Ich werde meine FF aus dem alten Forum hier Kapitel für Kapitel neu zu senden.
Hier erst einmal Kapitel 1:
Teil 1
Was ist Liebe???
<<<<<Liebes Tagebuch
Schon lange habe ich nicht mehr in dir reingeschrieben. Das letzte Mal ist wochen her. Da ist ein Eintrag, dass ich endlich mit SHay zusammen bin. lange her.... wir waren so glücklich. Aber das all hat sich rapiede verändert Ich sitze nun allein hier in meinem Zimmer. Schon lange war ich nicht mehr bei G,Major. Langsam machten sie mir richtig druck, dass mein ALbum fertig werden soll, das ich songs schreiben und aufnehmen soll. Doch ich schaff es einfach nicht ins Studio zu gehen Die Angst, dass sie mich alle anschauen, die Angst Tommy zu sehen, die Angst, dass ich versage. Seit Tagen verlasse ich das Haus nicht mehr, besuche die Schule nicht, sehe meine Freunde nicht, sitz einfach hier allein in meinem Zimmer und verzweifel in selbstmitleid. Anstatt ich Kraft sammel und mich meine Änsgte stelle sitze ich lieber hier rum. Die Gitarre verstaubt,denn ich finde einfach keinen Mut sie in die Hand zu nehmen. Ich sollte das lieber tun, denn in meinen SOngs verarbeite ich alles. Aber irgendwie schaffe ich das nicht Ich weiss einfach nicht weiter.
Soll ich zu G,Major gehen, so tun als ob nichts wäre? Idiotisch, denn ich weiss das du mir keine antwort geben kannst. aber es tut gut hier endlich alles nieder zu schreiben. Endlich alles raus zulassen auch wenn du mir nicht weiter helfen kannst. Ich verschliesse mich immer weiter in mir herrein. Sadie versucht ständig ,mit mir zu reden, was denn los sei. Doch ich sage ihr nichts. Soll ich ihr sagen, dass ihr Ex mich geküsst hat? Soll ich ihr sagen, dass ich zu tiefst blamiert wurde auf meiner Geburtstagsparty??? Naja diesen Teil weiss sie, denn das war groß in der zeitung.
"Jude auf ihrer Party blamiert!"
"Jude Harrison,16, Instant star, wurde auf ihrer eigenen Geburtstagsparty blamiert, in dem ihr Freund Shay öffentlich mit ihr Schluss machte. Grund sei es, dass er sie mit Eden 2.Instant star, somit Judes Rivalin,betrogen hat......."
Es kam sogar im TV. Es war soo schlimm, sodass ich weiter in selbstmitleid bald ertrunken wäre.
Mal schauen, wie sich meine Lage verändert. Aber es tat gut, dass alles in dir nieder zu schreiben. Ich danke dir.
Deine Jude<<<<<
Jude legte ihr Tagebuch in die Schublade ihres Nachtschränkchen. SIe legte sich zurück in ihrem Bett. Es war 14Uhr. ,Tommy hatte gerade Mitagspause`dachte Jude. Aber er war es, andem sie gar nicht denken wollte, aber sie erwischte sich immer wieder selbst, dass sie nur an ihn denken muss. Auch an Shay dachte sie immer wieder. Er war schliesslich ihre 1. große Liebe gewesen. Mit ihm hat sie ihren ersten Kuss erlebt. die ersten Schmetterlinge im Bauch als sie zusammen waren . SIe fühlte sich wohl bei ihm. Aber irgendwie war Tommy auch in ihren Gedanken. Liebte sie ihn? Immerhin hatte er sie geküsst und Jude hatte es genossen, auch wenn es nur ein kleiner Moment war. Draussen im Regen, nachdem Shay mit ihr Schluss gemacht hatte. Jude war so aufgelöst, da kam er. WOllte sie trösten aber zum trösten war es nicht gekommen, denn es endete in einem Kuss. Jude hatte sich ihr Leben anders vorgestellt. Den Mann ihrer Träume kennen zu lernen, ihn zu lieben, er sollte sie lieben, sie sollten glücklich miteinander sein und ihr ganzes Leben miteinander teilen. Doch es schien so, als dies nie so sein wird. Zumindest dachte es Jude.
Plötzlich klopfte es an der Tür. Sie erschrack und wurde aus ihren gedanken entrissen. Wer würde jetzt an der Tür klopfen? Plötzlich hörte sie eine Stimme "Jude....darf ich reinkommen?". Sie kannte diese Stimme nur zu gut. Aber was wollte sie denn jetzt? "Mom ich bin beschäftigt" konterte Jude. "Mit was? Dich im Selbstmitleid verrückt zu machen oder dich in den schlaf weinen wie du es die letzten Tage tust?". In diesem Satz ging die Tür auf und Judes Mom Victoria kam rein. "Jude.Komm steh endlich auf, mach dich schick und komm runter was essen. Seit Tagen versteckst du dich hier oben? Wovor?" "Mom das fragst du noch? DU warst doch auf meiner Party oder nicht?" "Jude das ist ein paar Tage her. Langsam musst du in dein Leben zurück kommen." Victoria setzte sich zu ihr aufs Bett und sprach mit einer mütterlichen und liebevollen Stimme weiter "Ich weiss ja nicht, ob ihr schon soweit wart aber hat Shay dich betrogen?" "Nein Mom er hat nur aus Spaß seine Zeit mit Eden verbracht. Und wen du jetzt denkst wir hatten Sex dann irrst du dich. ABer was er mit Eden hatte will ich nicht wissen okay? und jetzt bitte...lass mich in ruhe" Victoria wusste inmoment nicht was sie tun sollte. JUde weiterhin hier sich in selbstmitleid triefen lassen oder sie dazu zwingen mit runter zu kommen und in ihr Leben zurück. Zurück ins Studio und in die Schule. Was sollte sie tun? "Naja ich weiss nicht was ich tun soll. Soll ich dich weiterhin hier liegen lassen oder zwingen? DU kannst es dir selber überlegen ob du runter kommen möchtest und mit uns zusammen Essen willst. WIr warten auf dich, denn wir wollen unsere Jude wieder haben. Wir lieben dich auch wenn du denkst, dass dich keiner liebt. Deine Familie liebt dich, deine Freunde und G,Major die uns mitlerweile tierisch nerven, dass du endlich ins STudio kommen sollst. Also Jude komm bitte mit runter...ess endlich wieder was. Du bist schon ganz blass und hast schreckliche Augenringe." Victoria ging raus und lehnte die Tür nur an. Um ein zeichen zu setzen, dass Jude wirklich runter kommen soll. Jude wusste, dass ihre Mutter keine AHnung hatte was in ihr vorging oder doch? War es nicht ihre Entscheidung ob sie nun für immer hier oben versauern sollte? naja eigentlich sollte sie sich ja entscheiden aber bei victoria hiess die Entscheidung selber zu treffen, dass sie das nehmen sollte, was ihre Mutter wollte. Jude wusste nicht weiter. SIe hatte kein Hunger und warum sollte sie dann runter gehen und auf tolle familie tun? Ihre Mom hatte recht. Seit Tagen hatte sie nichts gegessen aber sie hatte einfach kein Appetit. Zusehr ging ihr das mit Shay und Tommy durch den Kopf.
Jude lag noch immer im Bett. Mittlerweile war es späten Nachmittag. Ihre Familie war bedrückt, dass Jude nicht erschienen ist. Aber ändern konnten sie das leider nicht und ihr ihre Sorgen abnehmen ging leider auch nicht. Jude beschloss duschen zu gehen. Im Studio regte eine stressige Atmosphäre. Tommy sollte endlich mit Jude das Album fertig bekommen. Doch wie sollte Tommy das erklären, dass Jude wegen ihm, das Studio meidet? Er wollte nicht darüber nachdenken, nicht über sie und das Album. Er musste den Kopf frei bekommen, aber irgendwie wenn er sich in Arbeit rein steigerte hatte dies mit Jude zu tun. Er entschloss sich, dass er das klären sollte...ein für alle mal. Aber wie??? Zu Jude fahren mit ihr reden? Aber es war doch schon alles gesagt worden oder nicht? SIe beide mussten den Kuss vergessen. Vergessen, dass er je statt gefunden hat, Wenn das raus käme würde Tommy schwierigkeiten bekommen, denn er war 23 und Jude erst 16 und somit minderjährig. Aber was sollte er gegen seine Gefühle gegenüber Jude tun. SIe waren da und er konnte sie nicht leugnen. SOllte er sie vergessen? Die Gefühle oder Jude? Womöglich von beidem? Er wusste nicht was er tun sollte. Er packte seine Arbeit weg, nahm seine Jacke und verliess G,Major. Jude kam in der zwischenzeit aus der Dusche. SIe trocknete sich an cremte sich ein und zog ihre frischen Sachen an. Es war eine einfache Jeans und ein schwarzes T-shirt. Ein wenig weit waren die Sachen schon. Vor ein paar Wochen passten sie noch wie angegossen. Aber in den wenigen Tagen konnte man doch nicht so viel abnehmen, oder? Jude schaute in den Spiegel und am liebsten hätte sie sofort wieder weggeschaut doch irgendwie konnte sie es nicht, Wer war diese Person dort? War das tatsächlich sie? SIe mit dem blassen Gesicht und mit den AUgenrändern unter den AUgen?Jude fand, dass sie schrecklich aussah.Aber wollte sie dies ändern? Jude entschloss sich kein make-up aufzulegen. Wenn einer sie so nicht mochte, dann sollte er wegschauen. Sie föhnte sich ihre haare. Langsam ging ihr die Farbe auf die nerven. War sie nicht kindisch mit den roten haaren? Passte es überhaupt noch zu ihr? Jude entschloss sich, sich zu verändern. Sich reifer zu machen als sie ist, vielleicht nehmen die menschen in ihrer umgebung sie dann für voll. ABer wie sollte sie sich verändern?
Jude zog sich über ihr schwarzes SHirt ein kapuzen Pullover an, der ihr zwar viel zu groß war aber sie fühlte sich in diesem DIng einfach wohl. Sie setzte sich eine große Sonnenbrille auf und ging hinunter. Keiner war da also konnte sie in ruhe das Haus verlassen, hne von irgendjemanden angesprochen zu werden, wohin sie denn wolle. Jude ging die STrasse hinunter. SIe wusste nicht genau, welchen Weg sie gehen würde aber sie musste endlich mal wieder raus.Die Luft tat ihr gut Es war zwar schon etwas kühler geworden aber das machte ihr nicht viel aus. Langsam kam sie an ein paar Geschäften vorbei und sie ging in eine Drogerie. Obwohl die SOnnenbrille total überflüssig war, da die SOnne nicht schien, nahm sie diese nicht ab. SIe wollte, dass keiner sie erkennt. SIe ging in die richtung der Haarprodukte. SIe schaute sich viele Färbungen an. Von Blau-schwarz-blond-rot-braun gab es da alles. Jude schwankte noch zwischen schwarz und blond. Schwarz wäre jetzt die perfekte Farbe, denn so sah sie aus in sich drin, aber Jude entschloss sich Blond zunehmen. Das war ihre natürliche Haarfarbe gewesen die sie aber schon eine weile nicht mehr trug. Sie ging zur Kasse und bezahlte schnell, denn die Kassiererin schaute sie ganz komisch an. Die Färbung steckte sie sich in ihren Rucksack den sie mit genommen hatte und ging weiter. Der Weg nach Hause führte in eine ganz andere richtung aber Jude lief weiter, weiter richtung den Hafen. Amn Hafen war sie schon immer gern gewesen. ALs sie endlich ankam setzte sie sich auf das ende des Steges und lies ihre Beine baumeln. Sie nahm die Brille ab und schaute sich um. Viele Leute waren hier nicht. EIn paar ältere Ehepaare gingen hier spazieren aber sonst war hier nicht besonders viel los. Sie nahm den Rucksack ab und nahm ihr Notizblock herraus und ein Bleistift. Diese beiden Sachen hatte sie immer mit dabei, denn sie wusste nicht, wann ihr eine Inspiration kam. Sie öffnete das Notizblock blätterte es bis zur einen freien Seite hielt den Bleistift hin und überlegte. ein paar mal schrieb sie etwas auf aber oft strich sie es durch. Konnte sie überhaupt noch Texte schreiben? Sie musste es einfach und sie überlegte weiter.
Tommy setzte sich in seine Viper. WOhin sollte er? Zu Jude und ihr sagen, dass sie zurück kommen soll? Er überlegte nicht lange und fuhr einfach darauf los. Er wusste nicht ganz genau wohin er fuhr, aber er fuhr einfach in irgendeine Richtung.....
Jude nervte es langsam. Seit einer ewigkeit sass sie nun hier und das einzigste was sie hatte waren 2 zeile....sie lass sich es nochmal durch: I drift away to a place Another kind of life ......
Teil 5
Jude schaffte nicht mehr als diese beiden zeilen und da es schon zu dämmern anfing beschloss sie nach Hause zu gehen. Es war schon bald zu kalt in einem Pullover und Jude bekam Gänsehaut von der kälte. Was sie nicht wusste war, dass eine ganz bestimmte Person nicht weit von ihr war. Jude ging am Wasser entlang und schaute immer wieder auf die weite des Meeres. Tommy stand da und schaute aufs Wasser. Er lehnte sich aufs Geländer des Hafenbeckens und schaute aufs Wasser. das wasser war so ruhig ab und zu wehte eine meeresbrise aber sonst war es ein kalter aber dennoch schöner abend. Jude lief den hafen richtung zuhause ab und sah was kommen musste. Das was sie nicht erwartet hatte und nicht erwarten wollte. WIESO zum teufel noch mal war er hier? Verfolgte er sie? SIe wollte doch einfach nur mal ihre ruhe haben. Was sie war, war Tommys Viper aber von Tommy keine SPur. SIe atmete glücklich und zufrieden aus und ging nach Hause ohne Tommy zu treffen. Ihr Herz schlug aber so doll, dass sie dachte es würde ihr Körper auseinander zertrümmern. Was war an Tommy, dass sie ihn nicht mehr vergessen konnte? Wie konnte ein einziger Kuss so viel kaputt machen? Jude war zuhause angekommen und ging ohne ein Wort nach oben. Hintersich hörte sie ihre Mum die fragte wo sie gewesen sei doch Jude ging einfach weiter und machte hintersich die Tür zu. Als sie in ihr Zimmer war, war sie erleichtert, dass sie weder tommy gesehen hat noch, dass ihre Mutter sie ausquetschen konnte. Jude stand nun in ihrem Zimmer. Eigentlich war es bald kein Zimmer mehr sondern eher ein kleines Apartment. Es stand viel mehr drin als in ihr altes Zimmer. EIne rote couch, tisch, schreibtisch, bett, schrank, platz für die gitarren und viele kissen auf den boden, denn jude lag gern auf den boden und auf ihr ihre gitarre. das größere zimmer hatte sie damals bekommen als sie Instant star wurde. Ihre Eltern meinten, dass sie nun mehr ruhe brauchte um ihre Songs zu schreiben und mehr kreativität würde sich in einem größeren raum mehr ausbreiten. Jude war es damals egal gewesen aber nun war sie doch froh, dass sie hier oben ihr eigenes kleines reich hatte. Sie ging im angrenzenden Bad um die sache durch zuziehen, die sie vor hatte. SIe holte die färbung aus ihrem rucksack und begann sie zu lesen. Nachdem sie sich alles sorgfältig durch gelesen hatte begann sie damit.
