstehen.“, zwinkerte er mir zu und hob mich hoch damit ich nicht mit meinen Krücken zum Auto humpeln musste. Dort angekommen, trug mich Tommy rein und setzte mich auf’ s Sofa und legte meine Krücken daneben hin. Gerade als wir wieder in einem unglaublichen Kuss versanken, schrie D durch ganz G-Major: „Jude! Tommy! Kommt sofort in mein Büro.“
12. Kapitel Wir beide hatten keine Ahnung was Darius hatte und sahen uns deshalb erstaunt an. „Naja, komm wir gehen besser schnell zu ihm.“, meinte Tommy. „Ja, sonst wird er noch wütender.“, sagte ich schulterzuckend. Ich nahm meine Krücken und ging neben Tommy her. Wir betraten das Büro und wurden von Darius der an seinem Schreibtisch sass mit einem „Setzt euch!“ empfangen. Unsicher setzten wir uns hin, wir hatten keine Ahnung was jetzt auf uns zu kam. „Könnt ihr mit bitte das hier erklären?“, Darius hob fragend den Artikel hoch, denselben den ich im Internet gelesen habe. Tommy hatte ihn noch nicht gesehen und ich hatte ganz vergessen ihm davon zu erzählen. Er griff während des Lesens nach meiner Hand, Falten bildeten sich auf seiner Stimme. „Das ist Quatsch.“, sagte Tommy jetzt gelassen. D sah uns zweifelnd an und fragte: „Leute, was ist quatsch?“ „Das ich nur mit Jude spiele. Ich liebe sie. Überalles.“, erklärte Tommy jetzt und ich unterstützte Tommy: „Und ich liebe Tommy.“ Wir warfen uns einen kurzen lächelnden Blick zu und wandten uns wieder zu Darius. „Okay.“, sagte Darius jetzt und fügte strahlend hinzu, „Ich freu mich für euch. Herzlich Willkommen zurück ihr beide. Und jetzt macht euch an die Arbeit.“ „Zu Befehl, Chef.“, verarschten Tommy und ich Darius. „Und schreib wieder eine Nr. 1 Jude!“, rief D uns lachend hinterher als wir schon aus der Tür hinaus getreten waren. Wir betraten das Studio und ich sang ihm zu erst den Song vor den ich im Krankenhaus geschrieben hatte. „Wow, Jude, das ist super! Ich liebe deine Stimme.“, begeisterte sich Tommy und fügte hinzu: „Und ich liebe dich.“ „Ich dich auch. Willst du den nächsten Song auch noch hören? Oder wollen wir erst den hier aufnehmen?“, ich biss mir auf die Lippen während ich auf seine Antwort wartete. „Hmm..nehmen wir zuerst den hier auf?“ „Ja, ist okay.“ Ich war einverstanden damit, ich liebte diesen Song, ich liebte jeden einzelnen meiner Songs. Als die Musik zu spielen begann, fing auch ich an mit ganzem Herzen zu singen. Meistens hielt ich die Augen geschlossen und sah die Szenen mit Tommy vor meinem geistigen Auge und lächelte vor mich hin. „Okay, ist das gut so oder soll ich den Song nochmal singen?“ „Das ist perfekt. Wir müssen nichts ändern. Singst du mir jetzt deinen anderen Song vor?“, fragte Tommy. „Ja, moment.“, ich holte meine Gitarre und begann mit einer etwas rockigen Melodie und setzte mit der ersten Strophe ein:
This ain't a song for the broken-hearted No silent prayer for the faith-departed I ain't gonna be just a face in the crowd You're gonna hear my voice When I shout it out loud
It's my life It's now or never I ain't gonna live forever I just want to live while I'm alive (It's my life) My heart is like an open highway Like he said I did it my way I just wanna live while I'm alive It's my life
This is for the ones who stood their ground For him and me who never backed down Tomorrow's getting harder make no mistake Luck ain't even lucky Got to make your own breaks
It's my life And it's now or never I ain't gonna live forever I just want to live while I'm alive (It's my life) My heart is like an open highway Like he said I did it my way I just want to live while I'm alive 'Cause it's my life
Better stand tall when they're calling you out Don't bend, don't break, baby, don't back down
It's my life And it's now or never 'Cause I ain't gonna live forever I just want to live while I'm alive (It's my life) My heart is like an open highway Like he said I did it my way I just want to live while I'm alive
It's my life And it's now or never 'Cause I ain't gonna live forever I just want to live while I'm alive (It's my life) My heart is like an open highway Like he said I did it my way I just want to live while I'm alive 'Cause it's my life!
Tommy guckte mich an und sagte erstmal nichts. „Hallo? Tommy?“, rief ich ihm zu. Was war mit ihm los? Weshalb antwortete er nicht? War er wütend auf mich? Hoffentlich versteht er den Song nicht falsch?!
13.Kapitel
Jetzt erst schien er aus seinen Gedanken aufzuwachen und merkte dass ich einen Kommentar von ihm erwartete. „Komm mal her, Schatz.“, sagte Tommy langsam und ich ging zu ihm und setzte mich auf seinen Schoss. Er legte den Arm um mich und strich mir sanft über den Rücken und fragte vorsichtig: „Den Song hast du wegen deinem Dad geschrieben stimmt’s?“ „Ja, hab ich. Er kann sich nicht einfach so in mein Leben einmischen, es ist mein Leben. Und ich hab mich entschieden mein Leben mit dir zu teilen und das muss er akzeptieren.“, erklärte ich Tommy. Ich strich Tommy sanft über die Wange und gab ihm einen kurzen Kuss und fügte hinzu: „Ich geh mal kurz zu Sadie. Wir haben noch was wegen Dad zu sprechen.“ Tommy verstand und sagte: „Ich verstehe. Dann bis später.“ Ich rief ein „Ja, bis dann.“ und verschwand durch die Türe. Ich war gerade auf dem Weg zum Empfang wo Sadie gerade am Telefon war. Als sie mich aus sich zukommen sah hängte sie sofort auf und rief schnell: „Hi, Schwester.“ „Hi, Sadie. Du können wir mal kurz reden?“, fragte ich sie nervös. „Ja klar. Komm wir setzen und auf das Sofa.“, beeilte sie sich zu sagen und war schon auf dem Weg dahin. Wir setzten uns und Sadie wusste sofort was ich sagen wollte als ich nur den Mund öffnete: „Ich weiss worüber du reden willst, Dad. Oder?“, hackte sie nach. „Jaa..“, antwortete ich langsam, „hör zu, das kann so nicht weitergehen.“ „Allerdings. Erstens hat er dir nichts mehr zu sagen und zweitens gehört das Haus uns.“, stimme sie mir zu. „Ja, und solange er da ist, komm ich nicht mehr nachhause.“ „Ich versteh dich. Aber weißt du was? Wir gehen heute zusammen nachhause und werfen Dad raus. Er ist schon vor einem Jahr gegangen und hat sich auch nicht wirklich um uns gekümmert…“ „..dann kann er das jetzt auch lassen!“ ergänzte ich Sadies Satz. „Genau. Wir schaffen das, du wirst sehen.“, ermunterte sie mich und ich bedankte mich bei ihr: „Danke, du bist so lieb.“ Wir umarmten uns und gingen wieder an die Arbeit. Ich ging zurück ins Studio und stand eine Weile in der Tür um Tommy zu betrachten, der gerade so in seine Arbeit vertieft war, dass er mich gar nicht bemerkte. Langsam ging ich auf in zu, schlang meine Arme um seinen Hals und küsste ihn auf die Wange. „Ich bin wieder da.“, flüsterte ich ihm ins Ohr und küsste ihn jetzt am Hals. Tommy lehnte sich zurück und zog mich auf seinen Schoss und grinste: „Das ging ja schnell.“ Zwischen unseren Küssen holte ich schnell Luft um noch zu sagen: „Ich wollte wieder zu dir.“ Ich war gerade dabei Tommys Hemd aufzuknöpfen als die Tür aufging. Es war Darius der ahnungslos fragte: „Habt ihr schon einen Song..Oh tut mir Leid. Wollte euch nicht stören.