Es war bereits schon Nacht geworden als Jude endlich zu Hause ankam. Sie lies ihre Reisetasche auf den Boden fallen und blummste erschöpft auf das Sofa. Nur unter großer Anstrengung schaffte sie es noch die Fernsehzeitung und die Fernbedienung zu greifen um ein wenig Fern zu schauen.
Die Trennung von Spiderman, und der traumatische Abgang von Tommy hatte ihr sehr zugesetzt. Doch das war nun alles Vergangenheit. Die Auszeit bei ihren Grosseltern hatte ihr dabei sehr geholfen das alles zu überwinden. Doch nun war es endlich Zeit, nach fast 2 Monaten ins Leben zurückzukehren und ein neues Album aufzunehmen. Sie war nun schon fast 18 Jahre, ewig vor der Vergangenheit wegzulaufen war nicht ihr Stil. Und so sollte es Morgen im Studio einen Neuanfang geben. Tommy war weg, mit Spiderman hatte sie sich wieder vertragen und Jamie. Ja der war wie immer bereit.
„Jude? Jude? Bist du das Schatz?“ frage eine Stimme aus dem Schlafzimmer. „Ja Mom. Ich bin es.“ sagte sie. Ihre Mutter kam im Eiltempo die Treppe runter gerannt und umarmte sie stürmisch.
„Mom, Moommm. Bitte Bitte du zerdrückst mich ja.“ „Oh Jude ich hab dich ja so vermisst. Wie war dein Aufenthalt bei deinen Grosseltern. War es schön? Hat es dir gefallen? Du musst mir alles erzählen Schatz.“ sagte Victoria Harrison aufgeregt. Jude sah sie mit einem erschöpften lächeln an. „ Hat das nicht bis morgen Zeit, Ich bin echt fertig.“ Victoria sah sie Mütterlich an und nickte mit dem Kopf. „ Ja Schätzchen geh ins Bett wir sprechen uns morgen.“
„Nacht Mom!!!“ „ Nacht Schatz“ sagte ihre Mutter und Räumte auch bereits schon die Reisetasche und den anderen Dreck weg den Jude bei ihrer Ankunft zu Hause, hinterlassen hatte. Jude öffnete die Tür zu ihrem Neuanfang. Da kamen ihr auch schon EJ und Gorgiar entgegengestürmt. „Jude. Wie wundervoll dich zu sehen“ Jude trat einen Schritt zurück und lies die Tür wieder in die Angeln fallen. Tief durchatmen Jude, Tief durchatmen. Dachte sie und betrat aufs Neue die Halle um sich dem Ansturm zu stellen. EJ und Gorgiar umarmte Jude stürmisch.
„Unser Star ist wieder da! Wie war dein Aufenthalt in Deutschland. Du musst uns alles erzählen.“ sagte EJ. „Ja das kann sie uns ja alles später Mitteilen.“ Gorgiar lachte nervös. „Ich bin voller Tatandrang. Und ich hab so viele Ideen für neue Songs.“ prahlte Jude, als sie schon auf dem Weg in den Aufnahmeraum war. „Jude! Also bevor du so Stürmisch los legst solltest du etwas wissen.“ sagte Gorgiar sehr nervös. EJ und Gorgiar sahen sich an und lächelten Gutherzig.
„Also wir haben ein paar Änderungen vorgenommen in unsere Firma. Die Betreffen auch dich. Jude!! Es ist uns nicht leicht gefallen Herzchen, aber ihr zwei habt so gute Songs gemacht und wir dachten es wäre das Beste. Also was ich damit sagen will ist…“ Gorgiar atmete tief durch. Doch bevor sie Weitersprechen konnte hatte Jude schon die Tür zum Tonstudio geöffnet und stand ihrer Veränderung gegenüber. „… du hast wieder einen Produzenten“ beendete Gorgiar den Satz mit einem schwachen lächeln. Jude traute ihren Augen kaum. Ein großer wirklich Gutaussehender Mann stand nur wenige Meter von ihr entfernt, genauso erstart und erstaunt wie sie. „Tommy?“ sagte sie leise.
Jude blieb der Mund offen stehen. Stockend sagte sie. „ Das…. das… was… wie.. wow!!!“ Während sie sich mehrmals in den Arm zwickte sagte sie leise zu sich selbst. „Wach auf Jude das ist alles nur ein Traum. Das ist nicht wirklich. Nein! Nein! Das ist nur eine Halluzination.“ Gorgiar sagte nichts mehr und ging aus dem Raum. Nun standen sie da. Alleine. Die zwei Menschen die so viel verband und doch waren Welten zwischen ihnen. Keiner von beiden wollte zuerst ein Wort sagen. Bis Tommy das Schweigen brach. „Jude ich…!“ „Wie konntest du das tun? Wie konntest du mir das antun?“ platze es plötzlich aus Jude heraus. Die ganzen Gefühle die sie über die Monate hat versuchen zu verdrängen, brachen wie ein Schwall aus ihr heraus. „Weißt du was…? Ich will es gar nicht wissen.“ Sie rannte aus dem Raum. Langsam und nicht in der Lage sie aufzuhalten, rannen Tränen über ihre Wangen. Tommy folge ihr und hielt sie auf halben weg auf. „Jude es tut mir Leid. Aber du hast keine Ahnung was vorgefallen ist. Ich wünschte ich könnte es ändern aber ich kann es nicht.“
Jude sah mit Tränen in den Augen zu ihm auf und sagte. „Du musst gar nichts weiter ändern, sondern mich einfach nur in Ruhe lassen.“ Und mit diesen letzten Worten rannte Jude aus dem Studio. Tommy folgte ihr. „Na das lief ja wunderbar! Wer hat Lust auf einen Kaffee? sagte EJ laut.
Jude rannte den Korridor herunter gefolgt von Tommy in einigen Metern Entfernung. Ihr Herz schlug so sehr das sie dachte es zerspring. Oh mein Gott was soll ich nur tun? ich wollte neu anfangen aber so kann ich das auf keinen fall dachte sie. Hinter ihr hörte sie Tommy rufen aber sie konnte nicht so recht verstehen was er sagte. Plötzlich wurde ihr schwindelig. Jude verlor das Bewusstsein und fiel zu Boden. „Jude!! Oh Gott Jude!! Kannst du mich hören? Bitte sag doch was Jude!!“
Tommy legte behutsam Jude´s Kopf auf seinen Schoss. Sanft streichelte er ihre Wange und sprach ihr gut zu. Jude öffnete benommen die Augen. Und erstarte als ihr bewusst wurde was geschehen war. Tommy konnte nicht rechtzeitig genug reagieren und hatte kurze Zeit später alle 5 Finger in seinem Gesicht. „Was machst du da? Was fällt dir ein?“ sagte Jude aufgebracht und hysterisch. „Aber ich… du… du bist Ohnmächtig geworden und… und ich hab dir geholfen“. Noch sehr aufgebracht, drehte sich Jude zur Tür um. Plötzlich hörte man ein Scheppern draußen. „Ohhh!! Ohhh nein! Nein!„ sagte sie nervös und unter Panik. „Was?“ frage Tommy noch etwas gereizt von der unfreiwilligen Ohrfeige. „Die Tür!!“ sagte Jude „Ja was ist mit der Tür?“ fragte Tommy während er sich die Wange rieb. „Sie lässt sich nicht mehr öffnen“ „Was soll das heißen sie lässt sich nicht mehr öffnen?“ frage Tommy und legte die Stirn in Falten. Er trat an die Tür und wollte sie öffnen. Aber es ging wirklich nicht. Er rüttelte Kräftig und hörte wie draußen ein zweites scheppern zu hören war. „Na super jetzt hast du sie komplett kaputt gemacht!“ sagte Jude und setzte sich auf den Boden. Tommy trat zurück und schaute sich in dem Raum nach einem weiteren Ausgang um. Doch alles was er sah waren Gitarren und Verstärker sowie ein paar Kisten Kekse und zwei Paletten Getränke.
„Keine Panik die holen uns schon hier raus.“ sagte Tommy sehr von sich überzeugt. „Ach ja? Woher willst du das so genau wissen?“ „Ganz einfach da stehen die Kisten von Getränken und Essen für die Party heute Abend.“ „Was den für eine Party?“ fragte Jude. „Das Studio hatte eine Willkommensparty geplant. Du warst ja sehr lange nicht mehr da. Wie du selbst weißt.“ er lächelte und sah sie direkt an. Jude wich seinem Blick aus und zog die Knie an sich heran. Wie sie es immer tat wenn sie verängstigt oder nervös war. Tommy setzte sich neben sie mit einer Tüte Chips und Keksen. „Lust auf ein Dinner?“ frage er grinsend. Jude sah ihn an und suchte in seinem Blick auf antworten von Fragen die sie sich nicht traute zu stellen. Tommy nahm die Tüte zu sich und aß ein paar Chips.