Tommy war inzwischen wieder in seine Viper gestiegen und machte das Radio an. Dort waren nun auch die Nachrichten dran: "Jude Harrison, Instant star, hat schon lange nichts mehr von sich hören lassen. Seit dem peinlichen Vorfall auf ihrer Geburtstagsparty, wir berichteten, hat man nichst mehr von ihr gehhört oder sie gar gesichtet, Was ist los mit ihr? Leidet sie so sehr, dass sie in eine Therapie ging? Ihre Plattenfirma wollte sich zu dieser Aussage nicht äussern. Wir bleiben dran. an dem Fall Jude harrison" Tommy schaltete das Radio aus. Er konnte es nicht ertragen, dass man schlecht von ihr redete. Er fuhr los in richtung seiner Wohnung. Er war zu müde um irgend etwas noch zu unternehmen.
Jude wartete die richtige Zeit ab um ihre Haare auszuspülen. Nach einer weile betrachtete sie ihr end ergebnis und war überrascht. Das war sie?? SIe fand sich mit den Haaren hübsch und fand, dass dies besser zu ihr passte. SIe legte sich nach einer weile auf dem boden in ihr zimmer und nahm sich ihre gitarre und spielte einfach drauf los. nach einer weile hatte sie eine wunderbare melodie die sie immer wieder spielte. diese melodie ging ihr einfach nicht mehr aus dem kopf. sie sprang auf und nahm ihr notizbuch und blätterte es auf. immer wieder sang sie dazu die beiden zeilen die sie hatte. " I drift away to a place, another kind of life..." immer wieder begann sie von vorne bis sie neue zeilen dazu bekam. Mtten in der Nacht hatte sie den song zu ende geschrieben. SIewar überrascht, denn dieser Song sagte genau das aus, was sie fühlte. SIe sass mittlerweile auf dem boden und lehnte sich an der couch. Ihr Notizbuch neben sich. SIe begann nochmal von vorne und sang mit:
I drift away to a place Another kind of life Take away the pain I create my paradise
Everything I’ve held Has hit the wall What used to be yours Isn’t yours at all
Falling apart, and all that I’m asking Is it a crime, am I overreacting
Oh, he’s under my skin Just give me something to get rid of him I’ve got a reason now to bury this alive Another little white lie
So what you had didn’t fit Among the pretty things Never fear, never fear I now know where you’ve been
Braids have been un-tied Ribbons falls away Leave the consequence But tears you’ll taste
Falling apart and all that I question Is this a dream or is this my lesson
Oh, he’s under my skin Just give me something to get rid of him I’ve got a reason now to bury this alive Another little white lie
I don’t believe I’ll be alright I don’t believe I’ll be ok I don’t believe how you throw me away I do believe you didn’t try I do blame you for every lie When I look in your eyes, I don’t see mine
Oh, he’s under my skin Just give me something to get rid of him I’ve got a reason now to bury this alive Another little white lie
Oh, my permission to sin You might have started my reckoning I’ve got a reason now to bury him alive Another little white lie
(Skin)
Sie legte die Gitarre an die Seite und war sichtlich erfreut, dass sie das hinbekommen hat. Schliesslich ging sie richtung bett und legte sich hinein, da sie ziemlich kaputt war. Sie entschloss sich am nächsten Morgen einen neu start zu erzielen und zu G-Major zu gehen. Aber bis jetzt hatte sie den Mut dies durchzuziehen noch nicht gefasst.
Tommy war mittlerweile zuhause und schlief. In seinem Traum kam immer wieder Jude vor. Aber das sollte sie nicht? WARUM kam sie immer wieder in seinen Gedanken vor? Liebte er sie? So richtig? Seinen gefühlen her sagten diese ja. Aber er durfte es einfach nicht.
Teil 7
Am nächsten Morgen erwachte Jude schon recht früh, obwohl sie die halbe Nacht auf war und den Song zuende geschrieben hatte. Es war 7:30 ud Jude ging duschen. Sie zog sich an ging herrunter und ass eine kleinigkeit. SIe hatte sich entschlossen zu G-Major zu fahren und Darius endlich ruhig zu stellen. Es war ein wunderschöner Freitagmorgen, doch irgendwie war sie ziemlich nervös. Lag es daran, dass sie zu G-Major fuhr? Vielleicht das sie Tommy sah? Sie wurde aus den Gedanken entrissen als sie plötzlich ein lachen hörte. "Du???Blond? ich glaub ich spinne..." Es war Sadie die in die Küche gekommen war. "Ja ich deine Schwester mit blonden haaren. Ist was daran auszusetzen?" "Naja...irgendwie steht dir das. Weningstens das rote weg. das war ja scheusslich" "Vielen Dank Sadie ich hab dich auch lieb". Jude widmete sich wieder ihr Toast das sie aß. Sadie machte sich Müsli und musterte immer wieder Jude von oben bis unten. "Willst du weg?" kam dann endlich von Sadie. "Ja ich hatte vor zu G-Major zu fahren. Ich glaub ich muss mich da mal wieder blicken lassen, bevor Darius ganz ausflippt" "Ja der nervt schon. Ständig ruft irgendeiner an und will wissen wann du zurück kommst." Jude aß nun zu ende und ging nach oben. Sie packte ihr Notizblock in ihrem rucksack und ihre akustikgitarre im Koffer. SIe zog sich ihre Jacke über und ging die Treppe hinuter und rief nur noch "ich bin dann weg. Bis irgendwann mal. Bye" und schon war Jude aus dem Haus. Sie wusste nicht wirklich wie sie u G-Major kommen sollte also nahm sie den Bus. Früher hatte sie Tommy immer mit seiner Viper abgeholt aber ihn anrufen? NEIN das wollte sie absolut nicht. Schlimm genug, wenn sie ihn gleich sehen würde. Nach einer Ewigkeit kam sie endlich an. Sie stieg aus dem Bus und musste nur ein paar wenige Meter gehen. Sie stand vor der Tür wo ganz groß G-Major stand. Sollte sie oder sollte sie nicht? Plötzlich bekam sie weiche Kniee und wollte einfach nur noch zurück. Sie drehte sich rum ging ein paar schritte weg blieb dann stehen und sprach zu sich selbst "Jude du packst das schon" und drehte sich wieder rum ging zur Tür und nahm die Klinke in der Hand. Sie drückte sie langsam runter und plötzlich stand sie schon mittendrin, Sie hatte es tatsächlich geschafft rein zu gehen. Sie war ein wenig stolz auf sich. Ein paar Leute schauten sie an und sprachen hinterm rücken über sie. Sie wollten es wohl heimlich tun aber dennoch zu übersichtlich. Jude ging richtung D`s Büro. SIe klopfte an und schon rief ein gereizter D. das Wort "herrein und wehe es ist nichts wichtiges". Jude hatte bammel davor und atmete nochmal tief ein und aus bevor sie eintritt. "ähm ich weiss nicht ob ich wichtig bin aber..." Weiter kam sie nicht, denn D lies sie nicht aussprechen "WIchtig??? Nein das bist du absolut nicht, Tagelang hört man nichts von dir und dann denkst du du kannst hier einfach wieder aufkreuzen??? Nein Jude da hast du dich wirklich geschnitten" Jude wurde es immer unwohler und am liebsten wollte sie einfach nur raus rennen. DOch sie packte all ihren Mut zusammen und gab D die passende Antwort. " Hey nicht Ihc habe Shay verlassen sondern er mich. Dein wichtiger Schützling. Er hat mich verarscht mit dieser schlampe eden!!!! ALso sol ich einfach tun als sei alles in Ordnung????.......Nein das kann ich nicht. Und wenn ich hier nicht mehr erwünscht bin, dann kann ich genauso gut wieder gehen" Jude wusste nicht, dass sie sowas konnte aber die Wut hatte sie gepackt. Sie konnte sich in ihren Träumen nicht vorstellen, dass sie Darius mal ihre Meinung sagen würde.......Was würde Darius tun? Sie sofort rausschmeissen????
Darius hat es den Atem geraubt. Wie konnte nur jemand so mit ihm reden? Er sass immer noch erstarrt von Judes wörtern. DOch dann fasste er sich wieder. "Okay okay du hast recht. Shay hat dich wirklich verletzt und es war nicht in Ordnung aber keine Sorge er hat seine Abreibung schon bekommen. Aber eins hatte das gute, dass du wieder in die Presse gekommen bist, zwar über nichts gutes aber weningstens in der Presse. Dein Verhalten gegenüber mir lässt sich aber zu wünschen übrig und ich hoffe für dich, dass es 1mal war und nie wieder. Und du bleibst natürlich hier. Heute nachmittag ist eine Pressekonferenz wo du erscheinen musst, Um 16uhr hier also mach dich an die arbeit und schreibe ein paar songs." Jude war erstarrt. War das wirklich D der soo nett mit ihr gesprochen hatte? Jude nickte nur nahm ihre Gitarre und ging raus. Tommy der alles mit anhörte stand vor der Tür als Jude herraus trat. Jude wäre fast ihn ihm hinein gelaufen als sie im letzten Moment anhalten konnte. "Jude...ich muss mit dir reden" doch Jude konterte sofort. "Ich wüsste nicht worüber wir reden sollten". Tommy stand da als ob er bestellt worden sei aber nicht abgeholt worden ist. "Jude bitte...." "Nein Tommy lass mich einfach in ruhe okay?" Jude ging ohne ein weiteres wort zu reden richtung dem raum wo sie am liebsten war. In diesem raum stand eigentlich nur eine couch doch hier war sonst niemand und deswegen hielt sie sich dort gerne auf. SIe ging in den raum legte ihre Sachen nieder und zog sich ihre jacke aus. Sie setzte sich auf doie couch und atmete erstmal tief ein und aus. Was hatte sie da gerade abgezogen??? War das wirklich sie gewesen? Hatte sie wirklich D die meinung gesagt und auch noch Tommy??? Sie war sehr stolz auf sich und musste sogar ein wenig grinsen. Sie nahm ihre Gitarre raus und spielte die Melodie wieder von ihrem Song den sie Skin genannt hatte. Immer wieder spielte sie die melodie und summte dazu. Den Song richtig singen wollte sie nicht,m zu groß war die angst gewesen, dass sie belauscht wurde. Tommy war inzwischen wieder in sein Studio gegangen. Warum wopllte Jude nicht mit ihm reden?? War sie soo sauer das sie ihm noch nichtmal sehen wollte? Oder war sie doch mehr verletzt von Shay als er dachte? Er wollte sie aufsuchen gehen und hatte schon eine leichte Ahnung wo sie stecken würde. Er ging zu dem Raum und blieb vor der geschlossenen Tür stehen und klopfe leise an, Jude hörte auf zu spielen "Wenn du es bist Tommy dann verschwinde". "Nein Jude ich muss mit dir reden" mit diesem Satz öffnete Tommy die Tür und ging einfach in den raum und schloss die Tür wieder zu. "RAUS sofort" schrie Jude. DOch Tommy überhörte das und ging auf Jude zu. "Nein tommy lass das..." DOch tommy konnte nicht anders und nahm sie zur beruhigung jude in den arm. " Ich wusste nicht, dass es dich so mit nimmt, dass shay dich verlassen hat". Jude löste sich von der umarmung. "DU glaubst wirklich, dass Shay mich so runter zieht? hast du das vergessen was zwischen uns war? Ich glaube das zeiht mich viel mehr runter als diese Sache mit Shay okay? ALso bitte Tommy halt dich von mir fern okay?" Tommy nickte und verlies den raum....
Teil 9
Jude war wie gebannt und wusste nicht was sie tun sollte.... Konnte sie Tommy verzeihen? So tun als wäre nie etwas passiert?...NEIN ganz sicher nicht. Jude schüttelte den Kopf. SIe musste unbedingt diesen Kerl aus ihrem Kopf bekommen. Sie sass auf der Couch, Ihre Ellbogen stützend auf die Knie und ihren Kopf in den Händen geschützt. SIe konnte nicht mehr nachdenken....sie musste es vergessen. Das vergessen was sie glücklich aber auch zu tiefst unglücklich machte....Plötzlich riss jemand sie aus ihren Gedanken. Es klopfte an der Tür und plötzlich öffnete diese sich. Es war D. "Jude die Pressekonferenz! Hast du diese vergessen?" Jude schaute auf die Uhr. "oh sorry....ich war so in gedanken" Es war mittlerweile schon 15Uhr 45 und Jude sollte noch kurz in die Maske gehen. Jude ging zum STylisten der in dieser kurze Zeit nicht gerade viel schaffte. Er brachte ihre Haare schnell aber einfach ordentlich und Jude ging im Pressekonferenz raum. Dort sass sie am Tisch. In der Mitte. Zu ihrer rechten Seite Darius und zu ihrer linken Seite der Mann, der sie so tief verletzt hat....Tom Quincy. "Okay hier mit wird die Pressekonferenz eröffnet" teilte D. den Presse leuten mit, die nicht gerade wenige waren. "Okay fangen wir mit ihnen an." D. zeigte auf einem Journalisten. "Hallo Jude. WIr alle haben leider die SZene mitbekommen, dass Shay dich verlassen hat. WIe geht es dir nach der Trennung?" Jude versuchte den Fragen stand zu bleiben, fasste ihren Mut zusammen und blieb so hart wie sie nur sein konnte und versuchte sich nichts anmerken zu lassen "Nunja...wie würde es Ihnen gehen?...Den Umständen in sprechend gut" "Danke" bedankte sich der Journalist. "Machen wir mit Ihnen weiter" Darius zeigte auf eine Frau. "Jude,wann wird dein nächster SOng erscheinen?" "Nunja. Ich denke lange dauert es nicht mehr. Ich habe ihn fertig" konterte Jude. "Geben sie uns eine Kostprobe?"fragte die Frau, "Nunja es ist eine Pressekonferenz und kein Konzert. Behalten wir es bei dem ersten" meinte Jude scharf. Darius schaute sie nur fragend an und fragte sich innerlich, ob es nur SHay war, der sie so kalt werden lies. Viele Fragen wurden noch gestellt die Jude über sich ertragen lassen lies. SIe blieb bei jeder Frage konstant und zeigte sich von der härtesten, kühlsten und nicht gerade freundlicher Seite. Als DIe Pressekonferenz zuende war, ging Jude zurück ins Studio. Sie ging in die kleine Küche und machte sich einen Kaffee. Darius kam hinein, nahm eine Tasse von Judes Kaffee, trank einen Schluck und spuckte fast. "ISt das dein ernst? Der ist ja stärker als jeder Atomkrieg" Jude schaute ihn skeptisch an, zuckte mit den Schultern und trank einen großen Schluck von ihrem Kaffee. "Ich weiss nicht,was ich von dir halten soll, Jude! Ist die Pubertät immer so bei euch? Jude....du bist ein Star, du kannst dich nicht weiter so benehmen". Jude schaute ihn geschockt an "Wie benehme ich mich denn?"fragte Jude ihn. "Na wie ein Kind" Darius blieb mit seiner Stimmlage zwar im normal ton aber sein verärgerten Ton hörte man trotzdem raus. "Wenn dir meine Art und Weise nicht passt, dann kann ich nichts dafür. Ich mache gerade harte Zeiten durch und kann nicht zu jeder Blume und Fliege lieb und nett sein Okay? Ich bin Ich! Das musst du respektieren"Jude wurde langsam sauer. ODer war sie nicht schon den ganzen Tag sauer? DIe letzen Tage? Seit dem vorfall? "DU bist schon lange nicht mehr du selbst. Was ist mit der Jude passiert, die immer gehört hat, die super tolle Songs geschrieben hat? DIe mit ihren Produzenten einmalige SOngs geschrieben und gesungen hat?" "DIese Jude gibt es nicht mehr....bitte D. lass mich in ruhe okay? Ich werde dir einen neuen SOng liefern okay? Ich habe ihn fertig....ich kann ihn nur noch nicht singen" die letzen Sätze sprach Jude wieder in ihrem normal ton aus. "Okay ich gebe dir Zeit nur nicht viel. WIeso kannst du mir den Song noch nicht liefern? WIeso kannst du ihn nicht singen?" "Ich bringe es noch nicht übers Herz okay? Es tut noch zu sehr weh" "Ich verstehe...aber ich warte nicht lange" mit diesen Satz ging Darius wieder in sein Büro zurück. Jude blieb noch eine weile am thresen sitzen....SIe dachte lange nach und ihre Stimmung änderte sich als sie plötzlich wieder an dem Abend denken musste.....Sie wurde traurig. Ihre lief es kalt den rücken runter. sie spürte diese Schmerzen in ihrem Herzen. Sie fühlte und merkte, dass ihre Augen sich mit einer Flüssigkeit füllten die sie die letzen Tage nur vergossen hatte. SIe packte ihre Sachen nahm ihre Jacke und rannte aus G-Major raus....sie wollte nur noch weg. Nach Hause, dort wo sie vielleicht nicht andauernd erinnert wurde.
