also... da ich letztes wochenende lust hatte etwas zuschreiben, und den faden zu meinen anderen beiden storys total verloren habe, dachte ich mir ich beginne mit was neuem. ich glaube ich habe shon übr einem jahr nicht mehr was geschrieben abr ich hoffe es gefällt euch trotzdem.
ich denke auch ihr habt keine ahnung mehr um was es in meinen anderen storys geht, aber wenn ihr wollt kann ich mal versuchen da mal weiterzushreiben. ^^ naja... hier erstmal die neue story. zumindest den anfang.
viel spass. ich hoffe es gefällt euch.
Alle Augen waren auf sie gerichtet. Sie setzte sich auf den Stuhl, der mitten auf der Bühne stand. Wieso war sie plötzlich nervös? Sie war nie nervös. Nicht mal wenn der beliebteste Junge aus der Schule sie ansprach. Okay, das lag viel mehr daran dass sie ihn nicht mochte. Aber wieso war sie plötzlich nervös? Sie liebte die Musik. Ihre Gitarre, singen, Songs schreiben. Es war ihr Leben und für keinen Preis der Welt würde sie das aufgeben wollen. Nicht mal wenn sie diese Show verlor. Was würde es schon bedeuten? Sie würde keinen Plattenvertrag kriegen, na und? Würde sie es halt ein anderes mal noch mal versuchen. Oder sie würde einfach zu einer Plattenfirma gehen und sich bewerben. Vielleicht wäre das viel leichter als wenn sie gegen andere antreten musste, auch wenn die anderen Kandidaten ihrer Meinung nach kein Talent und Potenzial hatten eine solche Karriere zu starten. Sie wusste dass Darius keine Möchtegernsänger wollte. Er wollte jemanden, der Talent besass und ihn im Wahrsten Sinne des Wortes vom Stuhl haute. Bis jetzt hatte es niemand geschafft, den Darius sass seit Beginn der Show gelangweilt auf seinem Hocker hinter dem Jurytisch. Ach ja, Darius Mills. Ein gefühlskalter Mensch, der es von ganz unten bis ganz oben geschafft hatte und jetzt der Boss von G-Major war. Er war kein freundlicher Mensch, nein es kümmerte ihn überhaupt nicht wenn andere litten, auch dann nicht wenn er es zu verantworten hatte. Die Jury bestand aus drei Leuten, obwohl Darius schlussendlich die Entscheidung selbst traf. Der junge Mann neben ihm war Tom Quincy. Besser bekannt als Little Tommy Q. Er war der beste Produzent in der Musikbranche mit Hilfe von seinem Co-Produzent Kwest, der die Jury vollständig machte. Eigentlich war Darius gar nicht scharf darauf einen neuen Schützling zu finden, er hatte alles was er brauchte. Eine sehr erfolgreiche Band, die bei ihm unter Vertrag stand und eine etwas ältere aber immer noch sehr beliebte und erfolgreiche Sängerin. Jude versuchte ihre Gedanken wieder der Musik zu widmen und begann auf ihrer Gitarre zu spielen. Vielleicht hatte sie ja das Talent, das Darius überall suchte. Würde sie es schaffen?