5 Stunden Später
„Keine Angst sie holen uns schon hier raus. Hat er gesagt. Sie machen eine Willkommensfeier für dich. Hat er gesagt. Sie brauchen die Paletten dafür. Hat er gesagt.“ Jude äffte Tommy nach. „Hey!!! Es ist nicht meine Schuld das wir hier eingeschlossen sind.“ Tommy stand zornig auf und trat gegen die Tür. „Ahh Verdammt!!!“ „Tommy?? Ist alles okay?“ Jude sprang auf und eilte zu Tommy. „Ja alles in Ordnung. Ich hab nur etwas zu heftig zugetreten.“ Ohne Vorwarnung oder Anzeichen umarmte Jude Tommy Stürmisch. Tommy erstarrte. Jude drückte Tommy noch fester an sich bis auch er die Umarmung erwiderte. Langsam liefen ihr Tränen über die Wange. Leise Flüsterte sie. „ Ich hab dich so vermisst“ Langsam löste sich Tommy von Jude und schaute sie traurig an. Er hob seine Hand streichelte ihr über die Wange und wischten ihr die Tränen weg. Behutsam näherte er sich ihr. Jude Schloss die Augen. Auf diesen Augenblick hatte sie so lange gewartet. Tommy endlich bei sich zu haben mit ihm zusammen zu sein. War immer das was sie wollte.
Da prang die Tür auf und EJ stand erstaunt da. Tommy und Jude lösten sich erschrocken von einander. „Ich hab sie gefunden.“ sagte EJ. „Sie waren eingeschlossen im Abstellraum.“ Jude und Tommy kamen hinter EJ in den Raum gelaufen. Ein rissen Jubel brach aus und alle wollten Jude Willkommen heißen. Tommy nahm Jude zur Seite und sagte. „Ich werde mal gehen wir sehn uns später.“ Bevor Jude botest einlegen konnte war er auch schon aus der Tür verschwunden.
Jude Verbrachte einen sehr Schönen Abend mit ihren Freunden. Aber ihr gelang es nicht vollends die Situation im Abstellraum zu vergessen. Immer wieder dachte sie an Tommy. Plötzlich kam EJ auf sie zu und riss sie aus ihren Gedanken. „Na meine kleine ist alles in Ordnung? Was habt ihr eigentlich in diesem Raum alleine gesucht?“ „Ähm… Ich hatte Hunger!!“ sagte Jude wie aus der Pistole geschossen. „Du hattest Hunger?“ EJ sah Jude mit hochgezognen Augenbrauen an. „Ähhh… ich werd mal gehen. Ich bin Müde und morgen wir ein harter Tag. Ich will ja für meine Neue Singel ausgeschlafen sein.“ sagte Jude schnell und war schon halb auf dem weg zu gehen. EJ hielt sie am Arm fest und sagte. „ Hör mal kleine was auch immer da passiert ist. Es ist nicht gut es Schadet dir nur. Halt dich fern von ihm.“ Jude Blickte traurig auf den Boden und nickte. „Guten Nacht EJ!“ „Dir auch!“
Jude verlies den Raum und ging den Gang hinunter zum Ausgang. Da begegnete ihr eine Junge Hübsche Frau. Jude würde sie auf 21 Schätzen. Lange blonde Haare und blaue Augen. Jude ging an ihr vorbei da hörte sie von hinten eine Stimme. „Hey! Bist du nicht Jude Harrison?“ fragte das Junge Ding. „Ja!“ sagte Jude „ Und wer bist du? Wenn ich fragen darf.“ „Oh ja! Entschuldige Bitte! Ich bin Dana“ Danna schüttelte Jude die Hand. „Freut mich!“ sagte Jude etwas Skeptisch „Also was ich dich fragen wollte. Jude!! Hast du zufällig Tom Quincy gesehen? Oder weißt du wo ich ihn finden kann?“ Jude stockte der Atem. Was wollte die Gutaussehende Frau von Tommy? „Jude?“
Jude wurde aus den Gedanken gerissen und schaute Dana an und sagte. „ Nein tut mir Leid. Ich weiß nicht wo er ist oder wo er hingegangen ist.“ „Oh Schade! Aber wenn du ihn siehst kannst du ihm ausrichten das seine Freundin ihn sucht?!“ Jude traf es wie ein Schlag als sie das Wort Freundin hörte. Hatte Tommy also doch weiter gelebt. Wie konnte sie nur so dumm sein zu glauben er würde auf sie warten.
Jude fühlte wie ihr Schlecht wurde und ihre Knie weich wurden. „Ja mach ich!“ sagte sie und ging den gang weiter zum Ausgang „Dankeschön!“ sagte Dana laut das Jude es noch hören konnte bevor sie das Gebäude verlies. Er hatte eine Freundin. Eine Lebensgefährtin. Eine die ihn Küsst und Liebt. Jude spürte wie ihr Herz in tausend winzige Stücken zerbrach. Tränen rannen ihr über die Wange. Alles was sie je erlebt hatte mit Tommy war plötzlich zu nichte gemacht und so weit entfernt, dass es nie geschehen ist. Bilder kamen ihr in den Sinn wie sie Tommy das erste mal sah. Ihr erster Kuss. Ihre Streiterrein und das Gelächter was sie verband. Das Glück was sie verspürte wenn er in ihre Nähe war. Sie dachte es ginge ihm genauso aber da hatte sie sich wohl getäuscht.
Jude Bog ihn ihre Strasse ab, wo ihr Haus stand ihre zerrüttete Familie nächtigte und wo sie ihren Vater erwischte wie er es mit einer anderen trieb, auf dem Sofa, im Wohnzimmer. Eine dunkle Gestallt hockte vor der Tür ihres Hauses und schien auf jemandem zu warten. Beim näher kommen erkannte Jude das es Tommy war der auf der Treppe saß und zu Boden Blickte. Als er merkte dass sie näher kam sprang er auf und kam auf sie zu.
Jude wollte dass er aus ihrem Leben verschwand. Einfach durch ihn hindurch gehen, vor den Problemen davonrennen. Einfach alles vergessen. Doch das ging nicht. „Jude! Können wir reden?“ Tommy sah sie mit seinen traurigen Hundeaugen an. „Ist alles in Ordnung mit dir du siehst so blass aus ist was passiert?“
Jude trat auf Tommy zu. So nah das sich ihre Lippen fast berührten und sagte „Es gibt nichts mehr zu reden. Es wurde bereits alles gesagt und getan.“ Jude ging an ihm vorbei weiter zum Haus. Tommy packte sie an der Schulter und zog sie zu sich ran. „Was meinst du damit es ist alles gesagt?“ fragte Tommy verunsichert. „Ich weiß es Tommy okay. Und jetzt lass mich gehen.“ Tommy sah ihr tief in die Augen um eine Antwort oder einen Hinweis zu suchen doch er fand nichts. „Ach ja?“ sagte er. „Was weißt du den?“ „Ich weiß von deiner Freundin. Sie war da sie hat nach dir gefragt.“ „Meine Freundin?“ Tommy erstarte. Jude fand das er sehr schockiert aussah und doch unwissend. „Ja deine Freundin. Schon vergessen sie heißt Dana ist hübsch genau das was du doch willst. Oder nicht?“ „Was ich will? Jude! Ich habe keine Freundin. Ich hatte nie eine. Weil…!!! Ach vergiss es.“ Tommy ging aufgebracht davon. Jude schaute Tommy nach und sah wie er in seine Viper ein stieg und davonbrauste. Hatte sie was falsch gemacht? Wieso war er jetzt so sauer? Sie sollte sauer sein, immerhin ist er damals einfach so gegangen ohne ein Wort zu sagen und das noch an dem Abend wo sie ihr erstes Date haben sollten.
Jude drehte sich zum Haus um und sah es von oben bis unten an. Sollte sie da jetzt rein gehen oder zum Studio zurück laufen und Tommy, der gewiss da sein wird, zur rede stellen? Sie wollte Antworten, endlich wissen… „Hi Jude was machst du noch so spät hier draußen?“ Jude drehte sich hastig, um zu sehen wer noch so spät auch hier draußen war. „Saidy! Ich ähm… Hi! Wo warst du den so spät?“ stellte Jude die frage zurück. „Ich war aus mit Brad einem ziemlich süßen Typen aus der Nachbarschaft.“ Saidy grinste Glücklich.
Jude sah sie an und dachte. Man sie sieht Glücklich aus. Sie scheint sich ja echt schnell über Tommy hinwegzutrösten. Im Gegensatz zu mir.