“ Wir lösten uns schnell voneinander als wir von Darius gestört wurden und eine leichte Röte stieg und ins Gesicht. „Ähm ..ja..ähm ja wir haben einen Song aufgenommen..am nächsten arbeiten wir noch.“, stotterte Tommy während ich zu Boden sah. „Okay. Dann zeigt mir die beiden Songs wenn ihr fertig seid.“ Darius war so schnell verschwunden wie er auch erschienen war. Tommy drückte mich wieder an sich und küsste mich nochmal, doch nach einigen Minuten schob ich ihn leicht von mir weg, obwohl ich den Kuss voll und ganz genoss. „Tommy..ich glaube wir sollten arbeiten.“, schlug ich vor und Tommy nickte: „Ja, sollten wir. Obwohl ich jetzt lieber etwas anderes würde.“ „Glaub mir, ich würde auch lieber etwas anderes.“, zwinkerte ich ihm zu. Ich stellte mich hinters Mikro und begann den Song nochmal zu singen. Tommy gab mir ein paar Tipps was ich noch verändern konnte und ich sag den Song im ganzen noch zweimal bis alles okay war. Ich setzte mich in den Stuhl neben Tommy und sah ihm beim Mischen zu. Ich konnte meinen Blick gar nicht von ihm abwenden, wie sexy Tommy nur war. Ich habe den Richtigen für mich gefunden! Was hab ich nur für ein Glück, mit ihm zusammen sein zu dürfen?! Ich musste anscheinend geseufzt haben, denn Tommy fragte plötzlich: „Jude? Was ist los?“
Seine Hand ruhte auf meinem Oberschenkel und schaute mich an. „Was? Nein nein, ist nichts los. Ich war nur in Gedanken.“, antwortete ich rasch. „Worüber hast du dir denn dein süsses Köpfchen zerbrochen, dass du so laut geseufzt hast?“, fragte er mich lächelnd. „Ich hab nur gerade daran gedacht, was ich für ein Glück mit dir hab.“ Lächelnd küsste ich ihn und zog ihn mit den beiden Cd’s zu Darius‘ Büro. „Hi, D!“, sagten wir beide fröhlich und legten sogleich die Cd ein. Nachdem er beide gehört hatte, sagte er erstmal nichts und sah uns mit einem ernsten Gesicht an. Er klopfte mit seinen Fingern auf den Tisch und teilte uns dann mit: „Ihr seid fantastisch! Die beiden Songs kommen auf das 3. Album. Kaum zurück und schon nimmst du 2 neue Hits auf! Unglaublich!“ Darius war ausser sich vor Freude. „Ihr könnt jetzt nachhause gehen. Für heute habt ihr genug geleistet. „Danke D! Bis morgen.“, verabschiedeten wir uns und gingen nach draussen. „Wollen wir nachhause gehen?“, erkundigte sich Tommy bei mir. „Sorry, ich kann heute erst später zu dir kommen. Ich geh heute mit Sadie nachhause.“, verneinte ich seine Frage. Tommy sah mich fragend an. „Wir werfen unseren Dad raus.“, erklärte ich schnell und gab ihm einen kurzen Kuss zum Abschied, da Sadie schon bei der Tür war und mit dem Autoschlüssel winkte. „Bis später.“, rief Tommy mir noch nach und ich warf ihm lächelnd einen Luftkuss zu. Sadie parkte vor unserem Haus und holte meine Krücken vom Rücksitz und half mir beim aussteigen. „Blöder Gips.“, sagte ich etwas mürrisch. Ich war es Leid immer mit Krücken zu laufen. Wir gingen hinein und tatsächlich Dad war immer noch hier. Er sass wie er es früher auch immer nach der Arbeit getan hatte, am Küchentisch und las die Zeitung. Wir beide traten vor ihn und Sadie sagte mit einer kalten Stimme die ich gar nicht von ihr kannte: „Was willst du hier?“ „Ich möchte bei euch sein, ich hab euch vermisst. Und nach Jude’s Unfall wollte ich ein wenig nach euch sehen.“, erklärte Dad lächelnd und tat so als ob zwischen uns nichts vorgefallen wäre. „Dad, du hast mich nicht einmal im Krankenhaus besucht! Und du willst nur mich und Tommy auseinander bringen.“, sagte ich mit einer wütenden Stimme. „Ach, Jude, du hast keine Ahnung von Liebe, und dieser Tommy ist viel zu alt für dich.“, sagte er wieder einmal verächtlich. Wie konnte Dad nur so gemein sein? Ich rang mit Tränen und wollte gerade etwas erwidern als Sadie ausser sich schrie: „Dad, lass Jude in Ruhe. Die beiden lieben sich, überalles. Du hast keine Ahnung was alles geschehen ist als du nicht hier warst. Und jetzt verschwinde!“ Ich blickte Sadie zuerst erstaunt an und als Dad sich weigerte zu gehen und sagte „Wir wüssten beide nicht was wir tun und wir hätten keine Ahnung vom Leben.“, platzte mir der Kragen endgültig und schrie unter Tränen: „Halt den Mund! Das ist unser Haus, also verschwinde! Wir wollen dich nie wieder sehen, hast du verstanden?! Und jetzt raus hier!“ Dad sah uns geschockt an und sah ein dass es nichts mehr brachte. „Das werdet ihr noch bereuen.“, schrie Dad bevor er zur Küche hinaus ging. Wir gingen ihm nach und Sadie schrie ihm noch einmal hinterher: „Und lass dich hier nie wieder blicken!“ Nachdem Sadie die Türe zuschlug umarmten wir uns erstmal und weinten. Wie gerne hätten wir das anders geklärt, doch irgendwann reichte es. Er konnte uns nicht einfach sitzen lassen, zurückkommen, über unser Leben bestimmen und auch noch so verächtlich über uns reden. Nach einer halben Stunde verliess ich das Haus glücklich und machte mich auf den Weg zu Tommy. Schon als ich bei seinem Haus ankam, kam mir etwas seltsam vor. Weshalb stand die Haustür weit offen?
oh man bitte schreib so schnell wie es geht weiter ich platz sonst vor neugier wie es weiter geht ich find deine geschichten sind einfach nur der hammer
danke für die kommis..hier wieder ein paar kapitel:
15.Kapitel
Als ich langsam auf die Treppe die zur Haustüre führte zuging, ertönte ein Schuss. Zuerst stand ich nur geschockt da. „Der Schuss kam aus Tommys Haus.“, raste es mir tausendmal durch den Kopf, bevor ich „Tommy!“ schrie und ins Haus so schnell es ging ins Haus humpelte. Ich hörte nichts, ich sah niemanden, also ging ich in die Küche. Niemand. „Tommy?“, rief ich nochmal verzweifelt, in der Hoffnung ein Antwort zu bekommen. In der Hoffnung das Tommy gleich zu mir kommen würde und sagen würde es sei alles okay und es sei nichts passiert. Doch ich wusste so war es nicht, ich spürte es, tief in meinem Herzen, mit Tommy war nicht alles in Ordnung. Ich ging zum Schlafzimmer doch auch da war niemand. Ich spürte mein Herz bis zum Hals klopfen als ich auf die Türe des Wohnzimmers zuging. Ich wollte gar nicht wissen, was ich dahinter vorfinden würde. Als ich die Hand ausstreckte um die Tür zu öffnen, merkte ich wie ich am ganzen Körper zitterte, ich hatte Angst. Angst um Tommy! Nachdem ich die Türklinke vorsichtig heruntergedrückt hatte riss ich die Tür auf und mir bot sich ein Anblick des Grauens.
16.Kapitel
„Neeiiin!!“, schrie ich aus tiefster Seele, „Neiin! Das darf nicht sein!“ Ich liess augenblicklich meine Krücken fallen und stürzte zu Tommy der in einer riesigen roten Blutlache lag. Ich setzte mich hin, nahm seinen Kopf in meinen Schoss und streichelte über sein Gesicht. Ich richtete mein schon lange tränenüberströmtes Gesicht gegen oben und schluchzte: „Nein! Bitte, bitte, nimm ihn mir nicht weg. Bitte.“ Tommy war nicht mehr bei Bewusstsein, seine Hände lagen auf seinem Bauch und verdeckten die Schusswunde. Ich riss jetzt nervös, mit blutverschmierten Händen, mein Handy hervor und wählte die Notrufnummer. Ich sagte ihnen schnell was passiert war und erklärte ihnen wo wir waren. In wenigen Minuten würde ein Krankenwagen hier sein. „Halte durch Tommy. Halt bitte durch!“, flehte ich Tommy an obwohl ich wusste dass er mich nicht hören konnte.