“Jude? Ich habe dich was gefragt. Hallo, Jude!” Die angesprochene Person schreckte auf und blickte in Darius’ böses Gesicht. “Komm schon. Hör mir doch mal zu. Möchtest du jetzt die Tour machen oder nicht? Es ist deine Entscheidung.” Sie schaute ihn nachdenklich an. Sie hatte es geschafft. Das war nun alles schon 3 Jahre her. In einer Woche wurde sie 19 und vielleicht sollte sie es sich überlegen. “Gibt es irgendeinen Hacken daran? Du hast mich nie gefragt ob ich auf Tour gehen will oder nicht, du hast immer nur gesagt in einer Woche fängt deine Tour an, bereite dich darauf vor. Du hast mich nie nach meiner Meinung gefragt. Wieso plötzlich?” “Du weisst genau wieso. Also willst du sie nun machen oder nicht?” Sie nickte und stand auf, ohne ihn noch mal anzuschauen drehte sie sich um und sagte noch “Ruf mich an, wenn alles organisiert ist”, bevor sie aus seinem Büro verschwand. Bei G-Major war zurzeit nichts los. Darius’ erfolgreiche Band war zurzeit auf Tournee in ganz Amerika und würde danach ihren Vertrag bei G-Major beenden. Sie setzte sich in das kleine Studio, in dem sowieso nie jemand arbeitete und kramte ihre Dinge hervor. Ihre geliebte Gitarre und ihr Songbuch. Darin blätterte sie herum ohne wirklich wahrzunehmen was darin stand. Du weisst genau wieso, hatte er gesagt. Was war nur Los mit ihm? In letzter Zeit war er immer so mitfühlend und er war nicht mehr in der Lage jemanden so herumzubefehlen wie er es früher immer getan hatte. Er hat sich geändert, das war klar. Von einem gefühlskalten zu einem immer sehr freundlichen Menschen, der alles wissen wollte. Er fragte immer wie es einem geht und er fragte immer nach der Meinung eines Aussenstehenden obwohl er doch der Boss war. Sie wollte damit nicht sagen, dass es sie störe, dass er sich geändert hatte. Nein, es gefiel ihr sogar. Er wurde mit der Zeit eher wie ein Vater für sie als wie ein Boss. Da ihr Vater sowieso nie da war, kam das gelegen. Seit sie den Wettbewerb gewonnen und bei G-Major begonnen hatte, wurde Darius immer freundlicher. Er sagte immer wie viel sie ihm bedeutete und wie wichtig sie doch für ihn war. Aber zwischendurch konnte er immer noch gemein und unhöflich wirken und auch sein. Er wollte wahrscheinlich nicht dass ihn die Presseleute und die Musikbranche als alten, netten Mann bezeichneten. Und damit war sie ganz und gar zufrieden. Sollte er doch machen was er will, Hauptsache war, dass sie weiterhin Musik machen konnte. Sie blätterte auf die letzte Seite ihres Songbuchs. Vier Wörter standen auf der obersten Zeile. Ihr letztes Album kam bei den Fans nicht so gut an. Die ganze Welt schrieb, sie solle ein weiteres Album im Stil ihres allerersten aufnehmen. Auch sie hatte sich geändert. Ihre Liebe zur Musik aber nicht. Irgendwie müsste sie es doch schaffen ihre Musik wieder aufhellen zu lassen. “This is the Sound.” Tommy würde ihr bestimmt helfen.
eeendlich schreibst du mal wieder was also ich finde der anfang klingt schonmal gut, man kriegt schonmal n einblick was so passiert ist, wie alt jude ist etc. bin mal gespannt ob da noch was wegen darius kommt, warum der so nett geworden ist xD ich hoffe du stellst bald wieder was on <3
“Willst du nicht endlich mal an dein Handy? Irgendjemand ruft schon die ganze Zeit an.” Jude schaute ihn erstaunt an und schüttelte dann ihren Kopf. “Niemals. Du weisst genau was sie uns angetan hat. Ich möchte nicht mit ihr sprechen. Sie weiss wo wir wohnen, wo wir arbeiten und alles andere auch und wenn sie was zu sagen hat soll sie herkommen. Obwohl ich dann auch nicht wirklich mit ihr sprechen würde.” Beim letzten Satz war sie aufgestanden . “Ist es wieder deine Mom?” “ich verstehe sie nicht. Wieso ruft sie die ganze Zeit an? Sie war es doch, die abgehauen ist nachdem Dad gestorben ist. Nicht ich oder Sadie. Sie hat uns im Stich gelassen, sie wollte ein neues Leben beginnen, sie war es doch, die gesagt hat dass wir sie daran hindern ihr Leben zu leben.” Tommy stand ebenfalls auf. Vorsichtig griff er nach ihren Armen. “Jude...” Sie versuchte sich loszureissen. “Nein, Tommy. Hör auf. Fass mich nicht an. Du weisst genau...” “Jude... Hör mir zu.” “Nein, nein, nein. Hör auf. Lass mich in Ruhe.” Sie fing an ihm auf die Brust zu schlagen. “Jude. Komm schon. Es tut mir Leid, dass ich dich darauf angesprochen habe. Hör schon auf.” Er drückte sie so fest es ging an sich und versuchte sie daran zu stoppen ihn weiterhin zu schlagen. Plötzlich fing sie an zu schluchzen. “Komm mit. Wir haben genug gearbeitet für heute. Ich möchte dir was zeigen.” Als sie ihm nicht antwortete und ihren Kopf an seine Brust legte, strich Tommy ihr über den Rücken. “Ist alles in Ordnung?” Sie nickte und schlang ihre Arme um seinen Bauch. “Sie soll endlich aufhören anzurufen und uns in Ruhe lassen.” “Wieso sagst du ihr das nicht?” “Ich will doch nicht mit ihr reden.” Tommy setzte sich auf die Couch in der Ecke und zog sie auf seinen Schoss. Vorsichtig wischte er ihre Tränen weg und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Sie schluchzte noch einige male und legte dann ihre Stirn an die Seine. “Und was ist wenn ich dabei wäre? Du weisst dass ich dich niemals im Stich lassen würde.”