2 Tage später....
Jude sass wie immer jeden Tag vor dem TV-Gerät. Man kannte sagen, dass es ihr letzter und einziger Freund in den vergangen Tag war. SIe war wie ausgewechselt. Der Mut und die härte hatte sie verloren. Jude ist in dem alten Muster zurück gefallen. Ihr Vater konnte es langsam nicht mehr ansehen und ging zu Jude und stellte sich vor ihr. "Hey ich habe eine Idee, die dich aufmuntern wird" "dad....bitte was willst du?" Jude hatte einfach keine Lust und wollte eigentlich nur ihre Ruhe. ABer sie sah in Stuarts Gesicht, dass es ihm wichtig war und das er wirklich alles versuchte. "Ich werd dir Fahrstunden geben. Was hälst du davon? Du bist 16 und ich glaube nicht, dass Saidy immer Lust hat dich nach G-Major zu fahren. DU solltest langsam selbstständig werden und den Führerschein machen. Also gehen wir beide jetzt raus, setzen uns ins AUto und ich gebe dir Fahrstunden". Jude fand diese Idee gar nicht mal so schlecht und sie willigte ein. Kurze Zeit später sass sie schon hinterm STeuer der familienkutsche. STuart brauchte gar nicht viel sagen, denn irgendwie wusste Jude, wie man ein Auto anmachte, es anfuhr und wie man schaltete. "sag mal kleines! Hast du heimlich geübt?" Stuart schaute sie fragend an. "Naja mehr oder weniger..." Jude fiel ein, dass sie Fahrunterricht von Tommy bekommen hat. SIe als einzige durfte seine heiss geliebte Viper fahren. Sein Schmuckstück. SIe durfte es fahren....nochniemal sein bester freund durfte das. Um ehrlich zu sagen, durfte er noch niemals da drin sitzen. Jude fuhr die Landstrasse. SIe war sich im fahren sehr sicher und Stuart musste nicht einmal etwas verbesser oder gar richtig stellen. Es war so, als Jude das schon ewig tun würde. Es wurde langsam dunkel und Jude fuhr immer noch Landstrasse. Es war irgendwie als würde sie abschalten. Ihre Gefühle vergessen. Stuart bemerkte das und lies sie einfach fahren. Sie fuhren zwar schon Stunde um die Stadt herum aber er dachte, wenn es Jude hilft dann hat sie Zeit genug.Es war schon dunkel und Jude musste mit Licht fahren. Plötzlich kam ihr einer Entgegen der es wohl nicht für nötig hielt, dass Fernlicht auszumachen. Jude hupte, doch dieser Fahrer bemerkte es nicht oder konnte er es wohl nicht bemerken? EIn Schrei, ein Krach, ein Aufprall.....Was war geschehen????
Teil 10
Er war betrunken. Nahm keine Äusseren Geschehnisse mehr war. Er drückte einfach aufs Gas. Seine Konzentration blieb von dieser Situation fern. Er raste einfach. Plötzlich viel die restliche Konzentration ganz weg, er lachte, er fuhr, er drückte aufs Gas, er verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug, er raste auf die falsche fahrbahn, er krachte direkt in ein auto, in die seite eines autos, in die fahrerseite, er fuhr in die seite von jude, er raste mit so einer geschwindigkeit darein, dass judes auto von der fahrbahn abkam, sich überschlug und schliesslich gegen ein baum krachte einen kleinen abhang runter kullerte und auf dem dach zum stehen kam. Das Auto von dem betrunkenen krachte nur kurz gegen die Leitblanke und blieb stehen. Er kam mit einer Schürfwunde davon...mehr nicht. Was war mit Jude? Was war mit Stuart? Lebten sie noch? Der betrunkene Fahrer stieg aus und schaute nur auf dem Wagen, der total demoliert war und wo eigentlich keiner mehr lebend raus kommen konnte. Minuten vergingen bis ein weiteres Auto kam. Der Fahrer fuhr langsam, blieb stehen und rief sofort die Polizei, Feuerwehr und Rettungswagen. Er rannte schnell zu dem umgekippten Auto. Er versuchte Lebenszeichen zu finden, doch vergebens. Er bekam die Fahrerseite nicht auf. Deswegen rannte er zum Beifahersitz. Diese Tür klemmte ebenfalls. Da die Scheiben aber alle kaputt waren, schnallte er Stuart ab und bekam ihn aus dem Wagen herraus, der zu tropfen anfing und schon heftig nach Benzin roch. Er zog Stuart einige Meter vom Wagen weg und legte ihn auf die Stabile Seitenlage. Dann rannte er zurück zur Fahrerin. Das Fenster war ebenfalls defekt. Er versuchte sie ebnefalls abzuschnallen, aber es war alles eingeklemmt. Die ganze Seite war verschoben und alles klemmte. Jude zeigte keine regung. Überall hatte sie Blut. Im Gesicht, am Hinterkopf, an den Händen ...einfach überall war es. Er rannte zurück zu seinem Wagen holte eine Zange, Seitenschneider, Taschenlampe und ein Feuerlöscher und rannte schnell wiedr zu Jude. Jude blutete schon aus der Nase... Er versuchte den dämlichen SIcherheitsgurt durch zu trennen. Nach vielen Versuchen hatte es geklappt. DOch er konnte Jude nicht raus ziehen. SIe klemmte. Ihre beiden Beine waren eingeklemmt. Er versuchte alles....doch vergebens....
Es kam wie Stunden vor bis die Feuerwehr und Rettungswagen eintrafen. Sofort rannten die Feuerwehrmänner mit Sanitätern, Ärzte und helfer zum Auto. 2 Rettungsassistenten kümmerten sich um Stuart. Die Feuerwehr versuchten alles doch es war schwer. Ein weiteres Hinderniss war, dass die Ärzte kein Platz schaffen konnten, da sie versuchten Jude einigermassen zu stabiliesieren. DOch dies war schwierig. Nicht mehr lange und sie würde im reich der tausend seelen beitreten.........
Nach ca. 3Stunden konnten sie Jude befreien. Stuart war mittlerweile auf dem Weg ins Krankenhaus. Ein Helikopter wurde auch schon gerufen...für jude. Denn wenn sie es noch am Unfallsort schaffen würde, müsste sie direkt in die nächste SPezialklinik. Jude lag mitten auf der Wiese. Viele Ärzte, Rettungsassistenten und Helfer waren um sie herrum. Sie bekamen ihr Kreislauf einfach nicht stabilisiert. Mittlerweile wurde es schon wieder hell. Nach 2mal wieder belebung hatten sie Jude soweit, dass sie mit dem Helikopter in die Spezialklinik fliegen konnten. Diese war ca. 30min entfernt und dort warteten sie schon auf sie. Jude wurde sofort im Operationssaal geschoben....eine schwere und lange Zeit begann...
Währenddessen: Mitten in der Nacht oder eher gesagt früh am morgen klingelte das Telefon "Wenn das nicht wichtig ist, flipp ich aus"! Saidy ging im Morgenmantel herrunter. "Hallo Saidie Harrison?" "Hallo ist ihre Mutter zu sprechen" "ähm nein sie ist auf Geschäftsreise! Wer spricht da?" "Hier ist das Krankenhaus Toronto- Mitte. SInd sie die Tochter von Stuart Harrison?" "ja ja....was ist mit meinem Dad????" Saidie wurde blass um die Nase herrum. "Ihr Vater hatte einen schweren Autounfall. Er wurde bei uns eingeliefert. Ist Jude Harrison ihre Schwester?" "oh mein gott...ja ist sie. Was ist mit Jude?" Saidie setzte sich auf dem STuhl der in der nähe stand. "Ihre Schwester war mit im Fahrzeug. SIe wurde in die Spezialklinik eingeflogen. Ich will ganz ehrlich sein....es sieht nicht gut aus um ihre Schwester. Bitte kommen sie sofort" Saidie konnte nicht antworten. "Miss? SInd sie noch da?" Saidie fasste sich wieder "ja ja ich bin noch da, ich mache mich auf dem Weg". Saidie legte auf und nahm die Autoschlüssel ihres Wagens und fuhr los. SIe wollte sofort zu Jude. SIe rief G-Major an um zu hoffen, dass jemand abnahm. Sie wusste nicht wem sie sonst anrufen konnte. "Hallo? G-Major Tom Quincy am apparat" "Tommy du musst sofort in die Spezialklinik von toronto kommen. Jude hatte einen autounfall......sie stirbt!!" Saidie raste und weinte zugleich. "Tommy??" "Ich komme sofort"..Tommy legte auf. Er war geschockt. War das nun ein Scherz oder wirklichkeit. er konnte sich nicht bewegen. "Hey alter was ist los?" "Jude....sie stirbt" "was ist los Tom?" fragte Kwest noch einmal. "Jude....sie....sie hatte ein autounfall....das war Saidie.....sie ist in der spezialklinik" Tommy deutete auf das Telefon. "Komm ich fahr dich hin" Kwest nahm seine jacke und rannte mit tommy zum auto und fuhr los.
Stunden später
Saidie, Tommy und auch Kwest sassen nun schon Stunden im Wartezimmer. Tommy ging ab und zu den Gang rauf und runter. Er konnte nicht mehr warten, nicht still sitzen. Er wollte wissen, was mit Jude ist. WIe es um der Person steht, die er heimlich liebt aber nicht lieben darf. Nach einiger Zeit um genauer zu sagen stunden, kam ein Arzt aus dem OP-Bereich. Er ging zu den 3en und sprach. "SInd sie die Angehörigen von Jude Harrison?" "jaja....ja sind wir. Was ist passiert? Wie geht es ihr?". "SIe hatte einen schweren Autounfall.....Ich will ganz ehrlich sein. Es sieht schlecht aus. Wir mussten sie mehrmals wieder beleben. Ihre inneren Verletzungen sind zu groß.. WIr haben sie teilweise stoppen können. ENtscheidend sind nun die nächsten 96Stunden. Wir mussten sie in ein künstliches Koma versetzen. ABer die inneren Verletzungen sind nicht das einzigen Probleme. Ihre beine wurden bei dem Unfall so eingequetscht das sie mehrere brüche erlitt. WIr haben sie teilweise operiert und geschient. Wenn und ich sage es mit betonung, da ich ehrlich sein will! Wenn sie jemals wieder aufwacht, muss sie das gehen aufgrund neu erlernen." Der Arzt schaute intensiv auf die 3 an. Er wollte ehrlich sein, und nach seiner Meinung war er es. Alle 3 sagten gleichzeitig "oh mein gott....können wir zu ihr". "Sie braucht ruhe....aber einige Minuten dürfte es wohl schon sein." Die 3 standen nun in der Intensivstation. Vor Judes Zimmer. Eine Krankenschwester kam sie abholen und brachten sie zu Jude. Jude lag in dem Bett...an vielen Maschinen angeschlossen, an Tropf angeschlossen...eigentlich an mehrere. Ein Schlauch führte in ihrem Mund, der die künstliche beatmung war. Mit einem Tupus führten sie ihr Sauerstoff zu. Sie lag da...wie ein häufchen elend. Überall hatte se blaue flecken, blaue, rote, grüne. Auch blut war noch überall zu sehen und überall hatte sie pflaster im Gesicht kleben. Es war ein schrecklicher Anblick. Die 3 setzten sich auf die Stühle die um Jude standen. Saidie hielt Judes Hand, die ebenfalls Wunden hatte und einige Nadeln steckten in diese. Saidie traute sich kaum ihre Schwester anzufassen. AUs Angst ihr weh zu tun. Tommy sass auf der anderen Seite des Bettes. Er hielt ebenfalls Judes Hand und er weinte....er weinte bitterlich. Kwest sass neben Saidie und eine Hand lag auf Saidies Schulter. Der Anblick war einfach grausam. Sie sah so hilflos aus.... Nach ca. 15Minuten kam die Krankenschwester rein,. Sie sass die ganze Zeit am Beobachtungsfenster. Von dem Standpunkt konnte sie Jude beobachten. "ENtschuldigen Sie aber ihre Freundin undSchwester braucht jetzt ruhe. SIe können später nochmal rein schauen okay?" Kwest nahm Saidie an die Hand und ging mit ihr raus. Tommy sass noch einige Minuten da. Er weinte so bitterlich. Nun musste auch er gehen. Er stand auf und küsste ganz vorsichtig und sanft Jude auf die Stirn und dann verliess er das Zimmer.