Erst jetzt holte ich ein Küchentuch und versuchte die Blutung ein wenig zu stoppen. Während dem ich die ganze Zeit beruhigende Worte Tommy zuflüsterte, erinnerte ich mich daran, dass mir noch etwas ungewöhnliches aufgefallen ist, als ich von der Küche hierherlief. Etwas was sonst nicht hier war, befand sich jetzt in diesem Raum, doch in meiner Panik hab ich gar nicht darauf geachtet. Ich wandte meinen Kopf zur Seite und wusste was das Ungewöhliche war. Rasch schloss ich meine Augen und flüsterte: „Nein. Sag bitte das das nicht wahr ist.“ Tränen flossen nochimmer aus meinen geschlossenen Augen. „Nein.“, flüsterte ich immer wieder, weil ich einfach nicht glauben konnte, das ich gerade 2 Tragödien gleichzeitig miterleben musste. Ich öffnete langsam die Augen und hoffte dass alles nur ein Traum war. Doch es war die brutale Realität. Ich konzentrierte mich wieder auf Tommy, und sah nur kurz auf als die Notärzte hereinstürmten. Ich stand sofort auf, damit sie Platz hatten. Nun wandte ich mich der zweiten Tragödie zu. Ich senkte erst den Blick zu Boden um neuen Mut zu fassen, ich hob dann meinen Kopf und sagte mit einer unglaublich kalten und mit einer hasserfüllten Stimme: „Wieso hast du das getan?“
Als ich noch immer keine Antwort bekam schrie ich: „Verdammt nochmal warum?! Wie konntest du das tun?! Du hast den Mann, den ich mehr als mein Leben liebe angeschossen. Wenn Tommy nicht überlebt, lebe auch ich nicht mehr lange. Hast du jetzt endlich erreicht was du wolltest? Ich bin am Boden, ich weiß nicht mehr weiter, reicht es dir jetzt endlich?! Ich hass dich, ich hasse dich überalles, Dad!“ Nachdem ich diese Worte ausgesprochen hatte sank ich auf dem Boden zusammen und umklammerte weinend meine angewinkelten Beine. Dad sagte noch immer nichts und hielt noch immer geschockt die Waffe in seiner Hand. „Miss?“, sprach mich einer der Ärzte jetzt an. „Ja?“ „Können sie aufstehen? Kommen sie ich helfe ihnen. Sie können im Krankenwagen mitfahren wenn sie wollen.“ Der Notarzt half mir auf und reichte mir die Krücken. Bevor ich jedoch das Wohnzimmer verliess drehte ich mich nochmal um und schwor Dad: „Das werde ich dir nie vergessen. Und jetzt verlass sofort Tommys Haus.“ Dad der wohl immer noch nicht glauben konnte was er getan hatte, verliess ohne Widerrede das Haus, und ich ging zum Krankenwagen wo mir ein Arzt beim einsteigen half. Während der ganzen Fahrt zum Krankenhaus hielt ich die ganze Zeit Tommys Hand. Die Ärzte versorgten ihn sicher so gut wie sie nur konnten, redete ich mir die ganze Zeit ein, damit ich nicht noch ganz durchdrehte. Als wir wenige Minuten später ankamen, brachten die Sanitäter Tommy gleich in die Notaufnahme und ich setzte mich in den Wartesaal des Krankenhauses. „Bitte, bitte nimm ihn mir nicht weg, ich kann doch ohne ihn nicht leben. Bitte.“, flehte ich leise Gott an. Ich schaute alle fünf Minuten auf die Uhr, langsam verging die Zeit, seit drei Stunden sass ich schon hier doch die drei Stunden kamen mir wie endlos lange Wochen vor. Erst jetzt dacht eich daran, jemanden anzurufen. Ich wählte Sadies Nummer und wartete. „Hi?“, meldete sich Sadie. „Hi, Sadie. Es ist was passiert.“, schluchzte ich ins Telefon, „Sag Darius Bescheid und kommt beide schnell ins Krankenhaus. Ich warte im Wartesaal auf euch.“ Bevor Sadie nur antworten konnte, hatte ich schon aufgehängt. Es vergingen nur zehn Minuten und Sadie stürzte zusammen mit Darius herein und sahen mich besorgt an. Ich blickte auf und sie sahen mich noch entsetzter an, ich musste wohl schrecklich aussehen nachdem ich drei Stunden lang pausenlos geweint hatte. Sadie setzte sich sofort neben mich und streichelte über mein Haar: „Schhh..Jude..alles wird gut.“ Sie wiegte mich vorsichtig in ihrem Arm. „Was ist den passiert Jude?“, fragte jetzt Darius der sich auch neben mich gesetzt hatte und mir jetzt tröstend mein Rücken streichelte. Bei dieser Frage fing ich noch mehr zu weinen an und ich sagte schluchzend: „Dad..“ „Was ist mit Dad?“, unterbrach mich Sadie. „Nein..Dad..er hat..“, fuhr ich weinend fort, „..er hat Tommy angeschossen.“ „Oh mein Gott!“, fuhr es aus Darius und Sadie gleichzeitig raus. Ich vergrub mein Gesicht wieder in meinen Hände und weinte noch immer bis endlich ein Arzt kam. Ich sah schnell auf und fragte: „Und wie geht’s Tommy?“ Während ich diese Worte ausgesprochen hatte, war ich schon aufgesprungen und wartete gespannt auf die Antwort des Arztes, der mich nur besorgt ansah..
17.Kapitel
„Ihr Freund hatte die Operation überstanden, wir konnten die Kugel entfernen. Er ist jetzt auf seinem Zimmer, aber er schläft noch.“, erklärte mir der Arzt. „Gott sei Dank!“, stiess ich aus und fragte. „Kann ich zu ihm?“ „Ja, natürlich, er liegt im Zimmer Nr. 555.“, der Arzt lächelte mich an und ging davon. „Danke.“, rief ich ihm nach und eilte zusammen mit Sadie und Darius zu Tommys Zimmer. „Jude, geh erstmal alleine rein. Wir warten hier.“, schlug Darius vor. „Okay, danke Leute.“ Ich betrat vorsichtig das Zimmer und schloss leise die Türe, als ich mich zu Tommy wendete zerbrach mir, das was ich sah, das Herz so dass ich wieder zu weinen begann..