Sie setzte sich auf die Couch und griff nach ihrem Songbuch. Das war nun schon zwei Jahre her. Nachdem ihr Dad bei einem Autounfall gestorben ist, hatte sie eine Zeit lang eine Schreibblockade. Sie wusste nicht genau wieso aber vielleicht lag es daran, dass ihr Dad immer wusste wenn irgendwas passiert war, wenn es ihr nicht gut ging oder wenn sie einfach mal eine Weile allein sein wollte. Er war immer für sie da, mit ihm hat sie die Liebe zur Musik geteilt, er war, als sie noch jünger war, der wichtigste Mensch in ihrem Leben. Ihre Mom war ihr auch wichtig, klar, aber zu ihr hatte sie nie so ein enges Verhältnis. Sadie dagegen schon. Sie konnte sich vorstellen wie Sadie um ihre Mom trauerte, besonders weil sie noch lebte, aber ihr Leben ohne ihre Töchter verbringen wollte, ohne Menschen, die sie jeden Tag an ihren verstorbenen Mann, an ihre grosse Liebe erinnerten auch wenn es ihre Töchter waren. Es war keine Entschuldigung dafür, sie würde ihre Kinder nie einfach links liegen lassen um ihr eigenes Leben weiter zu leben. Besonders dann nicht, wenn es Tommys Kinder waren. Plötzlich erschrak sie über ihren eigenen Gedanken und ging in die Küche um sich eine Tasse Kaffee zu holen. Sie hatte schon lange nicht mehr so über Tommy nachgedacht. Er würde sie auch nie im Stich lassen. Liebte er sie noch? Liebte sie ihn noch? Sie hatten sich schon immer zueinander hingezogen gefühlt, aber das hiess noch lange nicht dass sie irgendwann mal heiraten werden. Er war ihr bester Freund, ihr Produzent, ihre Inspiration, ihr Leben. Nachdem sie letztes Jahr eine Weile lang zusammen waren, hatte sie sich selber eingeredet ihn nicht mehr zu lieben. Am Anfang war es schwer daran zu glauben und daran auch festzuhalten aber mit der Zeit hatte sie sich damit abgefunden und sich daran gewöhnt. Er wurde, je länger die Beziehung dauerte, immer komischer. Mit der Zeit distanzierte er sich immer mehr und mehr. Sie hatte sich dann, ohne ihm einen Grund zu nennen, von ihm getrennt. Und nach etwa zwei Wochen war er wieder der alte Tommy. Er hatte ihr bis heute nie erzählt was damals los war obwohl sie es gerne wüsste. Sie stand vor dem Kamin und schaute sich die Fotos an. So viele Erinnerungen, alte und neue Freunde, Dad, Mom, Tommy und Kwest, sogar ein Foto von Darius und seiner Tochter. Sie setzte sich wieder auf die Couch und nahm einen Schluck von ihrem Kaffee. Eigentlich sollte sie doch glücklich sein, oder nicht? Sie hatte alles was sie brauchte.
This is where we are This is where we've been This is how I fall In love with you again
Sie schaute auf die letzte Seite ihres Songbuches, auf die Zeilen, die sie gerade geschrieben hatte. War sie wirklich wieder kurz davor sich in ihn zu verlieben? Hatte sie überhaupt jemals aufgehört ihn zu lieben? Und was war mit ihm, liebte er sie noch? Waren seine Gefühle noch da?
super dass du wieder schreibst, ich hab die story erst gerade jetzt entdeckt die story fängt ja schon ganz schön spannend an, bin gespannt ob wir jemals erfahren, wieso tommy sich distanziert hatte.. ich hoffe du schreibst bald weiter!!
uhm... der teil von tommy is mir i.wie nich so gelungen, wie ich wollte. naja... viel spass beim lesen. is zwar noch nich wirklich spannend die geschichte abr das kommt noch.