Teil 12
Es war mittlerweile Mittag. Sie fuhren alle zusammen zurück nach G-Major. Keiner von ihnen konnte allein sein. Keiner von ihnen konnte fahren ausser Kwest. Sie kamen in G-Major rein und alle schauten sie an. Tommy hatte immernoch knall rote Augen vom weinen und er ging shcnell ins Studio A. Er setzte sich auf dem STuhl und weinte weiter. Er konnte nichts anderes ausser weinen....
Kwest und Saidie gingen zu Darius, denn sie meinten, dass er bescheid wissen sollte. Darius nahm es gefasst auf aber er war traurig. Man spürte sein Mitgefühl. Er lies sich auf edn STuhl sacken, der hinter ihm stand. Er nahm seine Hände am Kopf und dachte nach. "Das kann nicht sein. Ich hab doch noch vor paar Tagen mit ihr gesprochen. WIeso der kleinen? WIeso muss das meiner Nummer 1 passieren". Sadie kamen fast die Tränen. Sie konnte nicht damit umgehen. "Ich mach mir auch große SOrgen wegen Tommy!" meinte Kwest nach einer Weile. "WIeso? Was ist mit T?" fragte Darius, der das nicht verstand was Tommy damit zu tun haben sollte. "Nunja...er kann es nicht verstehen. Er ist in ein tiefem Loch gefallen, als er das gehört hatte. So traurig hab ich ihn noch nie gesehen. Ich hab ihn noch nie weinen gesehen. Er weint nur noch. Er ist nicht mehr der selbe. Jude muss ihn viel bedeutet haben"....."Du sprichst als sei sie tot" sprach Saidie aufgebracht und verlies das Büro. "Es ist hart für sie....als ihr Zeit. Aber das was du sagtest, das klingt wirklich nicht nach T. Was kann ich tun?" fragte Darius, denn ihm ging das genauso nahe. Er mochte wirklich Jude. "Ich hab keine ahnung.." Kwest hatte wirklich keine Ideen. Tommy sass auf dem Boden des Studios. Sein Rücken an einer Wand gelehnt, die Beine zum Körper gezogen und sein Kopf weinend auf die Kniee...... er konnte es einfach nicht verstehen. Warum ausgerechnet Jude? Warum die Frau die er liebte? Oder Mädchen? Er wusste nicht mehr, was er dachte. Schliesslich stand er auf, suchte ein paar Sachen zusammen und fuhr zurück ins Krankenhaus. Er wusste genau, dass er Jude noch nicht besuchen sollte und durfte, aber wollte ihr so nah wies nun ging bei ihr sein.
Nach einigen Stunden erlaubte die Krankenschwester ihm, dass er zu Jude durfte. Nur nicht lange. Er ging ins Zimmer und bekam direkt wieder Tränen in den AUgen. Oder waren sie immer noch da? Er stellte die Sachen auf, die er mitgebracht hatte. Er steckte den STecker in die Steckdose und machte leise die Musik an, Dann setzte er sich zu Jude und nahm ihre Hand in seine. "DU hast mir erzählt, das Kurt Cobain deine Inspiration zur Musik war. DU wolltest genauso ein Meisterwerk schreiben wie er es tat mit Nevermind......ehrlich gesagt! Du hast dein Meisterwerk schon geschrieben in all deinen Songs. ALle deine SOngs sind Meisterwerke...keiner kannn dir das Wasser reichen" tommy sprach leise aber deutlich. Jude jedoch zeigte keine regung. Das piepen der Maschine machte Tommy nervös..piep....piep...piep....piep....piep....piep. Diese Geräusche zeigten Judes Herzschlag. Es war das einzige Zeichen von Jude...und das kam von einer Maschine....
Gerade kam das Lied "come as you are" denn in dem Cd-player spielte Nirvana mit Nevermind. Judeslieblingsalbum. Sie mochte Kurt Cobain....... Tommy blieb lange bei Jude, bis die Krankenschwester meinte, dass die Besuchszeit zuende sei. Er ging zur Krankenschwester: "Ich weiss ich kann nicht viel für Jude tun. Aber gibt es nicht irgendetwas? Bitte....ich will ihr helfen" tommy versuhcte alles. er wollte nicht untätig sein. "NAja...es wäre vllt. nicht schlecht ein paar private dinge. Die Musik ist sehr gut. Ich finde diese Idee prima und vllt. bringt es etwas...aber das weiss nur gott! Vielleicht was Jude gern mochte. Was sie aufnehmen kann. Die MUsik ist für die ohren. Vielleicht Parfüm was sie riechen kann. Bringen sie sowas mit. SOnst wüsste ich nichts" "Danke" Tommy verlies das Krankenhaus. WIe vorhin verabschiedete er sich mit einem Kuss auf der Stirn von Jude!
Teil 13
Tommy fuhr zurück ins Studio. Er ging ins Aufnahmestudio was er immer mit Jude nutzte. Er setzte sich auf die couch. Da stand sie....Judes Gitarre. Sie bekam sie zum Geburtstag von G-Major geschenkt. Eine Gibson...sie freute sich wahnsinnig darüber. Nun stand sie hier...konnte nicht gespielt werden, denn keiner war da. Er nahm sie in die Hand und spürte sie. Er strich über das Holz, über die Seiten entlang des griffs. Dann legte er sie weg ud nahm Judes Akustik-Gitarre in die Hand. Es war ihr heiligtum! DIese bekam sie mit 10Jahren geschenkt und nahm sie seitdem selten aus der Hand. Mit dieser Gitarre entstanden klasse songs...unter anderem 24hours. Jude war stolz auf diesem Song....dann bekam Tommy eine Idee. Er setzte sich am pc und brannte eine CD. da er aber heute nichts mehr mit der CD anfangen konnte, legte er sich auf die couch und schlief nach einer Weile ein.
Saidie war nachdem sie aus dem Büro gegangen war zu ihrem Dad gefahren. Die Ärzte hatten ihn schon von Jude aufgeklärt. Er hatte nicht viele Verletzungen. Eine Gehirnershcütterung, ein gebrochenes Schulterblatt mit einemgebrochenem Arm und viele blaue Flecke. Er gab sich die Schuld. Er hätte sie noch nicht im dunkeln fahren lassen sollen, doch Saidie nahm ihn die schuld ab und sagte, dass keiner die schuld hatte. "DU hast sie damit abgelenkt, es war gut für sie" sprach Saidie immer wieder auf ihrem Dad ein. Ja, das war sie wirklich. In den Momenten, wo sie fuhr und abschaltete von ihren Gefühlen ging es ihr gut. Jude hatte in letzter Zeit viel durchmachen müssen. Saidie fuhr nach einer weile nach Hause. Ihr Dad sollte noch zur Beobachtung ein paar tage bleiben. Nun war Saidie allein. Ihre Mom wollte morgen kommen, da sie kein früheren Flug mehr bekam. Saidie fühlte sich allein....lag vllt. auch daran, dass sie es war. Sie schaute was im TV dran war, doch dort war um diese Uhrzeit nichts gescheites dran., Dann holte sie alte Familienalben raus und schaute sich diese an. Viele Bilder waren von ihr und Jude. Von ihrer Kindheit bis jetzt. ALles sorgfältig nach Datum. Ja das war ihre Mutter gewesen, sie wollte immer alles ordentlich haben. Dann waren da Bilder....von dem Finale von Instant star. Jude wirkte auf diesen Bildern glücklich wie nie zuvor. Saidie glaubte, dass es Judes bester Tag im Leben gewesen sei. Jude fühlte sich damals wohl, als sie dem Wettbewerb gewann. Es war ihr Leben gewesen. Von da an wusste sie, dass ihr Leben eine wendung machte, die ihr gefiel. Seit dem sie 6Jahre alt war, schrieb sie songs und mit 10Jahren bekam sie ihre erste akustik-gitarre die sie von da an selten aus den Händen nahm. Jude war für die Musik geboren. In ihren Songs verarbeitete sie alles....alles was sie je erlebt hatte, Gefühle, Emotionen, freude, leid einfach alles. `Wird sie jemals wieder Musik machen können` dachte Saidie nach. Nach langer Zeit legte sie die Alben weg und ging ins Bett. Denn morgen früh wollte sie direkt wieder zu Jude.
Alle waren da.Um Judes Bett war bald eine Völkeransammlung, Ihre Mum, Ihr dad (der nur zum besuch das bett verlassen durfte), Saidie, Kwest und Darius standen um sie herrum. ALle waren da....alle? Nein, von Tommy war keine Spur. Es war noch relativ früh am morgen. Victoria war früh angekommen und ihr erster Weg war zu Jude. Darius, der noch Termine hatte wollte sich den morgen für Jude widmen. Es war deprimierend...alle standen schweigsam dort. Keiner sagte ein Wort. Nur Vitorias weinen hörte man..... Es war eine schwierige Zeit. Nun schliesslich kam der behandelnde Arzt rein. "Miss Harrison? Kann ich mit Ihnen sprechen?" der Arzt fragte Victoria und deutete aber gleichzeitig auf die Tür. Victoria nickte und ging mit Saidie dem Arzt hinterher. SIe gingen in dem kleinen Büro, was der Arzt mit auf der Intensivstation hatte. Sie gingen zusammen in dem Büro rein,. Victoria und Saidie nahmen platz und der Arzt ihnen gegenüber. "Der Zustand ihrer Tochter hat sich bisher nicht verändert. Es ist nicht positiv aber auch nicht negativ. Morgen sind die 96 Stunden um und wir haben uns entschieden, natürlich mit ihrer EInverständnis erklärung, dass wir Jude morgen aus dem künstlichen Koma erwachen möchte. Aber ein hacken gibt es da!" Victoria und Saidie hörten gebannt zu. "Es können komplikationen auftreten und Jude könnte ins Koma fallen. Ihr Schädel ist stark verletzt worden bei dem AUfprall. Wenn sie wieder erwacht, hat das keine beeinträchtigungen nur für diesen Moment halt. Ihre Brüche heilen gut, wir haben sie heute morgen nochmal geröngt. ABer ihre inneren verletzungen machen uns noch große Sorgen." Victoria und Saidie mussten das erst einmal verdauen. "Ich bin damit einverstanden, dass sie morgen das versuchen. EIne andere möglichkeit gitbt es doch nicht oder?" fragte Victoria und der Arzt schüttelte nur den Kopf. Dann verliessen sie das Büro wieder und gingen zurück zu Jude. "Wer hat eigentlich das Radio da hingestellt?? Was ist das für eine CD?" Saidie nahm die CD in die Hand und sah, dass es das ALbum Nevermind von Nirvana war. "Ich glaube, dass es Tommy war" brachte Kwest Saidies frage zu antwort. "Er war hier?" "Anscheind".... Damit war die Unterhaltung zu ende und langsam gingen alle, da sie eh nichts für Jude tun konnten.
Am nächsten Tag!!!!
Heute war der Tag, an dem sie Jude aus dem künstlichen Koma erwachen lassen wollten. Am morgen probierten sie erst mal aus, ob sie alleine ATmen würde. Nach einigen Komplikationen waren sie der Hoffnung, dass sie allein atmen würde. Trotzdem gaben sie ihr zusätzlich Sauerstoff. Gegen Mittag nahmen sie dann das vor. DOch es kamen komplikationen vor und sie rannten sofort mit Jude im OP-Bereich....
Teil 15
Judes Herzschlag lies nach und ihr Kreislauf versagte.....Sie hatte wieder innere Blutungen. Im OP konnten sie endlich alle inneren blutungen stoppen...was sie aber nicht stoppen konnten war, dass Jude ins Koma fiel. Es war schwer, es Tommy zu erkläre. Er fiel in eine Art Trance. Nickte nur und ging zurück ins Studio. In das Studio, wo er immer mit Jude gearbeitet hatte. Da wo ihre Sachen standen und lagen. Dort wo sie stritten und sich versöhnten. Saidie und Victoria waren jeden Tag bei ihr. Tommy konnte kaum noch zu Jude.SO sehr schmerzte es ihn, sie leblos dort liegen zu sehen. Stuart wurde vor Tagen schon entlassen und besuchte Jude so oft er konnte, aber er musste sich um viele Dinge kümmern. Die Versicherung und um die Polizei, die endlich den Unfallverursacher festgenommen haben. Stuart führte Aussagen ohne ende, aber die Polizei wollte warten, bis Jude ihre Aussage abgeben konnte. Aber wie lange sollte das noch dauern? Mittlerweile vergingen Wochen, indem Jude nur da lag, Tommy sich vor schmerz noch bewegte und Saidie, Vic und Stuart weinend und hilflos am Bett standen und nur auf das eine warteten und das war, dass Jude die Augen wieder öffnete.
Tommy lag wieder auf der Couch im Studio, seit Tagen hatte er sich nicht mehr rasiert...war er überhaupt mal im Bad gewesen oder mal aus dem Studio? Wohl kaum, so wie er aussah. Saidie konnte es nicht mehr mit ansehen und wollte ein Gespräch führen mit ihm.
Saidie ging ins Studio. Sie klopfte nicht an sondern trat einfach nur rein.
Saidie: Tommy...du solltest endlich mal wieder DU selbst werden.
Tommy hörte ihr nicht wirklich zu oder er wollte einfach nicht darauf antworten.
Saidie: Tommy was ist los? Ich mein du und Jude ihr wart doch nur befreundet. SIe ist meine Schwester und ich verhalte mich nicht so wie du.Erzähl mir was dich bedrückt! Warum leidest du so sehr?