Tommy lag so zerbrechlich da, er war so hilflos und sonst doch immer so stark. Er musste hier in diesem Bett liegen, obwohl er doch sonst die Freiheit so sehr liebte, er war auf die Ärzte und Krankenschwestern angewiesen und das alles nur wegen Dad. Eine unheimliche Wut überkam mich, aber ich schwor mir dass ich jetzt stark sein würde. Für Tommy. Ich trat langsam neben sein Bett und küsste ihn sachte auf die Stirn. Auch wenn er die Augen geschlossen hatte formten sich seine Lippen zu einem Lächeln, und im nächsten Moment schlug er auch die Augen auf. „Hey Schatz.“, begrüsste ich ihn leise zurück unter den Lebenden und drückte sachte seine Hand. „Jude..Süsse..“, flüstere Tommy und man hörte in seiner Stimme dass er noch schwach war. Ich legte ihm den Finger auf den Mund und sagte: „Psst, Tommy, nicht reden, du bist noch zu schwach. Ich hab mir solche Sorgen gemacht, ich dachte ich würde dich verlieren. Und ehrlich Tommy, ich hätte nicht gewusst wie ich ohne dich hätte weiterleben sollen! Ich bin so froh dass du noch lebst.“ Eine dicke Träne kullerte aus Tommys Augen, da er so gerührt war und er sagte leise und schwach: „Glaub mir Jude, ich hatte unglaubliche Angst, dass ich dich nie wieder sehen würde. Aber jetzt ist ja alles gut.“ Er hob seine Hand und streichelte mit ihr meine Wange und lächelte leicht. Als ich Tommys Tränen sah war ich so gerührt, dass es auch um mich wieder geschehen war und ich auch einige Tränen vergoss und schon wieder ein wenig glücklicher schwor: „Ich liebe dich fürimmer Tom Quincy!“ „Ich dich auch.“ Und endlich trafen sich unsere Lippen zu einem unglaublich zärtlichen Kuss. Plötzlich begann es rund um uns herum zu piepsen und schon stürmten Ärzte herein und nahmen mir Tommy wieder weg. „Oh mein Gott!“, stiess ich aus und liess mich auf den Stuhl der immer noch dastand fallen. „Oh mein Gott.“, flüsterte ich immer wieder. Ich weiss nicht wie lange ich so dagesessen bin, ich weiss noch dass Sadie kam und mir behutsam beim aufstehen half um mit mir in den Wartesaal zu gehen. Sadie redete die ganze Zeit auf mich ein: „Tommy schafft das schon Jude. Hör auf zu weinen, bitte, glaub an ihn. Er wird es schaffen. Er liebt dich doch.“ Anscheinend tat ihr das alles selbst schon weh, denn sie weinte inzwischen auch schon. Weil sie so besorgt um mich war oder wegen Tommy? Oder liebte sie ihn etwa noch? Ich schob die Gedanken beiseite und hörte wieder Sadie zu: „Gott wird ihn dir nicht wegnehmen. Ihr gehört einfach zusammen.“ Ich reagierte nicht auf ihre Worte, ich hatte nichts mehr gesagt seit die Ärzte Tommy wieder holen mussten. Darius sass die ganze Zeit nur daneben und schwieg, auch ihm ging die ganze Sache nahe. Tommy und er waren gute Freunde. Vielleicht ein wenig wie Brüder. Nach langem warten kam ein Arzt auf uns zu und ich stand auf und ging näher zu ihm. „Also, wir haben Mr. Quinzy operiert, und er..er..“
18.Kapitel
„..er hatte einen Herzstillstand. Er liegt jetzt im Koma und wir wissen nicht ob er jemals wieder aufwachen wird. Es tut mir Leid.“ Ich wollte etwas erwidern und öffnete den Mund doch plötzlich wurde mir schwarz vor Augen und meine Beine sanken unter mir zusammen. Ich kann mich noch an denn Lärm erinnern, die meine Krücken verursachten als sie zu Boden fielen. Danach ist in meiner Erinnerung ein grosses schwarzes Loch, bis ich hier im Zimmer neben Tommy aufwachte. Die Ärzte hatten die beiden Betten freundlicherweise nahe nebeneinanderstellen lassen, merkte ich später. Zuerst hatte ich gedacht, es sei ein ganz normaler Morgen, Tommy und ich wären zuhause in unserem Bett und Tommy schläft noch, die Schlafmütze. Ich musste leicht lächeln als ich „Schlafmütze“ leise aussprach und ihm sanft über seine Haare streichelte, gleichzeitig begann ich zu weinen, weil mir in diesem Moment klar wurde, dass wir nicht zuhause sind, und dass Tommy nicht nur schläft, nein er lag im Koma. Doch was machte ich hier? Ich konnte es mir nicht erklären. Ich drückte auf den roten Knopf, und wenige Minuten später erschein auch schon eine Krankenschwester. „Kann ich ihnen etwas bringen Miss Harrison?“, erkundigte sie sich freundlich. „Nein, nein. Ich brauche nichts.“, antwortete ich mit den Gedanken, alles was ich brauche ist Tommy, und fuhr fort: „Ich wollte mich nur erkundigen weshalb ich hier bin.“ „Können sie sich nicht mehr daran erinnern?“, fragte sie erstaunt. Ich schüttelte denn Kopf. „Sie sind zusammengebrochen als man ihnen gesagt hat dass ihr Freund im Koma liegt. Sie waren bewusstlos also haben wir sie hier auf das Zimmer gebracht. Ihre Schwester war jeden Tag hier und ein gewisser Darius Mills.“, erzählte sie mir. „Oh, das ist nett. Aber wie lange liege ich denn schon hier?“ „Seit 3 Tagen. Das mit ihrem Freund hat sie wohl sehr geschockt. Sie müssen ihn sehr lieben, nicht?“, fragte die nette Krankenschwester lächelnd. Sie hatte sich mittlerweile neben mich gesetzt und freute sich ein wenig zu plaudern. „Ja, ich liebe ihn..über alles! Wenn er bei mir ist fühle ich mich sicher, überall fühle ich ein Kribbeln. Er macht mich glücklich.“, beschrieb ich meine Gefühle und schwebte in Erinnerungen. „Schön. Sie werden sehen, das wird schon wieder.“, zwinkerte sie mir zu und verabschiedete sich von mir da sie weiterarbeiten musste. Auf dem Tischchen neben dem Bett fand ich mein Handy und sah dass ich einige SMS bekommen habe. Die erste war von Sadie.
„Hi, Schwesterherz, ich mach mir grosse Sorgen um dich, ich war jeden Tag bei dir. Ich hab dir übrigens dein Songbuch und deine Gitarre mitgebracht falls du Lust hast Musik zu machen, wenn du aufwachst. Hoffe du wachst bald auf und kannst das hier lesen. Und ich hoffe dass es auch Tommy bald besser geht. Liebe Grüsse Sadie.“
Ich war total gerührt und sah jetzt auch die Gitarre in der Ecke stehen. Das war total lieb von ihr. Sie wusste genau was ich brauchte wenn ich aufwache, meine Musik. Ich öffnete die zweite SMS, diese war von Speed.
„Hi Jude. Ich und natürlich ganz G-Major hoffen dass du bald aufwachst und dass du bald wieder zurückkommst. Natürlich mit Tommy! Bis dann, Alter, freu mich schon bis du wieder hier bist!“
„Typisch Speed; Bis dann Alter.“, dachte ich als ich sie zu Ende gelesen hatte und musste ein wenig schmunzeln. Trotzdem fand ich das total süss, wie sie sich alle um Tommy und mich sorgten.
Ich schnappte mein Songbuch und die Gitarre und gab Tommy zum Abschied einen Kuss auf die Lippen und sagte: „Bin bald wieder hier. Ich liebe dich.“ Natürlich konnte er mir nicht antworten, aber ich hoffte dass er mich wenigstens hörte. Ich machte mich auf den Weg nach draussen, in den Park und lag mitten auf die Wiese. Ich sah den Wolken zu und dachte nach. Nach einiger Zeit fielen mir die richtigen Worte ein und ich begann zu schreiben und spielte dazu einige Klänge auf meiner Gitarre, bis ich nach einer geschlagenen Stunde einen vollständigen Songtext mit einer Melodie hatte. Ich klappte mein Buch zu und betrat das Krankenhaus durch die Eingangstüren und begab mich auf den Weg in mein Zimmer. Ich meine in Tommy und mein Zimmer. „ich bin wieder da, Scha..“, rief ich zuerst fröhlich doch dann stockte ich. „Was zum Teufel ist hier los?“ fragte ich mich selbst.