Kapitel 3
Sie wollte sich gerade einen weitere Kaffee holen als es plötzlich an der Tür klingelte. Verwundert ging sie an die Eingangstür, Sadie hatte einen Schlüssel also wieso sollte sie klingeln? “Tommy? Was machst du denn hier?” Er strich sich mit der einen Hand durch die Haare und mit der anderen hielt er eine Papiertüte hoch. “Ich hab Kaffee dabei.” Sie lächelte ihn an und machte ihm Platz. “Das ist das geheime Passwort.” Er trat neben ihr ein und zog sich die Jacke aus. “Ich hoffe ich störe dich nicht. Hast du gerade gearbeitet?” Er zeigte auf die Gitarre die auf dem Sofa lag und ging ins Wohnzimmer Sie lief ihm nach und setzte sich. “Vor etwa einer halben Stunde habe ich aufgehört. Mir fiel nichts mehr ein. Ich hab’ grad eine Blockade. Keine Ahnung was los ist.” Er gab ihr einen Becher Kaffee und setzte sich mit der anderen auf den Sessel. “Ist alles in Ordnung? Ich hab mir Sorgen gemacht. Heute Nachmittag, da...” “Nein, nein. Alles okay.” Er schaute sie skeptisch an und stützte seine Ellenbogen auf seine Knie. “Jude, wenn du reden willst, du weisst ich bin immer hier. Du kannst anrufen oder einfach vorbei kommen, du weisst ja wo meine Wohnung ist.” Sie nahm einen Schluck und lächelte ihn gequält an. Wieso war er eigentlich hier? Es war schon fast 10 Uhr, so spät kam er nie vorbei. “Naja, in letzter Zeit... Ich weiss nicht. Keine Ahnung. Es ist alles so kompliziert geworden. Jeder will was von mir. Sadie sagt die ganze Zeit ich solle mir eine kleine Wohnung suchen, weil sie mit Kwest umziehen will und ich mich angeblich nicht alleine um das Haus kümmern kann. Darius will eine Entscheidung ob ich eine Tour machen will oder nicht. Übermorgen werde ich 19 und in den letzten Tagen kommt meine Vergangenheit hoch. Ich hab keine Ahnung was los ist, alles was ich tu erinnert mich an früher oder sonst an irgendjemanden aus meiner Vergangenheit. Mein Dad, Mom und... Ach vergiss es.” “Nein, ich vergesse es nicht. Jude, du weisst doch dass du mit mir reden kannst. Ich hab zwar auch nicht auf alles eine Antwort aber trotzdem. Zum Beispiel das mit Sadie, wieso kaufst du dir keine Wohnung in der Stadt? Wieso will sie umziehen wenn sie genau so gut hier bleiben kann. Kwest könnte hier einziehen und du suchst dir eine kleine Wohnung in der Nähe von G-Major. Dann kannst du immer noch ab und zu hier vorbei kommen. Es ist immerhin das Haus, in dem du aufgewachsen bist. Die Tour, wieso überlegst du noch daran? Eine Tour ist eine Tour. Du liebst es doch auf der Bühne zu stehen. Für deine Vergangenheit habe ich keine Lösung, aber du kannst deine Eltern nicht aus deinem Leben streichen. Dass du immer noch an deinen Dad denkst, ist doch nichts schlimmes. Und mit deiner Mom solltest du vielleicht mal reden. Vielleicht geht es dir dann besser. Und was du danach noch sagen wolltest, würde ich gerne wissen. Vielleicht kann ich dir ja helfen.” “Danke Tommy. Aber den Rest behalte ich lieber für mich. Das wirst du, glaube ich, noch früh genug erfahren.” Sie lächelte ihn an und nahm den letzten Schluck von ihrem Kaffee. “Ausserdem was machst du eigentlich hier?”