Tommy reagierte wieder nicht. Er lag einfach nur da, sein Blick starr auf die Wand gerichtet. Nun reichte es Saidie. Sie setzte ihn aufrecht und knallte tommy eine, in der Hoffnung, dass er erndlich aufwacht
Tommy: sag mal spinnst du? Sie hatte es wohl geschafft
Saidie: na endlich..... ich hatte keine andere Wahl ausser dese. Tommy: und da kam dir nur in den Sinn mir eine zu knallen? Saidie: ja! Tommy...sprich mit mir Tommy: worber denn? Saidie: na das, was dich bedrückt Tommy: was mich bedrückt??? ich glaub schon, dass du das weisst oder? Saidie: ja. Jude liegt im Koma. ABer wir können es nicht ändern okay?? Tommy: wohl kaum Saidie: Du warst seit Wochen nicht mehr bei ihr.... Tommy schaute Saidie kurz nur an und dann wieder weg.....zurück zu der wand Saidie: Warum nimmt es dich so sehr mit? Tommy: sie hat mir viel bedeutet...deswegen.. Sie hat uns allen viel bedeutet. Saidie: Du sprichst als sei sie tot Tommy: nein das tu ich nicht okay?! SIe ist nur nicht unter uns...sie ist irgendwo…nur nicht bei uns..... Saidie wusste, dass er recht hatte...sie wusste nur nicht wieso Tommy: Ich mein...Jude hat mir soooo viel bedeutet...ich kann das nicht erklären aber es ist so Saidie: liebst du sie? Tommy schaute sie nur erschreckt an und schaute dann weg. er wollte diese frage aus dem weg gehen. Er konnte doch nicht sagen, dass er ein 16jähriges und somit minderjähriges Mädchen liebt. Tommy: nein das tu ich nciht Saidie: Tommy du weisst ganz genau, dass wir beide die Wahrheit kennen oder? Sie ist zu jung für dich... sie ist 16.... Tommy: meinst du das weiss ich nicht? Ich weiss, dass ich das nicht kann....Aber was kann ich für meine Gefühle? Saidie: Ich weiss.....lass sie zu...Jude liebt dich auch. Und wenn 2 menschen sich lieben, sollte das Gesetz unterbrochen werden. DU liebst sie und sie liebt dich. Scheiss drauf! Aber ich sag dir nur eins: Jude braucht dich. Also komm mit mir mit. Wir fahren zu ihr.... Tommy schaute sie nur an und schüttelte sein Kopf. Er konnte nicht. Saidie respektierte seine antwort und verliess das Studio. Tommy legte sich wieder hin und nahm Judes Gitarre und spielte eine Melodie. die ihm einfach so in dem Sinn kam, die aber wunderschön war.
Teil 16
Seit Jude im Koma gefallen ist sind 3Monate vergangen. Tommy war in der zwischen zeit einmal zu Jude gegangen. Seit dem er sie besucht hatte, versuchte er weiter zu arbeiten. Doch es tat ihm zu sehr weh, wenn er Jude dort so elendig liegen sah und deswegen beschloss er, sie nicht weiter zu besuchen. Für manche mag es makaber sein, doch er dachte, lieber so Jude bei stehen als an ihrem Bett zu sitzen und nur zu weinen. In beiden Fällen konnte er nichts für sie tun und deshalb blieb er fern von ihr, doch mit seinen Gedanken war er immer bei ihr…..bei jedem Atem den er verbrauchte….jede Sekunde in seinem Leben! Von Darius hatte er die Aufgabe bekommen, den 2. Instant Star Mason zu produzieren. Für Tommy war es erst schwer gewesen, da er dachte, dass Darius Jude ersetzen wollte, da er inmoment kein Umsatz von ihr machte. Doch irgendwann hatte er sich damit abgefunden. Mason war ganz anders als Jude. Er war nicht rockig sondern eher country. Er brachte auch nicht sein ganzes Herz, seine ganzen Gefühle in einem Lied nieder. NEIN!!! Das konnte einfach nur Jude. Jude war mit ihrem ganzen Herzen immer bei der Sache. Es gab halt einfach nur eine Jude.
Saidie war in der zwischenzeit immer bei Jude. Sie sass manchmal stundenlang an ihrem Bett und hielt ihr die Hand. In den 3Monaten sind alle Hämatome aus Judes Gesicht verschwunden. Sie war einfach bildhübsch….blass….aber hübsch. Jude war aber dennoch an viele Kabeln angeschlossen…zusätzlich hate sie auch eine Nasensonde, wo sie künstlich ernährt wurde. Sie war dadurch sehr dünn geworden. Zu dünn wie Saidie immer wieder anmerkte. Es war einfach schrecklich sieanzusehen, doch Saidie wollte für ihre Schwester da sein. In Guten wie auch in schweren Zeiten…… und sie hoffte, dass bald gute Zeiten kamen. Aber würden die je wieder kommen????
Teil 17 „Ich kann so einfach nicht arbeiten“ schrie Tom ausser sich. „Wieso was hab ich denn jetzt schon wieder falsch gemacht?“ „Du kannst einen Song nicht so singen! ..Hast du schonmal was von dem Wort `Gefühl`? gehört?“ er schaute Mason fragend an. „Du leierst den Song so runter, als ob er dir nichts bedeuten würde“. „Hey es ist nur ein Song.“ wies Mason ihn zurück. „Nur ein Song? Na wenn das deine Meinung ist, dann vergiss die ganze Sache“ mit diesen Worten verlies Tom das Studio. Wie konnte ein Mensch ein Song nur so runter leiern? Jude hätte das nie getan…sie wusste wie man das richtige etwas hinein brachte. Warum dachte er immer noch an Jude? Wieso quälte er sich so damit, indem er hoffte, dass sie irgendwann wieder hier im Studio sitzen würde um neue Songs aufzunehmen? Er hatte es doch gestern erst erfahren… diese hoffnungen würde nichts mehr bringen….
Gestern teilten Judes Ärzte Saidie mit, dass sie nur noch wenig Hoffnung haben, dass Jude wieder aufwachen würde ….oder zumindest, dass sie je wieder so sein würde, wie sie vor dem Unfall war. Auch gestern war der letzte Verhandlungstag des Unfallverursacher…. Er bekam 3Jahre… Er kam in 3Jahren raus aus dem Gefängnis und konnte so weiter machen wie vorher, doch Jude konnte es nicht. Nie wieder konnte sie auf die Bühne stehen und den Leuten ihre Gefühle mitteilen, die sie in Songs verarbeitete. Nie wieder konnte sie Leute mit ihrem lächeln verzaubern. Nie wieder konnte sie mit ihrer Art Menschen zur weissglut bringen oder sie aufblühen lassen. Nie wieder würde sie im Studio mit Tommy sitzen. Nie wieder……
Kapitel 18
Er stand da….auf der Wiese. Seit Tagen kam er hier her. Er wusste nicht, warum er an diesem Ort kam. Er wusste nicht was er hier zu suchen hatte. Er fühlte sich hier so schrecklich aber er musste dennoch immer wieder hier her zurück kehren…Hier war es passiert. Vor genau nun 4Monaten wurde jemand das halbe Leben genommen. Tommy stand auf der Wiese, wo Judes Auto damals zum stehen gekommen ist. Dort wo sie so schwer verletzt worden ist, dass sie nun im Koma liegt. Er wusste nicht warum er hier war, aber er fühlte sich an diesem Ort hingezogen. Vielleicht, weil hier der letzte richtige Lebenszug von Jude war. Er setzte sich auf den Boden, genau dort, wo damals das Auto stand oder eher gesagt lag. Er strich mit seiner Hand durch den rasen. Plötzlich fühlte er etwas plastik in seiner hand. Er sah hin und nahm das Band hoch. Es war Judes Kette mit dem Plektrum von Joe drummers. Dieses Geschenk machte damals Jamie ihr, als sie ihren ersten Auftritt hatte. Es war im Vinyl Palace. Damals hatten sich Tommy und Jude gestritten, da sie im anschein war, dass sie nur ihm wegen ihr Song verändert sollte und musste. Aber hinterher verstand sie, dass es nicht so ist, da Tommy ihr nur geholfen hatte. Und er hatte recht, durch ihm wurde der Song erfolgreich und auch Judes Lieblingssong. Aber im Vinyl palace gab es auch den 1.Kuss zwischen Jude und Tommy. Jude hatte ihn geküsst und er war damals so bescheuert gewesen und hat sie abgeblockt.
Er hielt die Kette fest in seiner Hand. Er hielt es dicht an seine Brust. Er fühlte sich schrecklich. Lange sass er so da….
Teil 19
Er stieg in der blauen Viper und fuhr davon. Stunden hatte er da gesessen, bis die dunkelheit herrein brachte. Saidie war in der zwischenzeit bei Jude gewesen. Die Ärzte sagten ihr, dass sie ab morgen KG bekomen würde. Saidie fand das es eine gute Idee sei, dass sie Krankengymnastik bekam. Aber sie machte sich aber jeden Tag mehr Sorgen um Jude, da sie so abgenommen hatte. Ihr Gesicht war nur noch ein weisses etwas mit starken Augenringen. Sie sah aus wie ein Geist. Ein Geist der nicht lebte, sondern in einer anderen Dimension lebte. Nach einer Weile verabschiedete sich Saidie mit einem Kuss auf der Stirn von Jude. Sie machte noch den CD-player an und ging dann. Es spielte wieder das Album Nevermind. Das Meisterwerk von Kurt Cobain.
Tommy war in der zwischenzeit im Studio angekommen. Selten ging er noch nach Hause. Er wollte im Studio sein, da wo er Jude fühlte, da wo er sie spürte und auch nah war. Er setzte sich ans Mischpult und mischte wieder an Jude Songs. Seit ein paar Tagen, kreirrte er eine CD zusammen, die er ihr dann ins Krankenhaus bringen wollte. Ja , er hatte sich dazu entschieden, zu ihr zu gehen. Dies kam ihm in den Sinn, als er an der Unfallstelle gesessen hatte und ihre Kette gefunden hatte. Er wollte ihr diese Kette bringen. Die Kette, die ihr vielleicht Glück bringt, auch wenn die Kette sie nicht beschützt hatte. Mitten in der Nacht war er endlich fertig mit der CD. Sie beinhaltete ein paar Songs von Jude, die nie veröffentlicht wurden, die noch niemals Darius kannte. Sie hatten damals aus Spaß und langeweile diese Songs aufgenommen. Irgendwann wollten sie die Darius zeigen…irendwann. Er beschriftete diese CD und packte sie in eine Hülle und verstaute sie dann in seine Jackentasche. Danach legte er sich auf die Couch um zu schlafen. Das war schon langsam zur Gewohnheit geworden, dass er hier bei G-Major übernachten würde. Tommy schlief ziemlich unruhig in dieser Nacht. Er träumte viel….es waren nur Alpträume die ihm plagten.
Jude lief die Strasse entlang. In ihrer rechten Hand die A-Gitarre und zu ihrer linken Hand hielt sie ein Zettel, wo wie es aussah ein Songtext zu sehen war. Sie rannte immer weiter. Plötzlich kam ein Auto und überfuhr Jude…..alles weiss….Kirchenglocken…eine Wiese…viele Menschen die weinten…..Saag. ….ein dunkel-brauner Saag wurde von 6Männern getragen. Vorne dabei Stuart und Tommy….Grabstein…..Jude Harrison gestorben im Alter von 16Jahren……“NEEEEEEEEEEIN"
Tommy erwachte schweissgebadet auf. Er schaute sich um…wo war er? Plötzlich fiel ihm ein, dass er im Studio war, dass es nur ein Traum gewesen war. Jude war nicht tot, nein sie lag im Krankenhaus. Im Krankenhaus seit nun mehr als 3Monaten. Er stand auf und ging ins Bad. Er stellte sich vors Waschbecken und spritzte sich kaltes Wasser ins Gesicht. Er spürte seinen Bart, der schon ziemlich graus aussah. Er sah dadurch viel älter aus, so fühlte er sich auch. Wie ein alter Mann, der nicht mehr kann. Dem seine Kräfte aus dem Körper gezogen worden sind. Er fühlte sich schlapp….soo schlapp hatte er sich noch nie gefühlt. Noch niemals, als er irgendwann mal krank gewesen ist. Heute wollte er nach Hause fahren und sich duschen. Er nahm also seine Jacke und fuhr mit seiner viper nach hause um zu duschen und sich zu rasieren.
Saidie war in der Zwischenzeit in einer Vorlesung am College. Noch 10mInuten und sie konnte zu Jude fahren. Diese 10 Minuten kamen ihr wie Stunden vor. Nachdem der Kurs beendet zuende war, fuhr sie mit ihrem New Beatle zu Jude ins Krankenhaus. Sie ging wie schon gewohnt den Gang entlang. Ohne anzuklopfen, da es ja nichts brachte, ging sie ins Zimmer. Sie erschrack als sie ins Zimmer kam, da ein Arzt, zumindest sah er so aus, bei Jude stand. „Oh entschuldigung, ich komme später wieder“ wies Saidie darauf hin, als der erste schock entflogen war. „Sie müssen die Schwester sein vo Jude, oder?“ „Ja das bin ich. Wer sind Sie?“ „Oh entschuldigung Ich bin Mr. Smith der Physiotherapeut. Heute ist meine 1.Sitzung mit ihrer Schwester. Wir wollen ihr Krankengymnastik geben, damit die Beine wiedr durchbewegt werden und es nicht zu einer Kontraktur kommt“ „oh, dass ist gut. Ich komme dann später wieder“ „Okay bis dann“ Mr. Smith widmete sich wieder Jude zu und Saidie ging aus dem Krankenzimmer. Sie fuhr nun zu G-Major um wieder einmal mit Tommy zu sprechen.
Teil 21
Er stand vor dem riesigen Gebäude. Er traute sich nicht zu bewegen, seinen Körper durch die große Eingangshalle zu bewegen. Er nahm all sein Mut zusammen und ging durch die Schiebetür. Nun stand er mitten in der großen Eingangshalle des Toronto-Hospitals. Es wirkte noch viel größer als das letzte mal, als er hier war. ER ging zur Rezeption und fragte nach, wo die Liebe seines Lebens liegt. Er folgte die Anweisungen der Krankenschwester. Er ging die Treppe rauf, den langen weissen Gang und nun stand er vor der Intensivstation, vor Judes Zimmer. Er atmete 3x tief ein und aus, legte seine Hand auf die Klinke und drückte sie langsam herrunter. Langsam öffnete er die schwere große weisse Tür, um in den großen weissen Raum zu stehen. Es war furcht anregend. Das Bett mitten im Raum, viele Geräte standen drum herum. Er ging auf diese Person, die in diesem Bett lag drauf zu. Er schaute Jude an und schon kamen die Tränen. Sie sah noch viel zerbrechlicher aus, wie damals nach den Unfall. Er setzte sich auf den Stuhl neben sie. Dann spürte er die Kette in seiner Hand. Er schaute sich die nochmal an und nahm dann Judes andere Hand. Er öffnete sie, legte die Kette mit dem Plektrum daran in ihre Hand und schloss diese daraufhin wieder. Nun nahm er wieder ihre andere Hand und hielt diese in seiner. Sie sah so blass, dünn und zerbrechlich aus. Die haare hingen nur herrunter. Sie sah gar nicht mehr aus wie seine einzige Jude. Sie sprühte keine Glückseeligkeit aus, keine Power und keine Gefühle. Lange strich er sanft über ihr Haar und über ihr Handrücken. Er konnte nichts sagen, seine Kehle war wie zu geschnürrt. …
Saidie war in der zwischenzeit bei G-Major angekommen. Sie fand allerdings Tommy nicht, in keinen der Studios war er zu finden. Um sicher zu gehen, dass er überhaupt hier war, ging sie zu Darius um nachzufragen, wo sie ihn finden könnte. Sie klopfte an dessen Türe. „Herein“ war nur zu hören und so öffnete Saidie die Türe des Büros. „Hey, ich wollte fragen, ob Tommy heute da ist?“ „Hey Saidie, eigentlich müsste er da sein. Er fuhr heut morgen kurz nach Hause und wollte eigentlich wieder kommen, soweit ich das gehört habe“ „Oh…okay dann werde ich mal warten“ mit diesen Worten wollte Saidie das Büro verlassen. „Warte mal….“ Saidie drehte sich um „Wie geht’s Jude?“ „Ihr Zustand ist gleichbleibend, ihr Kreislauf und Blutdruck ist immer noch sehr schlecht aber sie bekommt nun Krankengymnastik“ „oh das tut mir leid….Krankengymnastik? wozu?“ „Naja dies dient eigentlich nur, damit ihre Gelenke nicht steif werden…..gott das klingt furchtbar…“ „Setz dich doch….“Darius zeigte auf einer der Stühle, die vor seinem Tisch standen. Saidie setzte sich. „Naja vielleicht bringt es ja was.“ Hoffte Darius. „ich glaube, dass es nichts bringt….Ich erwische mich immer wieder selber, wie negativ ich eingestellt bin, aber ich seh jeden Tag das elend von ihr, gehe immer mit den gedanken dahin, dass sie bald aufwacht, das ich bald wieder mit ihr reden kann oder das sie wieder singt, aber nichts geschieht“ saidie hatte noch nie mit jemanden über ihre Gefühle gegenüber Jude’s Zustand gesprochen. In Darius sah sie immer den letzten, mit dem sie über ihre Gefühle reden könnte, doch jetzt war es ihr egal. Sie konnte nicht mehr, wollte es rauslassen, nicht immer alles in sich hinein fressen. „Ja sie fehlt mir auch….sie fehlt uns allen Ich war vor 2Wochen das letzte mal bei ihr. Sie sieht schlimm aus. Schlimmer den je. Ich hätte nie gedacht, dass es meiner Nr. 1 so einmal geht. Wir vermissen sie alle. Und du bist nicht allein mit deinen Gefühlen, wenn du darüber reden willst, ich bin immer für dich da.“ „Danke Darius“ Saidie stand nun auf und verlies das Büro. „Wo steckt er nur“, dachte Saidie nach als sie die gesamte G-Major fläche nach Tommy absuchte.