19. Kapitel
In der nächsten Minute schrie ich auch meine Gedanken heraus: „Was zum Teufel machst du hier?“ Wütend starrte ich ihn an und wartete. „Ich..ich wollte euch besuchen. Jude, Schätzchen..es tut mir L..“, versuchte er zu erklären doch ich liess ihn nicht ausreden und fiel ihm ins Wort: „Spar dir das Stuart. Ich hab‘s dir schon einmal gesagt: Ich will dich nie wieder sehen! Raus!“ Kleinlaut sagte er nochmal „Es tut mir Leid.“ und verschwand dann. Ich schloss die Augen und holte tief Luft. Wie konnte er es wagen?? Als ich mich beruhigt hatte ging ich zu Tommy und küsste ihn sanft und entschuldigte mich: „Tut mir Leid wegen dem Lärm, Schatz. Aber reg dich nicht auf. Stuart ist jetzt weg.“ Ich streichelte über seinen Arm und sah ihn traurig an. Ich war noch einige Tage im Krankenhaus, weil mich die Ärzte noch zu Beobachtung dabehalten wollten, doch jetzt bin ich wieder zuhause, und endlich bin ich den lästigen Gips los. Auch wenn es mir schwer fiel ohne Tommy, raffte ich mich auf um zu G-Major zugehen. Ich fuhr mit meinem Auto zu einem Restaurant um einen Kaffee zuholen. Als ich meinen Kaffee bestellt hatte und am Tresen wartete, stellte sich ein gutaussehender Typ neben mich. „Hi. Brauchst du auch jeden Morgen einen Kaffee?“, grinste er mich an. „Hi. Ja, ohne Kaffee am Morgen geht bei mir nichts.“, sagte ich lächelnd, als ich meinen Kaffee bekam. „Okay, ich muss jetzt gehen. Bye.“, verabschiedete ich mich. „Irgendwie war er ja süss.“, dachte ich später während der Autofahrt und gleich darauf wieder zur Besinnung, „Ach Quatsch, ich liebe Tommy. Er ist mein ein und alles!“ Ich trat durch die Türen von G-Major und plötzlich blieben alle stehen und lächelten mich an und riefen zusammen: „Willkommen zurück Jude!“ „Danke, für die nette Begrüssung.“, sagte ich lächelnd, doch richtig freuen konnte ich mich nicht, weil ich die ganze zeit an Tommy denken musste der im Krankenhaus lag. Darius holte mich in sein Büro und umarmte mich zur Begrüssung: „Schön dass du wieder da bist Jude.“ „Ja ich freu mich auch.“, beteuerte ich. „Und bist du bereit neue Songs aufzunehmen?“, fragte er mitfühlend. „Ja, ich denke schon.“, antwortete ich. „Okay, dann möchte ich dir deinen neuen Produzenten vorstellen.“, verkündete er mir lächelnd. „Was? Aber ich hab doch schon..“, widersprach ich ihm doch D unterbrach mich: „Schätzchen, Samuel ist nur dein Produzent bis Tommy wieder fit ist.“ „Okay.“, sagte ich beruhigt. Im selben Moment trat mein neuer Produzent zur Tür herein und begrüsste uns. „Hi, D. Hi..“ Ich drehte mich um und ich muss sagen, ich staunte nicht schlecht als ich sah wer vor mir stand. Ich erhob mich von meinem Sessel und ging auf ihn zu. „Das ist ja ein Zufall das wir uns so schnell wiedersehen. Ach ja, ich bin Jude Harrison. Aber sag einfach Jude.“ Der süsse Typ von heute Morgen stand vor mir. „Freut mich, Jude, ja hätt ich auch nicht gedacht. Ich bin Samuel.“ Wir schüttelten uns die Hand und Darius sagte: „Naja, wie ich sehe kennt ihr euch schon. Also geht an die Arbeit Leute.“ Samuel und ich verliessen zusammen D’s Büro und begaben uns ins Studio. „Hast du schon einen Song?“, fragte Samuel neugierig. „Ja, können wir den gleich aufnehmen?“ „Ja, klar.“, stimmte er mir zu und ich stand hinter das Mikro nahm meine Gitarre und spielte die ersten Akkorde und setzte schliesslich mit den ersten Worten ein:
Forever I'll be loving you forever, Deep inside my heart you'll leave me never, Even if you took my heart, And tore it apart, I would love you still, forever,
You are the sun, You are my light, And you're the last thing on my mind, Before I go to sleep at night, You're always round, When I'm in need, When trouble's on my mind, You put my soul at ease,
There is no one in this world, Who can love me like you do, That is the reason that I, Wanna spend forever with you,
I'll be loving you forever, Deep inside my heart you leave me never, Even if you took my heart, And tore it apart, I would love you still, forever,
We've had our fun, We've made mistakes, But who'd have guessed along that road, We'd learn to give and take, It's so much more than I could have dreamed, Cause you make loving you, so easy for me,
There is no one in this world, Who can love me like you do, That is the reason that I, Wanna spend forever with you,
I'll be loving you forever, Deep inside my heart you leave me never, Even if you took my heart, And tore it apart, I would love you still, forever, And I pray you leave me, never,
Cause this is the world, where lovers often go astray, But if we love each other, we won't go that way, So put your doubts aside, Do what it takes to make it right, I love you, forever, no-one can tear us apart,
I'll be loving you forever, (forever) Deep inside my heart you leave me never, Even if you took my heart, (took my heart) And tore it apart, (you tore it apart now) I would love you still, forever, And I'll be loving you forever, (forever) Deep inside my heart you leave me never, Even if you took my heart, (you took my heart) And tore it apart, (you tore it apart now) I would love you still, forever, I'll be loving you forever, Deep inside my heart you leave me never, Even if you took my heart, And tore it apart, I would love you still, forever
Ich hatte während des Songs die ganze Zeit meine Augen geschlossen und war mit meinen Gedanken noch immer bei Tommy als Samuel sagte: „Wow. Was soll ich sagen? Der, für den du den Song geschrieben hast, kann sich glücklich schätzen.“ Ich lächelte und öffnete die Augen. „Danke, ich nehme jetzt mal an das soll ein Kompliment sein.“ „Klar“, bestätigte Samuel, „ Ich mische jetzt noch den Song, dann kannst du ihn dir anhören und wenn du’s okay findest zeigen wir ihn Darius. Okay?“ „Okay.“, ich stellte meine Gitarre in eine Ecke und schaute Samuel zu wie er den Song mischte. „Er sieht echt gut aus. Nicht so gut wie Tommy natürlich! Ob er Samuel wohl eine Freundin hat?“, fragte ich mich selbst und schon rutschte mir die letzte Frage raus: „Du sag mal, hast du eigentlich eine Freundin?“ Kurz darauf wurde mir klar was ich da gefragt hatte und ergänzte: „Entschuldige wenn ich so direkt frage, ich dachte ja nur, weil mir Darius erzählt hat, dass du aus LA kommst..Und da hab ich mich gefragt, ob du denn keine Freundin hast, also ob du sie denn nicht vermisst.“ „Mann ich hab bestimmt einen total roten Kopf, wieso muss ich auch so einen Blödsinn fragen?! Ich hab doch Tommy!“, ärgerte ich mich. „Hallo? Jude? Hörst du mir überhaupt zu?“, Samuel sah mich fragend an. Er musste wohl die ganze zeit mit mir gesprochen haben. „Tut mir Leid, ich war gerade in Gedanken. Was hast du gesagt?“, entschuldigte ich mich. „Ich hab gesagt dass ich keine Freundin habe. Und du scheinst glücklich vergeben zu sein?“, wiederholte er sich. „Ja, glücklich kann man nicht sagen. Doch eigentlich ja schon, wenn er nicht im Koma liegen würde.“, antwortete ich traurig. „Und die Ärzte wissen nicht, ob er jemals wieder aufwachen wird.“ , ergänzte ich und spürte wie einige Tränen über meine Wangen kullerten. „Oh, das tut mir Leid.“, sagte Samuel mitfühlend und umarme mich tröstend. „Das wird schon wieder. Er wird aufwachen, glaub mir.“, versicherte er mir. „Wieso sagen alle dass er aufwachen wird und es geschieht doch nichts? Ich weiss nicht was ich tun soll wenn er stirbt. Ich kann nicht ohne ihn leben.“, schluchzte ich. „Hab Vertrauen Jude. Alles wird gut.“, tröstete er mich und ich antwortete noch immer weinend: „Okay, ich vertrau dir. Ich glaub an Tommy.“ Ich weiss auch nicht, ich kannte Samuel erst seit wenigen Stunden, und doch vertraute ich ihm. Nachdem wir den Song Darius gezeigt hatten und er ihm gefiel fragte ich D: „Ist es okay wenn ich jetzt zu Tommy geh?“ „Klar, Jude. Und grüss ihn von mir, sag ihm dass ganz G-Major hofft dass er bald wieder hier ist.“, bat mich Darius. „Ja mach ich, danke D.“ Ich eilte zur Tür hinaus und fuhr so schnell wie möglich zum Krankenhaus. „Gleich bin ich wieder bei dir Schatz.“, sagte ich leise und wischte mir Tränen aus den Augen.
oh man die geschichte wird immer besser!! stuart ist so ein mieses ***** ich hoffe er lässt jetzt alle in ruhe und ich finde jude sollte ihn anzeigen!!