Er schmiss seine Jacke auf die Couch und ging in sein Schlafzimmer. Wie konnte er nur so dumm sein? Was tat er da eigentlich? Wie kam er eigentlich auf die Idee zu ihr zu fahren und... Tommy du bist doch bescheuert. Er legte sich aufs Bett und starrte die Decke an. “Verdammt!” Er hatte ihr schon einmal das Herz gebrochen, das wollte er kein zweites mal riskieren. Damals dachte er, es würde endlich funktionieren, aber er hatte falsch gedacht. Als sie endlich zusammen waren, bekam er kalte Füsse. Wie konnte er nur so dumm sein, und sie gehen lassen? Wieso hatte er sie nicht gefragt, als sie sich von ihm getrennt hatte? Wieso eigentlich hatte er ihr den Grund dafür nicht genannt? Lag es vielleicht daran dass es gar keinen richtigen Grund gab? Er hatte die wundervollste Frau in seinem ganzen Leben gehen lassen, er hatte sich von ihr distanziert, Angst gekriegt was passieren könnte wenn er seinen Gefühlen freien Lauf gab. Was war nur Los mit ihm? Wieso konnte er nicht wie jeder normale Mensch jemanden lieben? Klar, er würde immer Angst haben, sie zu verlieren aber wieso konnte er sie nicht einfach lieben und alles für sie tun? Wieso konnte er nicht einfach mit ihr zusammen sein ohne gleich Mist zu bauen? Was sie wohl denkt? Er hatte nur auf die Uhr geschaut und gesagt er sollte jetzt gehen. Sie hatte ihn nur verwirrt angeschaut und ihm einen Kuss auf die Wange gegeben bevor er zu seinem Wagen ging. Wie konnte man nur so dumm sein? Plötzlich setzte er sich auf und schaute sich um. Was tat er eigentlich genau hier? Er war ein Mann. Auch wenn er verliebt war, er konnte doch sein Leben normal leben, so wie jeder andere auch. Wieso lag er hier und versank in Selbstmitleid? Entweder er sagt ihr was er fühlt oder er lässt es ganz sein. Er wollte sie aber nicht gleich wieder verlieren. Ohne genau zu wissen was er nun tun sollte, sprang er vom Bett und ging in sein Arbeitszimmer. “Tommy, du brauchst einen Plan.”
“Tut mir Leid, ich weiss ich bin spät. Ich hol mir schnell einen Kaffe, bin gleich zurück.” Er drehte sich auf seinem Stuhl um und lächelte sie an. “Keine Eile, Harrison. Dein Kaffee steht schon bereit.” Sie schaute auf den kleinen Tisch neben der Couch, auf dem zwei Tassen Kaffee standen. “Oh Dankeschön.” “Kein Problem. Du solltest weniger Kaffee trinken. Ist nicht gut für dich.” “Haha. Danke für den Tipp, Quincy.” Er legte eine CD ein und beschriftete sie mit Judes Namen. “Ich habe übrigens mit Sadie und Kwest gesprochen. Ich such mir gleich heute Nachmittag eine Wohnung. Und Darius hat eine kleine Tour für mich organisiert. Also... Ich hab alles gemacht, was du gesagt hast. Ausser das mit Mom, naja ich hab andere Dinge zu tun. Das kann warten.” “Toll. Brauchst du Hilfe bei der Wohnungssuche?” “Ja, das wäre toll. Danke.” “Schon in Ordnung. Ich hätte da nämlich schon einen Vorschlag.” “Echt? Du hast schon was gefunden? Woher konntest du wissen, dass ich wirklich ausziehen werde?” “Ach, das war nur so ein kleiner Gedanke von mir. Wieso ziehst du nicht bei mir ein? Ich hätte noch ein Zimmer frei.” Er drehte sich wieder auf seinem Stuhl und schaute sie fragend an. Hustend stellte sie die Tasse Kaffee wieder hin, weil sie sich gerade verschluckt hatte. “Du willst, dass ich bei dir einziehe?” Was wollte er damit bezwecken? “Klar. Wir sind doch Freunde, oder nicht?” War das sein ernst?
das ist soo süss, sie soll ja sagen und bei ihm einziehen!! <3 ich hoffe, dass er ihr dann auch seine gefühle gesteht, oder sie ihm! freu mich schon aufs nächste kapitel!
danke für den kommentar.^^ ich werd ma shauen wann ich weitrshreibe...ich hatte eigentlich vor an no more drama weitrzushreiben. ich denk ich werd zuerst mal da ein kapitel shreiben abr ob ich es fertig kriege weiss ich noch nich... ich hab noch etwa 6 oder 7 prüfungen diese und nächste woche.. und naja... nächsten mittwoch gehe ich in die ferien also... mal guckn.^^ abr dann gibts bestimmt nach den ferien ein weiteres kapitel dieser geschichte.
ich weiss ich hab lange nicht mehr geschrieben. abr in den ferien hat sich mein leben vollkommen geändert und dann als ich wieder zurück war hatte ich viel um die Ohren wegen der Schule und so... abr jetzt hab ich's endlich geschaft.