Teil 22
Tommy sass lange so dar. Dann dachte er wieder an die CD, die er für Jude gebrannt hatte. Er legte sie im CD-player ein und drückte auf Play. Eine wunderbare Melodie erklang….es war Judes Lieblingssong „24hours“. Mit diesem Song hatte sie ihren 1.Auftritt im Vinyl Palace. Tommy hoffte so sehr, dass Jude irgendeine regung von sich zeigen würde, aber ihr Körper blieb wie Stahl, er zeigte keine Regung. Plötzlich klopfte es an die Tür. Es trat eine Krankenschwester herrein. „Hallo ich muss nur kurz eine Flasche wechseln“. Tommy nickte und schaute weiter auf Jude. Die Krankenschwester bemerkte die Musik und als sie die Flasche wechselte fragte sie. „Wer singt dieses Lied?“ „Das ist Jude….ihr erster Song, den wir aufgenommen haben“ „oh… sie hat wirklich talent.“ „Ja ich weiss…“ Tommy war dieses Gespräch sehr unangenehm und er hoffte nur, dass die Krankenschwester bald verschwinden würde. Die Krankenschwester bemerkte dies und als sie die Sonde und die NACL Flasche gewechselt hatte, verlies sie den Raum. Saidie unterdessen gab die Suche auf und fuhr noch nach Jude. Wie immer parkte sie ihr Auto im Parkhaus und ging in die Eingangshalle, die Treppe rauf, den weissen Gang entlang in die Intensivstation und schon war sie vor judes Zimmer. Sie ging rein und erschreckte, als sie Tommy sah. Sie klopfte kurz an die geöffnete Tür bis Tommy es bemerkte. Er drehte sich um „hey“. „Hey ich hab dich den ganzen Tag gesucht.“ „Weshalb?“ „Um dich zu fragen, ob du mal zu Jude willst, aber das hat sich ja nun erledigt.“ Saidie ging auf die andere Seite von Jude und gab ihr ein Kuss auf die Wange „Hey schwesterherz“. Sie nahm sich ein Stuhl und setzte sich auf die andere Seite des Bettes, gegenüber von Jude. Es began der 2.Song zu laufen. >Let me fall Judes 2. Produzierter Song. Saidie hörte gespannt zu und bekam Tränen in den Augen, als sie zu Jude sah. „Hast du die Cd gemacht?“ fragte Saidie mit zitternder Song. Tommy nickte nur. „Danke“ bedankte sich Saidie. „Das erklärt, warum du immer nur im Studio warst“ „Unter anderem ja“ „Jude weiss, dass sie dir viel bedeutet.“ „Könnten wir das Thema bitte lassen?....ich möchte inmoment jetzt nicht reden“ „Okay“ Saidie verstand es. Und somit sassen sie lange an Judes Bett. Das einzigste Geräusch kam von der Herz-Lungen maschine, was Judes Herzschlag zum hören brachte. Nach ein paar Stunden stand tommy auf. „Ich muss los…ich werde nun gehen“ „Okay. Ich geh mir ebend ein Kaffee holen, dann kannst du dich von Jude verabschieden“ Saidie ging raus in die Cafeteria zum Automaten. Tommy ging nah an Jude heran und küsste sie auf die Stirn. „Ich komme bald wieder Süsse…..ich liebe dich….“ Tommy wischte sich die Tränen aus dem Gesicht, nahm seine Jacke und verlies den Raum und das Krankenhaus. Die Stationsschwester und die Krankenschwester beobachteten ihn „Ihm nimmt es sehr mit…das arme kleine Ding. So jung und man weiss nicht, ob sie jemals wieder ein Leben führen wird….“
Sonde = Die Nahrung. Spezielle flüssignahrung für Patienten, die künstlich ernährt werden NACL = eine Ringerlösung sprich Kochsalzlösung, dient zur Flüßigkeitszufuhr
Teil 23 Tommy ging die Strassen entlang…zum ersten mal wurde ihm bewusst, dass bald das Fest des Jahres stattfinden würde. Die Strassen und die Häuser waren alle hell beleuchtet und geschmückt. Im Dunkeln wurde ihm das zum ersten mal bewusst. Er wusste gar nicht welches Datum genau war, denn er lebte seid dem Unfall nur in den Tag hinein. Er nahm sein Organizer raus und stellte mit erschrecken fest, dass schon der 20.Dezember war. In 4Tagen also war Weihnachten…Sollte er über die Feiertage nach Hause fahren? Oder sollte er das Fest der Liebe mit der Liebe seines Lebens feiern? In einem Krankenhaus?...wie sehr wünschte er sich, dass Jude aus dem Koma aufwachen würde, er seine Liebe gestehen würde, beide öffentlich und rechtmässig zu ihrer Liebe stehen dürften und das Fest der Liebe und der Familie zusammen feiern dürften und könnten….er wünschte sich das vom ganzen Herzen aber tief im inneren wusste er genau, dass es nicht wahr werden würde. Nach einer Weile kam er zu Hause an….er lies sich auf seine couch nieder und nahm die Gitarre die auf die couch lag in die Hände und spielte die Melodie, die er seit Judes Unfall im Kopf hatte. Endlich fiel ihm nach Wochen den perfekten Songtext dazu….mitten in der Nacht sass er nun da, mit einem Notizzettel in der Hand und einem Bleistift. Der Bleistift litt sehr, da jedesmal wenn Tommy überlegte auf dessen Ende herrum kaute. Er strich Zeilen weg…schrieb sie wieder hin….strich sie wieder weg…..schrieb eine neue. Es muss schon früh am morgen gewesen sein, als er den Text fertig hatte, denn die Sonne ging langsam wieder auf….es muss schon recht früh gewesen sein, denn im kalten Toronto ging die Sonne zu dieser Jahreszeit sehr spät auf. Er setzte sich aufrecht hin, spielte die wunderschöne Melodie und sang seinen Text dazu:
I never could have seen this far I never could have seen this coming It seems like my worlds falling apart, yeah Why is everything so hard? I don't think that I can deal With the things you said It just won't go away
In a perfect world This could never happen In a perfect world You'd still be here And it makes no sense I can just pick up the pieces But to you this means nothing Nothing at all
I used to think that I was strong Until the day it all went wrong I think I need a miracle to make it through, yeah I wish that I could bring you back I wish that I could turn back time Cause I can't let go I just can't find my way, yeah Without you I just can't find my way
In a perfect world This could never happen In a perfect world You'd still be here And it makes no sense I could just pick up the pieces But to you This means nothing Nothing at all
I don't know what I should do now I don't know where I should go I'm still here waiting for you I'm lost when you're not around I need to hold onto you I just can't let you go Yeah, yeah
In a perfect world This could never happen In a perfect world You'd still be here And it makes no sense I could just pick up the pieces But to you This means nothing Nothing at all You feel nothing Nothing at all Nothing at all
(Nur zur anmerkung der Text ist von Simple Plan – perfect world habe aber den Song nur anhand des Textes genommen, sprich er würde nie sooo klingen wie das original, den das hört sich viel rockiger an und nicht so balladenförmig wie tommy…also fantasie ist dort angesagt)
Er legte zufrieden die Gitarre weg. Er war mit sich zufrieden…endlich konnte er seine Gefühle in einem Song verarbeiten. Er war aber sichtlich geschafft von dem Tag und somit legte er sich nun auf die Couch und schlief ein.
Es muss schon spät am Nachmittag gewesen sein, als Tommy erwachte. Er blinzelte auf…ihm tat irgendwie alles weh. Er setzte sich erstmal aufrecht und streckte sich erst einmal. Erst nun wurde ihm bewusst, dass er auf der unbequemsten Couch der Welt gelegen hatte. Daher kamen wohl dann auch seine Rückenschmerzen…aber woher kamen die Kopfschmerzen? Er stand nun auf und ging in die Küche am Küchenschrank, denn da bewahrte er seine Tabletten auf. Er nahm sich 2Kopfschmerztabletten nahm diese ein und spülte sie mit einem Glas Wasser hinunter. Dann ging er ins Bad um sich fertig zu machen, denn er sollte schon vor einer ewigkeit im Studio sein. Auf dem Weg ins Bad, zog er seine Klamotten von seinem Körper und lies sie überall liegen. Im Bad angekommen ging er direkt unter die Dusche. Anschliessend rasierte er sich noch, zog sich frische Sachen an und machte sich auf den Weg ins Studio. Seine Viper stellte er wie immer im Hinterhof ab, von da aus ging er durch die Seitentür in G-Major rein. Saidie die am Empfang sass, sah das Tommy ins Studio reingekommen war. Darius wollte ihn sprechen also ging sie hinter tommy her „Hey warte mal, Darius will dich sehen“ rief Saidie hinter tommy her Tommy hatte dies bemerkt und drehte sich um. „oh…hi Saidie….was will er denn?“ „Na das weiss ich doch auch nicht…geh am besten sofort in sein Büro, du weisst ja wie er ist“ „Danke Saidie das werde ich am besten direkt tun“ mit diesem Satz ging Tommy direkt in D’s Büro. Er klopte an aber wartete nicht auf D’s „herein“ sondern trat sofort ein. „Hey T. Gut das du da bist, setz dich!“ Darius machte eine handbewegung auf dem Sessel vor seinem Bürotisch. Er begann weiter „Ich weiss ja nicht, dass du es mitbekommen hast, aber wir haben heute dem 21. und das bedeutet, dass wir un 3Tagen Weihnachten haben. Ich hatte mir überlegt, dass wir G-Major nun bis nächstes Jahr schliessen und über die Feiertage werden wir dann nicht arbeiten. Fährst du nach Hause?“ Tommy hatte nicht damit gerechnet, dass Darius das von ihm wollte, dass er frei bekäme über die feiertage, dass er tatsächlich frei bekommt und nicht arbeiten müsste. „ähm…nein…ich glaube nicht….ich bleib zuhaus“ „Oh schade….naja. Dann wünsch ich dir schöne Weihnachten und wir sehen uns am 03.01.2008 wieder. Fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch, wenn wir uns nicht mehr sehen…“ Tommy stand auf „danke Darius..dir auch“ und somit bewegte sich Tommy zu Tür! „T…warte“ Tommy drehte sich um „wünsch Jude auch alles gute…okay? Und sag ihr, dass ich sie nächstes jahr gern wieder dabei hätte“ Tommy nickte nur und verlies wieder mit der gewissheit, dass jude weihnachten nicht feiern könnte, das Büro. Tommy ging in das Büro und lies sich auf die Couch nieder. Er schaute die Gitarre an, die neben ihm stand und nahm diese in die Hand. Er griff den Akkord seines Liedes, dass er gestern geschrieben hatte. Er sang es und griff zielsicher alle akkorde des Liedes.
Teil 25
Saidie stand draussen und hatte den Song gehört. Sie fand ihn wunderschön und in diesem Song ging es, das war ihr sicher, um den Unfall von Jude. Sie fand ihn aber nicht nur wunderschön sondern gleichzeitig auch sehr traurig,sodass sie Tränen in den Augen hatte. Bevor es Tommy mitkriegen sollte, ging sie wieder zurück zum Epfangs-thresen. Für den letzten Arbetstag in diesem Jahr hatte sie sehr wenig zu tun. Es kamen kaum Anrufe, Post war verteilt und beantwortet, bestellungen und Lieferscheine unterschriebenund sonst die Arbeit die sonst anfielen waren erledigt. Am frühen Abend entschloss sie sich nun nach Hause zu gehen. In die „Ferien“ oder in den „Urlaub“ zu gehen. Aber am liebsten würde sie weiter arbeiten über die Feiertage, denn auf Familienfeste hatte sie gar keine Lust. Die Arbeit gab ihr bis jetzt immer die Kraft am nächsten Tag aufzustehen. Die Arbeit war wie eine Stütze, denn ohne sie, wäre sie schon längst zusammen gebrochen. Sie nahm all ihre Sachen, verabschiedete sich von den restlichen die noch da waren und trat herraus. Sie hatte gar nicht mitbekommen, dass es angefangen hatte zu schneien. Der erste Schnee in diesem Jahr. Alles war schon fast weiss, verliebte Paare gingen die Strassen entlang mit Tüten in der Hand, schauten in den Schaufenstern rein, Kinder versuchten die Schneeflocken mit ihren Zungen zu fangen und alle hatten ein lachen im Gesicht. Saidie beobachtete eine Zeit lang die Menschenmenge und beschloss dann nach Hause zu fahren.