3 Wochen waren inzwischen vergangen seit ich aus dem Krankenhaus entlassen wurde. Und Tommy lag jetzt schon seit 4 Wochen im Koma und sein Zustand hatte sich weder gebessert noch verschlechtert. Und das alles machte mir unheimliche Sorgen. Jeden Tag besuchte ich ihn, morgens und abends. Jedesmal erzählte ich ihm was bei G-Major los war, manchmal sass ich auch einfach da und hielt seine Hand und beobachtete ihn. Und wie jeden Tag ging ich heute, bevor ich zu Tommy ging, ins Studio und sollte an einem Song schreiben, doch ich brachte es zu nichts. Ach ja, meine neue Single „forever“ schaffte es auf Platz 1. D war total stolz auf mich, natürlich hab ich mich auch darüber gefreut, aber die Sorgen um Tommy trübten meine Freude sichtlich. Ich sass auf dem Studioboden, gebeugt über mein Songbuch und drehte den Stift in meinen Händen herum. Wie lange sass ich jetzt schon hier? Viel zu lange! Ich stand genervt auf und wollte gerade in die Küche um einen Tee zu machen als Samuel das Studio betrat. „Und hast du schon was.“, erkundigte Samuel sich neugierig. „Nein. Leider nicht.“, ich schüttelte niedergeschlagen meinen Kopf. „Jude..“, er trat näher und fuhr fort, „ich muss mit dir reden.“ „Okay, dann schiess los.“, forderte ich ihn auf und war gespannt was jetzt wohl kommen würde. „Also, wir kennen uns jetzt schon seit 3 Wochen. Wenn ich in deiner Nähe bin, nehm ich nichts mehr um mich herum wahr ausser dir. Und wenn du singst Jude, verzaubert mich deine Stimme. Ich glaube ich habe mich in dich verliebt.“ Samuel kam mit seinen Lippen immer näher und berührte beinahe meine, als ich endlich realisierte was er da gesagt hatte. Er liebte mich. Liebte ich ihn auch??Er ist süss und nett. Ja ich mochte ihn, aber Tommy war meine grosse Liebe. Ich schob ihn vorsichtig ein wenig zurück bevor er meine Lippen berührte und sagte: „Es tut mir Leid, ich mag dich wirklich, sehr sogar. Aber meine Liebe gehört einzig und allein Tommy. Es tut mir Leid.“ „Ist schon okay. Aber ich musste es dir sagen. Ich hoffe wir können Freunde sein?“ „Klar.“ Ich umarmte ihn, packte meine Gitarre ein, und verliess G-Major. Ich machte mich auf den Weg zu Tommy ins Krankenhaus. Nach 15 Minuten Autofahrt parkte ich mein Auto, holte meine Gitarre vom Rücksitz und eilte ins Krankenhaus hinein. Ich konnte es kaum erwarten bei Tommy zu sein, ich weiss nicht genau warum aber ich hatte das Verlangen Tommy den Song „ forever “ vorzuspielen. Ich stürmte ins Zimmer hinein und begrüsste Tommy: „Hi, Schatz..oh tut mir Leid, ich wollte nicht stören. Ich warte einfach draussen.“ Ich verliess sofort das Zimmer wieder, weil Tommy gerade untersucht wurde. Nervös ging ich hin und her und wartete bis der Arzt endlich rauskam. Als er nach einer Ewigkeit (wie es mir vorkam) aus dem Zimmer trat, eilte ich ins Zimmer und sagte „Danke“ als ich an ihm vorbei lief. Ich gab Tommy einen sanften Kuss und setzte mich hin und fing an mit ihm zu reden: „Schatz, ich vermisse dich so, auch wenn ich dich jeden Tag sehe. Aber das ist nicht dasselbe. Aber ich werde auf dich warten, egal wie lange! Ich liebe dich so.“ Ich streichelte sanft über seinen Handrücken und fuhr fort: „Weißt du ich hab dir ja von meinem neue Produzenten erzählt, Samuel. Er ist ja nett und alles aber mit dir macht die Musik viel mehr Spass. Du gibst mir die nötige Inspiration die mir bei ihm fehlt. Ach ja, meine neue Single „forever“ ist auf Platz 1, den Song hab ich für dich geschrieben, über unsere Liebe. Ich hab extra die Gitarre mitgebracht, damit ich ihn dir vorspielen kann. Ich hoffe er gefällt dir.“ Ich griff nach meiner Gitarre und fing an zu spielen, ich schloss die Augen und fing an mit voller Kraft zu singen. Ich legte so viel Gefühl in meine Stimme wie nur möglich war und öffnete während des Songs die Augen um Tommy zu beobachten. Als ich zum zweiten mal den Chorus sang bemerkte ich wie sich seine Finger ein wenig bewegten. „Oh mein Gott.“, fuhr mir durch den Kopf, „Hat das etwas mit dem Song zu tun? Oh mein Gott.“ Ich spielte den Song immer und immer wieder und Tommy reagierte immer mehr auf meine Stimme, bis er schliesslich langsam und unsicher die Augen öffnete und flüsterte: „Jude..“
21.Kapitel
„Oh mein Gott Tommy! Du bist aufgewacht! Ich bin so froh. Ich hatte solche Angst um dich Schatz. Ich liebe dich.“, sagte ich mit Freudetränen in den Augen nachdem ich meine Gitarre beiseite gelegt hatte. Ich stürzte mich beinahe auf ihn, natürlich war ich dabei vorsichtig und küsste ihn erstmal innig. „Ich liebe dich auch.“, erwiderte Tommy leise als wir uns voneinander lösten. Ich lächelte ihn glücklich an. „Du glaubst gar nicht wie froh ich bin dass du wieder bei mir bist.“ Tommy lächelte und sagte: „Ich hätte dich doch nie verlassen können Jude, dafür liebe ich dich viel zu sehr. Um mich von dir zu trennen braucht es schon mehr als das. Du hast mir unglaublich geholfen, ich hab deine Nähe immer gespürt, und immer wenn du da warst wusste ich dass ich es schaffe.“ Ich war total gerührt: „Du bist so süss!“ Tommy wischte mir die Tränen aus dem Gesicht und streichelte über mein Haar. Wir genossen einfach so die Minuten und Sekunden in denen wir noch allein waren, bevor ein Arzt hereinkam, der völlig überrascht war. Natürlich begannen jetzt wieder all die Untersuchungen und ich wartete wiedermal ungeduldig im Wartezimmer. Eine Weile später kam der Arzt rein und berichtete mir: „Sie können jetzt wieder zu ihrem Freund Miss Harrison. Ach ja, er kann in einer Woche nachhause gehen, wir möchten ihn nur noch solange zur Beobachtung hierbehalten. Das verstehen sie oder?“ „Ja, klar versteh ich das. Das find ich toll!“, ich nickte und freute mich dass Tommy bald nachhause durfte. Ich bedankte und verabschiedete mich vom Arzt und stürmte zu Tommy. „Ja, du darfst in einer Woche nachhause. Ist das nicht toll?!“ Ich hüpfte bei diesen Worten vor seinem Bett hin und her, dabei fiel ihm auf dass sich etwas verändert hatte: „Ja ich freu mich schon richtig! Süsse du hast ja keinen Gips mehr!“ „Ja, schon seit einigen Wochen. Seit ich zusammengebro..ach nichts.“ Ich beendete den Satz schnell bevor ich ihn ganz ausgesprochen hatte. Tommy musste nicht wissen dass ich zusammengebrochen bin, er würde sich nur unnötige Sorgen machen. „Du bist was?“, fragte Tommy besorgt nach. „Mist er hat‘s doch gehört.“, fluchte ich in meinen Gedanken. „Ähm, ja weißt du, als ich erfahren habe dass du im Koma liegst und vielleicht nicht mehr aufwachst bin ich einfach so zusammengeklappt.“, erzählte ich ihm. „Aber das war nicht so schlimm.“, ergänzte ich hastig als er mit seinem besorgten Blick etwas erwidern wollte. „Okay Süsse, aber geht’s dir jetzt auch wirklich wieder gut?“, fragte er trotzdem nach. „Klar, jetzt bist du ja wieder bei mir.“, bestätigte ich lächelnd und setzte mich zu ihm aufs Bett und küsste ihn zärtlich. Ich verbrachte noch eine Weile bei Tommy bis dann eine Krankenschwester kam und mich nachhause schickte da die Besuchszeit um war. Während ich durch das Krankenhaus lief summte ich fröhlich eine Melodie. Ja, das war sie, die Melodie die ich für meinen neuen Song wollte. Ich freute mich noch mehr als ich es vorher schon tat und fuhr schnell zu G-Major um jetzt endlich den Song zu schreiben. „Tommy du schaffst es einfach immer wieder mich zu inspirieren.“, sagte ich mehr zu mir selbst und strahlte über mein ganzes Gesicht. Als ich bei G-Major ankam stieg ich aus dem Wagen und rannte durch die Eingangstüre von G-Major und rief fröhlich so dass es alle hören konnten: „Jaa, Tommy ist wieder wach. Tommy ist aufgewacht!“ Alle blieben stehen und drehten sich um, um zu sehen wer diese Verrückte war die hier so herum schrie. Als sie merkten dass ich es war und ihnen endlich klar wurde was ich gesagt hatte, fingen alle an zu klatschen. Vom Lärm angelockt trat auch D aus seinem Büro um zu sehen was los war. Ich rannte auf ihn zu und sagte noch immer ausser mir vor Freude: „Hast du gehört D? Tommy ist augewacht!“ „Was? Wirklich?! Wow das ist fantastisch!“ D freute sich total und umarmte mich. „Also ich muss jetzt schnell meinen neuen Song schreiben bis später.“, verabschiedete ich mich schon wieder und lief ins Studio und setzte mich hin und fing sofort an in mein Songbuch zu schreiben. Doch ich hatte nicht lange diese Ruhe da mich jemand hier im Studio besuchte.
