Diese Story hab ich in den Ferien mit meiner Freundin geschrieben, hoff sie gefällt euch! (mir gefällt sie total gut, ich weiß, dass eigenlob stinkt, aber ich denke, dass das meine beste story ist!)
Kapitel 1:
Ich rannte und rannte, wusste nicht wo ich war. Es roch nach Abwasser. Irgendetwas verfolgte mich, doch ich wusste nicht was es war. Wusste nur dass ich weg musste. Ich rannte auf das Licht zu am Ende dieses Tunnels! Wieder hörte ich einen Schuss hinter mir. Es war nahe. Ich sammelte meine Energie und gab noch einmal alles. Doch es war zu spät, ein Schuss hatte bereits mein Bein erwischt, doch ich rannte weiter. Endlich war ich am Ausgang, ich sah, dass unter mir kein Boden mehr war, nur eine hohe Klippe und irgendwo da unten Wasser. Ich hörte schon den Atem meines Verfolgers. Ich hatte keine Wahl. Ich sprang! Während des Falls konnte ich den Wind, der meine Haut streifte, spüren. Mein Leben zog an mir vorbei. Ich wusste, dass es aus sein würde. Doch es war mir egal. Alles was ich je geliebt habe, war weg. Ich spürte den Schmerz von dem Aufprall, spürte wie ich langsam dahin starb…. Ich schreckte aus meinem Traum auf, nein, ich wusste das es kein Traum war. Es war mir wirklich passiert. Doch niemand glaubte mir. Alle dachten ich wollte mich umbringen. Jetzt war ich hier in dieser Klinik, in die mich meine Familie gesteckt hatte, saß in einem Rollstuhl und sprach nichts mehr. Wenn mir schon niemand glaubte, warum sollte ich dann mit ihnen reden. Ich hasste die Ärzte in der Klinik, genauso wie meine Familie. Was red ich denn da, ich hatte schon lange keine Familie mehr. Sadie, meine Schwester, war für mich nie eine Schwester, meine Mum hatte mich schon immer Missverstanden und mein Vater, dem ich einst alles gesagt hatte, hat mich sehr enttäuscht. Er hatte eine Affäre. Seit diesem Tag vertraue ich ihm nicht mehr. Mein bester Freund Jamie kam mich oft besuchen, doch auch zu ihm hatte ich den Faden verloren. Ich wusste, dass ich ihn nicht brauchte. Was ich brauchte war weg, würde nie wieder kommen.
Flashback: Ich hatte endlich den Schritt gewagt, hab endlich einen Flug zurück nach Toronto gebucht. Erst vor 2 Tagen habe ich richtig gespürt, dass es falsch war nach London zu gehen ohne ihn. Jetzt saß ich im Flugzeug, mit einem Ring in der Hand. Ja, ich wollte ihm einen Heiratsantrag machen, da ich seinen damals abgelehnt hatte. Hier allein in London habe ich gemerkt, wie sehr ich ihn zum Leben brauche. Ich kam aus dem Flugzeug, stieg in meine Limousine ein und fuhr zu seiner Wohnung. Mit jedem Meter, dem ich ihm näher kam, wurde ich nervöser. Als ich vor seiner Tür stand, atmete ich noch mal kräftig ein, dann läutete ich an. Er machte auf und lächelte. Wie sehr hatte ich sein Lächeln vermisst. Sobald ich sein Gesicht erblickte war ich ruhig. „Jude, wusste gar nicht das du wieder in Toronto bist.“ „London war nichts für mich. Mir hat einfach was gefehlt.“ „Willst du reinkommen?“ „gern.“ Ich lächelte ihn an. Kaum war ich drinnen, zog er mich an sich und küsste mich. Es war ein leidenschaftlicher Kuss. Seine Lippen waren so sanft, sein Kuss wie damals unbeschreiblich, einfach wundervoll. Nachdem wir uns voneinander gelöst hatte, fasste ich den Mut und fragte ihn: „Damals habe ich deinen Antrag abgelehnt, doch ich habe jetzt gemerkt, wie sehr ich dich brauche, darum will ich dich fragen….“ Ich holte den Ring, ich kam mir ziemlich bescheuert vor, ihm einen Antrag zu machen. „..ob du mich heiraten willst! Bitte werde mein Mann.“ Er sah mich überrascht an, doch dann war sein Gesichtsausdruck gequält. „Jude, du kommst zu spät. Gestern habe ich einen Job in Europa angenommen. Morgen fliege ich und ich werde nicht zurück kommen. Ich brauche einen Neuanfang. Du hast mich so sehr verletzt. Wie gern wäre ich dein Mann geworden, doch ich kann dich nicht heiraten. Nicht mehr.