„Ich wird dann mal reingehen bin total kaputt vom vielen tanzen. Brad ist ja so ein guter Tänzer und so verdammt Gutaussehenden.“ Saidy sah Jude an. „Jude? Hörst du mir überhaupt zu?“ Doch Jude war schön längst mit ihren Gedanken woanders und überlegte ob sie doch noch mal schnell im Studio vorbeischauen sollte. „Saidy ich muss weg wir sehen uns später bis dann.“ Bevor Saidy noch irgendetwas sagen konnte war Jude auch schon die Strasse hinunter gerannt und auf dem Weg ins Studio. Tommy saß auf seinem Hocker und hörte sich die letzten Lieder an die Jude und er vor seinem verschwinden gemacht hatten. Er rollte auf dem Stuhl zurück um seine Tasche zu greifen da bemerkte er eine Person an der Tür stehen. Tommy schreckte hoch. „Dana! Was machst du hier?“
„Ich wollte dich besuchen kommen Tommy Q.“ Eine sehr hübsche Junge Frau stand an der Tür mit einem Roten engen Kleid und blonden langen gewellten Haaren. „Und wie ich sehe hast du dich sehr gut hier eingerichtet. Du bist ein Erfolgreicher Produzent geworden ich Gratuliere dir. Außerdem hast du noch so ein kleines Mädchen was dir ja so hinterherläuft. Du Armer Junge. Mann sollte dich von dieser kleinen Göre erlösen.“ Dana kam in den Raum und schaute sich um. „ Aber nein halt…! sagte Dana. „Du Liebst diese kleine ja. Hatte ich total vergessen. Wäre ja zu schade wenn der kleinen was passieren würde.“ Dana grinste böse und setzte sich auf das Mischpult das ihre langen Beine besonders zur Geltung kamen. „Lass Jude in Ruhe sie hat damit nichts zu tun. Das geht nur uns beiden was an.“ „Ach ja. Das sehe ich anders mein Lieber. Halt dich fern von der Kleinen oder sie wird auf verdammt tragische weiße plötzlich verschwinden und dann, mein kleiner Tommy wirst du dafür verantwortlich gemacht.“
Tommy schaute Dana böse an. Dana wandte sich zum gehen. „Also bis dann Tom. Keine Angst ich komme wieder.“ Dana ging lachend aus dem Studio. Tommy lies sich wieder auf den Stuhl fallen und legte den Kopf in die Hände. Jude wollte gerade das Gebäude betreten da sah sie eine blonde Frau über den Hof zu ihrem Auto laufen. Das war doch diese Frau die sagte sie sei Tommys Freundin. Traurig sah sie dem wegfahrendem Auto hinterher. Sie wand sich der Tür zu und betrat das Gebäude. In dem Studio brannte noch Licht. Jude ging in die Vorhalle und sah Tommy Niedergeschlagen auf dem Mischpult liegen. Langsam näherte sie sich dem Aufnahme Raum. „Tommy?“ sagte sie leise. Tommy schreckte hoch. „Ach du bist es.“ sagte er erleichtern. „Was willst du hier? Mir wieder vorwürfe machen? Nur zu.“
„Nein.“ sagte Jude leise. „Es tut mir Leid.“ Sie setzte sich auf einen Stuhl und Blickte zu Boden. Tommy sah sie mit traurigen Augen an und sagte „ Schon gut.“ Er hockte sich vor sie hin und nahm ihre Hände in seine. Jude spürte wie ein kribbliches Gefühl durch ihren Körper schoss. „Du solltest nicht hier sein Jude.“ sagte er leise und lächelte sie an. Jude erwiderte das lächeln und sah ihm tief in die Augen.
„Ich weiß. Aber ich hatte nur so ein schlechtes Gewissen das ich dir das alles an den Kopf geknallt habe mit deiner Freundin…“ Jude verstummte und sah Tommy plötzlich ernst an und fragte. „Was hat sie eigentlich hier zu suchen gehabt?“ „Wer?“ „Na die Blonde Frau Namens Dana. Deine angebliche Freundin.“ „Ach so.“ sagte Tommy. „Sie ist nicht „meine“ Freundin sondern eine“ Freundin.“ Er lächelte Jude an und stand auf. Jude viel ein Stein vom Herzen doch sie sah nicht Tommys, trauriges Gesicht als er sich von ihr abwand. Er drehte sich wieder zu Jude um und sagte. „Sie war hier um Hallo zu sagen und ist auch gleich wieder gegangen Jude. Ich schwöre dir das zwischen uns beiden nie was war. Weil...!“ Jude stand auf und wurde hellhörig. „Weißt du ich wollte damals wirklich so gerne mit dir Ausgehen. Selbst das Alter war mir mittlerweile Egal geworden weil ich dich so gern hatte.“
Jude stockte der Atmen. Was meinte er mit hatte? Hatte er sie jetzt nicht mehr gern? Ganz leise fragte sie Tommy. „Du hattest mich gern?“ Tommy fing an zu lachen und ging auf Jude zu. „Nein! Nein! So war das nicht gemeint.“ Er sah ihr tief in die Augen und flüsterte. „Ich hab dich auch immer noch gern.“ Ein lächeln kam über Judes Gesicht und sie fühle sich glücklicher als je zu vor. Sie ging auf Tommy zu nahm sein Gesicht in ihre Hände und Küsste ihn. Die Zeit schien still zu stehen. Jude vergaß fast alles um sie herum. Nur unter all der Aufbringung seiner Kräfte löste sich Tommy von Jude. Lächelnd sah Jude ihn an. „Du solltest…!“ „…gehen!“ beendetet Jude für Tommy den Satz. „Ja das sollte ich wohl. Ich werde also jetzt aus der Tür gehen und nach Hause. Obwohl ich auch hier sein könnte bei…“ Jude sah auf den Boden und flüsterte. „…dir.“ Langsam hob sie den Kopf und sah in Tommys Augen.
Als Jude keine Reaktion bei Tommy erkannte wandte sie sich zum gehen und sagte. „Na gut dann werd ich jetzt mal nach…“ Bevor sie den Satz beenden konnte hatte sie Tommy schon in seine Arme gezogen und sie mit einem Leidenschaftlichem Kuss zum schweigen gebracht. Beide stolperten Rückwerts bis Jude gegen der Wand des Tonstudios lehnte und Tommy sie weiter Leidenschaftlich küsste. Jude schlang ihre Arme um Tommys hals und erwiderte den Kuss stürmisch. Nach einer weile löste sich Tommy von Jude und sah ihr in die Augen und sagte. „Du solltest jetzt wirklich nach Hause gehen deine Eltern machen sich bestimmt schon Sorgen.“ Schmollend löste sich Jude komplett von Tommy und ging auf den Ausgang zu. Abrubt drehte sie sich um und fragte. „Sehen wir uns morgen?“ Tommy lächelte und nickte.
Glücklich und übermütig rannte sie noch mal zu Tommy hin und küsste ihn, dann verschwand sie aus dem Studio. Tommy schaute ihr traurig nach.
Jude war noch immer völlig benommen von dem gestrigen Kuss. Halb Träumend halb in Trance ging sie in das Studio. Er mochte sie. Und sie mochte ihn. Das war vollkommen klar. Jude merkte nicht wie Jamie genau auf sie zu kam. Er umarmte sie stürmisch und sagte. „Jude meine Jude. Wie geht es dir? Wie war Deutschland? Jude?“ Jamie lies seine Hand vor Judes Augen hin und her wandern.
„Hä? Oh Jamie.“ „Willkommen Daheim.“ Er grinste wie er es immer tat. Jude und Jamie verband kurze Zeit mehr als nur Freundschaft doch auch das war in der Vergangenheit gewesen. Jetzt waren sie wieder nur gute Freunde. „Jamie ich muss dir was erzählen und auserdem habe ich eine Frage noch an dich.“ Jude setzte sich mit Jamie auf das Sofa was in der Eingangshalle des Tonstudios stand. „Ich bin ganz Ohr. Leg los. Stell mir deine Frage.“ Jude Atmete Tief durch. „ Also als du das erste mal … du weißt schon hattest…“ Jude fuchtelte nervös mit ihren Händen vor Jamies Gesicht. „… woher wusstest du genau ob es der richtige Augenblick war. Oder viel mehr die richtige Zeit. Oder das sie die richtige war oder das…“
„Jude! Jude! Komm mal wieder runter. Mann kann das nie so genau wissen. Ich lebe nach meinem Moto. Carpe Diem!“ Jamie grinste. „Wie? … Fisch des Tages?“ Jude sah skeptisch Jamie an. „Nein nicht Carpfen … Carpe… Das bedeutet Nutze den Tag. Oder die Nacht viel mehr… also das kommt darauf an wen ihr es am tag macht dann also…. nun ja so richtig weiß ich das auch nicht…. Ich denke ihr solltest besser die…“ „Jamie!!“ Unterbrach Jude ihn laut. Jamie zuckte zusammen und sagte. „Entschuldige!“ „Nun ja…“ sagte Jude „ Ich denke wir sollten ihn nutzen. Also den Tag… oder die Nacht.. Wie auch immer.“ Jude lächelte Jamie an. Bevor sie Jamie sagen konnte was gestern Nacht zwischen ihr und Tommy vorgefallen war kam schon EJ auf sie zu. „Jude mein Schätzchen Tommy wartet schon im Tonstudio auf dich. Beeile dich ein bischen wir haben nicht den ganzen Tag Zeit.“ Aufgebracht ging EJ davon. „Na gut..“ sagte Jude „… ich werd dann mal zu ihm gehen. Wir sehen uns später.“ Jude stand auf und verschwand im Aufnahme Raum der sich seit letztem Jahr sehr verändert hatte. Die Scheiben wurden abgedunkelt und man konnte ihn von innen verschliessen um ungestört zu sein.