22.Kapitel
„Hi,Schwester.“, begrüsste mich Sadie und erkundigte sich: „Ich hab gehört Tommy ist wieder wach? Wie geht’s ihm denn? Was hat er gesagt?“ „Was willst du Sadie? Willst du wieder was von Tommy oder weshalb interessierst du dich so für ihn? Was ist denn mit dir und Kwest?“, antwortete ich misstrauisch mit ein paar Gegenfragen. Es war sichtlich etwas wahres dran, sonst wäre Sadie nicht so rot geworden als sie, bemüht möglichst sicher zu klingen, sagte: „Ach Quatsch! Ich hab Tommy schon lange vergessen und mit Kwest läuft‘s super. Könnte nicht besser sein, wir waren gestern aus.“ „Ach so, dann ist’s ja gut. Und ja Tommy ist wach und ihm geht’s den Umständen entsprechend gut.“, antwortete ich knapp doch ihre Antwort und ihr aufgesetztes Lächeln kaufte ich ihr nicht ab. „Oh, toll. Naja, dann geh ich wieder. Bye.“, erwiderte sie und verliess das Studio. Ich warf ihr einen bösen Blick hinterher und drohte ihr in meinen Gedanken sich ja nicht an Tommy ranzumachen. Ich seufzte und schrieb schliesslich weiter.
Die Tage vergingen schnell und schon war der Tag da an dem ich Tommy abholen konnte. Fröhlich singend stand ich am Morgen auf, duschte, zog mich an und machte mich für Tommy hübsch. Auch beim Frühstück sang ich noch immer den neuen Song den ich heute Abend bei der „Welcome-back-Party“ für Tommy singen wollte. Ich hatte die Party zusammen mit Darius die ganze Woche lang vorbereitet und hatte einige schlaflose Nächte weil ich mich so sehr auf heute freute.
Eine Stunde später sassen Tommy und ich in meinem Auto, das noch immer auf dem Parkplatz vor dem Kankenhaus stand und küssten uns leidenschaftlich. Ich löste mich von ihm und flüsterte: „Ich bin so glücklich mit dir!“ „Ich auch, und ich bin unglaublich dankbar dass ich das erleben darf.“ Unsere Lippen fanden sich wieder und vereinigten sich wieder zu einem Kuss. Ich hätte stundenlang hier auf dem Parkplatz weiterküssen können, doch wir mussten gehen, sonst würden wir zu spät zur Party kommen, also löste ich mich widerwillig von ihm. „Schatz, ist es okay wenn wir zuerst zu dir fahren und dann zu G-Major?“, fragte ich ihn. „Klar, und da gehörst du ganz alleine mir.“, sagte Tommy verführerisch. „Oh, was haben sie denn mit mir vor, Mr. Quinzy?“, fragte ich ihn gespielt entsetzt. „Das werden sie früh genug erfahren, Miss Harrison.“, erwiderte er wider mit seiner verführerischen Stimme. Ich startete den Wagen und grinste die ganze Zeit vor mich hin, und ich spürte wie Tommy mich ansah und wandte deshalb den Blick zu ihm: „Was ist? Weshalb schaust du mich so an?“ Hatte ich etwas im Gesicht oder was war los? „Weil du wunderschön bist.“, bekam ich zur Antwort. Ich errötete ein wenig und gab das Kompliment zurück. Ich bog in die Strasse ein in der Tommys Haus lag und parkte vor seinem Haus. Wir betraten die Wohnung und ich atmete tief ein. Ich war schon so lange nicht mehr hier, und ich liebte den Geruch dieser Wohnung, den Geruch von Tommy. Er ging mit seiner Tasche ins Schlafzimmer und ich folgte ihm. Er war gerade dabei sein Tasche zu öffnen, um auszupacken, aber ich hatte jetzt anderes vor. Deshalb umarmte ich ihn von hinten und drehte ihn zu mir um. „Was haben sie den vor Miss Harrison?“ „Ich? Gar nichts.“ Ich küsste ihn kurz und liess ihn verdutzt stehen. Ich wusste genau, dass er nicht wiederstehen konnte, wenn ich ihn jetzt anmachte, stehen liess und die ganze Zeit doch in seiner Nähe war, also legte ich mich auf sein Bett und sah ihm beim auspacken zu. Obwohl, wirklich auspacken konnte er nicht, da er immer wieder zu mir sah. Nach einer Weile liess er seine Tasche stehen und kam näher, ich sah ihn verführerisch an während ich mich auf dem Bett hinkniete. Tommy nahm mein Gesicht zwischen sein Hände und berührte sanft meine Lippen mit seinen, und so versanken wir in einen langen und leidenschaftlichen Kuss. Langsam zog ich ihn zu mir auf’s Bett, und gerade als ich auf ihm lag und begann ihm sein T-Shirt auszuziehen klingelte es an der Haustüre.
Kapitel 23
„Oh nein.“, sagte Tommy während wir uns noch immer küssten und wollte sich von mir lösen um aufzustehen. „Nein, bitte, geh nicht. Bleib hier.“, bettelte ich. „Ach Süsse, schau mich doch nicht so an. Ich komm ja gleich wieder.“, entschuldigte er sich. „Ach ich komm einfach mit.“, entschied ich mich und stand ebenfalls auf. Ich griff nach seiner Hand und wir gingen gemeinsam zur Haustür. Als er schon die Türklinke herunterdrücken wollte zog ich ihn nochmal an mich und küsste ihn nochmal mit den Gedanken: „Der andere kann ruhig warten.“ Nach dem Kuss sagte Tommy frech: „Schade, dass diese Person stören musste, dabei hatte ich so viel mit dir vor.“ „Das können wir ja schnell nachholen.“, antwortete ich und gab mich voll und ganz Tommy’s Küssen hin. Und gerade im schönsten Moment wandte er ein: „Ich glaube wir sollten langsam öffnen.“ Ich nickte und war ziemlich genervt als ich sah wer vor der Türe stand und wer wie ein Honigkuchenpferd strahlte: „Ich dachte schon ihr seid nicht da. Schön euch zu sehen. Wie geht’s dir denn Tommy?“ Ich gab nur ein genervtes „Hi“ von mir und verfiel dann in mein schweigen zurück. „Hi, ähm, ja mir geht’s gut.“, antwortete Tommy und strich sich mit seiner Hand durchs Haar. „Oh gut. Ja ich dachte ich könnte uch mal besuchen, darf ich reinkommen?“, fragte sie jetzt und mir klappte die Kinnlade auf und sah Tommy entsetzt an. „Tut mir Leid Sadie, wir haben jetzt keine Zeit.“, erklärte ihr Tommy. „Oh. Na schön. Bis bald.“, verabschiedete sich Sadie enttäuscht und ging davon. Während Sadie nachhause fuhr, fuhren Tommy und ich so schnell wiemöglich mit der Sache von vorhin fort. Küssend fanden wir den Weg zurück ins Schlafzimmer, und verloren dabei immer mehr Kleidungsstücke. Im Schlafzimmer angekommen liessen wir uns aufs Bett fallen und schliefen schlussendlich miteinander. Einige Zeit lagen wir noch aneinander gekuschelt im Bett und genossen unsere gemeinsame Zeit. „Ich bin so froh hier zu sein, und nicht im Himmel. Ich liebe dich so sehr.“, sagte Tommy zärtlich und küsste mich auf die Stirn. „Ich bin auch froh! Glaub mir, ich wüsste nicht was ich ohne dich tun würde. Ich liebe dich auch.“ Ich kuschelte mich noch mehr an Tommy und hörte seinem Herzschlag zu. In diesem Augenblick wünschte ich dass dieser Moment nie aufhören würde. Überglücklich küsste ich Tommy und ging dann duschen. Nachdem ich geduscht hatte, wickelte ich ein Badetuch um meinen Körper und suchte nach Tommy. „Tommy?“, rief ich und bekam keine Antwort. Deshalb ging ich zurück ins Schlafzimmer und musste lächeln. „Wie süss du nur aussiehst wenn du schläfst.“, sagte ich und musste Tommy leider wecken, da wir sonst zu spät zur Party kommen würden, von der Tommy natürlich nichts wusste. Verschlafen fragte er: „darf ich nicht bitte schlafen?“ „Nein, darfst du nicht. Wir beide haben heute Abend noch etwas vor.