Kapitel 4
“Das ist die Letzte.” Er stellte die Kiste neben die Tür und strich sich den Schweiss von der Stirn. “Danke Tommy. Und das ist wirklich in Ordnung für dich?” Er fing an zu lachen. “Klar doch, Jude. Sonst hätte ich dich doch nicht gefragt. Hast du Hunger? Ich könnte uns was kochen.” Sie setzte sich aufs Bett und lächelte ihn an. “Du und kochen? Seit wann?” “Toller Witz. Hast du Lust auf Pasta?” Sie nickte und liess sich dann nach hinten auf ihr Bett fallen. Als sie hörte wie Tommy die Treppe runter ging, stand sie auf und suchte ihr Songbuch. Sie schlug es wieder auf der letzten Seite auf. Es fühlte sich irgendwie nicht richtig an hier einzuziehen. Wie konnte sie mit Tommy in einem Haus leben wenn sie gerade dabei war sich wieder in ihn zu verlieben? Sie riss die Seite aus und schmiss sie in den Abfalleimer. Sie musste sich ein neues Songbuch kaufen. Neu beginnen. Vielleicht war es doch eine gute Idee. Vielleicht war es sogar die beste Idee wieder bei Tommy zu sein. Sie könnten hier einen Neubeginn starten. Wer weiss, vielleicht würden sie wieder zueinander finden? Aber da gab es nur ein Problem, was war mit Tommy? Empfand er das Gleiche für sie? Oder hat er schon damals aufgehört sie zu lieben? Hat er sie überhaupt jemals geliebt? “Jude, kannst du mir mal helfen?” Über ihr Gesicht zauberte sich ein Grinsen. Bevor sie runter ging legte sie das Songbuch in die Schublade. Ja, sie würde von vorne beginnen. Aber mit oder ohne Tommy, das musste sie zuerst herausfinden.
“Was ist denn los?” Sie schreckte zurück als Tommy die Pfanne aus der Hand fiel. “Okay, ich gebe es zu. Ich kann nicht kochen.” Jude biss sich auf die Lippen und versuchte ihr Lachen zu verkneifen. “Na Los, lach mich schon aus. Ich ruf den Pizzaservice an.” Plötzlich lachte Jude los. “Ich hätte dir von Anfang an sagen sollen, dass es nicht klappen wird.” “Jaja, schon gut. Hast du das Telefon gesehen?” Er ging ins Wohnzimmer. “Tommy? Du musst da nicht anrufen. Wenn du willst kann ich uns was kochen.” Mit einem Lächeln stand er wieder in der Küche. “Und das macht dir wirklich nichts aus?” “Sonst hätte ich wohl nicht gefragt oder?” Sie nahm die Pfanne vom Boden, spülte sie ab und stelle sie wieder auf den Kochherd. Tommy setzte sich während dessen an den Tisch und schaute ihr zu. Der erste Schritt seines Plans hatte er schon erledigt. Wie lange würde es wohl dauern? Würde es überhaupt klappen? Würden sie sich mit der Zeit wieder näherkommen oder vielleicht nur noch mehr auseinander leben? Könnte es vielleicht wieder genau so werden wie letztes Mal? Er wollte es diesmal richtig angehen, er wollte Jude nicht noch einmal verletzen. “Jude, ich hab ein kleines Geschenk für dich.” Sie stellte die zwei Teller mit Pasta auf den Tisch und setzte sich dann gegenüber von Tommy hin. “Ein Geschenk?” Er stand auf und ging ins Wohnzimmer. “Tommy, du kannst es mir auch später geben.” “Könnte ich, will ich aber nicht. Also, ich hab gestern im Studio dein Songbuch gesehen. Ich weiss du magst es nicht wenn es jemand anderes ausser du in die Hand kriegt aber ich wollte deine alten Songs anschauen. Dann hab ich gesehen dass du bereits auf der letzten Seite angekommen bist und ich hab mir gedacht, ich könnte dir mal wieder ein kleines Geschenk machen.” Er nahm ein kleines Päckchen hinter seinem Rücken hervor und legte es auf den Tisch. “Ich hoffe, es gefällt dir.” Jude schaute ihn gespannt an und öffnete das Geschenk. Als sie das Buch sah, blickte sie auf. “Tommy, das wäre wirklich nicht nötig gewesen.” “Naja, wo willst du sonst die neuen Songs schreiben?” Sie strich langsam über den Buchrücken, auf dem ihr Name eingraviert war. “Danke Tommy.” Mit einem Lächeln stand sie auf und umarmte ihn. “Es ist wunderschön. Vielen Dank.” Er drückte sie an sich. “Du weisst genau, dass ich alles für dich tun würde.”