Jude betrat leise den Aufnahmeraum. Tommy lag mit geschlossenen Augen auf dem Boden. Hatte er hier geschlafen? Er hatte noch dieselben Klamotten an wie gestern Abend. Jude bewegte sich auf Zehenspitzen um Tommy nicht Wachzuschrecken. War den noch keiner in den Aufnahmeraum gegangen? Fragte sich Jude? Sie stieg über Tommy hinweg, da packte plötzlich eine Hand ihr Bein so dass sie genau auf Tommy stürzte. Der lächelte sie mit einem breiten grinsen an und sagte. „Hi!“ Jude grinste und sagte ebenfalls. „Hi!“ Plötzlich trat Schweigen auf und beide sahen sich nur an. Tommy hob seine Hand und strich durch Judes blondes gelocktes Haar. Er betrachtete sie einen Moment und Küsste sie dann auf die Stirn. Jude schloss ihre Augen und legte ihren Kopf auf Tommys Brust. Sie hörte seinen Herzschlag und fühlte sich wie im siebten Himmel.
Tom legte beide Arme um Jude und schloss ebenfalls die Augen. Nach einer weile fragte Jude. „Sollten wir nicht Arbeiten?“ Tommy grinste und sagte. „Ja wir arbeiten doch. Wir sind voll dabei merkst du das nicht? Wir Schuften schon so dolle das wir erschöpft auf dem Boden liegen.“
Jude lachte. Sie wollte in diesem Moment am liebsten die Zeit anhalten und alles um sie herum vergessen. Nur Tommy und sie. Alleine. Hier in diesem Raum. Jude Atmete tief durch. Da Klopfte es plötzlich an der Tür und man hörte von draußen eine Stimme fragen. „Hey ist da jemand drin? Jude? Wieso ist hier abgeschlossen. Hey macht auf.“ Jude sprang auf und sagte. „Oh Gott das ist Gorgiar.“ Tommy erhob sich ebenfalls und öffnete die Tür.
Gorgiar fragte aufgebracht. „Wieso war hier abgeschlossen? Was habt ihr hier getrieben? Wieso seit ihr noch nicht an der Arbeit.“ Tommy musste anfangen zu lachen und sah Jude an die noch immer unter Schock war. „Wir fangen sofort an“ sagte Tommy und unterdrückte ein lächeln. „Das will ich auch hoffen immerhin will die neue Singel von Jude schon in 1 Woche auf dem Markt sein. Geschweige den das Album in 1 Monat.“ Gorgiar ging aus dem Aufnahmestudio und schloss hinter sich die Tür. „Puhhhhh!!! Das war knapp. Wenn sie uns erwischt hätte dann…“ „… hätte ich gehen müssen.“ beendetet Tommy für Jude den Satz. Jude sah traurig zur Erde.
„Das wird nicht passieren Jude keine Angst.“ er beugte sich zu Jude und küsste sie sanft. Jude spürte wieder ein kribbeln was sie fast Ohnmächtig werden lies. Tommy löste sich von ihr und sagte. „Du hast mir noch gar nicht gesagt was du dir zum Geburtstag wünschst.“ Er lächelte und wartete geduldig auf eine Antwort. „Überrasch mich.“ sagte Jude „Okay. Das mach ich.“ Tommy beugte sich erneut zu Jude und küsste sie.
Sie lösten sich von einander und Tommy ging zum Mischpult zurück. Jude verlies den Aufnahmeraum. Durch die Scheibe sah er wie Jude auf dem Hocker vor dem Mikro platz nahm. Der Tag konnte beginnen. Jude schlenderte langsam nach Hause. Sie atmete tief durch. es lief alles wunder bar. Ihre Singel war fast fertig. Tommy und sie waren nun zusammen… mehr oder weniger. Auch wenn sie es vor den anderen noch geheim halten mussten. Es wäre nicht gut wenn sie wüssten dass ein 25 Jähriger mit einer 17 Jährigen zusammen war. Aber nicht mehr lange dachte Jude. Bald bin ich 18 noch 2 Tage und ein paar Stunden. Die würde sie auch schaffen. Sie war wenn sie ehrlich war sehr gespannt was Tommy ihr schenken wollte. Jude rief sich die Situation zurück ins Gedächtnis. „Du hast mir noch gar nicht gesagt was du dir zum Geburtstag wünschst.“ „Überrasch mich.“ hatte sie gesagt und er nur. „Okay. Das mach ich.“
Sie wollte es unbedingt wissen es musste sein. Ob sie Spionieren gehen sollte? Nein sie würde warten. Immerhin hatte sie schon ein paar Wochen gewartet da kam es auf ein zwei Tage mehr oder weniger auch nicht mehr an. Jude schloss die Haustür zu ihrem getrauten Heim auf. Das Haus war stock duster. es war wahrscheinlich noch niemand zu Hause. Wer sollte auch da sein. Als ihr Vater vor ein paar Monaten beim Fremdgehen erwischt worden war und später nach Deutschland gezogen ist wohnten nur noch drei Frauen in diesem Haus. Saidy, ihre Mom und natürlich sie selber. Jude setzte sich wie fast jeden Abend wenn sie vom Studio nach Hause kam auf die Couch, legte die Beine hoch und schloss die Augen. Nach kurzer Zeit öffnete sie ihre Augen wieder und starrte die Decke an. Was sollte sie am besten jetzt machen. Schlafen gehen? Fernsehen? Lesen? Sie hatte zu nichts irgendwie Lust. Mühsam stand Jude auf und ging in die Küche um sich etwas zu essen zu holen. Da klingelte es an der Tür. Wer konnte das den so spät noch sein. Saidy und ihre Mom hatten einen Schlüssel. Abgesehen davon waren sie wahrscheinlich noch unterwegs. Wie sie Saidy kannte kam diese nicht vor morgen früh nach Hause und ihre Mom war nun auch öfters jetzt auf streife. Langsam ging sie zur Tür und öffnete sie. „Hi!“ „Tommy? Was machst du den hier.“ frage Jude überrascht. Er hielt ihr eine CD hin und sagte. “Ich hab sie noch fertig gemacht. Also deine Singel und wollte sie dir vorbeibringen. Ich störe doch nicht.“ „Nein! Nein! Komm rein.“ Sie trat zur Seite das er eintreten konnte. Tommy steckte seine Hände in seine Hosentaschen und grinste sie an. Jude grinste ihn ebenfalls an und steckte sich noch eine Erdbeere in den Mund die sie sich geholt hatte bevor es klingelte. Tommy betrachtete Jude von oben bis unten und dachte. Sie ist so süß ich könnte sie glatt…. „Ich hör sie mir gleich an okay. Setz dich doch auf die Couch bin gleich zurück.“ Sie rannte in Windeseile die Treppen hoch und verschwand in einem Raum im zweiten Stockwerk. Tommy zog seine Jacke aus und setzte sich auf die Couch. Nur kurze Zeit später kam Jude in bequemeren Sachen die Treppe runter gerannt. „Okay ich bin bereit schmeißen wir die Scheibe rein.“ Sie nahm die CD vom Stubentisch und legte sie in den CD- Spieler. Eine leise Melodie erklang und man hörte nach kurzer Zeit ihre Stimme. „Wow!“ Sie setzte sich neben Tommy und schloss die Augen. „Das klingt gut.“ „Das klingt nicht nur gut, das ist perfekt.“ er sah Jude an. Jude öffnete die Augen und lächelte ihn an. „ Meinst du das wird der nächste Nummer 1 Hit?“ Sie lachte und sah in dabei an. Tommy lächelte traurig zurück. „Was hast du? Ist alles in Ordnung?“ frage Jude besorgt und rückte näher zu Tommy. Er nickte und tat so als sei alles in Ordnung. Er lächelte sie an und sagte. “Ich werd dann mal gehen. Es ist spät und deine Mom kommt bestimmt auch gleich.“ Er erhob sich und ging zur Tür Jude folgte ihm. An der Tür blieb er stehen und drehte sich zu Jude um. Er beuge sich zu Ihr und küsste sie. Jude löste sich von ihm und flüsterte „Guten Nacht!“ Er lächelte und verlies das Haus.
Jude ging ins Wohnzimmer zurück schaltete alle Geräte aus und ging hinauf in ihr Zimmer. Von draußen konnte Tommy Judes Fenster sehen. In ihm brannte Licht. Gut dachte er. Jetzt geht sie Schlafen und ist sicher. Er drehte sich um und wollte die Strasse runter zu seinem Auto laufen da sah er links am Straßenrand eine Frau stehen. „Dana… Was willst du hier?“ Dana kam aus dem Schatten und trat in den Lichtkegel der Straßenlaterne. Tommy trat näher zu ihr und schaute sie ernst an. Dana lächelte nur und sagte. „ Hier wohnt die kleine also… Und hast du das getan was ich von dir verlangt habe? Tommy gib es auf ich hab dich in der Hand vor 2 Jahren hast du mich um Hilfe gebeten und nun schuldest du mir was.“ Tommy sah Dana an. „Jetzt schau mich nicht so an. Du bist bei mir in der Schuld mein Lieber das weißt du. Damals als du Schulden hattest und zu mir kamst, mich um Hilfe bittest, habe ich dir gesagt ich werde was dafür einfordern. Und das tue ich jetzt auch. Ich will Jude aber ich kann sie nicht bekommen wenn sie noch an dir klebt deswegen verlange ich das du die kleine in den wind schießt. Verstanden? Wir haben größere Pläne mit ihr.