“ Verständnislos sah ich ihn an. Ich war so bescheuert, es war doch klar, dass er nicht ewig auf mich warten würde. Tränen liefen mir übers Gesicht. „Es tut mir leid Jude…“ Er senkte seinen Kopf. Als er wieder aufsah, brach ich in Schluchzen aus. Er wollte mich anfassen, mich beruhigen, doch ich schrie ihn an: „Nein, fass mich nicht an! Du machst nur alles noch viel schlimmer. Ich glaube ich gehe jetzt.“ Ich drehte mich um und ging. Er hielt mich zurück. Er wollte gerade anfangen zu reden, als ich ihn unterbrach und sagte: „Ich werde dich auch nie vergessen. Du wirst immer in meinem Herzen sein. Ich verstehe dich. Werde glücklich.“ Ich drückte ihm meinen Ring in die Hand und flüsterte: „Damit du mich nicht vergisst.“ Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange. Dann drehte ich meinen Mund noch mal zu seinem Ohr. „Ich werde dich niemals vergessen. Niemals!“ Danach ging ich durch die Tür ohne mich nochmal umzusehen. Es war schon schwer genug. Seit diesem Tag habe ich nie wieder etwas von ihm gehört, habe nie wieder seinen Namen gesprochen oder gedacht. Zu sehr schmerzte mich der Klang seines Namens. Flashback-Ende
Nicht nur er war weg, nein, auch meine größte Leidenschaft, die Musik, hatte mich verlassen. Nach dem er weg war, habe ich verlernt Songs zu schreiben. Hatte keine Inspiration mehr. Jetzt saß ich hier, in meinem Rollstuhl, und starrte aus dem Fenster. Ich wusste, dass alle mich für verrückt hielten, doch das war ich nicht. Es klopfte an meiner Tür, ohne auf meine Antwort zu warten, trat Sadie ein. „Hallo Jude. Wie geht es dir denn heute?“ Ich nickte einmal, das bedeutete es ging mir gut (das war gelogen, aber wenn sie sich dadurch besser fühlte). „Der Arzt meinte, du hast Fortschritte gemacht. Vielleicht darfst du bald hier raus. Wieder nach Hause zu uns. Vielleicht kannst du dann wieder Songs schreiben. Vielleicht kehrt deine Gabe zurück.“ Ich sah sie böse an. „War ja nur ein Gedanke….Ich hab dir ein paar Muffins mitgebracht.“ Sie stellte sie auf meinen Nachttisch. Dann sah sie mich wieder an. „Tut mir leid, aber ich muss wieder zur Arbeit. Ich komme dann am Abend noch mal zu dir.“ Sie gab mir einen Kuss auf die Stirn. Unser Verhältnis war jetzt etwas besser, als vor meinem Unfall. Eine halbe Stunde später, hatte ich mein Trainingszeug an und stand am Hartplatz. Ja, ich spielte Rollstuhl-Basketball. Es war ziemlich lustig. Vor allem, weil alle hier im Rollstuhl saßen und ich mich nicht verstellen musste. Wir alle waren ganz normal Menschen, dass sahen die meisten nicht. Mein Team lag 10 Punkte vorne. Wir waren ziemlich gut. Als das Spiel zu Ende war, war auch mein Lächeln wieder weg, ich fiel in dieselbe gefühlslose Gestalt wie vor dem Spiel. Ein Arzt kam auf mich zu und meinte: „Sie waren toll Miss Harrison. Wenn sie so weitermachen, können sie irgendwann wieder gehen.“ Diese Hoffnung, meine Füße zu benutzen hatte ich schon lange aufgegeben. Dann meinte er: „Sie dürfen in 2 Tagen die Klinik verlassen.“ Das hatte ich jetzt nicht erwartet. 2 Tage später holte mich mein Dad mit einem Bus, für Rollstuhlfahrer ab, und fuhr mich nach Hause. Ich war erstaunt, aber meine Familie hatte das ganze Haus für mich präpariert. Es gab eine Rampe zum rauffahren der Treppe zum Eingang und einen kleinen Lift, damit ich in den 1. Stock kam.
Also ich find die Geschichte gut, aber Jude ist im rollstuhl und Tommy ist weg und was ihr Familie steck sie in die klinik was ist das und sie glauben ihr nicht wie dumm . NAja hoffe du schreibst bals weiter und bringst Jude zum Reden hehe ( tolle Geschichte)