Sie setzte sich neben Tommy auf die Couch. Seine Tasse Kaffee stellte sie auf den Tisch. “Ich hab doch gesagt, du solltest nicht so viel Kaffee trinken.” Sie fing an zu lachen und schlug ihm auf die Brust. “Hey! Pass auf, Jude. Wenn du den Kaffee auf meiner Couch ausschüttest, kannst du gleich wieder ausziehen.” “Oh tut mir Leid. Miss Quincy. Wird nicht wieder vorkommen.” Die beiden alberten herum. “Nein, aaaah. Tommy, hör auf. Bitte, hör schon auf.” Sie konnte nicht aufhören zu lachen und auch Tommy amüsierte sich prächtig. Plötzlich schrie Tommy auf. “Aaah. Okay, warte. Ich hab mir grad den Kopf angeschlagen. Ich muss mich zurückziehen. Das tat weh.” Jude schaute ihn mit grossen Augen an und setzte sich auf. Tommy rieb sich am Kopf und schaute sie lachend an. Als er ihren Blick sah, verstummte er. “Verdammt. Das hätte ich nicht sagen sollen. Jude,...” Sie schüttelte den Kopf. “Nein, nein. Ist schon in Ordnung. Was ist an dem denn so falsch?” “Jude, es tut mir Leid. Hör mir zu. Es tut mir wirklich Leid, was ich damals getan habe.” “Ja, das hast du schon mehrmals gesagt. Aber den Grund dafür hast du mir noch nie genannt.” Tommy strich sich durch die Haare. “Ich glaube das liegt daran, dass...” Er atmete tief ein und wieder aus. “...dass was?” Er schaute sie mit seinem Hundeblick an. “...dass ich den Grund selber nicht wirklich kenne.” Jude blickte in sprachlos an. “Du...? Ich fass es nicht, du willst mir echt weismachen, dass du nicht weisst wieso du mir das angetan hast? Du willst sagen, du kennst den Grund nicht wieso du mir das Herz gebrochen hast?” Sie wollte aufstehen, doch Tommy griff nach ihrer Hand und zog sie zurück. “Bitte, Jude. Es tut mir doch Leid. Ich hab Angst gekriegt, das war alles. Ich wusste nicht wieso oder was genau los war. Doch ich konnte nicht mit dir darüber reden. Es war mir peinlich, Angst davor zu haben mit der Liebe meines Lebens eine Beziehung zu führen.” Jude biss sich auf die Lippen und schaute ihn traurig an. War das wirklich wahr, was er sagte? Oder wollte er ihr nur wieder was vor machen? Sie konnte gar nicht richtig darüber nachdenken, als Tommy sich ihr näherte. “Jude, bitte. Vertrau mir doch. Es tut mir wirklich Leid.” Jude schüttelte ihren Kopf. Sie wollte was darauf antworten doch als Tommys Lippen auf ihre trafen vergass sie alles um sich herum. Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und zog ihn an sich. Tommy küsste sie leidenschaftlich. Er begriff nicht ganz was er gerade tat, seine Gefühle haben die Oberhand ergriffen. Tat er das Richtige? Plötzlich trennte sich Jude von ihm und stand auf. Er schaute sie verwirrt an doch an ihrem Blick merkte er, dass es überhaupt nicht richtig war, was er gerade getan hatte. “Mir tut es auch Leid, Tommy. Ich kann das nicht.” Sie ging hoch in ihr Zimmer. “Jude...”