Ich habe auch schon bereits mit Darius verhandelt er ist einverstanden dass diese kleine Perle uns gehört. Wenn du dieser Sache im Wege stehen solltest…“ Dana näherte sich Tommy und streife mit ihren Lippen seine. „… dann ist das nicht besonders vom Vorteil für die kleine Prinzessin. Dann könnte… Ups!!!... ein kleiner Skandal in den Medien erscheinen und sie ist weg vom Fenster. Die kleine Kariere zerspringt wie eine Seifenblase. Doch wenn du sie versetzt wird sie alles in die wege leiden um von dir weg zu kommen. Und Direkt in meine Arme laufen. Also entscheide dich Tommy. Eine grosse Kariere der kleinen Jude oder ein Skandal.“ Dana entfernte sich lächelt ein paar Schritte von Tommy und drehte sich noch mal zum abschied um. „ Wir sehn uns mein Schatz.“ Dana verschwand und stieg in ihr Auto ein nur Minuten später war sie verschwunden und Tommy stand alleine auf der Strasse vor Juds Haus.
Tommy stieg ins Auto und legte den Kopf gegen die Rücklehne. Sie wollte also Jude. Sie wollte Jude um jeden Preis und er war Schuld an der ganzen Sache. Tommy startete den Motor und fuhr los. Er war auf dem Weg ins Studio er musste mit Darius reden. Tommy stürmte das Studio auf der suche nach Darius. Er fand ihn Schließlich vor dem Monitor in Arbeit vertieft. „Was soll das?“ fragte Tommy aufgebracht. „Was soll was? Tom jetzt setzt dich erstmal.“ „Nein ich will mich nicht setzten. Ich will wiesen was das soll. Du willst Jude verkaufen?“ „Ahh. Darum geht es also. Ja das habe ich vor. Jude ist eine begabte Sängerin sie würde hier vergammeln. Sie hat bei dem Musik Label „Shine“ eine weitaus bessere Chance.“ „ Das ist nicht war. Das weißt du so gut wie ich das Jude hier her gehört. Was bekommst du dafür? 1 Million? Vielleicht zwei und ein Penthaus in Malibu? Komm schon Darius wir wissen beide das es hier nicht um Jude geht sondern ganz alleine um DICH!!“ Darius setzte sich gelassen auf seinen Stuhl. Tommy hingegen war überhaupt nicht ruhig und ging im Zimmer auf und ab.
„Tommy jetzt beruhige dich mal. Dana ist eine hervorragend Verhandlungspartnerin. Und ich gebe Jude ungern in andere Hände außer meinen das weißt du genau. Aber es geht nicht anders Tom wir sind Pleite und Jude ist die einzige Möglichkeit wieder Geld in die Kasse zu bekommen.“ Tommy schaute auf und sagte. „ Ja mag sein aber warum sie wir könnten jeden einwechseln warum Jude?“ „Naja die Firma Shine hat uns ein Angebot gemacht. Speziell Dana. Und sie ist ganz fixiert auf Jude und sie möchte niemand anderen.“ „Mag sein. Wenn ihr das aber alles hier so wunderbar Plant. Weiß den schon das Hauptprodukt darüber bescheid.“ „Das ist der Knackpunkt…“ sagte Darius und sah Tommy ernst an. „ Niemand hat es ihr gesagt. Ich wollte es ihr Morgen in aller Freundlichkeit sagen aber ich denke Tommy, dass sie es von dir viel besser aufnehmen wird. Du wirst es ihr morgen sagen.“ „Was?“ Bevor Tommy einwende haben konnte sagte Darius. „ Du wirst es ihr morgen sagen oder du bist gefeuert. Dann haben wir nämlich ein Geldproblem weniger. Und jetzt ist das Gespräch beendet. Gute Nacht. Ich bitte dich jetzt zu gehen.“
Tommy stockte der Atem. „Das kannst du nicht machen. Du verdankst Jude alles.“ „Doch das kann ich sehr wohl und jetzt geh oder ich rufe die Polizei.“
Tommy ging hinaus auf den Gang. Aber kurz vor dem Ausgang bog er in sein Zimmer ab um noch ein paar Schriftstücke zu holen. Dann verlies er das Gebäude. Er fuhr mit seiner Viper bis die Sonne fast aufging.
Jude wurde von ein paar Sonnenstrahlen in ihrem Gesicht geweckt. Sie streckte sich und setzte sich aufrecht ins Bett. Es war erst 7 Uhr Morgens und um 9 Uhr musste sie erst im Studio sein. Seit sie den Abschluss gemacht hatte und alles hinter sich hatte, was Schule anging und die ganzen anderen Anstrengenden Dinge des Lebens hatte sie ein weit aus bequemeres Leben.[Ihrer Meinung nach.] Es war also noch genug Zeit für eine ordentliche Tasse Kaffee, ein kleines bisschen Dösen vor dem Fernseher und eine Heiße Dusche genau was sie brauchte. Langsam erhob sie sich und ging ins Bad um sich zu Duschen und die Haare zu waschen. Wie sie es jeden Morgen tat um richtig wach zu werden.
Danach schlenderte sie in die Küche und machte sich eine Tasse Kaffee, mit der sie dann hinaus ging um die Post reinzuholen. Da bemerkte sie auf der anderen Straßenseite die Viper von Tommy. Sie fragte sich was die hier schon so früh am morgen zu suchen hatte. Hatte er etwa hier die ganze Nacht gewartet??? Und wenn ja auf was oder wen den? Sie ging zurück ins Haus und stellte die Tasse Kaffee ab, zog sich Schuhe an und lief zum Auto. Doch es saß niemand drinnen. besorgt sah sie sich um. Niemand zusehen, kein Tommy, einfach niemand. Sie ging ins Haus zurück und nahm die Tasse und Leerte sie mit zwei, drei Zügen. Sie stieg hinauf in ihr Zimmer zog sich an und machte sich nun doch schneller fertig als sie geplant hatte. Jude stieg die Stufen zur Treppe runter da klingelte es an der Tür. Wie aufgeschreckt rannte sie zur Tür. Sie hoffe das es Tommy sei um eine Erklärung zu bekommen was sein Auto vor ihrer Haustür zu suchen hatte.
Sie öffnete die Tür doch nicht Tommy sondern Saidy stand davor. „Hi, kleine Schwester.“ Jude sah Saidy an und fragte. „Wo ist dein Schlüssel. Hattest du nicht mal einen?“ Saidy sah halb verschlafen aus. Sie machte eine Handbewegung um ihr ohne Worte zu sagen „Is mir doch egal“ und verschwand auf ihrem Zimmer. Jude verschwendete keinen weitren Gedanken an Saidy und zog sich ihre Jacke an. Während sie die Haustür zufallen lies, kramte sie in ihrer Tasche nach dem Schlüssel. Als sie aufblicke zu der Viper von Tommy, sah sie wie Tommy auf der Motorhaube lehnte und ein Brötchen aß. Er blickte zu ihr. Jude merkte wie traurig er wirkte. Sie fand schließlich den Schlüssel und rannte zu Tommy hin.
„Morgen!“ sagte sie voller Freude. Es war schön ihn am morgen als erstes zu sehen. Tommy blickte Jude traurig an. „Hey!“ sagte er. Jude näherte sich Tommy um ihm ein Kuss zu geben, doch er blockte ab. „Was ist mit dir? Hab ich was falsch gemacht?“ „Jude wir… wir müssen uns unterhalten. Es kann so nicht weiter gehen.“ „Was meinst du?“ Jude sah traurig zu Tommy. Tief in ihrem Inneren wusste sie genau was kommen musste.