“ , zwinkerte ich und zog ihm die Bettdecke weg. „Hey!“, empörte er sich und stand dann doch auf und stand erstmal unter die Dusche. Während dem ich die Dusche rauschen hörte, zog ich ein dunkelblaues, tiefausgeschnittenes Kleid an das bis zu den Knien reichte. Danach frisierte und schminkte ich mich und wartete im Wohnzimmer auf Tommy der wiedermal vielzulange seine Haare stylte. Als Tommy auch endlich mal fertig war, verband ich ihm die Augen mit einem Tuch und führte ihn zum Auto. „Wo gehen wir hin?“, fragte Tommy, jetzt völlig verwirrt. „Das wirst du schon noch sehen. Ist eine Überraschung“ Ich half ihm beim einsteigen und setzte mich selber hinters Steuer und fuhr los zu G-Major. Der völlig ahnungslose Tommy sass da und schwieg die ganze Fahrt, während ich fröhlich vor mich hinsummte. Erst als ich angehaltet hatte fand Tommy seine Stimme wieder. „Mensch Jude, ich bin total neugierig, wo sind wir?“ „Nur noch ein wenig Geduld Tommy.“ Ich führte ihn bis zum Eingang und erst als wir durch die Türe traten, erlöste ich ihn von dem Tuch. Und alle Anwesend riefen zusammen: „Willkommen zurück Tommy.“ Tommy war total erstaunt und bedankte sich bei allen herzlich. Ich sah wie Tommy sich umdrehte und mich suchte, er hatte nicht bemerkt dass ich auf die Bühne gegangen bin. Ich sprach jetzt ins Mikro: „Lieber Tommy, da wir uns alle so sehr freuen dass du wieder bei uns bist, haben Darius und ich eine kleine Überraschungsparty geplant. Darius komm bitte auf die Bühne.“ Als Darius neben mir stand überreichte ich ihm das Mikrofon und wartete auf Darius‘ Rede. „Tommy, wie Jude schon gesagt hat sind wir alle unglaublich froh, dass du aufgewacht bist. Ich möchte dass du heute einen schönen Abend hast, und jetzt geniess erstmal Jude’s neue Single.“ Ich nahm das Mikro wieder in die Hand und verkündete: „Ja ich werde den Song „forever“ singen, und dann möchte ich wenn das okay ist noch meinen allerneusten Song präsentieren.“ Ich wartete und bekam als Antwort ein Jubeln. „Okay. Dann geht’s los.“, strahlte ich und gab der band die sich mittlerweile auch auf der Bühne befand ein Zeichen, damit sie zu spielen anfangen. Gleich nach dem ersten Song spielten wir den anderen. Es war das erste mal dass ich ihn vor Publikum sang:
You're not alone Together we stand I'll be by your side You know I'll take your hand When it gets cold And it feels like the end There's no place to go You know I won't give in no I won't give in
Keep holdin' on Cause you know we'll make it through We'll make it through Just, stay strong Cause you know I'm here for you I'm here for you There's nothing you can say (nothin you can say) Nothing you can do(nothin you can do) there's no other way when it comes to the truth So, keep holding on Cause you know we'll make it through We'll make it through
Während des Songs dache ich die ganzte Zeit nur an Tommy: “Zusammen warden wir alles schaffen. Ich werde dich nie im Stich lassen.” Mir war leicht schwindelig und ich spürte auch eine leichte Übelkeit in mir aufsteigen, was ich aber alles ignorierte..
24. Kapitel
So far away I wish you were here Before it's too late This could all disappear Before the doors close And it comes to an end With you by my side I will fight and defend ah ah I'll fight and defend, yeah, yeah
Keep holdin' on Cause you know we'll make it through We'll make it through Just, stay strong Cause you know I'm here for you I'm here for you There's nothing you can say
Nothing you can do There's no other way when it comes to the truth So, keep holding on Cause you know we'll make it through We'll make it through
Hear me when I say When I say I believe Nothing's gonna change Nothing's gonna change destiny Whatever's meant to be Will work out perfectly Yeah, yeah, yeah, yeah....
“Was ist mit dir los Jude? Nimm dich zusammen, das klappt schon.“, redete ich mir gedanklich selbst ein.
La da da da, la da da da da La da da da da da da da da
Keep holdin' on Cause you know we'll make it through We'll make it through Just stay strong Cause you know I'm here for you I'm here for you There's nothing you can say Nothing you can do There's no other way when it comes to the truth So, keep holding on Cause you know we'll make it through We'll make it through
Ahh, ahh Ahh, ahh Keep holdin' on Ahh, ahh Ahh, ahh Keep holdin' on There's nothing you could say Nothing you could do There's no other way when it comes to the truth So, keep holding on Cause you know we'll make it through We'll make it through
“Ich liebe dich für immer Tom Quinzy.“, schwor ich am Ende des Songs und lächelte während ich tosenden Applaus erntete. Ich verbeugte mich und lief zu Tommy. Kurz bevor ich ihn erreicht hatte, stieg wieder diese Übelkeit in mir auf und ich rannte auf direktem Weg zur Toilette und übergab mich dort. Verdammt was war nur los? Wahrscheinlich eine Grippe, ja das musste es sein. Tommy der natürlich alles mitbekommen hatte war mit gefolgt und fragte besorgt: „Jude? Ist alles in Ordnung?“ Ich schloss die Toilettentüre auf und beruhigte ihn: „Ja, mir war nur ein bisschen übel, ist nicht so schlimm. Jetzt geht’s mir wieder besser.“ „Möchtest du lieber nachhause gehen, Süsse?“, fragte er. „Nein Schatz, das ist deine Party. Mir geht’s wieder gut. Ich mach mich nur noch kurz frisch.“ Tommy wartete auf mich während ich mich frisch machte und gemeinsam kehrten wir zur Party zurück. Wir tanzten und feierten bis spät in die Nacht und fuhren schliesslich zurück zu Tommys Haus. Als wir im Bett lagen, und mich Tommy näher zu sich zog fragte ich ihn: „Tommy hat dir die Party gefallen?“ „Ja, das war total lieb von euch. Danke!“ Sanft küsste er mich und flüsterte bevor wir einschliefen: „Du machst mich so glücklich Jude.“ Worauf ich „Du mich auch.“, murmelte.
Am nächsten Morgen strahlte die Sonne zum fenster hinein und ich drehte mich verschlafen um. Doch da war kein Tommy, ich stand müde auf um ihn zu suchen. Mein Weg führte zuerst in die Küche, wo ich ihn auch beim Frühstück machen fand. Tommy begrüsste mich mit einem liebevollen Guten-Morgen-Kuss und sagte: „Setz dich Jude. Das Frühstück ist gleich fertig.“ Ich tat was mir gesagt wurde und wartete auf das Frühstück und betrachtete die Titelseite irgendeines Klatschmagazines „Tommy Q ist aus dem Koma aufgewacht.“ Bei dieser Schlagzeile lächelte ich glücklich vor mich hin. Oh ja, er war wieder da. Einige Minuten später servierte mir Tommy Pfannkuchen und die schmeckten wirklich lecker. „Wow, ich wusste gar nicht dass du so gut kochen kannst!“, neckte ich ihn. „Ich hab noch viele andere Qualitäten.“, grinste er frech. „Das will ich mal hoffen.“ Glücklich lehnte ich mich über den Tisch um Tommy zu küssen. Leider konnten wir diesen Moment nicht lange geniessen da mir wieder so übel wurde. Ich stürzte ins Bad und übergab mich schon wieder. Konnte es denn sein dass ich…???