Tommy hatte in der zwischenzeit ein paar Songs von Mason gemixt. Auch er hatte nicht mitbekommen das es angefangen hatte zu schneien! Nach einer Weile hatte er beschlossen für heute schluss zu machen. Er nahm seine Jacke und verlies das Studio. Im Foye war alles dunkel und wieder einmal war er der letzte im Studio. Da er aber schon öfter der letze war, besass er auch einen Schlüssel und somit schloss er die Türen als er G-Major verliess. Fast wäre er ausgerutscht, denn erst nachdem er fast hingefallen wäre, bemerkte er, dass die ganze Stadt weiss war. Es hatte wohl tatsächlich geschneit. Für manche war somit das kommende Weihnachtsfest perfekt. Für ihn wäre es erst perfekt, wenn er das Fest mit einer bestimmten Person feiern könnte oder wenn diese Person überhaupt feiern könnte. Da die Schneepflüge noch nicht da waren, beschloss er noch ein wenig in die Stadt zu gehen. Mitten in der Stadt war ein Weihnachtsmarkt. Jetzt am späten Abend waren fast nur noch erwachsene da. Fast nur Liebespaare, die vollbepackt oder auch nicht, über den Markt schlenderten mit super guten laune. Tommy beobachtete die Menschen vom Rande des Marktes. Er lies sich auf eine trockene Bank nieder und schaute das spektakel weiter zu…nach einer weile bekam er immer weiter schlechtere laune und hatte einen text im kopf. Er nahm einen stift raus und einen zettel und schrieb den text der in seinem kopf herrum wirbelte auf. Dieser Song war allein an diese Menschen, die so glücklich waren, gerichtet. Als er genug davon hatte und den Text aufgeschrieben hatte ging er zurück. Er ging die Strassen entlang…er wusste gar nicht, dass die Geschäfte heute länger aufhatten als sonst. Er ging an einem Juwelier längs…ein paar Meter weiter blieb er stehen... überlegte kurz und entschloss sich dann, zurück zu gehen und im Laden einzutreten. Er schaute sich um und wurde schliesslich von dem Verkäufer angesprochen „Sie suchen sicher was für ihre Liebste nicht wahr? Da hab ich das perfekte für Sie.“ Er zeigte ihm im Thresen der aus Glas bestand eine Schachtel. Er nahm diese raus und legte sie auf dem Thresen ab. Dort waren viele Anhänger für Ketten zu sehen unter anderem ein sehr schönes Herz, das aus Silber war und so schön funkelte.
Teil 26
Tommy beschloss, dass silberne Herz mit der Kette zu kaufen. In einer schwarzen Schachtel bekam er es mit. Er ging zurück zum Studio und sah, dass diese Strassen immer noch total eingefroren und verschneit waren also schloss er die Türen von G-Major wieder auf und ging ins Studio. Er setzte sich auf dem Stuhl vor dem Mischpult und zog seine Jacke aus. In dem Moment, als er die Jacke über den Stuhl hängen wollte, fiel der Zettel mit dem gerade draufgeschriebenen Songtext herraus. Er schaute sich diesen Text nocheinmal an und nahm dann die Gitarre dazu. Er spielte einfach drauflos und nach einer Weile hatte er die perfekte Melodie dazu. Nun sang er den Text dazu:
Do you ever feel like breaking down? Do you ever feel out of place? Like somehow you just don't belong And no one understands you
Do you ever wanna run away? Do you lock yourself in your room? With the radio on turned up so loud That no one hears you screaming
No you don't know what it's like When nothing feels alright You don't know what it's like To be like me...
To be hurt, to feel lost To be left out in the dark To be kicked when you're down To feel like you've been pushed around To be on the edge of breaking down And no one's there to save you No you don't know what it's like Welcome to my life
Do you wanna be somebody else? Are you sick of feeling so left out? Are you desperate to find something more? Before your life is over
Are you stuck inside a world you hate? Are you sick of everyone around? With their big fake smiles and stupid lies but deep inside you're bleeding
No you don't know what it's like When nothing feels alright You don't know what it's like To be like me
To be hurt, to feel lost To be left out in the dark To be kicked when you're down To feel like you've been pushed around To be on the edge of breaking down And no one's there to save you No you don't know what it's like Welcome to my life
No one ever lied straight to your face And no one ever stabbed you in the back You might think I'm happy But I'm not gonna be okay Everybody always gave you what you wanted You never had to work It was always there You don't know what it's like What it's like
To be hurt,to feel lost To be left out in the dark To be kicked when you're down To feel like you've been pushed around To be on the edge of breaking down And no one's there to save you No you don't know what it's like [x2]
Welcome to my life [x3]
Al ser den letzten Akkord ausklingen lies, fühlte er eine erleichterung in seinem Körper, denn er hatte seine Gefühle endlich mal rausgelassen. Er hatte es wie Jude getan, die auch ihre Gefühle in Songs verarbeitete. Er war so begeistert von diesem Song, dass er beschloss diesen Song aufzunehmen. Und das tat er auch. Er bastelte die ganze Nacht daran, bis er in den frühen Morgenstunden das fertige Werk in den Händen hielt.
„Hey Leute etwas schneller bitte! Wir sind hier nicht auf einer Beerdigung“ mit diesen Worten triezte Darius sein Leute an. Es war im spät Sommer ca. 1 Jahr nach Jude‘s Unfall. Darius und ganz G-Major waren seit einigen Wochen im totalen Stress und heute Abend werden sich die ganzen Überstunden der Mitarbeiter bezahlt machen, denn heute Abend wird der neue Instant star gekürt. 3Finalisten sind noch übrig von den ganzen Castings und Vorrunden. 2Jungs und ein Mädel. Der Gewinner erhält wie jeder Instant Star davor auch einen Plattenvertrag bei G-Major. Produziert wird der jenige entweder von Kwest oder von Tommy. Die beiden haben beschlossen, dass sie sich den neuen „Star“ teilen wollten, da jeder von den beiden noch an anderen Sachen arbeitete. Tommy hatte in den letzten vergangen ¾ Jahr 2Singles herrausgegeben. Die letzte war ein voller Erfolg. Mit dem Song „Welcome to my life“ hatte er die Charts erobert. Darius gefiel das sehr, denn so kam noch mehr Geld in G-Major rein. Tommy aber verkündete, dass er beim produzieren bliebe und das diese Songs nur eine Art „Hobby“ sei und das er dies nicht als Hauptbeschäftigung machen wird, sondern nur nebenbei und bei besonderen Anlässen. Und so kam es , dass er nur ein paar live- Auftritte hatte und auch kein Album von sich produzierte. In den letzen ¾ Jahr ist aber sonst kaum etwas passiert. Saidie bandelte etwas mit Kwest an. Darius versuchte aus allem Geld zu machen. Tommy produzierte weiterhin Mason. Kwest produzierte auch ein wenig und hatte großes Interesse an Saidie. Mason konnte immer noch nicht so Gefühlvoll singen wie die Nr. 1. Und von Jude gab es immer noch nichts neues…. Immer noch lag sie im Koma und das schon seit einem Jahr. Die Ärzte hatten nur noch wenig Hoffnung, da sich ihr Zustand nun seit Monaten nicht mehr verändert hatte. Saidie wohnte auch seit einigen Monaten in einer kleinen Wohnung in der Nähe von G-Major. Seit sich die Eltern, Victoria und Stuart, sich getrennt hatten, hielt sie es zu Hause nicht mehr aus. Victoria und Stuart hatten sich nach dem Unfall von Jude sich auseinander gelebt. Jeder ging mit den Schmerz anders um und die beiden fühlten sich aneinander nicht mehr hingezogen und so fanden sie die Scheidung als beste Lösung.
„Los Leute zack zack…der Scheinwerfer kommt darüber du Idiot….wenn man euch nicht im Auge behielte, würd hier nichts klappen…..Bis zur Show sind es nur noch 5Stunden Leute also haut mal rein…wenn es sonst was gibt, ich bin in meinem Büro! Falls ihr Fragen habt, könnt ihr euch auch an T. wenden!“ mit diesen Worten ging Darius in sein Büro. Tommy hatte kurz aufgesehen, als Darius seinen Namen nannte nun wandte er sich wieder dem Papierstabel vor sich. Nur noch 5Stunden bis zur Show…und in weniger als 6 oder 7 Stunden gibt es einen neuen Star…einen neuen Instant star.
„UND DER NEUE INSTANT STAR IST…“ Trommelwirbel war zu hören „KARMA“…Applaus war zu hören….ein seufzen war zu hören…jubelgeschrei war zu hören. Der neue Instant Star war also Karma? Tommy verdrehte die Augen, denn er hätte lieber David gehabt….Karma kam ihn einfach nur unsympathisch rüber. Ob sie es wohl wirklich ernst meine? fragte sich Tommy. ~~~~~~~~~~~~Im gleichen Augenblick~~~~~~~~~~~~~~
Augenlieder schlugen auf…..
Teil 28
Im gleichen Augenblick als der Name der neuen Instant Star Gewinnerin bekannt geworden ist, ist etwas weiter in einem Raum etwas passiert….
~~~~~~~~~Im gleichen Augenblick ~~~~~~~~~~~~~~
Augenlieder öffneten sich…Panik stiess im Körper jemanden auf….Nach langer Zeit des unentlangen hoffens und bangen, nach zahlreichen gegossenen Tränen hat sich ein Wunder über Toronto überzogen. Jude ist aus ihrem Koma erwacht. Zuerst schaute sie sich im dunklen aber doch mit etwas Licht versehtes Zimmer um…dann merkte sie den schlauch in ihrem Hals, der zu einer Maschine führte und das Atmen von ihr übernahm…Sie legte ihre Hand am Schlauch und zog sich ihn selber raus. Höllische Schmerzen empfand sie in ihrem Hals, als er endlich draussen war. Sie musste Husten und gleichzeitig ging ein lautes Piepen der Atmungs-Maschiene auf. Jude bekam immer mehr Panik. Was war mit ihr geschehen? Warum liegt sie hier? Warum sind all die Kabeln an ihr dran? Dann merkte sie einen Schlauch der durch ihre Nase ging. Auch den wollte sie so schnellstmöglcih loswerden und zog sich ihn ruckhaft selber raus. Es war die Magensonde, wodurch ihre Nahrung in den Magen gelang. Jude musste sich fast übergeben als sie sich den Schlauch rauszog. Im gleichen Moment kamen Ärzte und Krankenschwester im Zimmer gerannt, denn alle hatten das piepen der Maschine gehört. Jude bekam immer mehr Panik und wollte schreien. Aber sie war so heiser, dass sie keinen Ton herraus bekam. Also wollte sie sich bemerkbar machen mit all ihren Händen. „Schnell geben Sie ihr eine Beruhigungsspritze“ sagte ein Arzt zum anderen. Jude schüttelte ihren Kopf, wollte sich wehren doch all die Menschem um sie herrum verstanden sie nicht und im gleichen Moment verspürte sie ein Stück Metall in ihrem Arm und ihre Augen wurden allmählich immer schwerer so schwer bis sie zu fielen.