„Ich habe einen riesigen Fehler gemacht Jude. Damals…. bevor ich dich kannte… Habe ich dumme Sachen gemacht. Ich habe Gewettet und viel Geld verloren.“ Tommy stand von der Motorhaube auf. „Damals habe ich verzweifelt versucht das wieder hinzubekommen. Da traf ich dann halt Dana.“
Jude sah Tommy ernst an um zu hören wie es weiter ging. Tommy hingegen lief nervös auf und ab. „Sie hat mir das nötige Geld gegeben. Und ich stehe tief in ihrer Schuld. Deswegen war sie hier und hat nach mir gesucht. Jude. Und jetzt möchte sie die Schuld einlösen.“ Jude blickte zu Boden und fragte.“ Und was will sie?“ Tommy verstummte. Er konnte es ihr nicht sagen nicht nach all dem was sie hatten und was sie hätten haben können. Was sollte er tun? Er atmete tief ein und sagte. „ Sie will dich.“ „Was soll das heißen sie will mich!“
„Sie hat von dir gehört Jude und das du sehr erfolgreich bist. Sie hat bereits mit Darius verhandelt und sie möchte dich ihm abwerben. Sie will sich an mir rechen Jude. Verstehst du? Sie weiß das dir diese Kariere alles bedeutet und das sie mir damit Schaden kann.“
Jude schwieg und stieg in Tommys Auto. Tommy sah sie besorgt an. “Jude?“ „Fahr mich ins Studio.“ Tommy lief auf die andere Seite des Autos. Stieg ein und sie fuhren gemeinsam ins Studio. Was hatte Jude vor??? Jude rannte in das Büro von Darius. Dieser Sprang auf und lächelte Jude an. „Na meine Hübsche. Nach deinem eintreffen zu folge hat er es dir erzählt.“ Jude sah Darius zornig an. „Ganz recht, hat er. Und weißt du was… Es ist mir egal… ich lass mich nicht so behandeln… ICH KÜNDIGE!!!“ Darius stockte der Atem. „Ist das dein ernst? Überleg dir das lieber noch einmal.“ „Da gibt es nichts zu überlegen… Ich werde gehen viel Spaß noch.“ Jude verlies das Büro und lies Darius mit seinem Offnene Mund und grossen erstaunten Augen alleine.
Tommy hatte vor dem Büro auf Jude gewartet. Er wollte nicht im weg sein. Jude war ziemlich aufgebracht in das Büro gerannt und jetzt hörte er kein Geschrei mehr wie vor ein paar Minuten. Ihn brachte es immer wieder zum staunen was Jude alles machte um sich durchzusetzen. Das erste mal hatte er es bei dem Musikvideodreh zu Waste my Time gesehen. Als sie fast mit Shay zusammen war. Es sollte sehr erotisch wirken beim Musikdreh und Shay sollte Jude am Po begrabschen. Ihm persönlich gefiel das ganz und gar nicht. Wie sich rausstellte Jude ebenso wenig. Kurzerhand hatte sie alles abgelassen was ihn sehr beeindruckt hatte. Das war auch der erste Moment gewesen wo er bemerkte was er für sie empfand. Und nun? Ja nun waren sie zusammen. Aber er wusste nicht genau wie lange diese Beziehung noch halten würde. Er sah wie Jude aus dem Büro stürmte und auf ihn zukam. „Los wir gehen!“ „Was? Wieso? Was hast du gesagt? Wieso kuckt er so zornig?“ Tommy sah zu Darius der fast platzte vor Wut. Er ging Jude nach um zu erfahren was geschehen war. „Ich habe nichts gesagt… doch eigentlich hab ich das schon. Ich habe gekündigt.“
Jude marschierte schnurstracks weiter zum Auto. „Du hast WAS?!!!!“ Tommy blieb stehen. Jude war schon beim Auto angelangt und schrie. „Los beeil dich ich will nach Hause.“ Tommy ging immer noch geschockt, langsam zu Auto. „Wieso das? Doch nicht wegen mir. Jude das kannst du nicht machen…. Musik ist doch dein Leben.“ „Ja… Schon… Aber… Naja jetzt nicht mehr.“ Sie lächelte ihn an und stieg ins Auto. Tommy sah sie weiter erstaunt an bis er sich in die Realität zurück holte und ums Auto ging um einzusteigen. Da sah er wie Darius das Gebäude verlies und auf sie zustürmte. Schnell stieg er ein und brauste vom Parkplatz des Studios. Sie fuhren weiter als Jude plötzlich sagte.
„Tommy?“ „Hmm?...“ sagte er. „Ich möchte jetzt nicht nach Hause kann ich nicht … naja bei dir bleiben.“ Tommy sah sie von der Seite an und bemerkte wie traurig sie wirkte. „Na klar kannst du.“ Er lächelte sie an und steuerte das Auto direkt zu seiner Wohnung. Es dämmerte schon als Jude und Tommy aus dem Wagen vor Tommys Wohnung stiegen. Sie waren nicht direkt zu Wohnung gefahren sondern verbrachten noch einen schönen Tag im Park. Jude war außerdem noch kurz nach Hause gegangen um ein paar Sachen zu besorgen. Dann hatten sie Eingekauft um etwas Leckeres zu Abends zu essen.
Jude ging zum Kofferraum und bemerkte plötzlich wie verträumt Tommy sie ansah. „Was?“ sagte sie. „Hab ich da irgendwas?“ Sie griff sich ins Gesicht und sah schockiert aus. Tommy ging lächelnd auf sie zu. er beugte sich zu ihr als wolle er sie küssen und flüsterte. „Nein du hast da nix.“ Er nahm die Einkaufstüte und lies Jude perplex stehen. „Hey… Das kannst du nicht machen.“ sagte sie aufgebracht. Tommy drehte sich im laufen zu ihr um und fragte. “Was kann ich nicht machen?“ „Na… Na das halt…“ Jude schloss das Auto ab und rannte zu Tommy um ihm die Haustür zu öffnen. So unschuldig wie möglich sagte Tommy. „ Ich hab doch gar nichts gemacht.“ Er ging den Flur entlang geradewegs in die Küche. Jude hingegen die noch nie Tommys Wohnung gesehen hatte war erstaunt wie sie aussah. Sie Schaute sich um und bemerkte auf einem Regal in der Stube, ein paar Bilder von ihm. Laut fragte sie.“ Bist du das?“ Tommy betrat das Zimmer und sagte. „Ja ich denke schon.“ Er nahm das Bild und versteckte es hinter seinem Rücken. „ Du solltest so was nicht sehen. Davon könntest du Albträume bekommen.“ Jude hingegen war zu Neugierig und versuchte das Bild ihm weg zu nehmen.
Tommy stolperte plötzlich durch das rumgetobe und landete auf der Couch. Jude sprang auf ihn und versuchte das Bild hinter seinem Rücken hervor zubekommen. Doch Tommy schmiss es hinter das Sofa und packte sie, dass sie auf dem Rücken landete und er über sie gebeugt war. Jude lächelte ihn an. Außer Atmen sagte sie. „ Bitte ich will es sehen. Bitte! Bitte! Bitte! Tommy kniff die Augen zusammen und tat so als ob er überlegen würde. Dann sagte er. „Hm … ähm… Nein!“ Jude schmollte und steckte ihm zum Spaß die Zunge raus. „Gut okay dann zeig ich dir meine Bildchen auch nicht. Das hast du davon.“ Jude schubste ihn sodass er von der Couch viel und auf dem Rücken landete. Sie sprang auf und setzte sich aufrecht hin. Tommy erhob sich und setzte sich neben sie. „Jude was du da getan hast… Du… Du hättest das nicht tun müssen. Wir hätten einen weg gefunden auch ohne das du gekündigt hättest.“
„Ja vielleicht. Aber das wissen wir nicht genau. Abgesehen davon.“ Sie schwieg und blickte zu Boden. „Ich mag Darius sowieso nicht. Er hat eine viel zu große Klappe und nix dahinter… außerdem könnte ich nicht ohne dich Leben wenn du gegangen wärst.“ Sie blickte auf und schaute Tommy an. Er nahm ihr Gesicht in seine Hände und küsste sie sanft, Dann löste er sich von ihr und fragte. „ Ähm… hast du Hunger…?“ Jude lachte und nickte. Tommy stand auf und ging in die Küche. Jude legte sich zurück auf die Couch und schloss die Augen. Tommy ging in die Stube um nach Jude zu sehen. Weil sie seit ein paar Minuten nichts mehr gesagt hatte. „Jude… ?!“ Er ging um die Couch und sah dass sie eingeschlafen war. Er Kniete sich neben sie und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht, dann zog er die Decke von der Lehne und legte sie sanft über sie. Tommy ging wieder in die Küche nahm sich das zubereitete Essen und setzte sich anschließend neben Jude auf den Boden.
Anschließend stellte er den Teller auf den Boden und legte sein Gesicht an die Lehne. Er hörte wie Jude leise Atmete. Er schloss die Augen und schlief ebenfalls ein. Es dämmerte bereits als Jude die Augen öffnete. Abrubt sprang sie hoch. Es war so weit ihr großer Tag. Nun war sie 18. Sie sah neben sich und bemerkte dass Tommy neben der Couch eingeschlafen war. Er sah so süß aus wenn er schlief. Sie stand auf und schlich sich davon. Ganz leise auf Zehenspitzen betrat sie die Küche und sah dass dort noch das Abendessen von gestern stand. Sie ging weiter durch die Wohnung und suchte das Bad. Tommy der nur so tat als schlafe er. Stand ganz plötzlich auf und eilte zum Schrank. Er nahm ein kleines Kästchen heraus und stelle es auf den Tisch.
Kurze Zeit später kam Jude auch schon auf leisen Sohlen die Treppe herunter. Tommy schaffte es noch rechtzeitig sich wieder schlafen zu stellen. Jude ging um die Couch und sah das kleine Kästchen. Sie sah zu Tommy, aber der schlief anscheinend noch. Wer hatte also das Kästchen dahingestellt und was ist da drinnen. Fragte sich Jude. Sie setzte sich so leise wie möglich auf die Couch um Tommy nicht zu wecken. Die Neugier war einfach zu groß. Schließlich nahm sie das Kästchen und wollte es öffnen, als plötzlich eine Hand hochschnellte und sich sanft um ihren Arm legte. „Du bist ganz schön Neugierig.“ Tommy grinste sie an. „Happy Birthday.“ Tommy stand auf und setzte sich neben Jude. Jude lächelte zurück, dann richtete sie ihre Volle Aufmerksamkeit auf das Käschen. „Was ist da drinnen?“ „Ja dann mach es doch auf.“ Jude öffnete das Kästchen und fand einen Silbernen Ring darin. Ihr stockte der Atem. Sie sah Tommy an und Tränen traten ihr in die Augen.
„Das ist ein Gladering.“ Er nahm ihre Hände in seine, sodass er den Ring genauso gut sehen konnte wie sie. „ Die Krone steht für Treue… Die Hände für Freundschaft… und das Herz…!“ Er verstummte und sah sie an. Jude kullerten Tränen die Wange hinunter. Tommy hob seine Hand und wischte sie weg. „Trage den Ring mit der Spitze des Herzens zu dir. Das bedeutet man gehört zu jemandem.“ Er hob seine Hand und zeige auf seinen Ring am Finger. „ Siehst du!?“ Jude nahm seine Hand in ihre und Küsste den Ring sanft. Sie blickte auf. Tommy streichelte ihr sanft über die Haare und küsste sie. Seine weichen Lippen trafen sanft auf ihre und verschmolzen ineinander. Jude küsste Ihn immer wilder und voller Leidenschaft, bis Tommy sich von ihr trennte um Luftzuschnappen. „Jude… Wir sollten… .“ Doch bevor er den Satz beenden konnte küsste Jude ihn. Jude lies sich nach hinten fallen und lang nun mit Tommy auf der Couch. Langsam glitten Judes Hände zu den Knöpfen seines Hemdes und öffneten es. Sie glitt sanft über seine Brust. Tommy zog das Hemd schließlich ganz aus und griff Jude langsam und behutsam, darauf bedacht ob sie zurückwehren würde, unter ihre Bluse. Jude lies ihren Kopf in den Nacken fallen und genoss die Küsse von Tommy auf ihrer Haut. Langsam arbeitete er sich nach unten zu ihren Brüsten und liebkoste sie sanft. Jude´s Hände wanderten zu Tommys Hose und öffnete sie. Jude lachte plötzlich laut auf. „Was ist los?“ Auch Tommy fing an zu lachen. „Ich also… Ich bekomme deine Hose einfach nicht runter.“ Laut lachten beide los. Tommy kniete sich hin zog Jude zu sich und beide Küssten sich wieder. Nach langen hin und hergeschmeise war auch nun endlich das Problem mit der Hose gelöst. Tommy fuhr mit seiner hand in Judes Haare und hielt ihren Kopf schräg. Er küsste sie am Hals. Jude entfuhr plötzlich ein Seufzer. Sie lies sich wieder nach hinten fallen und Tommy öffnete ihre Hose. Er streife sie sanft von Jude´s Körper und Küsste dabei jeden einzelnen Fleck ihres Erhitzen Körpers.
Leises stöhnen entfuhr aus Judes Mund als Tommy sich ihrem "Goldene Dreieck" näherte. Jude glitt sanft mit ihren Fingernägeln über Tommys Rücken. Sie durchfuhr seine Haare und stöhnte leise auf als er in sie eindrang. Ihre Hände glitten ineinander und beide Ringe Funkelten auf. Langsam bewegten sie sich Rhythmisch. Jude schlang ihre Beine um Tommys Hüfte und legte den Kopf in den Nacken. Jude spürte wie ein Wolliges Gefühl sie durchfuhr. Fast gleichzeitig kamen sie zum Höhepunkt. Erschöpft und vollkommen glücklich sanken sie zusammen. Tommy vergrub sein Gesicht in ihrer Halsbeuge und küsste sie sanft. Leise Flüsterte er in ihr Ohr. „ Ich liebe dich… Jude.“ Als Jude die Augen öffnete und neben sich sah war Tommy verschwunden. Sie stand auf, wickelte sich die Decke um die Hüften und ging durch die Wohnung. „Tommy?“ Doch Tommy war nirgendwo zu finden. Sie aß noch etwas und zog sich geschwind an. Vielleicht ist er ja ins Studio? Aber was will er da? dachte sie.
Jude verlies die Wohnung und ging doch mit einem lächeln auf den Lippen nach Hause. Ihr Geburtstag war noch lange nicht vorbei und sie wollte die Geschenke ihrer Mutter und ihrer Schwester begutachten. Als Jude zu Hause ankam saß ihre Schwester auf der Couch und sah fern. In der Küche hörte sie gepolter. Sie ging dem Geräusch nach und sah wie ihre Mutter die letzten Kerzen des Kuchens anzündete. „Happy Birthday mein Schatz.“ Sie ging auf ihre Tochter zu und gab ihr einen Kuss. Jude lächelte und sagte. „ Danke Mom.“ Nun kam auch Saidy dazu und gratulierte ihrer Schwester zum 18. „Alles gute meine kleine Nervensäge.“ „Los Kind blass die Kerzen aus und wünsch dir was.“ Jude holte Luft und schloss die Augen. Alle Kerzen gingen mit einem mal Pusten aus. Jude öffnete die Augen und lächelte ihre Mutter an. „Na hast du dir was gewünscht?“ fragte Saidy aufgeregt. „ Komm schon sag es mir.“ Jude lächelte und schüttelte den kopf zu einem Nein. Victoria nahm ein Messer und schnitt den Kuchen in Stücke, dann legte sie eins auf jeden Teller und gab sie ihren Töchtern. Jude aß den Kuchen genüsslich auf. „Komm schon Schwesterherz was hast du dir gewünscht? Sag es mir schon. Bitte!“ „Nein!“ Wenn ich es dir sage geht der Wunsch ja nicht in Erfüllung.“
Jude lachte und dachte an die schöne Nacht mit Tommy. Er war so lieb zu ihr gewesen. Und ja er liebte sie. Jude grinste Innerlich. Doch wo war er jetzt? Wieso war er einfach davon gegangen?
Der Tag lief weiter wie geplant. Jude hatte viele Geschenke bekommen und Glückwünsche. Als sie Abend´s dann auf ihr Zimmer ging nahm sie das Telefon mit hinauf. Sie wollte Tommy anrufen. Sie wählte seine Handynummer und hörte ein Klingelzeichen. Nach nur 4 Tönen ging die Mailbox dran. Jude dachte. Wo ist er bloß? Doch bevor sie ihre Gedanken weiter ausbauen konnte klopfte es an der Tür zu ihrem Zimmer und die Stimme von Saidy erklang. „Hey! Klopf! Klopf!! Darf ich reinkommen?“ „Sicher! Komm rein.“ Saidy betrat das Zimmer und setzte sich neben sie. „Na war der Tag für dich schön?“ „Ja es war toll. Danke dir.“ Saidy blickte auf ihre Hand und bemerkte den Ring.
„Wow! Seit wann hast du den denn? Der ist ja schön.“ Saidy nahm Judes Hand und betrachtete den Ring. „Oh den… ähm den hab ich geschenkt bekommen heute von… ähm einem Freund… Jaimie! Ja genau von Jamie!“ Jude lächelte spärlich und sah ihrer Schwester in die Augen. „Ah ja… von Jamie also. Ich bitte dich Jude der ist nicht von Jamie… Von wem der auch immer ist. Diese Person muss dich wirklich lieben Jude. Das da…“ Sie zeigte auf den Ring. „… ist nämlich so ne art Liebes Ring. Verstehst du? So etwas gibt man nicht einfach irgend wem.“ Saidy lächelte. „ Naja ich wünsche dir ne gute Nacht.“ Saidy stand auf und verlies das Zimmer. Jude blickte auf den Ring der im Licht der Lampe funkelte. Wow ein liebes ring. Dachte Sie. Er liebt mich also wirklich. Jude lächelte und legte sich hin. Morgen würde sie Tommy suchen und ihn nie wieder gehen lassen. Es war schon dunkel als Tommy vor Judes Haus stand und in ihr Fenster schaute.