Teil 29
Jude war im tiefen Schlaf verfallen. Die Ärzte hatten ihr soviel Beruhigungsmittel gespritzt, dass sie im tiefen Schlaf verfiel. Die Ärzte schoben Jude direkt im Untersuchungsraum. Dort untersuchten sie ihren Hals, ob er beschädigt wurde, als sie sich den Schlauch rauszog. Doch alles war mit ihr in Ordnung. Die Ärzte waren sichtlich erstaunt über so etwas. Sie waren sich alle einig, dass dies nur ein Wunder sein konnte. „Schwester Nadine? Bitte benachrichtigen Sie doch Mr. Harrisons Angehörige okay?“ Schwester Nadine nickte zu dem Auftrag vom Chefarzt und ging gleich ihrer Aufgabe nach. In Jude’s Akte suchte sie die Nummer ihrer Mutter und versuchte dort anzurufen. Nach langem schellen ging keiner ran. Es war wohl schon so spät, dass Victoria wohl schon im Bett lag und schlief. Da ihre Mutter mal eine Nummer von G-Major hinterlassen hatte versuchte die Krankenschwester es einmal dort. Es klingelte.Lange schellte es, denn im ganzen Trubel bekamen die Leute das kaum mit. Darius der gerade in seinem Büo sass und bemerkte, dass niemand ans Telefon ging nahm er ausnahmsweise mal selber ab. „G-Major Darius Mills!?“ „Guten Abend Herr Mills hier ist das Klinikum Toronto Mitte. Ist eine gewisse…Saidie Harrison zu sprechen?“ Darius erschrack leicht,als er hörte, dass es das Klinikum war, in dem Klinkum wo seine Nr. 1 lag und das schon mehr als 1 Jahr. „ähm..geht es um Jude?“ „Entschuldigen Sie aber leider kann ich keine Auskunft ihnen geben, da Sie soweit ich weiss kein Angehöriger sind also dürfte ich nur mit Mr. Saidie Harrison darüber reden oder sonst welch Angehörigen. Aber Ja es geht um Jude Harrison“ „Okay ich versteh…wenn sie bitte ein Moment warten würden?“ Darius legte den höhrer auf dem Tisch und rannte wie ein bekloppter Wahnsinniger durch die ganze Halle, wo all die Leute den neuen Instant Star feierten. In der schnelle konnte er Saidie nicht finden. Als er Tommy sah, rannte er mit einer solchen Geschwindigkeit zu ihm, die man gar nicht von ihm kannte. Tommy sass etwas abseits von dem ganzen trubel und starrte seit einer Ewigkeit auf ein Blatt papier. „Hey T. hast du Saidie gesehen???? Es ist wichtig!!!!“ Tommy erschrack ein wenig, da er tief in Gedanken war. „Seit einer ewigkeit nicht mehr…wieso`? Was ist los? Ist etwas passiert?“ „Nein…Ja…Nein…Ich weiss nicht. Das Klinikum will mit Saidie anrufen….reden mein ich.“ „Was?“ Tommy verstand nicht recht. „Das Klinikum hat angerufen, sie wollen unbedingt Saidie reden. Also hsat du sie gesehen?“ „Nein leider nicht….“ Doch nachdem er angerufen hatte kam Saidie auf sie zu „Hey“ begrüßte sie unwissend die beiden. Doch bevor sie die beiden richtig begrüßte, zog Darius sie mit einer Kraft mit sich, sodass sie fast viel. Tommy rannte den beiden hinterher in sein Büro. „Darius was soll das? Willst du mich umbringen?? Lauf du mal so schnell mit High-Heels“ Saidie schaute Darius sauer an als er in seinem Büro stoppte. „Halt die Klappe Saidie…das Klinikum hat angerufen. Sie wollen mit dir reden“ er deutete aufs Telefon. Saidie erschrack leicht und konnte einen Moment nicht klar denken, doch als sie sich wieder gefangen hatte, nahm sie mit all ihren Mut den Telefonhöhrer in die Hand. „Ja bitte? Saidie Harrison…“
Teil 30 Saidie: „Ja bitte? Saidie Harrison…“ „Ja Hallo hier spricht Schwester Nadine vom Klinikum Toronto Mitte. Es geht um ihre Schwester Jude Harrison“. Saidie hörte gespannt zu und Darius und Tommy schauten sie erwartungsvoll und mit großen Augen an. „Was ist mit ihr?“ „Ich bin wohl die glückliche, die ihnen die gute Nachricht übermitteln darf“ „Was meinen sie damit?“. „Vor ein paar Minuten hörten wir aus dem Zimmer ihrer Schwester das Not-Signal der Beatmungsmaschine“ „Not-Signal? Wie? Was ist mit Jude?“ Saidie war fassungslos und setzte sich auf Darius Bürostuhl.Tommys Augen weiteten sich nochmehr, als er Saidie hörte und in ihm explodierte fast sein Herz. Auch die Sorge um Jude wurde immer größer. Auch er setzte sich erstmal hin. Vom Stuhl gegenüber schaute er Saidie zu. Saidies Gesichtfarbe färbte sich vom blutigen rot von der heissen Luft in der Halle zu Kreidebleich. „Nunja wir sind halt im Zimmer rein und haben die erfreudige Mitteilung, dass ihre Schwester aus dem Koma erwacht ist.“ Saidie brachte kein Ton herraus, doch als sie sich wieder gefasst hatte sprach sie „Das ist nicht ihr ernst?“ „Was ist mit Jude?“ Tommy konnte es nicht abwarten. „Um solche Sachen machen wir keinen Scherz. Allerdings mussten wir ihre Schwester Beruhigen, da sie in Panik geriet. Aber das ist völlig normal. Ich bitte Sie, dass sie doch vorbei kommen, dann kann der Arzt ihnen alles genau mitteilen“. „Ich komme sofort“ mit diesen Worten legte Saidie auf. „oh….mein….gott…..wir …ich…wir..wir müssen sofort ins krankenhaus“ stammelte Saidie. „Was ist los? Ist was mit Jude?“ immer größer wurden die Sorgen um Jude in Tommy. „Sie ….Sie…ist“ Saidie wirkte apathisch richtig abwesend. Tommy stand auf und ohrfeigte Saidie leicht, sodass sie wieder zu Besinnung kam. „Was ist mit Jude?“ wieder holte sich Tommy. „Sie ist wach….sie haben das not-signal der maschine gehört, sind ins zimmer und da war Jude wach…..oh mein gott….sie ist wach!“ Saidie rieb sich ihre wange. „Ich fahr euch“ schlug Darius vor, der der einzige war, der noch klar denken konnte. Ca. eine halbe Stunde später kamen die 3 völlig fertig im krankenhaus an. Wie gewohnt ging Saidie die Richtung, die zu Judes Zimmer führte. Die Treppe rauf zum 2. OG den langen Gang entlang und irgendwann um die Ecke das zimmer links. Doch Saidie sollte sich erst melden also ging sie zum Schwesternzimmer. „Hallo..Saidie Harrison“ „Tut mir Leid, die Besuchszeit ist schon längst überschritten!“ „Ähm entschuldigen Sie mal aber ich sollte herkommen. Es geht um meine Schwester…Jude Harrison.“ Indem Moment als Saidie die Schwester etwas anpöpelte kam die Schwester Nadine rein. „Entschuldigen Sie das verhalten meiner Kollegin. Der Arzt wird gleich da sein. So lange können Sie zu ihrer Schwester, allerdings schläft sievom Beruhigunsmittel“. „Wo finden wir sie?“ fragte Tommy. Sein Herzschlag hätten eigentlich alle hören müssen, da es so heftig schlug in seiner Brust, dass es normalerweise hätte Expoldieren müssen. „In ihrem Zimmer…wie gewohnt“ teilte Sr. Nadine mit. Die 3machten sich auf den Weg. Vor der Zimmertür blieben alle 3 stehen. Keiner von den beiden traute sich herrein. Darius stand etwas abseits von den beiden. Tommy packte all seinen Mut zusammen und legte seine Hand auf die Türklinke. Doch runter drücken konnte er noch nicht. Er atmete nochmals tief ein und aus und drückte dann langsam die Klinke herunter und öffnete die Tür. Saidie stand nah neben ihm und folgte ihn als er ins Zimmer ging. Jude wirkte wie immer. Blass,Klein und verdammt dünn in diesem Bett. Die beiden gingen aufs Bett zu. Tommy auf der linken und Saidie auf der rechten Seite. Jude die immernoch tief und fest schlief hatte den Kopf zu Saidie gedreht. Tommy strich sanft und vorsichtig Jude eine Strähne aus dem Gesicht. Er schaute sie an….sie sah so anders jedoch auch genauso wie die Tage zuvor aus jedoch weniger Schläuche waren an ihr befestigt. Saidie setzte sich auf dem Stuhl der neben Judes Bett stand. Sie nahm die Hand ihrer Schwester in ihre und strich leicht mit dem Finger über Jude’s Handrücken. Indem moment begann Jude zu Husten und öffnete langsam die Augen….
Teil 31
„Hey Schwesterchen…“ sprach leise Saidie zu Jude. Tommy hatte bemerkt, dass Jude aufgewacht war und nahm schnell seine Hand zurück. Jude versuchte zu lächeln aber das gelang ihr nicht richtig, da ihr Hals höllisch weh tat. „hey“ brachte sie gequält herraus und ziemlich leise sodass es kaum hörbar war. „Du brauchst nicht sprechen…ruh dich erstmal aus. Dann sehen wir weiter okay?“ Saidie lächelte ihre Schwester an und strich ihr über die Wange. Jude nickte und schloss ihre Augen wieder, da sie ziemlich erschöpft war und auch direkt danach wieder einschlief. „Sie ist wirklich erschöpft“ sprach Saidie leise zu Tommy. Tommy nickte nur und stand plötzlich auf um schnell den Raum zu verlassen. Darius der draussen vor der Tür platz genommen hatte, bemerkte das Tommy rauskam und gerade aus auf den Balkon ging der eigentlich für die Raucher war. Tommy setzte sich auf die Bank und vergrub sein Gesicht in seine Hände. Saidie war erschreckt als Tommy aufgestanden war und den Raum verlassen hatte. Hatte sie etwa was falsches gesagt? Nein eigentlich nicht, denn sie sagte doch nur, dass Jude ziemlich erschöpft sei. Saidie beobachtete noch einen Moment ihre kleine Schwester, gab ihr einen Kuss auf die Stirn, deckte sie nochmal richtig zu und verlies dann den Raum. Darius der den Kopf erhob als Saidie den Flur betrat winkte mit seinen Kopf in die Richtung in der Tommy gegangen ist. Saidie verstand was er meinte und ging in diese Richtung. Sie schaute sich um und fand ihn dann draussen sitzend auf dem Balkon. Sie ging leise raus und setzte sich neben ihn. „Ich weiss, dass es schwer ist und sein wird aber wir müssen dadurch. Wir schaffen das schon…“ „Ich weiss Saidie….nur….“ er hob den Kopf und schaute sie an wendete jedoch seinen Blick geradeaus, der ins leere führte „jeden tag hab ich gebetet, das sie aufwacht….jeden verdammten tag…..“ „Ich weiss tommy…jeder hat es mitbekommen, dass es dir so nahe ging….allen ging es so verdammt nahe….es ist nunmal unsere Jude! …..Jetzt besonders müssen wir stark sein und ihr beistehen.“ „Sie wird mich hassen…sie will sich sicherlich nicht von mir helfen lassen“ „Wie meinst du das Tommy?“ Tommy begann zu erzählen, was am Abend ihres 16. Geburtstag passiert ist. „Na an ihrem 16. Geburtstag als Shay mit ihr Schluss gemacht hatte wollt ich sie wieder aufbauen…sie trösten. Doch anstatt sie zu trösten hab ich Idiot sie geküsst und danach erklärt, dass es mit uns 2 nicht klappen wird und dass ich das nicht machen kann…..deswegen war sie so schlecht drauf. Es war nicht Shay der sie so tief verletzt hat…sondern ich.“ „Jetzt versteh ich…. aber mach dich nicht verrückt… du hast sie zwar tief verletzt aber sei jetzt für sie da.“ „Danke Saidie…wenn du mich entschuldigst ich möchte ein paar Minuten allein sein okay?“ „Klar ich verstehe“ mit diesen Worten stand Saidie auf und verlies den Balkon. Sie ging zurück und in dem Moment kam ihr der Arzt entgegen. Zusammen mit den Arzt ging sie in dessen Büro. Der Arzt erklärte ihr alles, was auf Jude zukommen würde: Krankengymnastik, Physiotherapie was nach der krankengymnastik folgen würde und aufbau wieder von fester nahrung, da Jude lange Zeit künstlich ernährt worden ist. Saidie war bestimmt über 1Stunde in seinem Büro und da es schon nach 12Uhr war entschloss sie, nach Hause zu fahren und ihre Mutter alles zu berichten.
Saidie hatte immernoch einen Schlüssel von zu Hause. So ging sie nun ins Haus, weckte ihre Mum und erzählte ihr die gute Nachricht.
Tommy sass noch eine Weile auf dem Balkon und ging dann auch nach Hause.
Saidie die die nacht in ihrem alten Zimmer verbracht hatte fuhr am frühen morgen mit ihrer Mum ins Krankenhaus. Zusammen gingen sie den gewohnten Gang in Judes Zimmer. Doch das Zimmer war leer. Gemeinsam gingen sie zu den Schwestern und beide von ihnen hatte wieder so ein Gefühl des Unwohlseins, doch als die Schwester erklärte, dass Jude nicht mehr auf der Intensivstation lag sondern verlegt wurde, ging es den beiden sichtlich gut. Sie machten sich auf den Weg zu Jude’s neuen Zimmer. Victoria klopfte und als sie eingetreten war und ihre Tochter sitzend auf dem Bett vorfand, konnte sie nicht anders und rannte zu Jude um sie erleichtert zu umarmen. Jude freute sich ihre Mum wieder zu sehen. „Was ist eigentlich passiert?“ noch immer sprach Jude noch etwas leiser aber jedoch lauter wie am vortag. „DU hattest mit Dad einen Autounfall, jemand ist auf die andere Spur gefahren und frontal in euch rein gefahren. DU hast die Kontrolle des Wagens verloren und bist einen Abhang runter gefahren, wobei sich das Auto mehrmals überschlug“ erklärte ihr Saidie. „Geht es Dad gut?“ erkundigte Jude sich, die noch nicht wusste, dass der Unfall so lange her war. „Ja er hatte zwar ein paar Wochen einen Gips aber ihn geht es wieder gut“ beruhigte Victoria sie. „er hatte ein paar wochen den gibs?...momentmal….wie lange ist das her?“ „ etwas länger als ein Jahr….“ „Ihr wollt mir sagen, dass ich über ein Jahr nicht das war? Nicht anwesend? Im Koma?“ Jude konnte es nicht fassen… „ja…“ nickte saidie „oh mein gott….was ist mit G-Major?“ „Jude mit g_major ist alles in Ordnung…Sie haben dank tommy ein paar unveröffentliche Songs von dir veröffentlicht…du warst sogar in den charts“ „Und das alles hab ich nicht mitbekommen?...ich lag halb tot hier, kann nicht laufen, nicht aufteten doch trotzdem war ich in den charts?“ jude war ausser sich. Sie konnte das alles nicht glauben. „Das mit den Laufen wird schon wieder…ein wenig Krankengymnastik und du kannst wieder auftreten.“ „Ich hoffe es doch…“ Zum allererstenmal schaute sich Jude in ihrem Zimmer um und sah all die Sachen die da waren (natürlich wurden alle Sachen von den Schwestern im neuen Zimmer transportiert). „Wer hat all die Sachen hier her gebracht?“ fragte Jude. „Das war alles Tommys Idee. Er hatte immer Musik angemacht in der Hoffnung das du sie hörst. Alben von Nirvana, ein paar Songs von dir, die Gitarre stellte er hier hin und sowas..“ erzählte Saidie. „Entschuldigung das ich Unterbreche Schätzchen aber ich muss los. Ich versuch nachher wieder zu kommen.“ Victoria verabschiedete sich von ihrer tochter und somit sprachen Saidie und Jude weiter. „Wieso Tommy?...“ „Kannst du dir das nicht denken?“ „Was kann ich mir denken?...das er ei Idiot ist? Ja das kann ich mir denken“ „Ein Idiot mag er vielleicht sein…aber Jude…er liebt dich!“ „Das tut er nicht!“ „Doch das tut er…er hats mir gesagt…Würd das vielleicht einer tun, der nichts für dich übrig hat?“ fragte Saidie und deutete auf die Sachen, die im Zimmer standen. „Saidie er liebt mich nicht. Das hat er mir auf meinemGeburtstag gesagt…wir hatten uns geküsst und er hat mir deutlich gemacht, dass es mit uns nicht klappen würde und wird.“ „Das mag er vielleicht gesagt haben aber er liebt dich trotzdem. Er hats mir gesagt und jeder konnte es merken…aber wenn du mir nicht glaubst, dann find es selbst herraus“ „Nein…mit ihm hab ich abgeschlossen!!!“ Jude nahm einen Schluck Tee. „Naja…viel Auswahl an essen hast du ha nicht gerade oder?“ Saidie meinte den Joghurt der auf dem Nachttischchen stand und den Tee. „Das ist bestimmt schon der 2. Oder 3. Joghurt…der schmeckt wiederlich… das einzigste was man zu sich nehmen kann is der Tee…aber gesüsst ist der auch nicht.“ „Du hast auch immer etwas zu meckern oder?“ „Na dann probier ihn“ so schnell wie Saidie gucken konnte hatte sie auch schon einen Löffel Johurt im Mund stecken und bemühte sich sehr, nicht zu spucken. Gequält um Jude zu necken sagte sie „Schmeckt doch lecker wsa willst du denn?“ und im gleichen Moment musste Jude anfangen zu lachen. „Weisst du was ich mir wünsche?“ fragte Jude Saidie und war ernster. „Nein..sags mir? Ich versuch es zu erfüllen.“ „Ich wünsche mir, dass ich hier raus kann…zu G-Major, ins Studio einen Song aufnehmen und das all dies nicht passiert ist.“ „Leider kann ich die Zeit nicht zurück drehen, aber ich kann ja den Arzt fragen, ob du vielleicht mit mir im Park darfst.“ „Wie solll ich das anstellen? Ich kann nicht mal laufen…“ Jude wurde ziemlich ernst und war ziemlich traurig darüber, dass sie so hilflos war. „Hast du schonmal sowas wie Rollstuhl gehört?“
Nachdem Saidie die Schwestern und den Arzt gefragt hatte waren 30Minuten vergangen und Saidie machte sich mit Jude auf den Weg nach draussen in den Park. Als sie im Foyer den Gang entlang gingen, sah Jude eine Person am ende des ganges, der ihr ziemlich vertraut war, jedoch von der Person nichts wissen wollte.
Das war es jetzt erst mal. Ob ich die Geschichte irgendwann mal weiter schreibe weiss ich nicht. Habe inmoment bis Oktober keine Schule und denke eigentl. an einer neuen Geschichte.....