Nachdem er morgen neben Jude erwacht war hatte er noch eine weile neben ihr gelegen und sie betrachtet. Er erinnerte sich an die Worte die Dana zu ihm sagte als es darum ging Jude abzuwerben. Tommy wusste nicht genau was Dana mit Jude vorhatte. Aber er wollte es nicht riskieren sie in Gefahr zu bringen. Er stand also auf zog sich seine Hose an und ging in die Küche. Kurze Zeit später betrat er wieder seine Stube. Jude schlummerte immer noch tief und fest. Er nahm sein Jacke und verlies die Wohnung. Nun stand er hier. Vor ihrem Haus um zu schauen ob es ihr gut ginge. Nach dem er das Haus verlassen hatte war er zu der Adresse von Dana gefahren um die Sache mit Jude klarzustellen. Danna hatte mit ihm ein Termin ausgemacht der in 1 Stunde stafinden sollte. Doch er wollte nicht hingehen bevor er sich nicht sicher war das sie in Sicherheit ist. Er ging zurück zum Auto und stieg ein. kurze Zeit später war er an dem Treffpunkt angelangt wo alles ablaufen sollte. Dana stand bereits am Steg und wartete auf ihn. „Du kommst spät Tom.“ „Ja sorry ich wurde aufgehalten.“ „Schon okay. Also was willst du von mir?“ „Ich will dir einen Deal vorschlagen.“ Dana lachte und sagte. „Na dann schieß mal los.“ „Ich werde mit dir gehen und Jude vergessen unter einer Bedingung.“ Er schwieg kurz und holte tief Luft. „Lass Jude in Ruhe und lass sie bei ihrem Label.“
Dana lächelte und fragte. „Was macht dich so sicher das ich den Deal annehme? Wieso sollte ich dich bei mir haben wollen Tom. Das ist doch nicht meine Absicht.“ „Doch du willst mich. Weil ich das einzige bin was du nicht haben kannst.“ Dana lachte. Sie kam auf Tommy zu und Näherte sich seinen Lippen. Tom wich keinen Zentimeter zurück. „Der Deal steht.“ Sie lächelte und Küsste Tommy leidenschaftlich. Als sie sich löste Flüsterte sie. „ Du wirst mir gehören und die kleine in den Wind schießen und zwar schnell.“ Dana wand sich ab und ging zu ihrer Limousine. Mit einer Staubwolke war sie verschwunden. Tommy stand alleine am Steg und schaute auf seinen Ring. Als Jude am Morgen erwachte hatte sie keinen anderen Gedanken. Sie wollte Tommy sehen und ihm sagen wie sehr sie ihn liebte. Sie ging eilig ins Bad zog sich an und stürmte aus dem Haus, auf dem Weg zu Tommys Haus. Als sie ankam staunte sie nicht schlecht Tommys Viper stand davor. Sie ging zur Tür. Jude wollte Klingel da bemerkte sie dass die Tür offen stand. Sie trat ein und ging auf dem direkten weg in die Stube.
„Tommy? Bist du da?“ Sie sah die Couch und grinste. „Jude.“ Jude wirbelte erschrocken herum. „Tommy.“ Erfreut rannte sie auf ihn zu und umarmte ihn. Stürmisch und voller Freude Küsste sie Tommy. Tommy konnte sich nur schweren Herzens von ihr lösen. „Ich hab mir Sorgen um dich gemacht.“ Flüsterte Jude leise und sah ihn an. „Das war nicht meine Absicht.“ sagte Tommy. „Wo warst du den?“ „Ich war… unterwegs.“ sagte Tommy sehr gleichgültig Sie umarmte ihn noch einmal. „Ich hab mich so gesorgt. Du warst plötzlich weg.“ Tommy löste sich von ihr und sagte. „ Na und! Ich musste ein wenig raus.“ „Aber du hast gar nichts gesagt. Du warst plötzlich weg und ich hab versucht dich anzurufen“ Er ging zur Couch und zog sein Shirt aus. Tommy hob seine Jacke auf die er am Morgen vergessen hatte zog sie sich über und sagte. „Tja… ich konnte es danach einfach nicht mehr länger hier aushalten.“ Tommy drehte sich von Jude weg damit sie nicht bemerkte wie weh es ihm tat dies zu sagen. „Wa… Was?“ Jude sah erstaunt und traurig zu ihm. „Du hast echt keine Ahnung von Männern kleine. Ich schätze…“ Er drehte sich um. „… Du musst wohl noch einiges Lernen.“ „Was soll das heißen?“ fragte Jude „Nehmen wir es nicht wichtiger als es ist. Ja? Am besten wir reden gar nicht mehr darüber.“ Tommy ging in den Flur und zog sich seine Viper Jacke drüber. Jude folgte ihm. „Weißt du Jude. Es ist nun mal passiert.“ „Ich versteh dich nicht? Lag es an mir? War ich nicht gut?“ Tommy lachte doch innerlich zerbrach sein Herz in tausend Stücke. „Nein du warst toll. Ehrlich. Fast wie eine Professionelle. Jude liefen Tränen die Wange hinunter und sie fragte. „ Wie kannst du nur so gemein sein.“ Kalt und ohne Herz sagte Tommy. „Reg dich ab es war ganz nett aber deswegen bleibt nicht gleich die Welt stehen.“ „Doch für mich schon.“ Sagte Jude unter Tränen.“ „Ach ja war es ein Fest? Ein Feuerwerk? Und jetzt hängt der Himmel voller Geigen nehme ich an. Komm schon Jude das ist doch nicht das erste Mal für mich gewesen.“ Tommy hob die Hand und wollte Jude eine Träne wegwischen doch sie wich zurück und sagte. „ Fass mich nicht an.“ „Wie schade dass du damit nicht klar kommst.“ Tommy wand sich ab zum gehen als Jude plötzlich schreite. „Tommy!! Geh nicht.“ Er drehte sich zu Jude. „Ich liebe dich.“ sagte Jude unter Tränen.
Ohne eine weiter Reaktion sagte Tommy. „ Wir sehn uns.“ Er ging zur Tür. Was Jude nicht sehen konnte auch ihm liefen Tränen die Wange hinunter. Er ging zu seiner Viper und Brauste davon.
Jude liefen die Tränen in Wasserfällen hinunter, bis sie schließlich zusammen brach. Tommy verlies unter Tränen seine Wohnung. Er stieg in sein Auto und fuhr davon. Auf dem weg zum vereinbarten Treffpunkt mit Dana rief er sich immer wieder das Gespräch in Erinnerung. Wie konnte er nur so etwas sagen. Wieso nur? Er liebte sie doch. Über alles. Sie war das Beste was ihr je passiert ist. Warum nur? Tommy bog zum Hafengebiet ab und sah in der Ferne am Steg schon das anliegende Boot. Er und Dana würden auf diesem Kahn davonfahren. Er würde Jude nie wieder sehen. Tommy stieg aus dem Auto und sah schon Dana auf sich zukommen. „Na hast du´s getan?“ „Ja. Genau wie du es haben wolltest und jetzt lass sie in Ruhe. Du hast was du willst.“ „Allerdings. Ich wollte die Leiden sehen. Dachtest du echt ich nehme dich mit. Es ist viel schöner für dich hier. Ich kann mit Jude überhaupt nichts anfange. Ich wollte euch nur auseinander bringen den nur zusammen seit ihr unbesiegbar. Alleine… Seid ihr beide ein Nichts. Und nun wirst du sie jeden Tag sehen und du wirst Leiden.“ Dana lächelte und stieg auf das Boot. „ Leb wohl du Idiot.“
Tommy sank zu Boden. Es waren bereits 2 Tage vergangen und Jude saß immer noch verletzt und unendlich traurig zu Hause rum. Seit dem Vorfall mit Tommy hatte sie sich nicht mehr auf die Strasse getraut. Noch immer konnte sie es nicht glauben was geschehen war. „Ach ja war es ein Fest? Ein Feuerwerk? Und jetzt hängt der Himmel voller Geigen nehme ich an. Komm schon Jude ist doch nicht das erste Mal für mich gewesen.“ Tränen liefen ihre Wangen hinunter. Jude stand auf um sich einen Tasse Tee zu holen da klingelte es an der Tür. Sie öffnete. Was sie sah erfüllte sie mit Wut. „Was willst du hier Tommy?“ Sie wollte die Tür vor seiner Nase zuschlagen doch er trat mit dem Fuß dazwischen. „Es tut mir unendlich Leid Jude. Es ist alles meine Schuld… Ich … ich war ein Vollidiot. Verzeih mir bitte. Ich… ich liebe dich doch.“ Tränen traten ihr in die Augen. „Ach ja? Warum hast du mir dann so wehgetan, wenn du mich doch liebst? Warum Hast du mir das angetan? War ich nur ein Spielzeug oder was?“ „Nein! Dana wollte dir schaden und das einzige was ich tun konnte um dich zu beschützen war dich zu…“ Tommy hielt inne. „Mich zu verletzten…!“ Beendete Jude den Satz. „Glückwunsch das hast du geschafft und jetzt verschwinde.“ „Jude bitte. Lass es nicht so enden. Bitte.“ Tommy ging auf Jude zu. Sie tat Schritt für Schritt nach hinten bis sie an der Wand angelangt war. „Bitte Tommy lass mich zufrieden. Bitte.“ „Nein ich lass mir das nicht kaputt machen.“ Er ging auf Jude zu und umarmte sie. Jude wehrte sich kurz lies sich aber dann in seine Arme sinken. Leise flüsterte Tommy in ihr Ohr. „ Ich liebe dich Jude. Über alles. Du bist das Beste was mir je passiert ist und das einzige was mir wichtig ist.“ Bevor Jude etwas erwidern konnte drücke Tommy Jude gegen die Wand und Küsste sie Leidenschaftlich.